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Batterielaufzeit der aktuellen Oregon-Serie


finkenmann

Empfohlene Beiträge

Zwei meiner Cachergspänli sind seit einem Weilchen mit den neuen Oregon Geräten unterwegs und beklagen sich immer wieder über kurze Batterielaufzeiten. Bei gemeinsamen Tagesausflügen, wechseln sie schon 2x mal die Batterien, während mein 300er brav weiterwerkelt. Im Sparmodus (Ausschalten des Displays, bei Nichtgebrauch) hält das locker 12 Stunden und mehr. Da bei mir auch bald mal ein Update ansteht und ich mir am überlegen bin, mein 300er durch ein 600er zu ersetzen, würde ich gerne wissen, ob die Unterschiede von den unterschiedlichen Akus herrührt, oder ihr hier ähnliches festgestellt habt. In den technischen Spezifikationen, werden die Laufzeiten der neusten Generation ja in etwa gleich angegeben. Falls die neuen Geräte tatsächlich duch nur halbsolange Laufzeiten in der Praxis auffallen, wär das für mich ein klarer Entscheid NICHT auf die aktuelle Baureihe der Oregons zu setzen.

 

Ich verwende übrigens wie viele hier die Eneloop-Akus, meine Gspänli sind da mit anderen Batterien unterwegs, was sicher auch einen Einfluss hat. Ob sich dies aber gleich in bis zu doppelter Laufzeit auswirken soll, fände ich dann doch etwas heftig. Die Displays sind ja auch ganz ok und brauchen bei Tageslicht auch keine Beleuchtung, denke also, dass auch das nicht das Problem ist und natürlich bei eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung auch mein alter Freund nach ein paar Stunden flach ist. ;-)

 

Freu mich über ein paar Erfahrungen von Oregon-Umsteigern.

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Meine Feststellung mit dem Oregon 650:

  • Mit dem mitgelieferten 2000 mAh Akkus-Pack von Garmin (nur beim 650er mitliefert) bin ich nicht zufrieden. Dort ist die Laufzeit bei "normalem" Gebrauch nur ca. 7..8 h
  • Ich benutze nun wieder GP RecCyo-Akkus (vergleichbar mit den Eneloops) mit ca. 2200 mAh: Einstellungen etc wie oben, d.h. Laufzeit mit ca. 60% Display-Beleuchtung, Chrp aus, zwischendurch Displaysperre ein Laufzeit ca. 9..10 h.
  • Ohne Displaybeleuchtung und z.B. auf Wanderungen mit längeren "Display-aus"-Zeiten halten die Akkus gefühlt noch etwas länger

Kurz und gut: Laufzeit ist vergleichbar mit den älteren Oregon, ev. leicht reduziert, dafür viel besserer Display, schnellerer Kartenaufbau, etc.

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Meine Feststellung mit dem Oregon 650:

  • Mit dem mitgelieferten 2000 mAh Akkus-Pack von Garmin (nur beim 650er mitliefert) bin ich nicht zufrieden. Dort ist die Laufzeit bei "normalem" Gebrauch nur ca. 7..8 h
  • Ich benutze nun wieder GP RecCyo-Akkus (vergleichbar mit den Eneloops) mit ca. 2200 mAh: Einstellungen etc wie oben, d.h. Laufzeit mit ca. 60% Display-Beleuchtung, Chrp aus, zwischendurch Displaysperre ein Laufzeit ca. 9..10 h.
  • Ohne Displaybeleuchtung und z.B. auf Wanderungen mit längeren "Display-aus"-Zeiten halten die Akkus gefühlt noch etwas länger

Kurz und gut: Laufzeit ist vergleichbar mit den älteren Oregon, ev. leicht reduziert, dafür viel besserer Display, schnellerer Kartenaufbau, etc.

Ich benutze in meinem Oregon 600 die eneloop Akkus und bin damit recht zufrieden. Mich stört es aber nicht ob jetzt ein Akku 2 oder 3 Stunden länger hält oder nicht. Ich habe immer ein vollgeladenes Ersatzakkupaar mit dabei und zusätzlich am Rucksack noch ein Solar Powercharger. Somit muss ich mir keine Sorgen um irgendwelche Ausfälle machen. Ich meine, sind wir mal ehrlich, die heutigen "modernen" Navis ähneln doch schon recht den Smartphones. Auch bei denen reicht der Akku längst nicht mehr so lange wie bei den alten Nokias.... Dafür ist ihre Bedienung, das Display die Genauigkeit usw. hervorragend. Ich für meinen Fall liebe das 600er mittlerweile über alles! Ich denke genau so wichtig wie gute Akkus ist auch der Umgang mit ihnen. Da gehört halt auch ein qualitativ gutes Ladegerät dazu!

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Mein Senf du dem Thema. :) Ich habe nicht das Gefühl, dass die 6xx mehr Energie benötigen. Aber sie können im schlechtesten Fall sehr viel mehr verbrauchen.

