Zum Inhalt springen

Reviewer, die falschen Götter / Göttinnen ?!


Empfohlene Beiträge

Ich weiss natürlich dass ich mich hier arg auf die Äste heraus lass. Aber ich mag ja T5'er :-)

Das soll auch kein Reviewerbashing werden sonder eine Meinungsäusserung das irgendwo der Wurm drin ist.

 

Kunde ist König:

Es wird immer darauf aufmerksam gemacht das Reviewer respektvoll behandelt werden sollten weil sie ja so viel machen für die Community.

Meine Meinung. Ja, aber.... Sorry ist freiwillig. Die bezahlenden (Kunden von Groundspeak) und Cache auslegenden, eventorganisierenden Owner ohne die würde gar nichts gehen.

 

Guidelines:

Hier mal was eine Guideline ist:

A guideline is a statement by which to determine a course of action. A guideline aims to streamline particular processes according to a set routine or sound practice. By definition, following a guideline is never mandatory. Guidelines are not binding and are not enforced.

Guidelines als solche tituliert sind kein Gesetz. In der Schweiz bindend mit Bezug auf Caching sind vor allem die dinglichen Rechte. ZGB/OR. Wenn zum Beispiel Caches auf Privateigentum gelegt werden etc.

Eine Richtlinie lässt also Abweichungen zu im Gegensatz zu Regeln. Mit gesundem Menschenverstand sollte es möglich sein Das eine oder andere wenn nicht relevant oder gefährlich wohlwollend zu betrachten.

Was gar nicht geht ist Willkür, also einmal so und dann wieder anders zu handeln. Alle sollten gleich sein. Das dem nicht so ist sieht man wenn man mal ein paar hundert Caches gemacht hat. Ob dies auf Grund falscher Angaben an den Reviewer oder aber weil der die das Reviewer es einmal genau nimmt und das andere mal nicht dürfte für den ehrlichen Kunden egal sein, es ist nicht richtig.

Wenn dann zum Beispiel bei einem Eventcache ! in Unkenntnis der örtlichen Gegebenheiten ein Cache nicht die Absegnung Ihrer Eminenzen erhält obwohl die dritte identische Ausgabe mit Zitat "Kannst Du mir sagen woher die 2,5 Sterne für die Terrainwertung kommen" dann hört bei mir das Verständnis auf. Ich meine wir reden nicht über T2 statt T5.... sondern T2 statt 2,5.

​Sich zu wehren ergab nur wie erwartet noch mehr Ärger. Sprich es wurde auch noch textlich bemängelt (obwohl völlig Logisch beschrieben) das bezahlte Konsumation (kostendeckend und nicht kommerziell) als kommerzieller Cache verurteilt wird. Und das obwohl ich dafür einige hundert Franken aus der eigenen Tasche zahle.

 

Da ich mich dann nochmal gewehrt habe werde ich wohl als nächstes die übliche Standartabkanzelung von Groundspeak erhalten ich solle die Reviewer mit Respekt behandeln.

Ich sag nur wer mit arroganten Standardsätzen in den Wald schreit.....

Mit mehr Respekt sollten die zahlenden Kunden bedient werden!

 

​Wenn ich die Reviewernotes langjährigen Cachern zeige und Antworten erhalte wie

> Kopfschüttel

​> Sag ihm / ihr (man weis es ja nicht so genau) was er hören will und gut ist's...

> Bringt nichts war bei mir genau gleich

> Ich hab auch die Schnauze voll

> das scheint ja wirklich affig und ärgerlich zu sein

 

und in Anbetracht das viele tolle Caches zu OC und HC abwandern ist was nicht am richtig laufen.

Vermutlich ist das Groundspeak egal. Hauptsache es fliesst Geld und wie bei Groundspeak üblich fast ohne Gegenleistung in eine Richtung (die Arbeit machen ja die welche sogar noch dafür bezahlen).

 

Für mich als Konsequenz. Falls der Event doch noch Published wird, wird es der Letzte sein.

