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Seid ihr mit dem 450T zufrieden?


emcolt

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Hallo Zusammen

 

Ich habe nun seit 3 Monaten das Oregon 450T. Vorher hatte ich das Colorado 300.

Ich wollte einfach ein mal ein neues Spielzeug.

 

Nach 3 Monaten relativ intensivem Gebrauch bin ich aber vom Oregon schwer enttäuscht.

Eventuell habe ich auch ein Montagsmodell. Dann schicke ich es nämlich zurück.

 

- Beim Caches ist es besser wegen der Software. Wäre wohl mit dem Colorado auch möglich gewesen.

- Mit dem Rollrad komme ich schneller vorwärts als mit dem Touchscreen. Vor allem das Navigieren auf der Karte.

- Die Microkarte (TOPO) jedesmal auzubauen mit BaseCamp ist sehr fummelig. Beim Colorado war das viel einfacher. Normale SD-Karte.

- Ich schaffe es nicht im Vorführmodus mich an einen anderen Ort zu beamen. Funktioniert nur mit Routing. Allerdings heisst es immer

es sei keine Strasse im Zielgebiet. Obwohl ich eine Strasse als Ziel eingegeben habe.

- Beim Track anschauen habe ich im Schnitt 1000 Meter mehr an Höhenmeter gemacht als im Trip Computer. Im BaseCamp stimmt es dann.

- Bei einem neuen Cache bleibt er teilweise stehen. Ich kann laufen so viel ich will. Da hilft nur Ein- und Ausschalten.

- Hoher Batterieverbrauch. Der Colorado lief immer einen Tag.

- Die Genauigkeit der Tracks ist nicht besser als im Colorado.

 

Wie gesagt die Cachesoftware ist um einiges Besser als im Colorado.

Seid ihr mit dem Oregon zufrieden?

 

emcolt

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Also ich bin mit dem 450er sehr zufrieden. Hatte aber auch nie ein Colorado sondern ein iPhone und darum ist die Touchscreenbedienung für mich sowieso ein Must have. Die Probleme, welche du aufzählst, kenne ich nicht. Gewisse Funktionen benutze ich aber auch nicht. Einzig der Batterieverbrauch empfinde ich auch als recht hoch. Aber dafür hab ich ja immer die Ersatzakkus dabei.

 

-- Attila

 

PS: Warum nimmt du die MicroSD Karte für Basecamp raus??

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Meine ersten mehr als 500 Caches suchte ich mit einem Garmin Edge 305, welches zwar einen SiRFstar III Empfänger hatte, aber sonst für's Cachen nicht viel bot: es zeigte die Entfernung zum Cache und solange man sich bewegte, auch die Richtung zum Cache an.

 

Nachher hatte ich ein Colorado 300: ein tolles Gefühl mit Pocket-Queries, Topo-Karte, Kompass und allen anderen Features. Mir passte auch das "Rock 'n Roller"-Wheel passte mit, obwohl es mit Handschuhen fast nicht zu bedienen war. Leider machte es nach Ablauf der Garantiezeit einen spontanen Abgang ins Nirwana und hauchte seine elektronische Seele aus...

 

Bucher+Walt bot mir ein Oregon 450t zu einem guten Preis an und ich sagte spontan zu. Ich habe es nie bereut und empfinde es als gutes Gerät. Auch das Oregon hat seine Nachteile, aber kann man über einen etwas kleinen Bildschirm schimpfen, wenn man ein handliches Gerät will? Auch hier muss man die Handschuhe oft (aber nicht immer) ausziehen, wenn man den Touch-Screen bedienen will. Die "fummlige" MicroSD-Karte nehme ich nur heraus, wenn ich die Karte wechseln muss, aber ausser beim Cachen im Rheintal (TOPO CH, TOPO D & TOPO A) wechsle ich normalerweise nicht so oft die Länder. Für die Verbindung zum BaseCamp lasse ich die MicroSD im Gerät, soviel langsamer ist der Up- und Download auch nicht. Die Genauigkeit ist wohl nicht gross verschieden vom Colorado, aber wenn ich in der Nähe des Caches bin, schaue ich normalerweise auch nicht auf den Garmin-Bildschirm und analysiere Distanz- und Genauigkeitsanzeige, sondern auf's Versteck. Wenn ein paar Cacher mit verschiedenen Geräten (60er, iPhone, Colorado, Oregon und was auch immer) gemeinsam nach einem Cache suchen, stolpern sowieso alle kreuz und quer durcheinander...

 

Kurz gesagt: Ich bin mit dem Oregon 450t sehr zufrieden und wenn ich einen Cache nicht finde, lag es bislang immer an mir und nicht am Garminchen!

 

Grüsse

 

douglasflyer

 

PS: Energiesparender, das würde ich mir noch wünschen!

