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Events vs. Kosten


abnorMali

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Moin Moin zusammen

 

Ich selber habe jetzt schon ein paar Events (mit)organisiert und dabei entstehen meist immer Kosten.

Sei es für Getränke, Feuerholz, allenfalls Miete und so Kleingezeugse dass es halt en einem Event braucht.

 

Es wurde an diesen Events immer ein Kässeli aufgestellt, welches auch immer schön gefüllt wurde (Vielen Dank an all die Spender ^^)

 

Was mir aber jetzt über all die Events aufgefallen ist, dass die Spenden die Kosten nicht wirklich decken.

 

Nun die eine Frage:

Wie macht Ihr das an euren Events?

- z.B:

- Geht Ihr mit dem Kässeli rum

- Weisst Ihr die Teilnehmer darauf hin

- Sagt Ihr Euch, sch.. aufs Geld hauptsache geiler Event

- ..........

 

Dieser Post geht mehrheitlich an Owner die schon Events organisiert haben, aber mir ist eigentlich auch das Feedback der Teilnehmer der Events wichtig was Sie von Kässelis an Events halten.

 

Vielen Dank für die folgende sachliche Diskussion!

 

Gruss und Happy Hunting!
Mali

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Bislang habe ich noch keinen Event organisiert. Doch konnte ich an einigen Events durchaus teilnehmen. Das waren überwiegend kleine, oftmals zeitlich beschränkte Events. Bislang ist mir nicht aufgefallen, dass es ein Event-Kässeli gab oder hätte geben können. Geld habe ich doch für das eine oder andere Gerstengetränk liegen lassen, allerdings weniger beim Owner des Events, sondern mehr bei der angrenzenden Bewirtschaftung.

 

Eventkässeli... hängt sicher vom Event ab. Wenn der Owner allerdings einen signifikanten Betrag erwartet, sollte er das vorab mitteilen. Sei es nur mit dem Hinweis, um eine freiwillige Unkostenbeteiligung werde gebeten. Ein "Eintrittspreis" ist bei den GC-Regeln... naja, vielleicht mit dem $-Attribut möglich?

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Ich denke, dass man als Organisator selber unterscheiden und entsprechend kommunizieren muss, wie man den Event finanziert.

 

A) Keine Ankündigung, kein Kässeli, alles selber zahlen.

B) Kässeli sichtbar(!) aufstellen und die restlichen Unkosten gegebenenfalls selber berappen. (*)

C) Getränke mit einem Unkostenbeitrag anschreiben (1.-/Becher) oder sowas.

D) Explizit darauf hinweisen, dass z.B. die Waldhausmiete kosten verursacht und man doch einen Betrag-X pro Person daran spenden soll.

C) Man organisiert den Event z.B. mit Fondue- oder Spaghetti-Essen und verlangt dafür bei der Anmeldung einen fixen Betrag.

 

Ich habe schon verschiedene Varianten organisiert und wenn man richtig kommuniziert, dann sollte es kein Defizit geben. Allerdings sollte ein GC-Event auch nicht auf Gewinn ausgerichtet sein, denn das würde eher schlecht ankommen. Als tommiB und ich vor 5 Jahren den 10Year-Event organisiert haben, wurden alle überschüssigen Einnahmen einer Kinderorganisation gespendet (ca. 1200.-) und auch im Vorfeld so deklariert.

 

Eine Antwort auf die Finanzierungsfrage ist so vielseitig wie der Event selber.

 

-- Attila

 

* Oftmals ist das Kässeli wirklich irgendwo zwischen Kuchen und Getränkeflaschen platziert und geht völlig unter! Darum ist es wirklich wichtig, dass man es auch entsprechend gut kennzeichnet und aufstellt.

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Moin Moin

 

Danke erstmal für die ersten Feedback ^^

 

Es geht mir ja nicht darum einen Gewinn zu machen, aber am Schluss sollte eine rote oder bissle besser eine schwarze Null da stehen.

