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Datenbanken in GSAK


Hinni&Simo

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich nutze GSAK jetzt schon einige Jahre und historisch gewachsen habe ich meine Datenbanken wie folgt aufgeteilt:

  • pro Land wo ich nennenswert Caches gefunden habe eine DB
  • insbesondere Schweiz, Deutschland, Österreich - Schweiz wird die Woche durch komplett aktualisiert, dazu in D der Kreis Waldshut und in Österreich Vorarlberg. Der Rest sind eigentlich "Leichen" die halt mal in den jeweiligen DBs gelandet sind, aber nicht mehr aktualisiert werden.
  • dazu hab ich eine DB MyFinds wo ich das MyFinds GPX reintue und mit FindStatGen bearbeite

Inzwischen finde ich die Struktur ziemlich blöd:

  • Ich kopiere immer wieder zwischen MyFinds und den Länder DBs Caches hin und her - führt dummerweise dazu, dass Corrected Coordinates überschrieben werden => ich arbeite schon immer mit Waypoints vom Typ "Final". Das funktionierte bisher eigentlich ganz OK, aber man muss halt auf der Karte immer das Fähnchen mit "FLxxxxx" suchen.
  • In den DBs die ich nicht aktualisiere liegen Caches rum, die ich nicht wirklich aktualisiere und somit wohl auch nie mehr brauche.

Nun meine Frage an Euch:

 

Wie habt ihr denn die DBs in GSAK aufgebaut? Alles immer in eine laden? Nach Ländern getrennt? Ich möchte eigentlich möglichst nicht mehr hin und her kopieren müssen, aber auch nicht immer alles in eine DB schmeissen. Als Idee schwebt mir vor:

  • Eine DB mit den Caches die regelmässig aktualisiert werden (siehe oben) inkl. allen gefundenen und meinen gelegten Caches
  • Sofern ich "ausserhalb" dieser DB unterwegs bin eine separate DB, wo ich die Caches aus der dann nötigen Query reintue (z.B. eine DB "Ferien in Teneriffa"). Das einzige Problem wären noch die Mysteries die ich in der DB löse, die müsste ich dann noch in die andere DB übertragen sobald ich sie gefunden habe (inkl. Lösung/Corrected Coords).

Aber wie arbeitet ihr?

 

Bin gespannt auf Ideen :). Irgendwie nutze ich GSAK noch nicht so richtig voll - würde gerne die POIs (Corrected + Custom) gescheit nutzen, aber eben, die Rumkopiererei überschreibt ja alles.

 

Merci vorab und Gruess

Hinni

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Hallo Hinni

 

Ich hoffe, mein Setup gibt Dir ein paar Ideen, ich weiss nicht, ob es zu Deiner Arbeitsweise passt, aber hier kommt's mal :-)

  • DB "Schweiz", dies ist meine Haupt-DB. Wie der Name schon sagt, kommen hier alle Caches der Schweiz rein (wird mit zur Zeit 23 PQs pro Woche aktuell gehalten). Der Name ist allerdings nicht ganz korrekt, denn ausser den Schweizer Caches sind hier auch alle meine Funde mit drin (auch solche im Ausland). Archivierte Caches bleiben in der DB wenn ich sie gefunden habe oder werden in die entsprechende DB verschoben falls nicht. Da ich mit "Publish Logs" logge, ist es normalerweise gar nicht nötig die "MyFinds PQ" zu laden. Gelöste Rätsel werden mit Corrected Coords markiert (Final Waypoints brauche ich nicht), so kann man elegant nach diesen suchen und beim Export aufs GPS sind sie grad schon an der richtigen Stelle. Gelöste Multis oder Mysteries aus dem Feld werden vor dem Loggen aktualisiert (inkl. Child Waypoints und Corrected Coords für Final), ausserdem pflege ich User Notes in denen ich kurz die Lösung umreisse. So kann ich auch mal helfen, falls mich wer anfragt, wie denn das schon wieder ging...
  • DB "Mine", in dieser sind alle meine Funde sowie alle meine eigenen Caches enthalten (und sonst nichts). Die Funde werden nach dem "Publish Logs" automatisch aus der DB "Schweiz" hierhin kopiert (inkl. Corrected Coords, Children und User Notes), ausserdem habe ich ein Makro geschrieben, dass diese auch nachträglich von Schweiz->Mine synchronisiert. In die andere Richtung geht nie was, "Schweiz" ist die Master DB. Aus dieser DB erstelle ich meine FSG Statistik
  • DB "Archived", hier werden archivierte, ungefundene Caches hin verschoben, ab und zu ist es ganz spannend hier drin mal ein wenig rumzuwühlen, aber ansonsten nicht nötig, die könnte man eigentlich auch löschen
  • "My Trackables" DB, in dieser pflege ich meine eigenen TBs/Coins sowie alle, die ich entdeckt oder bewegt habe. Mittels ein paar Makros werden die meisten davon automatisch aus dem "Publish Log" Prozess übernommen, so dass mich dies kaum Aufwand kostet. Aus dieser DB kann ich dann einzelne Teile der Statistik fürs Profil erzeugen
  • wenn ich ins Ausland reise, lege ich dafür eine eigene DB an, anhand der ich mich vorbereite, evtl. Rätsel löse etc. Das tue ich nicht mit PQs sondern mit "Get Caches". Nach der Reise werden die gefundenen in die "Schweiz" DB kopiert, danach wird die DB gelöscht

 

Das wärs eigentlich schon, ich hoffe, dass Dir das weitergeholfen hat. Wenn Du etwas genauer wissen willst, einfach nachfragen.

