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Challenge Caches – Die neuen Regeln 2016


geomäge

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Wenn ich das richtig sehe, sind dies die Änderungen:

  • Ein Checker bei Project.gc.com wird vorausgesetzt - dh ich muss mich vor der Publikation mit der Syntax des verwendeten LUA-Scripts auseinandersetzen und selbst einen Checker basteln (das wird die Anzahl der neuen Challenges wohl etwas reduzieren... ;))
  • Der Cache muss an den publizierten Koordinaten sein (war schon so) oder an einem sichtbaren "additional waypoint" (was auch immer der Sinn davon sein könnte...)
  • Der Owner muss die Kriterien selbst erfüllen (war auch schon so) und dies im Listing explizit ausweisen (wurde wohl auch bereits so gehandhabt)
  • Keine Challenges in der Form "nnn Caches in xxx Tagen" mehr... okay damit kann ich leben... ;)
  • Keine Challenges mehr, die sich auf TBs beziehen (auch damit kann ich leben)
  • Keine "relativen" Challenges (mehr als 80% xxx in Region yyy) - war meiner Meinung nach ja auch bereits so (?), da dies ja auch die Suche der "anderen 20%" reduzieren könnte.

Damit bleibt im Wesentlichen übrig: Ein Checker, keine zeitbegrenzten Challenges und keine TB-Challenges... :3:

 

Eigentlich hatte ich ja insgeheim auf einen neuen Cache-Typ gehofft (ist ja irgendwie schon etwas "gebastelt", das in den Mysteries zu platzieren)... die Angst vor all den Problemen in den GPS-Geräten und Apps scheint wohl aber zu gross gewesen zu sein...

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Ein Checker bei Project.gc.com wird vorausgesetzt

Ich lese das etwas anders,. "Challenge caches published after April 21, 2015 must include a link to a web-based challenge checker."

Im Augenblick ist Project-GC die einzige Webseite die erlaubt ist die Checker zu hosten. Das muss aber nicht so bleiben, zukünftig könnten auch andere Seiten die Gunst von Groundspeak erhalten.

 

Was ich auch sehr interessant finde: A challenge cache needs to appeal to and be attainable by a reasonable number of cachers. Your reviewer may ask for a list of cachers from your area who qualify.

http://support.groundspeak.com/index.php?pg=kb.page&id=787

Cache Owner müssen nachweisen, dass es in der Gegend genügend Cacher gibt, die die Logbedingungen erfüllen. Wie stellt sich denn Groundspeak das vor? Müssen Cache Owner nun ein Rundschreiben an lokale Cacher schreiben? Ich halte das für ziemlich unrealistisch.

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Ach neee, und ich hoffte, wir haben die Zeit mit den Challenges endlich überstanden..... Mir sind sie nach wie vor ein Rätsel - resp. deren Motivation.

 

Für mich bräuchte es ein eigenes Icon, denn ein Mystery ist es schlichtwegs nicht, da kein Rätsel und Koords am Listingstandpunkt.

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Schön finde ich:

"The challenge requirements should be simple, and easy to explain, follow and document. A long list of rules or restrictions may prevent publication."

 

...aber um die "Regeln" zu beschreiben, was ein Challenge-Cache alles erfüllen muss und was er alles nicht sein darf, umfasst etwa drei Seiten Text und setzt fast ein Jus-Studium voraus, um das auch alles wirklich zu verstehen. Auf jeden Fall möchte ich da nicht Reviewer sein, um beurteilen zu müssen, hält ein Cache nun all diese Bedingungen ein oder nicht.

 

Positiv finde ich, dass diese "so und so viele Caches in so und so wenig Zeit"-Challenges nicht mehr erlaubt werden. Irgendwie spriessen die damals wie Pilze aus dem Boden und als Qualität-vor-Quantität-Cacher sah ich nie den Reiz hinter einer solchen Challenge und konnte solche Caches im Vorneherein gleich immer auf die schwarze Liste setzen.

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  • Ein Checker bei Project.gc.com wird vorausgesetzt - dh ich muss mich vor der Publikation mit der Syntax des verwendeten LUA-Scripts auseinandersetzen und selbst einen Checker basteln (das wird die Anzahl der neuen Challenges wohl etwas reduzieren... ;))

Ist eigentlich recht easy. Für die meisten denkbaren Challenge-Cache-Bedingungen (so was wie 1000 geloggte Caches oder so) muss muss kein Genie sein um so einen Checker einzurichten.

