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GSAK, Dakota und Caches entfernen


daisy1620

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Inzwischen habe ich mich auch etwas intensiver mit GSAK beschäftigt. Die Datenbank funktioniert ganz gut, aber den Austausch mit Daten zum GPS habe ich bisher nur für den Download der Fieldnotes benutzt.
Die Anleitungen, die ich hier gefunden habe sind sehr schön, aber eher schon auf aktiven Einsatz und Statistik ausgelegt. Ich habe da noch ein paar Startfragen. :wacko: Vielleciht kennt ihr ja auch noch einen alten Thread in dem das schon steht?

Wichtigste Frage wäre wie mache ich den Start? Sollte ich alles auf dem GPS löschen und dann "bei Null" anfangen?

Wie bekomme ich die Caches wieder vom GPS runter? Da ich das Dakota habe, ist die Anzahl der Wegunkte/Caches ja stärker begrenzt als bei anderen Receivern. Habe für einen Ausflug nach Köln letztens eine PQ auf das GPS geladen - jetzt ist es komplett voll. Die Daten bekomme ich allerdings gut wieder runter, da ich die .gpx von Hand in das entsprechende Verzeichnis kopiert habe. Wie würde das gehen, wenn ich das über GSAK gemacht hätte?

Ausserdem hatte ich zwischendurch (beim Firmwareupdate) mal mit BaseCamp alle Daten vom GPS wegkopiert. Daher sind nun meine selbst angelegten Wegpunkte mit einigen Caches gemeinsam in einer .gpx. Die Wegpunkte würde ich ja gerne behalten. Gibt es eine einfache Möglichkeit? Ansonsten müsste ich im Basecamp halt von Hand die Daten sortieren.

Schonmal vielen Dank

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Wie bekomme ich die Caches wieder vom GPS runter? Da ich das Dakota habe, ist die Anzahl der Wegunkte/Caches ja stärker begrenzt als bei anderen Receivern. Habe für einen Ausflug nach Köln letztens eine PQ auf das GPS geladen - jetzt ist es komplett voll. Die Daten bekomme ich allerdings gut wieder runter, da ich die .gpx von Hand in das entsprechende Verzeichnis kopiert habe. Wie würde das gehen, wenn ich das über GSAK gemacht hätte?

 

Hallo Iris, auch GSAK kreiert eine (1) grosse GPX-Datei. Darin sind wie in einem Pocket Query die Caches, die DU aus GSAK raus wählst. Das Löschen ist dann wieder identisch, GPX-Datei löschen und weg sind die Caches. Dieses Exportmakro kennt auch die Limiten der einzelnen GPS-Geräte und lädt nicht mehr rauf als geht.

 

En Gruess, Thomas

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GSAK kreiert eine (1) grosse GPX-Datei

Ah, ok, Danke.

Das heisst dann, dass bei einem Update der Daten auf dem GPS von GSAK die in dieser Datei enthaltenen Daten einfach überschrieben werden und damit auch die Caches dort entfernt wurden.

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Für GSAK gibt es ein sehr komfortables (aber auch umfangreiches) Garmin-Export Makro. In diesem kannst Du alle möglichen Dinge einstellen (anstatt nur die Basisfunktion "GPX-Export" zu verwenden). Unter anderem auch den Dateinamen. Garmin-Geräte verhalten sich nämlich von Zeit zu Zeit etwas störrisch, wenn das GPX zwar neu ist, aber den gleichen Namen hat wie das letzte, dann "denkt" das Gerät nämlich: "kenn ich schon" und behält die alten Daten.

 

Wir haben jetzt in einer 3 wöchigen USA-Tour insgesamt 23 Exporte aus GSAK aufs Oregon gemacht, und dabei einfach den Namen hochgezählt, also usa_01.....usa_23. Ohne "Zwischenstart" (d.h. Gerät nach dem Löschen des GPX abhängen und einschalten, damit es merkt, dass es leer ist), ohne Probleme.