 

Gruss

/urs

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Ich habe ganz einfach nur eine einzige DB. Darin alle CH-Caches welche wöchentlich aufdatiert werden, darin auch alle meine gefundenen und eigenen. Die archvierten spüle ich sofort (sehe keinen Sinn darin, da mal noch drin zu wühlen). Wenn ich mal wohin ins Ausland gehe, lade ich die ebenfalls rein, und danach lösch ich sie wieder (alles per Filter). Auch das Füllen des GPS, Auswertungen etc. mache ich dann per Filter und Makro.

 

Für mich persönlich die einfachste Variante mit wenig Zeitaufwand.

 

En Gruess, Thomas

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Ich hab auch nur eine DB. Gepflegt sind darin nur die gefundenen plus 2-3 PQ Kreise, wo ich mich regelmässig drin bewege.

 

Ich sehe keinen Sinn mehr, die ganze Schweiz permanent zu saugen. Wenn ich in eine Region reise, ist die innert ein paar Minuten auf dem GPS und im Notfall gäbe es auch noch das Iphone.

 

Dann hab ich noch die gelösten ? Caches welche ich via Bookmarkliste und PQ unterhalte.

 

 

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Auch ich arbeite mit einer 'Hauptdatenbank'. Eine aus meiner Sicht eher willkürliche Grenze mit Caches nur aus einem Land habe ich nicht. Da ich in der Nähe der Grenzen zu Frankreich und Deutschland wohne, lade ich mir regelmässig die Caches im Umkreis von 120km rein. Mit ein paar Makros werden diese regelmässig aktuell gehalten.

Die gefundenen sowie die archivierten verschiebe ich jeweils in eine andere DB. Die interessieren mich eigentlich nicht mehr.

 

Wenn ich mal weiter weg cachen gehe dann lade ich mir die PQs aus diesem Gebiet ebenfalls in die normale DB und lösche die Caches nach dem Besuch dieses Gebietes wieder.

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ich habe eine haupt-db (ch), die auch wöchentlich durchaktualisiert wird. (alles andere ist beigemüse)

 

im gegensatz zu den vorherigen einträgen arbeite ich bei mysteries oder multis mit einem separaten eintrag (add, clone/copy) für den final (ggf. zwischensteps werden als text in die beschreibung gepappt)

 

zudem erhält die gc-nummer die erweiterung -1 für einen finalen cache; -A,-B für berechnete zwischenstages (A=start, B=stage1, ...). auch verwende ich für diese einträge das "other" icon.

um die übersicht über meine gelösten rätsel zu behalten kopiere ich alle "other" in eine separate db namens 'gelöste'.

 

für grenzgebiete, die ich oft besuche oder ferien gibts ein separates PQ & eine separate (temporäre) db.

die finds sind für die statistik ebenfalls temporär in einer separaten db.

alle archivierten habe ich aufbehalten, egal ob gefunden, gelöst oder wie auch immer.

da die archivierung eines temp.dis. caches nicht via PQ gemeldet wird, mache ich so einmal pro monat neben der statistik auch einen aufräumlauf, bei dem der status von temp.dis. resp solchen mit einem last gpx von > 1 mt aktualisiert wird.

 

gefundene werden einfach markiert (auch die "other"). (field-)logs schreibe ich ausschlieslich aus geosphere resp. editiere die fieldlogs am pc.

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Hallo zusammen,

 

danke für die ausführlichen Antworten! Ich glaube ich werde auch die Lösung mit einer Haupt/MasterDB wählen wo die Caches reinkommen die immer aktuell gehalten werden + Founds und für Länder dann einfach nach Bedarf DBs erstellen und wieder löschen. Da ich alle Lösungen und Final-Koords grundsätzlich auch immer in die Usernotes bei Groundspeak eintrage, kann ich die notfalls auch via GC-App noch abrufen :).

Die Lösungen von Mysteries und Multis bewahre ich immer auf (man hilft ja auch gerne mal weiter) - ich packe die einfach lieber in Final Waypoints statt User Notes in GSAK, da Waypoints nicht überschrieben werden (sowas kann auch mal aus Versehen passieren).

 

@Znuk: Trackables-DB hab ich schon oft gelesen - wie geht das? Gibt's irgendwo ein Tutorial dafür?

 

Gruess

Hinni

Bearbeitet von Hinni&Simo
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Schau Dir im GSAK Forum mal den Thread zu meinem AddTrackablesAPI Makro an, da habe ich einerseits beschrieben, was das Makro alles kann und wie man es bedient sowie mit welchen Makros man das am besten ergänzt. Wenn Du danach noch Fragen hast, einfach hier (oder im Support Thread im GSAK Forum) stellen.

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