 

 

  • Der Cache muss an den publizierten Koordinaten sein (war schon so) oder an einem sichtbaren "additional waypoint" (was auch immer der Sinn davon sein könnte...)

Bisher war es möglich, dass du bei einem Challenge-Cache noch irgendeine Art Rätsel lösen musstest um an die Koordinaten des Finals zu kommen, z.B. bei diesem: http://coord.info/GC39D8E. Das heisst auch, dass es eben bisher nicht zwingend so war, dass ein Cache an den Listingkoordinaten ist.

 

Das geht nun nicht mehr. Oder aber es gab vor dem Final noch einen "Multi-Teil" (ebenfalls beim oben erwähnten). Auch das geht nun nicht mehr.

 

 

  • Der Owner muss die Kriterien selbst erfüllen (war auch schon so) und dies im Listing explizit ausweisen (wurde wohl auch bereits so gehandhabt)

Hätte ich bis gestern auch so behauptet (weil ich den entsprechenden Help-Center-Eintrag bisher nie gelesen habe), es ist aber gemäss der NEW-Markierung scheinbar nicht so gewesen, dass ein Owner die Bedingungen zwingend erfüllen musste, siehe: http://support.groundspeak.com/index.php?pg=kb.page&id=206.

 

 

  • Keine Challenges in der Form "nnn Caches in xxx Tagen" mehr... okay damit kann ich leben... ;)
  • Keine Challenges mehr, die sich auf TBs beziehen (auch damit kann ich leben)
  • Keine "relativen" Challenges (mehr als 80% xxx in Region yyy) - war meiner Meinung nach ja auch bereits so (?), da dies ja auch die Suche der "anderen 20%" reduzieren könnte.

Einiges von den genannten Punkten finde ich persönlich OK, anderes schade (was ist eigentlich egal).

 

Mühsam ist ja nur (meine Meinung), wenn man viel Zeit investieren muss um festzustellen, ob man die Bedinungen erfüllt. Hat man aber den Setup, dass der Owner einen funktionierenden Checker anbieten muss, wie das neu ist, dann verstehe ich nicht, warum man gewisse Dinge verbietet (z.B. "Spelling-Challenges").

 

Ich hätte mir dafür viel, viel mehr Klarheit zum Grundsatz "A challenge cache needs to appeal to and be attainable by a reasonable number of cachers. Your reviewer may ask for a list of cachers from your area who qualify." gewünscht, der Punkt wurde nämlich scheinbar nicht angepasst. 1. Was heisst "your area"? Gemeinde, Kanton, Schweiz, Europa, Planet Erde? Ich weiss es nicht... 2. (nachdem die erste Frage beantwortet ist) Was ist dann eine "resonable number of cachers"?

 

Eine konkrete Klärung dieser Frage inkl. geanauen Zahlen (beim 0.1 Meilen-Abstand konnte man sich ja auch auf eine zwar willkürliche, aber genau definierte Zahl festlegen!) hätte viel mehr gebracht als willkürlich irgendwelche Typen von Challenge-Caches zu streichen. Auch in der Schweiz gibt es Challenge-Caches, die weniger als zwei Hände voll Schweizer Cacher erfüllen. Das wäre meiner Meinung nach ein Ansatz gewesen!

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Was ist dann eine "resonable number of cachers"?

Schau mal nur Beispielhaft:

http://coord.info/map?ll=51.30902,9.4763&z=14

und

http://coord.info/map?ll=64.131911,-17.190258&z=9

 

Welche Zahl hättest du denn gerne fest verankert in den Richtlinien? Wenn überhaupt was rein schreiben, dann eine Prozentangabe.

 

Gruß, MB

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Gefühlt sind jedenfals <10 Cacher aus der ganzen Schweiz z.B. zu wenig. Ob die Schweiz eine sinnvolle Deinition für "your area" ist (wohl kaum!), das ist nochmals eine ganz andere Frage, aber das lässt sich auf Project-GC für gewisse Challenges grad so praktisch überprüfen.

