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Montana: Extrem lange Bootzeit -> Problem gelöst


The HungGang

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Seit es auf dem Markt ist benutze ich ein Garmin Montana 650 und verwende es fast jeden Tag. Allerdings stellte ich nach einer Weile fest, dass der Bootvorgang nach dem Einschalten immer länger dauert. In letzter Zeit wurde dies nun zu einer echten Belästigung, Einschaltzeiten bis fünf Minuten wurden die Regel.

Die Firmware ist auf dem neuesten Stand (ok, das muss bei Garmin ja nicht unbedingt etwas Gutes sein). Ich versuchte mal einfach ohne die micro-SD Karte zu booten, kein Unterschied. Gestern Abend nun entschloss ich mich, ein Hard-Reset durchzuführen um das Gerät in den Ur-Zustand zu versetzen. Ich hatte zuvor sämtliche IMG Files aus dem internen Speicher gelöscht und mir die Profile auf dem PC gesichert.

Leider hat der Reset nichts genützt, die Einschaltzeit war wie immer noch extrem lange. Heute nun suchte ich im Internet, und habe den entscheidenden Hinweis gefunden: Auf dem internen Speicher, im Verzeichnis Garmin\GPX\Archive sammelte das Gerät unzählige alte gpx Dateien. Bei mir waren dies über 2000 Dateien. Wofür auch immer, das Montana scheint beim Bootvorgang diese Dateien zu lesen.

 

Ich habe dann das gesamte Archiv-Verzeichnis geleert, und BINGO, jetzt startet das Montana wieder wie als es neu war. Mit einem neu erstellten gpx-File mit ca. 10000 Caches drin beträgt die Einschaltzeit nun wieder knapp unter 20 Sekunden.

 

Ich dachte ich teile diese Erkenntnis mal hier im Forum, vielleicht gibt es ja ein paar Montana-Leidensgenossen die das lesen.

 

Gruss

 

Werner

 

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also eigentlich ganz einfach, smile !

auch nach 7 jahren und 4'000 böxle weiss ich immer noch nicht, warum ich GSAK brauche ??

wenn ich eine tour plane, gehe ich in die geo map, suche mir die böxle einzeln aus und übertrage sie am angeschlossenen monti 650t oder mache ein query.

zuvor lösche ich aber immer im monti über den pc das archiv und sonstiges. so habe ich pro tour immer eine saubere übersicht und nie speicherproblme.

bis jetzt konnte mich noch niemand überzuegen, warum ich 5'000 böxle und mehr oder so auf dem monti haben muss.

nix für ungeut

grüsse bazzi

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warum ich GSAK brauche ??

 

Das hat aber überhaupt nichts mit dem oben beschriebene Problem zu tun.

Die alten GPX-Datein sind archivierte aufgezeichnete Tracks.

Oder liege ich falsch?

Bearbeitet von Aku+Uvo
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ich denke, genau das könnte ja das problem sein?? man füttert das monti mit unnötigem GSAK müll ( sorry der ausdruck ) und dann kommt man eben an speichergrenzen. darum meine ich, wenn dann schon gsak, regelmässige kontrolle im monti im ordner, archiv und aufräumen ist angesagt, oder so, smile

wenn man unbedingt alle history daten wie tracks usw. braucht oder behalten will, dann im ordner archiv herausnehmen und auf dem tesctop als archiv ablegen, so ist dann das monti wieder " sauber"

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Man fütter mit GSAK das Monti nicht mit Müll, es ist einfach eine andere Variante, wie man GPX Dateien baut. Ob diese nun aus GSAK erzeugt werden oder von Groundspeak als PQ oder von sonstwo spielt eigentlich keine Rolle.

 

Das Archiv füllt sich nicht schneller, wenn man das Montana mit GSAK füllt.

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ist ja klar, ob gask oder query, aber es kann eben zu müll führen und gask ist da doch einiges grösser in der versuchung, als ein einfaches simples query.

die frage lautet, wie kann ich den müll im monti begrenzen, damit nicht solche probleme auftauchen wier die anfangs frage lautete

 

und ich beibe dabei!! für was GSAK ???? hehe, jetzt könnt ihr mich hauen, oder so

Bearbeitet von Bazzi
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Nö Bazzi, deine Überlegung hat rein gar nichts mit dem Problem zu tun. Die Dateien im Archive Ordner sind archivierte Tracks und diese haben absolut nichts mit der Menge an GPX Dateien zu tun. Es ist also völlig irrelevant, ob man wie du einpaar einzelne Caches manuell lädt oder via GSAK oder PQ einpaar tausend davon! Auf gut Deutsch: Auch du könntest mit deiner Methode von diesem Problem betroffen sein.

 

Ich habe mich zwar nie damit befasst, woher die Dateien im Archive Ordner genau kommen, aber logischerweise müsste es ja eine Einstellung in der Trackaufzeichnung sein.

 

-- Attila

 

PS: Ich benutze (als Mac User) GSAK auch nicht...

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ist ja klar, ob gask oder query, aber es kann eben zu müll führen und gask ist da doch einiges grösser in der versuchung, als ein einfaches simples query.

die frage lautet, wie kann ich den müll im monti begrenzen, damit nicht solche probleme auftauchen wier die anfangs frage lautete

 

und ich beibe dabei!! für was GSAK ???? hehe, jetzt könnt ihr mich hauen, oder so

 

ich haue dich nicht dafür, dass du findest, GSAK sei nicht nötig (das finde ich je nach Bedürfnis eine absolut legitime Haltung; bloss weil ich ohne GSAK nicht könnte, muss ich ja nicht missionieren).

 

Aber ich haue Dich gern dafür, dass Du behauptest, das Problem werde durch GSAK verursacht, was nicht stimmt, wie Attila sehr gut beschrieben hat. Gegen blaue Flecken hilft übrigens essigsaure Tonerde, aber ganz so doll habe ich dich ja dann doch nicht verhauen ;-)

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