Meine anderen Caches archiviere ich (Bei Groundspeak)

 

 

 

 

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Ultima Latet

 

Man hört den Frust aus deinem Text. Es ist allerdings schwierig etwas konkret zu deinem Problem zu sagen, wenn man nur so einen Teil davon kennt. Ich kann aber aus eigener direkter und auch indirekter Erfahrung von Freunden bestätigen, dass es immer wieder Dinge gibt, die einen schon ziemlich ärgern können. (Aus indirekter Erfahrung, kann ich von einem Beispiel berichten, bei dem sich wohl jeder nur an den Kopf greift und fragt, was da den Reviewer wohl geritten hat..?). Grundsätzlich sollte man aber beide Seiten sehen, um es richtig beurteilen zu können. Aus der eigenen Sicht hat meistens der andere Schuld am Problem... Es entsteht dann auch rasch mal der Eindruck, dass der Reviewer etwas gegen einen persönlich hätte.

 

Dass nicht jeder Reviewer, jede Situation gleich beurteilt, liegt einfach im persönlichen Spielraum. Das ist ja auch nur normal. Selbst der gleiche Reviewer beurteilt nicht alles immer gleich. Früher wurden bestimmt Dinge noch weniger kritisch angeschaut, weil die Cachemenge insgesamt kleiner war. Auch das ist eine normale Entwicklung.

 

Einen Widerspruch sehe ich auch in deinem Text. Einerseits sprichst du davon, dass eine Guideline kein klar definiertes Gesetz ist. Also hat eine Guideline einen Interpretationsspielraum. Gleichzeitig bemängelst du aber, dass die Reviewer nicht alles gleich beurteilen. Gleich beurteilen können sie aber eine Situation nur, wenn sie Grenzen klar ziehen (spricht die Guideline straff einhalten) und dann ist eben weniger Spielraum für die Interpretation da.

 

Schlussendlich ist halt immer eine gewisse Komplexität vorhanden und auch eine menschliche Komponente, welche mitreinspielt. Wenn ein Reviewer mit neuen Caches überschwemmt wird und von 50 Listings 45 beanstanden muss, dann ist er vermutlich nervlich auch anders belastet, als wenn er 10 Listings nur kontrollieren und durchwinken kann.

 

Ich möchte hier weder die eine noch andere Partei angreifen oder in Schutz nehmen. Auch wenn man selber betroffen ist, sollte man ab und zu einen Schritt zurück machen und das Problem in Ruhe betrachten. Mit einem freundlichen Ton kommt man sicher einfacher zu einer konstruktiven Lösung, als wenn man gereizt antwortet. Und gelegentlich muss man auch einen Entscheid einfach akzeptieren!

 

Dass es mir nicht anders geht, möchte ich hier als Beispiel anfügen: Ich organisiere jeden Monat den Rabenstamm-Event. Immer am letzten Freitag im Monat. Dummerweise hatte ich letzte Woche soviel Arbeit, dass ich vergessen habe, das Listing innerhalb der 14 Tage-Frist einzureichen. Genau gesagt, habe ich es einen halben Tag zu spät gemacht. Der Reviewer hat das Listing dann halt abgelehnt mit der korrekten Begründung, dass ich zu spät sei. Ich soll einen neuen Termin wählen und das Listing wieder einreichen. Scheisse! Den letzten Freitag gibt nur einmal im Monat! Natürlich hat es mich geärgert und natürlich habe ich zuerst gedacht, dass es jetzt doch wirklich Möglich gewesen wäre für den Reviewer, das Listing ausnahmsweise trotzdem aufzuschalten. Ich habe dann mein Problem nochmals geschildert und prompt kam halt wieder eine Absage. Wenn ich das nun anderen Cacherfreunden erzähle, bin ich sicher, dass die allermeisten sagen würden, dass der Reviewer "Schuld" ist, weil er so unflexibel war. In Wirklichkeit muss ich aber mich selber an der Nase nehmen. ICH habe ja den Termin verpasst. Hätte der Reviewer den Event doch eröffnet hätte, wäre es aus deiner Sicht Willkür gewesen, weil es beim nächsten Cacher dann nicht mehr gegangen wäre.

