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koebilee

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  1. Das mit dem 67er tönt auf den ersten Blick interessant mit dem Vergleich zur 66er. Beim 66sr war die Akkulaufzeit mit dem verbauten Akku ja noch mit 36 Stunden angegeben, neu werden 180 Stunden angegeben. Also entweder hat Garmin es geschafft, den Stromverbrauch um den Faktor 5 zu verringern, einen 5-fach stärkeren Akku einzubauen (oder eine Kombination davon) oder aber, und das ist fast meine Befürchtung, der Standard-Modus ist nicht mehr gleich wie früher; z.B. ausgeschaltetes Barometer / Kompass, oder Ausschalten des Multibands (also Empfang/Verarbeitung des L5-Signals). Vor allem letzteres ist eigentlich aktuell der einzige Grund, allenfalls ein neues GPS zu kaufen. Falls die Laufzeit neu wirklich «problemlos» 180 Stunden Einsatz bedeutet (und das auch jenseits von 100 Ladezyklen), hätte ich mit dem fix verbauten Akku wenig Probleme, aber eben, gewisse Zweifel habe ich diesbezüglich. Da hoffe ich ein bisschen darauf, dass GPS-Geräte auch unter die neue Batterieverordnung der EU fallen und man in Zukunft immerhin einen einfachen Austausch des Akkus garantiert bekäme.
  2. Ja, also ich finde, da sollte an den hiesigen Hochschulen mal ein paar Masterarbeiten dazu gemacht werden, wie sich Stechpalmen dazu eignen. Hoffentlich finden sie dazu genügend Versuchsprobanden🤔
  3. Was das angeht, es geht in vielen Gegenden auch ohne Papier. Blätter von Berg-Ahorn, Spitz-Ahorn oder wenn es sein muss von Buchen tun auch ihren Dienst. In früheren Jahren bei Ausflügen und Mehrtageswanderungen war das eigentlich fast immer das Standard-Papier für uns. Einfach nicht "gegen den Strich" verwenden, aber das merkt ihr schnell einmal. Mühsam wird es natürlich auch, wenn man oberhalb der Waldgrenze ist oder weit und breit nur Nadelwälder wachsen😆
  4. Betreffend "Notpapier" für die Natur. Das einfachste ist wirklich schlicht und ergreifend stinknormales WC-Papier anstatt Papiernastücher etc. zu verwenden, keine Ahnung, warum viele Leute dafür überhaupt Taschentücher verwenden. Es ist ja auch nicht so, dass man ganze Rollen mitnehmen muss, sondern kann sich zuhause von der WC-Rolle die entsprechende Menge Papier abreisen, ein bisschen aufrollen (ja, das geht einfacher als Nano-Logstreifen aufzurollen) und dann so mitnehmen. Am besten in einem "wasserdichten" Säckchen / Dose, z.B. im gleichen, in welchem man eh schon die kleine Apotheke drin hat (daher dann auch der Name "Notfall"-Apotheke.
  5. Die Antwort lautet schlicht und ergreifend: Ja, gab es. Jedenfalls gab es Gebiete, die wurden regelrecht "zugemüllt" mit halbwegs sinnlosen Challenges, unter anderem genau mit so aufsteigenden Anforderungen: Finde in einem Jahr 111 / 222 / 333 / 444,... Caches etc. Wenn dann auch der Ort oder die Dose nichts Tolles ist, weiss ich dann nicht, wo dort genau noch der "Geist des Cachens" ist, den Leuten als Owner ein schönes, vielleicht sogar unvergessliches Erlebnis zu schenken. Und es stimmt: bei Challenge-Caches wurde dort einmal eine Handbremse gezogen. Gleichzeitig lassen sich die anderen Auswüchse, wie man ein Gebiet mit durchwegs gleichen sinnvollen und sinnlosen Caches vollpflastern kann, durch die Reviewer nicht eindämmen, da die Richtlinien einen solchen "Schutz" schlichtweg nicht vorsehen. Da sehnt man sich schon fast an die alte Zeit herbei, als man in der Schweiz in einem Gebiet (Umkreis weiss ich gar nicht mehr) als Owner nur einen Cache alle 3 Monate veröffentlichen konnte. Dass ein Gebiet mit durchwegs gleichen / ähnlichen Caches verseucht wird, liegt aber auch einfach in der Natur der Sache. Selber bin ich da als Owner auch nicht besser, so habe ich auch auf einem relativ kleinen Gebiet unzählige, sehr ähnliche Multis ausgelegt, wer sich für diese gelben Dinger nicht interessiert, wird sich auch an den Kopf greifen und mich regelrecht verfluchen.