 

WIe gesagt, wenn Du die Basisfunktion nimmst, erzeugt GSAK immer eine Datei "geocache.gpx", und ein Garmin könnte dann der Meinung sein, dass es die Daten bereits im internen Speicher geladen hätte, und Dir fehlen dann die letzten Änderungen (sprich: neue Caches, Korrigierte Koordinaten etc.), mit dem Makro kannst du u.A. den Dateinamen wählen, und somit das Garmin zwingen, die Datei auch zu lesen.

 

Gruss aus Cham (momentan noch Elizabeth, NJ, USA, morgen dann hoffentlich wieder daheim)

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und dabei einfach den Namen hochgezählt, also usa_01.....usa_23. Ohne "Zwischenstart" (d.h. Gerät nach dem Löschen des GPX abhängen und einschalten, damit es merkt, dass es leer ist), ohne Probleme.

Ah, super Danke für die Info. Mit dem Macro habe ich schon gekämpft, da ich am Anfang immer vergessen hatte den Namen zu ändern und mir dann die bereits geladenen Caches wieder überschrieben hatte. :angry:

Das mit dem Durchnummerieren ist ein prima Tip.

Hoffe ihr seid gut wieder zurück gekommen. :thumbup:

 

 

Ist es eigentlich normal, dass die korrigierten Daten nur als kleines Symbol erscheinen und nicht als Zielpunkt des Caches gesetzt werden. Das kann man ja recht leicht übersehen. (Wenn man sich daran gewöhnt hat, dass sucht man wahrscheinlich gleich in den Waypoinst nach dem richtigen Parameter, oder?)

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Hallo Iris,

 

ich weiss nicht, wie sich GSAK verhält wenn man die Koordinaten auf GC.com korrigiert. Ich mache das immer in GSAK selbst (waypoint>corrected coordinates...). Dann werden die ursprünglichen Koordinaten noch angezeigt, aber die Zielkoordinaten auf die korrigierten gesetzt und auch so aufs GPS exportiert.

 

So long,

FamWa

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ich weiss nicht, wie sich GSAK verhält wenn man die Koordinaten auf GC.com korrigiert

 

Ganz einfach: da im GPX nur ein Satz Koordinaten pro Punkt möglich ist, werden die auf GC verwalteten korrigierten Koordinaten als die einzigen in der PQ geliefert. GSAK kann dann natürlich nicht erkennen, ob es sich um die Anker- oder die Finalkoordinaten handelt, da auch keine Möglichkeit besteht (in der momentanen GPX-Version), diese als urspünglich bzw. korrigiert zu kennzeichnen.

 

Auf dem GPS sollten dann aber genau diese Koordinaten ankommen, andere gibt es ja nicht.

 

Gruss aus Cham

Bearbeitet von Mos_CH
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Danke and Mos_CH fürs Aufklären. So werde ich die Korrekturen weiterhin in GSAK machen, denn mir ist schon wichtig zu wissen, ob es sich bein Mysterikoordinaten um korrigierte oder unkorrigierte handelt.

 

So long,

FamWa

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Hallo

 

auch von mir noch nachträglich Danke. Jetzt musste ich erstmal noch ein Rätsel lösen, um eins zu haben, bei dem die Koordinaten sicher noch nicht auf GC korrigiert waren....

Jetzt sieht es in Ordnung aus. Das Fragezeichen ist an der Stelle, an der die Dose hoffentlich sein wird und daneben ist ein kleines Ausrufezeichen, das anzeigt, dass die Koordinaten korrigiert sind.

 

Ich habe aber noch ein kleines Problem. Ich wollte durch das GarminExport Macro das Hochladen der Zusatzinformationen als POI nutzen. Klappt auch irgendwie - aber nur halb.