 

Würde ich jetzt aus dieser ärgerlichen Erfahrung heraus alle meine Caches archivieren oder keine Events mehr organisieren, dann wäre das nur eine Kurzschlusshandlung. Was bringt das? Groundspeak und dem Reviewer ist das völlig egal. Die bemerken das gar nicht. Allerdings würde ich vielen zukünftigen Besuchern die Chance nehmen an lässigen Events teilzunehmen oder tolle Caches zu machen. Darum mein Tipp: Etwas Gras über die Sache wachsen lassen, einen Tee trinken und schon wird der Ärger kleiner.

 

-- Attila

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Attila war schneller als ich, ich schliesse mich aber seinen Gedanken zum Thema an, möchte aber auch noch etwas ergänzen

Kunde ist König:
Es wird immer darauf aufmerksam gemacht das Reviewer respektvoll behandelt werden sollten weil sie ja so viel machen für die Community.

Ich habe auch viel Kundenkontakt und auch bei mir gilt "Der Kunde ist König....wenn er sich königlich benimmt" oder anderes gesagt: Ich behandle Kunden so, wie ich als Kunde behandelt werden möchte.Wie ist das zwischen Geocachern und Reviewern?

Die Reviewer sind bekannt und wenn Reviewer x etwas tut, das einem nicht passt, kann man öffentlich auf ihn zeigen. Umgekehrt machen es die Reviewer nicht. Dadurch hört man immer nur die eine Seite. Ich kann mir gut vorstellen, und habe das auch in Gesprächen mit Reviewern im In- und Ausland schon gehört, muss man schon eine Menge ertragen können als Reviewer. Könnte es in gewissen Fällen sein, dass "Geocaching-Kunden" manchmal auch "Rüpel" sein können?
Auch Reviewer - psst, das ist ein Geheimnis ;) - sind auch nur Menschen wie wir alle.

Aber wenn Du es so negativ erlebt hast und das nicht mit einem Lächlen wegstecken kannst, dann verstehe ich Deinen Ärger.

Auch ich habe kürzlich einen Cache fix fertig gebasteln und bereits versteckt, aber er wird nicht freigeschaltet, weil ich nicht alle ?-Zeichen Caches gelöst und angeschaut habe wo die Finals liegen und nun mit meinem nicht verschiebbaren Versteck einige Meter zu nahe bin. Ärgern? Ja, über mich auch wenn man (wiedereinmal) endlos diskutieren könnte über Mindestabstand und Ausnahmen,

Für mich als Konsequenz. Falls der Event doch noch Published wird, wird es der Letzte sein.
Meine anderen Caches archiviere ich (Bei Groundspeak)


Das finde ich ehrlich und konsequent - gut so, denn ich habe auch das Motto: Change it, take it or leave it.

 

Nebenbei: Ich verweise Dich gerne auf meinen Podcast, wo der Reviewer Antefix ausführlich über diverse Themen spricht und auch Fragen beantwortet:

http://podcast.paravan.ch/?p=2550 (ab ca. 17. Min)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da muesste man wirklich erst beide Parteien anhoeren, um darueber urteilen zu koennen.

Generell sind Reviewer auch nur Menschen und somit wird es nie eine 100%ige klare Linie geben koennen, wobei dies ja aber auch

nicht unbedingt schlecht sein muss.

 

Im Beispiel von Attila finde ich persoenlich, haette man auch eine Ausnahme machen koennen, da dieser Event ja wohl regelmaessig an einen bekannten

Datum stattfindet. Somit ist den meisten das Datum bereits klar und ob dieser mal 1 Tag spaeter durchgewunken wird, waere eigentlich nicht wirklich tragisch gewesen.

Letztendlich versucht der Reviewer da aber halt gerecht zu sein und will halt niemanden bevorteilen.

 

Allgemein sollte man wohl versuchen das ganze etwas lockerer zu nehmen, da es ja doch nur um ein "Spiel" geht.

Also sachlich und freundlich diskutieren und versuchen das ganze nicht persoenlich zu nehmen.

Ich weiss selbst, das dies nicht immer einfach ist aber Einsicht ist ja auch der erste Weg zur Besserung. ;)

 

Gruss

Manijaja

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Was so ein 'medialer Rundumschlag' und ein Rückzug von allen Caches bringen soll, werde ich nie verstehen. Dies ist nicht das erste Mal, dass ein Cacher solche Zeilen schreibt.