  6. Ach ja, und noch bedenken: Im Jahr 2015 wurden die Richtlinien für Challenge-Caches grundlegend geändert (verschärft). Somit darfst du zum Vergleich niemals ältere Challenge-Caches heranziehen.
  7. Guckst du hier. Zweiter Punkt. Aber was dann schlussendlich die Beurteilungskriterien sind, musst du vermutlich mit dem Reviewer direkt durchdiskutieren. ...und ja, mit den Reviewern kann man gut kommunizieren. Aber nur eine Reviewer Note zu schreiben reicht nicht, du musst den Cache auch wieder zur Prüfung eingeben, ansonsten schaut das keiner an ausser du.
  8. Multis sind gefühlsmässig mindestens so alt wie Rätselcaches. Früher galt ein Cache, bei welchem man unterwegs noch etliche Aufgaben lösen musste, aber tendenziell eher mal als Rätsel- und weniger als Multicache. Vielleicht hatte sich dies damals auch aufgrund von fehlerhaften Erfahrungen "eingeschlichen". Sprich, wenn man selber 10 Rätsel-Caches gemacht hat, welche eigentlich per Definition Multis gewesen wären, wird man seinen eigenen Multi-Cache schlussendlich auch als Rätselcache zur Veröffentlichung einreichen; hat dann ein bisschen einen "Lawineneffekt" von falsch deklarierten Caches zur Folge. Ebenfalls sollte man nicht ausser Acht lassen, dass das, was man heute unterwegs als einfaches Rätselchen löst, damals zum Teil doch noch etliche (Rätsel-)Arbeit und Grips abverlangte. So bedeuteten so Sachen wie "Buchstaben in Zahlen umwandeln" oder Morsecodes lesen können so viel wie: Tabellen etc. auf Papier herausholen, nachschlagen, Kopfrechnen etc etc. Oder auch eine Kreuzpeilung ausführen bescherte einem ein paar Minuten wildes Getippe auf einem GPS-Gerät, wenn man denn schon ein moderneres Gerät hatte (lernen Neucacher heute überhaupt noch Kreuzpeilungen?). Erste QR-Codes lesen unterwegs bedeutete damals für viele Cacher, dass Ding vor Ort fotographieren (natürlich mit Fotoapparat und nicht mit dem Smartphone) und dann zuhause am PC auslesen um beim nächsten Ausflug den Cache fortzufahren. Auch so schnell einmal einen nächsten Posten in einem anderen Koordinatenformat eingeben zu müssen, forderte einige Rechenarbeit, ehe es weiterging (ok, dass mit dem Koords umrechnen hatte ich irgendwann ziemlich im Griff, mein erstes GPS kannte nämlich nur das Grad-Minuten-Sekunden-Format und hatte weder Kartendarstellung noch magnetischen Kompass; viel Spass beim nächsten Posten suchen...). Auch war es, je nach Frage, welche man unterwegs lösen musste, nicht möglich, einfach mal schnell Doktor G um Hilfe zu bitten, sondern man wusste die Antwort oder hat zumindest Vermutungen angestellt, was die richtige Antwort sein könnte, man hatte also Rätselspass ohne Ende unterwegs. Somit sind Caches, welche man heute locker als Multi mit ein bisschen Fieldpuzzle klassiert, damals noch viel eher als Rätselcaches durchgegangen, weil man unterwegs doch etwas mehr lösen musste als nur schnell was im Smartphone einzutippen.