Im Moment ist es aber so das pro Event zwischen 200-300 CHF minus gemacht wurde und das merkt man dann früher oder später auch auf dem Konto. :/

 

@Attilla:

A) kommt höchstens in Frage wenn ich im Loto bzw Euromillion mal absahne oder ein steinreicher Verwandeter auftaucht ;)

B ) das werde ich das nächste mal beherzigen und das Kässeli Vegasmässig beleuchten, oder so ^^

C) Habe ich mir auch schon überlegt, weiss aber nicht ob mein generelles Weltbild dann zerstört wird, wenns nicht aufgeht ;)

D) In Verbindung mit B ) könnte das sicherlich funktionieren

C) Dies ist sicherlich auch ein Punkt um, bei richtiger Planung, auf die schwarze Null zu kommen, oder wenn ein überschuss vorhanden ist diesen zu spenden (coole Aktion übringens (y))

 

Gruss

Mali

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Habe schon bei vielen Events teilgenommen, viele davon ohne Kosten für den Event-Organisator weil in einer Kneipe wo jeder selber zahlt oder ähnliches.

 

Andere Events, z.B. in einer Hütte mit Mietkosten, dazu noch eine Toilette bestellen, Grillkohle, etc. wurden im Listing schon darauf aufmerksam gemacht, dass 2 Euro pro Person fällig werden. Die wurden nicht einkassiert, sondern es stand ein Kässchen an zentraler Stelle.

 

Und was soll ich sagen, bei allen diesen Events wurde am Ende ein schöner Überschuss gemacht der z.B. dem örtlichen Kindergarten zugute kam.

 

LG, MB

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Wir haben schon einige Events Organisiert.

 

- Fondue- und Spaghetti Event: Jeder der Speisen möchte Bezahlt einen Fixen Beitrag gem. Listing, leicht Plus gemacht.

 

- Osterevent mit "Nestchen" für die Kinder, Spendenkasse aufgestellt und ziemlich minus gemacht.

 

- Weiterer Fondueevent mit Bingospiel, Fonduekasse ging gut auf Null raus, Bingo brachte Netto noch 30.- Gewinn welchen wir aber in der Eventkasse belassen für Defizit-Events. Kommt also Grundsätzlich wieder den Cachern zugute.

 

- Restaurant-Event, Jeder Bezahlt das, was er auch Bestellt hat.

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  • 2 Wochen später...

Ich sehe das so, dass ich zukünfig gross drauf hinweise, welche Kosten mir in etwa entstehen und werde das Kässeli noch prominenter platzieren.

 

Beim ersten Event habe ich einiges Plus gemacht, beim Letzten hingegen massiv Minus. Nicht einmal die halben Kosten waren gedeckt.

 

Aus Fehlern lernt man. Ich gebe gerne bei einem Event, wo eine Waldhütte usw. gemietet werden muss ein Beitrag ins Kässeli. Wenn nämlich jeder nur schon CHF 5 geben würde, kämen die meisten Owner problemlos raus mit den Kosten.

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Ich weiß ja nicht, wie viele Leute da zu dem Event kommen und wie sich die Kosten verteilen, aber CHF 5 finde ich schon arg hoch. Hier kommen locker mal 150-200 Teilnehmer zusammen, ( z.B. http://coord.info/GC4058J ) und wenn jeder 2,00 Euro gibt sind das 400 Euro. Oftmals gibt es noch Spenden, so dass die Grillhütte, Holzkohle etc. gut davon bezahlt werden kann. Viele bringen noch selbst gemachte Salate, Küchlein und vieles andere mit, eigentlich immer genug für alle.

 

So sieht dann ein Wintergrillen aus:

post-6804-0-08067700-1441267636_thumb.jpg post-6804-0-19600200-1441267854_thumb.jpg post-6804-0-62942500-1441267872_thumb.jpg

Bearbeitet von Mausebiber
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@Mausebiber: Wir können es uns eben leisten :P

 

Nein, natürlich hängt es von der Anzahl Teilnehmer ab. 150-200 Teilnehmer ist aber bei uns schon ein richtig grosser Event. Ich glaube der Schnitt liegt eher zwischen 30-60 will attends. Und eine Waldhüte (ich meine jetzt nicht ein gedeckter Platz) kostet wohl mind. 150.- aufwärts.

 

-- Attila

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Ich habe bisher 4 Events organisiert, die alle unterschiedlicher nicht hätten sein können...

 

- Monopoly-Event http://coord.info/GC42Q9J

Diesen Event haben wir im super Team - quer durch die ganze Schweiz hindurch - organisiert, ohne uns jemals zuvor alle Organisatoren gesehen zu haben. Eine geniale Erinnerung! Es war von Anfang an klar, dass hier Kosten von beinahe. Fr. 1'000.-- entstehen werden und wir haben - äusserst passend zum Thema - ein Monopoly-Spiel veranstaltet bei dem eifrig Strassen gekauft werden konnten (um unsere Unkosten zu decken). Am Ende wurde ein riesiger, handgefertigter, einzigartiger Monopoly-Coin (Merci nochmals, Riepi!!!!) dem Sieger übergeben - selbstverständlich mit gültiger Trackingnummer!