 

Willst Du mit dem Rückzug den Reviewer bestrafen? Der wirds verkraften... Willst Du die Community bestrafen? Die wirds verkraften. Eigentlich interessiert es, zumindest mittelfristig, niemanden.

 

Ob Dein Frust und glaub mir, den ich kann ich durchaus nachvollziehen, durch den Rückzug besser wird? Ich wünsch Dir Glück dabei.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aufgrund deines Beitrages kann ich leider nicht genau nachvollziehen was geschehen ist, aber Beschreibungen wie "ein Cache nicht die Absegnung Ihrer Eminenzen erhält" lässt mich vermuten, dass du mit deinen Wünschen und Vorstellungen nicht zum Erfolg gekommen bist.

 

Woran liegt denn so was?

 

Es sind immer zwei Parteien an so einem Prozess beteiligt und im Falle von Geocaching, einem nicht kommerziellen Spiel, gibt es kein Konkurrenzdenken. Es geht also nicht darum, einen Vorteil sich aus der Situation zu erhoffen. Du reichst ein Listing ein mit den besten Vorsätzen, genau so wie schon die Jahre zuvor. Der Reviewer liest das Listing und stolpert über eine (für ihn) Ungereimtheit.

 

Aber anstatt an dem Problem zu arbeiten und GEMEINSAM eine Lösung zu finden, wird oftmals darauf beharrt, dass "im letzten Jahr", "dass andere", "habe ich schon mal genau so gesehen" der Reviewer das genau so durch winkt wie man es selbst für richtig empfindet. Es wird dabei vergessen, dass ein einmal genehmigter Cache nicht als Referenz für folgende genutzt werden kann.

 

Der Reviewer will dich doch nicht ärgern oder schikanieren, sondern helfen und so weit als möglich, den Regeln und Vorschriften gerecht werden.

 

Im obigen Fall geht es wohl um die Terrain-Wertung. Anstatt zu argumentieren, "im letzten Jahr war es doch genau so" kann man dem Reviewer der in diesem Punkt nachgefragt hat erklären, dass das Event nicht direkt am Bootshaus statt findet, sondern dass man einen kleinen, schmalen, holprigen Weg der für Rollies und Kinderwagen ungeeignet ist zur Eventlocation entlang gehen muss. Wenn das nicht ausreicht um 2.5 Sterne zu rechtfertigen, geht man halt auf 1.5 Stern herunter.

 

Das alles in sachlichem und freundlichem Ton und ich verwette meinen Hintern, dass dein Eventlisting schon lange frei geschaltet wäre.

 

Nicht falsch verstehen, ich will uns hier nicht zu Bittsteller degradieren, aber wenn es nicht zu einer Einigung kommt, werden wir immer den Kürzeren ziehen.

 

Gruß, MB

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich sag da nur eines: Eine nächste obere Instanz muss geschaffen werden! Ein Cachegericht ;), ein Ober-Cachegericht :angry: oder eine Schlichtungsstelle? :thumbup:

 

Spass beiseite. Ich kenn das und sicher alle von Euch auch. Alle haben es schon erlebt.

Die ersten Emotionen und Ärger, das nicht verstanden fühlen, die Intoleranz, Brett vor dem Kopf, Bünzlischweizer, sture Siech, paragraphen Reiter, usw.

Dies meine ich von beiden Seiten gesehen. Ich als nicht Verstandener und ich als nicht Verstandener auf der anderen Seite.

 

Das beste ist, Distanz gewinnen und darüber schlafen! Am nächsten Tag oder Tagen sieht alles nicht mehr so schlimm aus!

 

Caches archivieren? Da bestraft man sich nur selbst oder noch jene, die diese tollen Caches suchen wollen! Bei über 2 Mio. Caches ist es wohl Groundspeak und den Reviewern egal (oder fast egal), wenn einige aus welchen Grund auch immer archiviert werden.

 

Nach ein paar Tagen, Wochen oder Monaten spricht keiner mehr darüber.

Es ist ein Spiel und in spielen passieren Fehler.