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Ich benutze auch seit langem das 450T. Die Batterie hält bei mir mehr als einen Tag denn nach einer Stunde stellt es automatisch ab. Die Beleuchtung vom Display habe ich auf 30 Sekunden eingestellt. Ich benutze immer noch MapSource denn mit dem Basecamp habe ich noch keine Erfahrung. Die SDKarte bleibt immer drin und den für die Nachbarländer habe ich eine andere. Also kurz und bünding ich würde mein 450T nicht mehr hergeben.

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Hallo

 

Ich muss gestehen, dass ich die SD-Karte auch nur selten herausnehme. Wohne im Grenzdreieck Basel.

Beim Bildschirm kann ich mir nicht vorstellen das Gerät mit Handschuhen zu bedienen. Habe auch ein Smartphone. Da flutscht

die Anzeige regelrecht. Hier muss ich Wischen und nochmals Wischen und wenn man ein wenig zu stark drückt weil die Anzeige sich nicht ändert hat man die rote Stecknadel auf dem Schirm :wacko: .

War heute für einen Wherigo (Gralsburg) unterwegs. Habe entnervt abgebrochen. Am Anfang lief es noch gut,

aber mit der Zeit hatte ich immer mehr Abweichungen. Am Schluss hiess es 290 Meter nach links. nach ein paar Meter 290 nach rechts unsw. :thumbdown:

Gerät mehrmals neu gestartet, aber irgendwie werde ich nicht warm. Auch als ich zum Auto zurück lief mit Routing, fiel der Bildschirm immer wieder

von "in Fahrtrichtung" auf Quer, will heissen, ich lief immer quer zum Weg.

 

Eventuell muss ich das Gerät halt einmal einschicken.

 

emcolt

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Beim Bildschirm kann ich mir nicht vorstellen das Gerät mit Handschuhen zu bedienen. Habe auch ein Smartphone. Da flutscht

die Anzeige regelrecht.

Ich kann mein Oregon (und vermutlich auch dann auch das Montana, wenn Handschuhzeit ist :-) mit normalen Mikrofaser-Handschuhen gut bedienen. Die Garmin-GPS haben ja auch eine andere Touch-Screen-Technologie (resistiv, d.h. "druckempfindlich") als die meisten Handies (kapazitiv).

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Ich bin sehr zufrieden mit meinem 450er. Die SD-Karte nehme ich praktisch nie aus, da ich sie ja mittels Schneittstelle gut "bedienen" kann.

Auch mit der Akkuleistung bin ich eigentlich zufrieden. Gestern war ich von 7 Uhr bis 16.30 Uhr unterweg und habe das Navi nur zum Mittagessen (etwa 30 Minuten) abgestellt. Der Akku war noch nicht auf Rot als ich Zuhause das Logfile rauskopierte. Da liegt es wohl oft an der Akkuqualität.

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  • 4 Wochen später...

Hallo Zusammen,

 

Ich bin eigentlich soweit recht zufrieden mit dem Oregon 450T. Als ich letzten Mai damit gestartet bin, hat mich die maximale Cache Anzahl die sich mit einem GPX File auf das Oregon laden lässt aber sehr gestört. Ich nutze die Geocache Funktion daher nicht mehr und lade meine Caches immer als POI auf das Oregon:

http://www.gummiseele.de/index.php?tools-cache2poifrosch

 

Das ist zwar etwas umständlicher, da ich die GXP Datei zuerst in Cachewolf lade und anschliessend mit cache2poifrosch konvertieren muss. Hat aber zum Beispiel den Vorteil, dass ich mit Cachwolf auch die Attribut Symbole auf das Garmin holen kann und zur Zeit problemlos über 5000 Caches eines 45Km Radius um meinen Wohnort gleichzeitig auf dem GPS gespeichert habe.

 

Wie sieht denn das mit der neuen Firmware aus? Hat sich da etwas getan mit der maximalen Anzahl Caches die geladen werden kann?

 

Was mich am 450T stört:

- manchmal bleibt beim Wechsel vom Profil "Auto" auf Profil "Geocaching" die Option "auf Strasse zeigen" eingeschaltet. Der Pfeil bewegt sich dann nicht mehr von der Strasse weg bis, ich diese Option wieder ausschalte.

 

Gruss

PB75

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Was die max. Anzahl Caches angeht, wird sich bestimmt nie was ändern. Garmin will ja mal wieder neue Modelle verkaufen und dann werden sie vielleicht die Anzahl raufsetzen, was wieder ein neues Verkaufargument ist. Technisch gibt es ja keinen Grund für die Einschränkung.

 

Das Problem mit der Auto/Geocaching Umstellung hatte ich noch nie.

 

-- Attila

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