 

Ist dir so eine Wischi-Waschi-Definition lieber? Wie muss das für die Reviewer sein? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die über klar definierte Zahlen kaum unglücklich wären.

Bearbeitet von whiterussian_ch
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Nein, nein, nicht falsch verstehen, wenn das besser geregelt wäre, würde das für Alle besser sein. So ist wieder Tür und Tor für Willkür geöffnet.

Willkür nicht im negativen Sinn, sondern einfach dahingehend, dass die neuen Regeln nicht von allen Reviewern gleich gehandhabt werden. Eine Anzahl (wie viele) einer bestimmten Region (welche Abmessung) müssen nachgewiesen werden. Was, wenn Project-GC plötzlich entscheidet, man kann nur noch den eigenen Account prüfen? Dann müssen Owner wirklich wie Bittsteller die Cacher in der Region anschreiben und diese müssen prüfen und antworten. Wer überprüft nun, ob die Antworten stimmen, oder ob einfach ein paar Freunde sagen "ja, passt"?

 

Alles nicht wirklich bis zu Ende gedacht, eventuell sieht das aber über'm großen Teich auch anders aus. Ich vermute, der Gedanke ging wohl von Counties aus, warum wohl gibt es bei Groundspeak "Country", "State" und "County":

 

Aus Wiki:

Ein County (das oder die County, Plural deutsch Countys, englisch counties) ist in 48 der 50 Bundesstaaten der Vereinigten Staaten eine regionale Verwaltungseinheit (Gebietskörperschaft), die ungefähr mit dem deutschen Landkreis und dem österreichischen oder dem Schweizer Bezirk vergleichbar ist.

Bearbeitet von Mausebiber
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Auch schön:

“A challenge cache needs to appeal to and be attainable by a reasonable number of cachers. Your reviewer may ask for a list of cachers from your area who qualify.”

This guideline aims to ensure that a challenge cache is obtainable by a reasonable number of players. If only a few people can find and log a challenge cache, then it’s almost like a private cache. (And private caches aren’t permitted on the website.) The “reasonable number” of cachers must reside in the area where your cache is placed.

 

Private Cache sind nicht gestattet! OK, wie ist denn ein Cache auf der ISS oder im Mariannengraben zu bewerten? Da würde ich gerne mal sehen, wie viele Cacher es gibt die hier fündig werden können?

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Ich habe den Entwickler von Project-GC (meine ich nur, dass es sich um eine Einzelperson handelt?) bisher als extrem "vernünftig" wahrgenommen, der sich wirklich dessen annimmt, was die Leute wollen. Deshalb habe ich überhaupt keine Bedenken, dass es dahingehend Checker-Einschränkungen geben könnte.

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"...and be attainable by a reasonable number of cachers..."

 

Na, damit entfallen wohl definitiv die Challenges, bei denen man mindestens 12 Caches in Chile, 4 in Grönland und 1 auf der ISS gefunden haben muss... ;)

Bearbeitet von RCH65
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  • 9 Monate später...

Also wenn ich sehe, dass gestern ein Challenge-Cache publiziert wurde, bei welchem die einzige Aufgabe darin besteht, dass in Grossbritanien ein (1!) Cache geloggt sein muss, dann bin ich dafür, dass Challenges verschwinden. Das kann's ja wirklich nicht sein, oder?

Ich habe in über 10 Ländern eine Dose gefunden. Soll ich jetzt.... lassen wir das.

Der Clou ist noch, dass die besagte Challenge-Dose nicht in England versteckt ist....

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Das kann's ja wirklich nicht sein, oder?

Da hast du vollkommen recht, eine Challenge sollte schon eine gewisse "Herausforderung" darstellen.

Aber Geocaching besteht halt auch aus solchen "Bedingungen", für jeden der schon mal in Großbritannien war ein Leichtes, für andere eventuell nicht erfüllbar.

Einfach nehmen wie es ist, darüber nach zu denkenoder zu diskutieren bringt uns nicht wirklich weiter, wir ändern daran nichts. (leider)

 

Beste Grüße, MB

 

Nachtrag:

Sind diese Bedingungen wirklich besser?