 

Happy Caching

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für mich sind solche Differenzen vorprogrammiert, da die Reviewer 1. selbst cachen und 2. aus der Schweiz kommen. Wären sie eine x-beliebige fremde 'Instanz', würde wohl deren Umsetzung der Guidelines aufgrund von Anonymität und Distanz mehr akzeptiert. Meine Meinung.

 

Nichtsdestotrotz gehört meines Erachtens nach aber auch Fingerspitzengefühl von beiden Seiten zur Sache. Das habe ich erst kürzlich erlebt, als man mir einen Cito (wie er zeitgleich in Deutschland und USA published war) nicht freischaltete und mir bei dieser Gelegenheit mitteilte, man habe das Gefühl, ich sei nur auf das Souvenir scharf. Da musste ich auch erst einmal leer schlucken.

 

Deswegen alle Caches zumachen oder zu OC verlagern, ist für mich kein Thema. Mein dicker Hals ist mittlerweile wieder schlanker geworden und es gibt zum Glück ja noch andere Reviewer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

 

natürlich ist das den Revieren schnurz wenn ich meine Caches schliesse. Aber ich hab eine Linie und die Sache ist bereits vollzogen.

Wenn immer alles akzeptiert werden muss. Auf Fragen nur mit Standardsätzen (aber nicht auf die Frage) geantwortet wird hat ein Reviewer sein Amt missverstanden (meine Meinung)

Ist ein freiwilliger Job...

Groundspeak mit dem genialen System Geld zu verdienen indem andere die ganze Arbeit machen sehe ich als Hauptproblem.

 

Möglichst viele 1/1 er Tradis ohne Probleme und möglichst viele Premiummitglieder.

 

Trotzdem wenn man abgestumpft ist sollte man oder Frau mal überlegen einem anderen den Platz frei zu machen...

 

Für mich passt es so... So lange sich das nicht verbessert kein Premiumgeld mehr an Groundspeak und keine eigenen Caches mehr. Und ich kenne ein paar die sich die gleichen Gedanken machen oder dies bereits ausgeführt haben (Siehe Süddeutschland)

 

Und... wenn es noch ein Lebensgefährlicher Super T5er gewesen wäre den ich da auf die Beine hätte stellen wollen hät ich es ja noch verstanden. Aber wir sprechen von einem T2,5 er Event (Steiles Rheinufer) der die Jahre zuvor exakt gleich mehrmals durchgekommen ist und plötzlich wird nur published wenn das T auf 1,5 runtergeht.

 

Ist jetzt published mit T1 was es sicher nicht ist. Macht sich jemand weh wer ist dann verantwortlich?

 

Absolut kindisches und verantwortungsloses Arroganzgehabe.

 

Und Namen nenn ich ja keine.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ultima Latet

 

Wenn Du den Eindruck hast, dass Dir Unrecht und Willkür widerfahren ist, so steht es Dir wie - jedem anderen Cacher - frei an Appeals zu gelangen. Sie werden dort die Korrespondenz zwischen Dir und den Reviewern nachlesen können, sowohl inhaltlich wie auch im Ton. So ist Dir Gewähr, dass all Deine bemängelten Aspekte berücksichtigt werden können. Vielleicht solltest Du dann aber noch erläutern, warum Du den Event radikal auf T1 gesetzt hast. Das hat keiner von Dir verlangt.

 

Du kannst dich mit folgendem Formular direkt an Groundspeak wenden. Das kannst du auf Deutsch oder Englisch tun. Wenn du auf Englisch schreibst geht es mit der Antwort wahrscheinlich etwas schneller.

Bitte mache dabei mindestens folgende Angaben:
1. Dein Geocaching-Username;
2. Den GC Code deines Caches;
3. Der Name deines Caches;
4. Das Land indem sich der Cache befindet;
5. Der Name des Reviewers
6. Die Richtlinie, welche wir diskutierten;
7. Eine kurze Erläuterung, weshalb du der Meinung bist, dass dein Cache trotz meiner Einwände so publiziert werden sollte

Bearbeitet von Riepichiep
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für mich sind solche Differenzen vorprogrammiert, da die Reviewer 1. selbst cachen und 2. aus der Schweiz kommen. Wären sie eine x-beliebige fremde 'Instanz', würde wohl deren Umsetzung der Guidelines aufgrund von Anonymität und Distanz mehr akzeptiert. Meine Meinung.