Die Strassenkarten wurden eifrig gekauft - und am Ende durften wir einen Überschuss von Fr. 130.-- an die Stiftung Denk an mich überweisen.... http://coord.info/GLC6QF7E

 

Die anderen drei Events waren alle im kleinen Rahmen, einer ein Essen in einem Restaurant (keinerlei Kosten meinerseits) http://coord.info/GC5NGH9 sowie zwei Events auf Berggipfeln (wandern ist glücklicherweise nach wie vor Gratis!) http://coord.info/GC48K62 und http://coord.info/GC6184M .

 

Alle 4 Events waren super schöne Erlebnisse! Kosten sind mir wie gesagt finanzieller Natur hier keine entstanden. Allerdings bin ich Ownerin von momentan 414 aktiven Geocaches (ich musste noch immer keinen einzigen archivieren - auch wenn der Wartungsaufwand sehr gross ist!). Wenn ich jetzt bei jedem Cache von einem Durchschnittsbetrag von Fr. 5.-- fürs Material ausgehe (und soviel wird es wohl schon etwa sein...) dann habe ich in den letzten 8 Jahren auch Fr. 2000.-- in meine Trucken investiert. Was ich aber gerne mache... denn ich durfte ja auch über 10'000 andere Dosen finden und mich daran freuen....

Weitaus der grössere Teil meiner Caches befindet sich weit ab der Zivilisation - der Besuch bei der Trucke würden bei mehr als 250 meiner Dosen einen ganzen Wandertag Zeit beanspruchen. Zeit, die ich so absolut nicht zur Verfügung habe. Deshalb bin ich äusserst dankbar dafür, dass das von mir angestrebte System meist super funktionniert: Wenn es was zu warten gibt, dann schreib ich es prominent ins Listing und bitte den nächsten Begeher dies auf der Wanderung zu erledigen.... Dafür bin ich viel dankbarer, als wenn mir da jemand Geld zustecken würde....

 

Grüessli usem Bärnbiet

Eltitas

Bearbeitet von Eltitas
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Hallo zusammen

 

Die Hutsammelfalle oder das Sammelkässeliloch kenne ich aus eigener Erfahrung von früheren privaten Anlässen. Die Differenz zwischen Wunschbetrag und effektiven Einnahmen führt sicher daher, da die meisten den Wert der Leistungen eher zu tief einschätzten oder aber weil kein passender Betrag im Säckel ist im Zweifelsfall abgerundet wird. Das beste Beispiel war eine Geburtstagparty, wo wir anstelle von Geschenken lieber einen Zustupf an die Ferien wünschten. Die Einnahmen deckten nicht mal die Partykosten. Hätten wir auf Geschenke gemacht, hätten wir sicher mehr Wert eingesammelt (Die Reise fand trotzdem statt).

Der das grosse Plus an GC-Events ist, dass wir den Anlass zweiteilen können: Die erste Gruppe von Teilnehmer welche sich nur ins Logbuch eintragen möchten und die anderen, welche bereit sind die Bedingungen vom Anlass zu akzeptieren. Aus diesem Grund teile ich den Event strickt nach diesem Muster. So kann ich den Unkostenbeitrag auch zur Bedingung machen. Fair ist es auch für die Teilnehmer, weil sie sich vor dem Anmelden entscheiden können, ob ihnen dies wert ist.

Oder dann gibt es noch die Variante des Sponsorings. Suche vorgängig einen Geldgeber, resp. handle gute Preise aus. Da habe ich schon viele tolle Gespräche geführt und bin auf grosszügiges Entgegenkommen gestossen. Sicher ist es bei uns noch nicht so üblich zu „märten“. Aber wenn man sich auf ein paar wenige Menü einigt, sollte jeder Beizer entgegen kommen. So einfach wird er nie mehr Geld verdienen, besonders wenn die Hütte voll ist. Auch ist das Werbepotenzial für etwas Neues gross. Wenn der Anlass gelingt, wird jeder diese Adresse weiter erzählen.

Darum mein Tipp: Wenn du ein Kässeli aufstellst, soll der Betrag nur noch das Sahnehäubchen obendrauf sein. Die Hauptaufwendungen sollten schon vorgängig abgedeckt resp. geklärt sein.

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