  9. Ich weiss, dass ich mich hier mit meinen Post auf sehr dünnes Eis begebe. Aber das was du suchst, hättest du unter Android mit c:geo zu deiner vollsten Zufriedenheit. GPX-Tracks und Routen importieren und anzeigen lassen, eigene GPX-Tracks aufzeichnen und natürlich zwischendurch auch mal einen Cache suchen gehen. Auch wenn ich sehe, dass zum Beispiel mein Xcover 5 knapp 170 Gramm auf die Waage bringt, ist das kein riesiger Unterschied mehr zu einem IP12, zumal das Xcover 5 tatsächlich wieder die Möglichkeit bietet, den Akku auszutauschen. Bei 2-3 Tagestouren also eine Möglichkeit, auf allfällige Powerbank und Ladekabel gänzlich zu verzichten (ok, mit Fotoapparat etc. schleppst du dieses Zubehör dann halt auch wieder mit).
  10. Wie bereits erwähnt, braucht es grundsätzlich immer eine Bewilligung. Wie von Attila aber auch angemerkt, wird es in der Schweiz etliche Dosen geben, welche nie eine Bewilligung erhalten haben, respektive bei welcher man nie nach einer Bewilligung gefragt hat, geben. Da ist dann wirklich auch der gesunde Menschenverstand des Cachers gefragt, aber natürlich auch das Spiel mit dem Feuer: "Wird der Reviewer eine Bewilligung nachverlangen und dann ist das Projekt gestorben???" Grundsätzlich ist es auch so, dass inzwischen sehr viele Waldbesitzer, Förster, Gemeinden, kantonale Ämter wissen, was Geocaching ist. So brauchst du beim Einholen einer Bewilligung auch meistens nicht mehr von Grund auf zu erklären, was das genau für ein Hobby ist. Ebenfalls kannst du dir ausmahlen, dass in einem Wald, der schon etliche Dosen oder einen ganzen Powertrail hat, du mit jemanden in Kontakt kommst, welcher dem Hobby positiv gegenübersteht und die Chance somit grösser ist, dass man ohne grössere Schwierigkeiten zu einer eigenen Bewilligung kommt. Ebenfalls haben viele Regionen/Gemeinden inzwischen auch gemerkt, dass Geocachen nicht nur des Teufels ist und sogar zumindest Tagestouristen anlocken kann. Dadurch hat sich auch das Einholen einer Erlaubnis auf öffentlichem Grund stark vereinfacht. Was das Herausfinden von Adressen / Eigentümern geht, da helfen wirklich die kantonalen Geoportale (GIS). Dort kannst du meistens unter dem Layer "Amtlicher Vermessung" o.ä. mindestens die entsprechende Parzellen- / Grunbuchnummer herausbekommen. In einigen Kantonen sogar gleich den Namen des Eigentümers (das ist von Kanton zu Kanton verschieden). Mit der Angabe der Parzellennummer telefonierst du anschliessend am besten zuerst mit der Gemeinde und fragst nach, wer der Eigentümer ist. Bisher habe ich in den Gemeinden diese Angaben für einzelne Parzellen immer gratis erhalten (und das mache ich doch hin und wieder, u.a. auch beruflich), wenn es über Grundbuchämter geht, wird es sofort kostenpflichtig.
  11. Sodele. Nach langem ein kleines Update diesbezüglich (falls es noch jemanden interessiert). Siehe hier für die Neuigkeiten. Swisstopo-Daten dürfen nun relativ frei bei Open Street Map verwendet werden. Somit besteht die Möglichkeit, dass in nächster Zukunft die OSM-Karten tendenziell eine Qualitätssteigerung (v.a. auch im Gebirge) erfahren könnten.