 

Mich würde interessieren wie du zu diesen Aussagen kommst. Für mich ist das grade andersrum und ich möchte meinen Horizont weiten.

 

Ich schätze es, dass unsere Reviewer sich dafür entschlossen haben nicht anonym zu bleiben. (Die Notwendigkeit für "Clean-Air" stimmt mich traurig.) Mir scheint, dass genau diese Nähe die Reviewer greifbar und menschlich macht. Das Reviewer selber cachen und die Gepflogenheiten der Schweiz gut kennen ist für mich eine unabdingbare Notwendigkeit. Dass sie under den selben Namen selber cachen schafft Transparenz und Vertrauen. So hat ein Reviewer durchaus etwas zu verlieren und dies ist für mich der Beste Garant dafür, dass diese alles daran setzen werden ihre Aufgabe korrekt wahrzunehmen und auch Handbieten Unstimmigkeiten zu klären.

Dabei kann es leider durchaus vorkommen, dass sich die eine oder andere Seite als ver.... vorkommt was ich sehr bedaure. (Aber das lässst sich doch klären, oder?)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hoi niesenschatten :)

 

Gerne. Vertrauen zu einem Reviewer brauche ich nicht, wofür? Ich halte mich an die Spielregeln, sprich reiche das Listing gemäss den Guidelines ein und der Reviewer kontrolliert es. Ist was damit nicht in Ordnung, retourniert er es mir, macht mich sachlich auf das Fehlende/Falsche aufmerksam und ich korrigiere es. Punkt. Dabei zählt für mich nicht, dass ich den Menschen hinter dem anderen Ende besonders gut kenne, sondern, dass dieser Mensch seine Arbeit (und wenn sie freiwillig ist) besonders gut macht.

 

Dass beim ganzen Ablauf der Ton gegenseitig höflich und sachlich bleibt, ist meiner Meinung nach selbstverständlich, halt eine Frage des Anstandes. Den Menschen hinter dem anderen Ende kenne ich vielleicht auch, aber das trenne ich und spielt da nicht mit hinein.

 

Was hat ein Reviewer zu verlieren, wenn Unstimmigkeiten auftreten? Mit jenen Personen wird er privat wohl kaum Kontakt haben, also kanns ihm auch wurscht sein.

 

Im übrigen bin ich in einem Punkt mit ULTIMA LATET absolut einig: Groundspeak macht es sehr geschickt und spart viel Geld, indem es weltweit ehrenamtliche Helfer rekrutiert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im übrigen bin ich in einem Punkt mit ULTIMA LATET absolut einig: Groundspeak macht es sehr geschickt und spart viel Geld, indem es weltweit ehrenamtliche Helfer rekrutiert.

Wobei es dann ja auch wieder die Cacheowner selber sind, die ihre Caches als "Premium-Caches" listen und somit nur dem zahlenden Teil der Community zugänglich machen....

 

 

Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Zum Thema Ehrenamtliche Helfer:

 

Ich glaube nicht, dass irgendwas anderes wäre, wenn Groundspeak statt ehrenamtlichen Helfern bezahlte Reviewer hätte.

 

Abgesehen davon, dass Geocaching viel teurer wäre, gäbe es dieselben Diskussionen auch.

 

Oder gibt es sie im bezahlten Profisport nicht, wenn irgendwelche Schirientscheidungen dank TV umstritten sind?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, jetzt ist der 'Stairway to Heaven' auch zu. Ein T5er, den ich schon lange auf meiner Liste hatte und bisher einfach vom Klettern her noch nicht so weit war.

 

Mit dem Schliessen bestrafst Du leider die falschen! Die Caches sind nach meiner Meinung in erster Linie für die Cacher und nicht für die Reviewer ausgelegt und just diese Cacher werden jetzt bestraft. Auch wenn die Idee des Schliessens wohl eine andere war, bei mir kommt die Aktion so an...