Richte ich zB ein Child als Referencepunkt ein, dann kann ich ihn auf dem GPS sehen, aber erst auf einer sehr späten Zoomstufe. Wenn ich also nicht schon genau weiss, wo der Punkt ist, dann kann ich ihn nicht finden. :( (aber es existiert eine Datei "Reference Point.gpi")

Erstelle ich ein Child als "Stage of a Multichache", kann ich ihn gar nicht finden. Es gibt auch keine POI Datei mit einem ähnlichen Namen.

 

Kann ich da einstellen? Oder ist das Workaround, dass ich nur Reference Points anlege?

Wie kann ich die Zoomstufe der POIs einstellen?

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Ich weiss nicht, wie Du das Export-Makro konfiguriert hast (es hat ja auch so viele Knöpfe), aber hier ein Screenshot aus dem Garmin\POI - Verzeichnis unseres Oregon:

 

post-2996-0-22851800-1339204782_thumb.jpg

 

Wie Du siehst ist da auch eine "Stages of a Multicache.gpi" dabei.

 

Das mit dem Finden auf der Karte ist bei uns auch so, erst bei einer Zoomstufe von 80m oder feiner kann man die zusätzlichen Symbole sehen (SoaM, QtA, Parkplatz, Trailhead, das gelbe Dreieck für korrigierte Koordinaten oder das Filmdosensymbol für "Micro"). Dies ist die Einstellung "Automatisch" in (Oregon, Dakota vermutl. ähnlich) "Einstellungen / Karte / Erweiterte Karteneinstellungen / Zoom-Massstäbe / Benutzer-Wegpunkte". Stellt man hier auf (z.B.) 500m um, so werden zwar die zusätzlichen Symbole beim herauszoomen bis 500m dagestellt, allerdings verschwinden danach (nächste Stufe bei 800m) alle Symbole, auch die Caches selber, während dies bei "Automatisch" erst bei einer Zoomstufe von 5km passiert (sonst würde man ja nie irgendwelche Strassen oder Ortschaften sehen).

 

D.h. Du hast die Wahl zwischen:

(a ) Caches immer anzeigen, und ab einer Zoomstufe von 80m (oder feiner) auch noch die Zusatzinformationen oder

(b ) alles ab einer bestimmten Zoomstufe anzeigen, aber bei einer gröberen Zoomstufe gar nichts mehr (bzgl. Caches).

 

Gruss aus Cham

Bearbeitet von Mos_CH
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Ich weiss nicht, wie Du das Export-Makro konfiguriert hast (es hat ja auch so viele Knöpfe), aber hier ein Screenshot aus dem Garmin\POI - Verzeichnis unseres Oregon:
Konfiguriert habe ich so wenig wie möglich (da noch keine Ahnung und nicht die Zeit alles auzuprobieren :( ) Habe ausgewählt "Send child as POI" die einzelnen unterschiedlichen Children kann man ja auch nicht auswählen.

Aber jetzt funktioniert es. :) Die Datei ist da und auch die unterschiedlichen Children. Hatte nochmal alle .gpi zu dem entsprechenden Upload gelöscht und erneut aufgespielt. Vielleicht dachte das Garmin hier ja auch: Kenn ich schon....

 

Das mit dem Finden auf der Karte ist bei uns auch so, erst bei einer Zoomstufe von 80m oder feiner kann man die zusätzlichen Symbole sehen. [...]

D.h. Du hast die Wahl zwischen:

(a ) Caches immer anzeigen, und ab einer Zoomstufe von 80m (oder feiner) auch noch die Zusatzinformationen oder

(b ) alles ab einer bestimmten Zoomstufe anzeigen, aber bei einer gröberen Zoomstufe gar nichts mehr (bzgl. Caches).

Sieht so aus als müsste man dann ein weiteres Profil anlegen oder schnell mal umstellen wenn man vor Ort ist und auf die Suche nach dem jeweiligen Punkt gehen will.

 

Vielen Dank erstmal, jetzt kann ich zumindes weiter probieren. :thumbup:

Kommen aber bestimmt noch weitere Fragen. :blush:

Viele Grüsse zurück.

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