  12. Nun ja, wenn man es im Leben ökologisch angehen will, dann müssen wir aber alle aufhören mit Geocachen und sollten ab sofort nur noch Blindschach zuhause spielen (natürlich in einem Zuhause ohne Heizung/ Klimaanlage). Ich denke, es sind bei weitem nicht nur FTF-Jäger, welche zum Teil möglichst viel mit dem Auto erledigen, obwohl, wenn es natürlich schnell gehen soll, ist das Auto für eine FTF-Jagd häufig halt prädestiniert. Auch bei Multis gibt es ja keine Regel, die besagt, man müsse die Posten allen zu Fuss angehen. Interessant finde ich dann zum Teil, wenn zum Beispiel bei Multis von mir die Nachricht kommt, ob ich nicht noch mögliche Parkplätze in der Nähe von den Posten angeben könnte oder ich dann lese, dass man für einzelne meiner Multis ja stundenlang mit dem Auto durch die Gegend fahren müsse. Da kommt dann ganz einfach meine Antwort, dass ich selber keine Auto habe und es ja irgendwie auf wundersame Weise geschafft habe, den Multi auszulegen. Persönlich finde ich es völlig ok, wenn die Leute (ob FTF-Jagd oder nicht), fürs Cachen mit dem Auto herumkurven. Nerviger finde ich es dann aber, wenn Cacher jegliche Fahrverbote missachten und einfach durch die "Prärie" brettern, nur dass sie praktisch vom Auto aus eine Dose loggen können. Das gibt dann am Ende leider wieder ein schlechtes Bild von den "naturverbundenen" Geocachern. Entweder ist man bereit, für gewisse Dosen ein paar Meter unter die Füsse zu nehmen oder man soll den entsprechenden Cache doch einfach beiseite lassen.
  13. RCH65 hat die wichtigsten Dinge eigentlich schon erklärt. Ich habe nun nie geschaut, in welchem Format die Daten von swisstopo effektiv zur Verfügung gestellt werden. Und ja, Garmin hat die Arbeit, Daten von swisstopo in Garminkarten umzuwandeln bereits gemacht. Und die OSM Kollegen sind seit Jahren schon daran, Daten von Kantonen oder auch vom Bund zu bekommen, welche genutzt werden dürfen. Das ist ein ständiger und auch langwieriger Prozess, so dass doch immer wieder Datensätze übernommen oder Lizenzen für die weitere Kartenbearbeitung (z.B. Abzeichnen ab freigegebenen Luftbilder) "freigegeben" werden. Letzter aktueller Stand betreffend Swisstopo Karten ist folgender: Verwendung von swisstopo-Daten Bisher dürfen die swisstopo-Daten und Kartenwerke somit (noch) NICHT in OSM übernommen oder abgezeichnet werden (aber wie gesagt, die OSM Kollegen sind mit swisstopo diesbezüglich am Ball). Falls es dir nur darum geht, Karten zu erhalten, welche der Topokarte ähnlich sehen, so findest du unter https://garmin.opentopomap.org/ sehr schön gestaltete Karten. Nur zeigen diese Karten halt nur jene Sachen (Häuser, Strassen, Wege,...) an, welche bisher auch tatsächlich in OSM kartiert sind. Was das angeht, ist das Mittelland z.B. sehr gut abgedeckt, wenn es aber in die Berge geht, hat es doch noch etliche Lücken, aber jeder darf gerne mithelfen, die Karten weiter zu verbessern.
  14. Mein erster Gedanke war auch, einmal QGIS im Detail zu prüfen. Wie bereits beschrieben, braucht das sicher mehr Anfangsfleiss, da es sich schlichtweg nicht einfach um ein Zeichnungsprogramm handelt, sondern halt um ein geographisches Informationssystem. Ist das System aber einmal begriffen und die Daten erfasst, können die später gut ergänzt / aktualisiert werden. Zudem arbeitet ihr dann mit einem Format, welches schon seit Jahrzehnten fast "unverändert" läuft. Auch betreffend zunehmender Digitalisierung im Bauwesen und zunehmendem Einsatz von BIM scheint GIS in Zukunft nicht einfach so von der Bildfläche zu verschwinden, sondern eher als eine Ergänzung dazu seine spezialisierten Dienste anzubieten.
  15. Vielen Dank für die Antwort. In dem Fall ist diese Gerätevariante als Nachfolger von meinem sich länger je mehr zersetzendem 64-er schon mal keine Option, da ich für 2-3-Tageswanderungen schlichtweg lieber einen zusätzlichen Akku/Batterie mitnehme, als irgendwelchen Kabelsalat und Ladegeräte.
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