 

Deinen Frust verstehe ich aber und die Diskussion über die T-Wertung kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen. Aber schade um die schönen Dosen ist es trotzdem...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was bitte hat ein Reviewer zu verlieren? Ich habe noch keinen Geocache gesehen, der teilweise gegen die Guidelines verstößt, von Reviewern als Fund geloggt und danach konform gemacht wurde. Stichwort: eingegraben, an Baum genagelt, fremdes Eigentum

 

Frust kommt dann auf, wenn man das Gefühl hat ungerecht behandelt zu werden. Das passiert leider zu oft und in beide Richtungen.

 

Und meiner Meinung sind diese ganzen Entwicklungen erst der Anfang und bei der Entwicklung des Geocaching die Nörgler und alte Cacherhasen der »Guten alten Zeiten, als Geocaching noch toll war...« nur ein Bruchteil der zahlenden Kundschaft.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vertrauen zu einem Reviewer brauche ich nicht, wofür?

 

Brauchen vielleicht nicht, aber es hilft meiner Meinung nach sicher.

 

Ich halte mich an die Spielregeln, sprich reiche das Listing gemäss den Guidelines ein und der Reviewer kontrolliert es. Ist was damit nicht in Ordnung, retourniert er es mir, macht mich sachlich auf das Fehlende/Falsche aufmerksam und ich korrigiere es. Punkt. Dabei zählt für mich nicht, dass ich den Menschen hinter dem anderen Ende besonders gut kenne, sondern, dass dieser Mensch seine Arbeit besonders gut macht.

 

Wenn ich den Reviewer nicht kenne, ist es viel leichter ihn als "anonymen Bürokraten von Groundspeak's Gnaden irgendwo am anderen Ende der Welt, der keine Ahnung von den lokalen Gegebenheitn hat" zu sehen. Bei so einer anonymisierten Person fällt es sicher viel leichter, den von Dir im folgenden betonten höflichen Umgang zu vergessen, schliesslich kennt man sich ja nicht (ein Phänomen, dass z.B. in der Welt der online Kommunikation immer wieder beobachtet wird). Wenn ich hingegen die Reviewer persönlich kenne, oder wenigstens weiss, dass sie lokale, gut in der Community integrierte Cacher sind, kann ich davon ausgehen, dass sie mit den lokalen Gegebenheiten besser vertraut sind. Ausserdem habe ich hoffentlich die persönliche Erfahrung gemacht, dass das ganz angenehme Leute sind, die nicht das Ziel haben, uns Cachern das Hobby zu vermiesen.

 

Dass beim ganzen Ablauf der Ton gegenseitig höflich und sachlich bleibt, ist meiner Meinung nach selbstverständlich, halt eine Frage des Anstandes.

 

Das halte ich genau so. Dazu kommt noch - neben der Frage des Abstands - auch ein gewisses Eigeninteresse: Ich gehe davon aus, dass wenn ich von jemandem etwas will, über das er die Entscheidungsgewalt hat, ich mehr erreiche, wenn ich mein Anliegen höflich vorbringe und auch wenn ich über einen Entscheid frustriert bin, meinen Punkt nach wie vor anständig weitervertrete.

 

Den Menschen hinter dem anderen Ende kenne ich vielleicht auch, aber das trenne ich und spielt da nicht mit hinein.

 

Bei mir ist das bewusst sicher auch so, aber unbewusst ist die Hemmung eine Diskussion eskalieren zu lassen sicher kleiner, bei Leuten, die man nicht kennt.

 

Was hat ein Reviewer zu verlieren, wenn Unstimmigkeiten auftreten?

 

Je nach dem, auf welches Niveau die Auseinandersetzung sinkt, kann es einen sowieso schon zeitintensiven Job sehr mühsam machen.

 

 

Generell zu solchen Situationen:

Klar, es gibt sicher immer wieder Situationen, bei denen es einen gewissen Ermessensspielraum gibt und wir einen Entscheid der Reviewer nicht nachvollziehen können. Wenn es wie im eingangs zitierten Beispiel um ein paar T-Sterne bei einem Event geht, oder eine Anpassung am Listing, würde ich persönlich mit der Schulter zucken und die Anpassung machen. Wenn es um eine relevante Änderung geht, die einen grossen Einfluss auf meinen geplanten Cache hat und ich der Meinung bin, dass man auch anders hätte entscheiden können, würde ich versuchen meine Überlegungen, wieso ich denke, dass es möglich sein sollte, freundlich darlegen. Hat das Erfolg, um so besser, hat es keinen, würde ich den Cache halt überarbeiten (oder wenn das nicht geht halt - sicher ungerne - aufgeben). Klar, je nachdem wie viel Zeit man bereits investiert hat kann das sehr frustrierend sein, das kann ich nachvollziehen. In so einer Situation habe ich mir angewöhnt eine Reaktion nicht sofort aus dem ersten Frust zu schreiben, sondern ein wenig Zeit verstreichen zu lassen, bis sich mein Frust gelegt hat und ich mich wieder etwas beruhigt habe.