Je nach Einsatzgebiet kann man jedoch vieles optimieren.

- Hintergrundbeleuchtung: Das Display ist so viel mal besser, als bei den alten Modellen, dass du bei Tageslicht KEINE Hintergrundbeleuchtung benötigst. Je mehr Sonnenlicht auf das Display fällt, umso besser ist es ablesbar. D.h. die Hintergrundbeleuchtung wirklich auf 0 stellen. Im Schatten oder im Wald reicht dann 20% oder falls es mal wirklich blöde Lichtverhältnisse sind oder du eine kontrastschwache Karte hast 50%. Nicht höher! 100% ist viel heller als 100% bei den alten Oregons. Aber es sind keine besseren Leuchtmittel verbaut. Die 6xx-er verbrauchen bei 100% einfach viel mehr Strom.
- Kartenaufbeugeschwindigkeit Solange du zu Fuss unterwegs ist, reicht die Einstellung Normal (default ist Schnell)
- Display-Beleuchtung möglichst kurz z.B. 30s
- Touchscreen-Empfindlichkeit: Solange du keine Handschuhe trägst, reicht die Einstellung Normal (default ist Hoch)
- Wenn das Dashbord nicht benötigt wird, ausblenden.
- Wenn die Karte nicht benötigt wird, z.B. auf den Trip Computer wechseln


Hier hast du eine Übersicht was wieviel verbraucht.
http://garminoregon6xx.wikispaces.com/Power+Sources#x-Power Consumption
Vermeide das was zu viel verbraucht, aber lass dich deswegen nicht funktional einschränken.

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Muss swispopo beipflichten. Bin von o300 auf o600 umgestiegen mit immer noch den gleichen alten eneloops (2te generation).

Der o600 wird immer etwas mehr schlucken als der o300, aber bei null hintergrundsbeleuchtung (ist besser als beim o300) und display aus nach 30s geht das ähnlich lange wie o300.

 

Dafür hast du ein display das ablesbar ist!!! Das o300 ist sehr sehr grenzwertig. Ich sehr zufrieden mit dem o600, bin aber erst dabei seit die firmware etwas besser ist.

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Habe mir das Oregon 600T reingezogen, nachdem mein Oregon 550er ungewollt in einem Fluss verschwunden ist. Leider muss ich die Erfahrung deiner beiden Kollegen teilen. Mit meinen etwas älteren Duracell-Batterien komme ich auch auf etwa 4 Stunden Laufzeit. Andere Noname-Batterien (auch Akkus) schaffens auf 3 Stunden. Einmal hatte ich Noname-Batterien (keine Akkus) gekauft, woraufhin das Garmin nach 1 Minute meinte, die Batterien seien nun leer (ja, GPS war korrekt auf NiMh eingestellt). Bessere Batterien (auch keine Akkus) hielten dann leider auch nur 3 Stunden.

Obwohl es mal ein Update bzgl. GPS-Genauigkeit gegeben hat, bin ich doch immer wieder erstaunt, dass das Android-Handy vom Bruder öfters genauer liegt, als mein 600T (ok, Handys können auch mit Antennen zur Peilung arbeiten). Aber von einem reinen GPS-Gerät erwarte ich nur eines und zwar, dass es einfach nur präzise funktioniert!

Trotz mehr Leistung fühlt sich das Handling auf der Karte (habe Swisstopo 4.0 drauf) selbst in der 2. besten Detaillierungsstufe recht hakelig an. Wenn ich dem Aufbau beim Verschieben oder Zoomen der Karte zuschauen kann, erinnert mich das etwas an den Flugsimulator dazumal auf dem C64er.

Das Display ist derart sensitiv, dass es dafür 2 Workarounds gibt:

a ) Jedesmal, bevor man es an die Seite hängt, blockieren, bei Wiedergebrauch deblockieren (nervt und ist mühsam)

b ) Die Sensitivität runterschalten (was kein Garant ist, dass es am Gürtel trotzdem nicht mal was verstellt und man manchmal 2, 3 Mal etwas drücken muss, um eine Funktion auszuführen

Die manuelle Eingabe von Koordinaten ist auch ganz toll gelöst (war bei der Vorgängerserie auch nicht wirklich der Knaller). Ich kann das gar nicht richtig beschreiben, versuche es aber mal: Beim Eintippen fühle ich mich jeweils wie als Behinderter: Laaaaaange drücken, damit eine Zahl angenommen wird. Extrem aufpassen in der untersten Reihe: Wenn man nicht ganz genau (genau im Sinne, wie es das Gerät will) die mittlere Zahl da trifft, kommt man aufs "x" (Cancel) und schon darfst du erneut die Koordinaten von vorne eingeben.