 

Für die vorliegende Challenge musst du 20 Earthcaches an einem Tag gefunden haben

Für die vorliegende Challenge musst du mindestens 7 Bundesländer an einem Tag bereisen

Für die vorliegende Challenge musst du 10 Wherigo an einem Tag geloggt haben

Für die vorliegende Challenge musst du mindestens 4444 Geocoins discovered haben

Für die vorliegende Challenge musst du mindestens 666 Travelbugs discovered haben

Für die vorliegende Challenge musst du mehr als 5000 geloggte Trackables aufweisen können

Für die vorliegende Challenge musst du mindestens 12 Virtuals an einem Tag gefunden haben

Für die vorliegende Challenge musst du mindestens 4 Earthcaches in 4 verschiedenen Ländern an einem Tag gefunden haben.

Für die vorliegende Challenge muss deine Anzahl der meisten Funde an einem Tag bei der Division durch 100 restlos aufgehen.

Für die vorliegende Challenge musst du 11 Monate in Folge eine Schnapszahl als Fundzahl vorweisen können

Für die vorliegende Challenge musst du 60 Caches mit verschiedenen Fundminuten (Nachweis: Logfoto mit Logbuch und Funkwecker) binnen drei Tagen gefunden haben.

Für die vorliegende Challenge musst du in 16 deutschen Bundesländern mit 16 verschiedenen Versteckjahreszahlen vor 2017 gefunden haben, d.h. 16 Bundesländer decken 16 Jahre ab.

 

Wer mehr von diesen Highlights will, bitteschön:

GC51WNR Vorsicht: Spielende Zahlen! Challenge! (Teil 001)

bis

GC6VW5C Vorsicht: Spielende Zahlen! Challenge! (Teil 120)

Bearbeitet von Mausebiber
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Na ja solche Challenges sind im Prinzip witzlos, ich könnte ja eine machen wo man in Lesotho oder in Swazilad oder in Bitswana oder in Zimbabe je 1 cache gefunden haben muss und zusätzlich noch 500 in South Africa.

 

Auch doof sind die Challenges wo man alle Gemeinden in einem Kanton haben muss, dies ergibt eine sinnlose Herunfahrerei um dies zu erfüllen.

 

Leider werden richtige Herausforderungen wie leider kürzlich erfahren die Matrix mit mind 26 Felder (=zweiter Farbwechsel) gefüllt nicht akzeptiert, obwohl einige cacher darauf hin arbeiten.

 

Aber wie Mausebiber erwähnt es bringt nichts darüber zu diskutieren und es gibt für solche caches auch eine Ignorliste.

 

Gruss marmotte407

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Eine Challenge sollte ja übersetzt eine Herausforderung sein. Einen Cache in einem Land besucht haben ist sicher keine Herausforderung. Es sei denn er wäre in Nordkorea... Aber ansonsten kann man eigentlich jede Challenge als sinnlos abtun, da sie ja sehr oft mit herumfahren zu tun haben (alle Gemeinden, 10 xxx an einem Tag, etc). Schlussendlich kann und muss man das nicht machen. Darum mache ich ab und zu gerne mal einen Challenge Cache, den ich sowieso mit der Zeit erfüllt habe. Die Matrix füllt sich irgendwann von alleine, die 1000 TB hat man irgendwann discovered etc. Genau da sag ich eben: Jeder soll es so machen, wie es ihm gefällt. Es ist kein Muss.

 

-- Attila

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Das wäre eine besondere Herausforderung, da es dort gar keine Caches gibt :-)

 

Es gab zumindest mal einen: https://www.geocaching.com/geocache/GC2F0R6_forbidden-country - wurde aber wohl schnell archiviert. Groundspeak als US-Unternehmen darf sowas vermutlich nicht zulassen ;)

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  • 3 Wochen später...

Wenn "private" Caches verboten sind, dürfte aber auch der hier nicht online sein: https://www.geocaching.com/geocache/GC5QEBT_mission-5-5

 

Es gibt bestimmt noch viele Beispiele...

 

Es ist doch auch schön, wenn man in einer fremden Stadt auf eine seltene Challenge trifft, die man selbst erfüllt, auch wenn in der Stadt nur eine handvoll Leute ist, die diese Bedingungen erfüllt. Dass eine solche Challenge nicht im kleinsten Dorf sein soll macht Sinn, aber in grossen Städten - warum nicht?

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