Um den überstrapazierten Standardsatz zu bemühen: Es ist ein Spiel, ich glaube nicht, dass es sich lohnt deswegen aufzuregen, denn schliesslich ist das ganze dann doch ein "First World Problem"...

 

 

Im übrigen bin ich in einem Punkt mit ULTIMA LATET absolut einig: Groundspeak macht es sehr geschickt und spart viel Geld, indem es weltweit ehrenamtliche Helfer rekrutiert.

Ja klar. Genau so machen es Sportvereine, Gesangsvereine, Dampfbahnvereine, Filmclubs, Gemeinden und viele andere. Vieles würde ohne ehrenamtliche Mitarbeit und engagierten Leuten nicht funktionieren oder wäre nicht zahlbar. Stell Dir vor, was es kosten würde, die Zeit der Reviewer zu bezahlen (selbst mit einem schlechten Stundenlohn), und wieviel wir bereit wären für die (übrigens freiwillige) Premiummitgliedschaft zu bezahlen?

 

Einverstanden, Groundspeak ist nicht das Müttergenesungswerk und verfolgt sicher auch kommerzielle Ziele. Und ja, ich finde in der Kommunikation mit den Cachern verkennen Sie oft, dass nicht auf der ganzen Welt die amerikanischen Gegebenheiten gelten und wir Europäer in vielen Punkte gern mehr Mitspracherecht hätten und besser gehört würden.

Trotzdem habe ich Mühe, wenn immer wieder darüber geläster wird, was für eine Kommerzbude Groundspeak sei. Jeder hat die Option das Spiel mit einer völlig kostenlosen Basismitgliedschaft zu spielen und ich finden der Gegenwert den ich für die 30 Stutz im Jahr erhalte ist beträchtlich (fürs gleiche Geld kann ich nicht einemal zwei mal ins Kino, einfach um die Relationen ein wenig zu wahren). Und sicher, bleibt unter dem Strich etwas für Groundspeak, aber das Personal im HQ will genau so bezahlt werden wie das Betreiebn einer Serverinfrastruktur, welche Millionen von Nutzern verkraftet Geld kostet (und ja, ab und zu verkraftet sie es nicht :-)

 

Ich habe deshalb überhaupt kein Problem, dass Groundspeak auf freiwillige Reviewer und freiwillige Cacheverstecker setzt und ich bezweifle, dass sich an der ganzen Situation etwas ändern würde, wenn die Reviewer bezahlt wären, denn auch dann würde es sicher immer noch Fälle geben, bei denen es zu Uneinigkeiten kommt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

WENN 2 SICH STREITEN, ÄRGERT SICH DER 3te

 

Grundsätzlich beinhaltet eine globale Leitlinie (Guideline) implizit eine lokale Interpretation durch den Reviewer. Da braucht es, meiner Meinung nach, immer ein Grundmass an Respekt und gegenseitiger Wertschätzung um gemeinsam (Owner/Reviewer) zu einem Konsens (Gegenteil von Kompromiss, also win-win-situatuion) zu erreichen.

 

ARCHIVIERUNG

Schade um einige wirklich erlebnisreiche Herausforderungen; gibt zwar Raum für Neues, aber so? Da muss doch mehr vorgefallen sein.

 

STERNE-WERTUNG

In der heutigen Zeit doch sehr zu beachten, da viele Newbies sich erst mal überschätzen! Schlussendlich steht der Owner als Verantwortlicher da und nicht der Reviewer, welcher selten die wirklichen Vorortkenntnisse hat!!

 

Geocaching - ein Weg entsteht, wenn man ihn geht

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...