Kürzlich habe ich aus Geoshpere ein GPX erstellt und es ins 600T geladen. Danach hatte ich viele Symbole von Parkplätzen, wo Caches hätten sein sollen, aber einige hat er dann doch als Caches erkannt und so dargestellt. Will an dieser Stelle nicht ausschliessen, dass Geosphere nicht 100% GPX-konform ist, wobei beim 550er hatte ich damit nie Probleme.

Abstürze hatte ich schon etwa 3-4 Mal (habe es ca. seit 2 Monaten).

Aber sonst haben die anderen recht: Das Display ist besser! :)

Ich vermisse mein Oregon 550er und hätte es gerne wieder zurück, einfach weil es funktionierte, nicht mit Funktionen überladen war, von denen ich die meisten nicht brauche und vorallem, weil die Batterien einen ganzen Cachertag durchhielten.

Soweit meine persönlichen (subjektiven) Erfahrungen...

 

Garmin ist in meinen Augen bemüht, dem Handy-Markt Paroli zu bieten, aber irgendwie haben sie da den Schuss nicht gehört und hinken immer (weiter) hinterher. Für 700 Mücken (inkl. Swisstopo) erwarte ich von einem reinen GPS-Gerät, dass es im Minimum so präzise ist wie ein Handy und im optimalen Fall präziser. Mehr will und erwarte ich (als Geocacher) von einem GPS-Gerät gar nicht.

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Ich kenne das Oregon 650 nur aus sehr sporadischem Gebrauch (benutze selber ein Montana 650 und früher ein Oregon 450). Dass der Bildschirm sehr sensitiv ist und man kaum darum herumkommt, den Screen zu locken, das kann ich bestätigen. Ansonsten hat man ganz schnell etwas komplett verstellt. Aber dafür gibt es ja die beiden seitlichen Tasten. Gewöhnungssache...

 

Was mich wirklich verwundert, sind die extrem unterschiedlich langen Betriebszeiten. Ich vermute, dass hier die unterschiedlichsten Einstellungen, Gebrauchsgewohnheiten, Bildschirmhelligkeiten, etc. miteinander verglichen werden. Und vor allem ist Akku ja auch nicht gleich Akku. Ich kann bei den unterschiedlichen Erfahrungswerten also nur darauf schliessen, dass hier Äpfel und Birnen verglichen werden. Klar hat jeder seine Angewohnheiten. Wenn man auf einer 500m Strecke zum Nullpunkt alle 50m auf's GPS schaut, dann verbraucht das halt wesentlich mehr Akku, als wenn man die 500m selber abschätzt.

 

Ich weiss nicht, wie gross die Maps einen Einfluss auf Stromverbrauch und vor allem Geschwindigkeit haben (die Schattierungen sind hier sicher ein Killer). Aber hier trotzdem einen Tipp: Im Profil immer nur eine Karte aktivieren. Es bringt nichts, wenn im Hintergrund noch vier weitere Karten aktiv sind, wenn ja sowieso nur die "oberste" angezeigt wird, während die anderen evt. das Gerät ausbremsen.

 

Die von Swisspopo oben verlinkte Seite gibt einen guten Ansatz, was mehr oder weniger Strom verbraucht.

 

-- Attila

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Eine mögliche erklärung der äpfel und birnen ist vielleicht, dass evtl nicht alle die neueste fw drauf haben (bzw es erst ab der 3.8 besser wurde). Die alten threads und erfahrungsberichte tragenauch zur verwirrung bei. Ich habe mein o300 parallel zum o600 betrieben und sah immer vorteile fürs o600. Das war aber immer beim biken und wandern im gebirge. Cacher werden ganz andere anforderungen stellen.

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Nach sonnigen und langen Wanderungen wieder zurück ;-) Danke für eure Erfahrungsberichte.

 

Spannend, wie unterschiedlich die daherkommen. Dass der Unterschied von normalen, gekauften Batterien zu guten Akkus so stark ins Gewicht fällt wundert mich dann doch sehr. Eine Lauftzeit von 3 Stunden ist in der Tat ein no-go. Aber es gibt ja, wie ich lese auch sehr viel Optimierungspotenzial. Ich werde glaub ich mal versuchen, einen Feldtest zu machen und mir mal eins der Geräte ausborgen. Als Gegenleistung wird dann bestimmt mal die neuste Firmware draufgeladen, die gleichen Akus verwendet und dieselben Einstellungen vorgenommen. Schattierte Karten gehören da bestimmt nicht dazu ;-) ... weil ich die auf dem GPS-Display schlicht unbrauchbar finde, da ändert wohl auch ein helleres Display nicht viel dran... aber ich lass mich überraschen.

 

Berichte euch gerne, von den gemachten Erfahrungen.

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Schattierte Karten gehören da bestimmt nicht dazu ;-) ... weil ich die auf dem GPS-Display schlicht unbrauchbar finde, da ändert wohl auch ein helleres Display nicht viel dran... aber ich lass mich überraschen.

.

Schattierung kannst du ausschalten, wie auf den älteren geräten. Bringt in der tat nix...

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