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Dampfhamma

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Beiträge von Dampfhamma

  1. So sieht das also draussen aus, kurz bevor mal wieder Überstunden fällig werden. :wacko:

    Kann berufsbedingt beide Bilder jedem nur ans Herz legen. Gibt es doch einen Cach, wo sich schon mehrmals Leute von einer nicht öffnentlich begehbaren Eisenbahnbrücke abgseseilt haben! :angry::thumbdown:

  2. Zum Thema Privatgrundstück: Es ist tatsächlich so, dass der Grundstückeigentrümer haftbar ist, wenn eine Person auf seinem Grundstück verunfallt. Auch wenn der Verunfallte das Grundstück unbefugt betreten hat.
    Konkret ging es bei einem Kollegen (und Versicherungsexperten) darum, dass er bei sich zu Hause den Koiteich sichern musste, weil eine Person hätte hinein fallen können.

  3. Wie es scheint, finden mich die Zecken asozial. :P In den letzten 20 Jahren hatten es vielleicht zwei oder drei Zecken auf mich abgesehen, obschon ich früher als Jungschärler oft im Wald unterwegs war. Nur von einem Biss erinnere ich mich, dass die Zecke etwas länger an mir dran war - einen halben Tag oder so. Die anderen konnte ich jeweils schon nach wenigen Stunden wieder entfernen. So hatte ich noch nie Komplikationen mit Zecken und bin deshalb nicht gegen FSME geimpft. Es wäre aber zumindest einen Gedanken wert, das Füdli einmal mehr hinzuhalten und mit einer gewissen Vorsorge durch den Wald zu suchen.

  4. Danke, werde ich sicher haben. In der Zwischenzeit habe ich mich etwas schlau gemacht. Anscheinend wird in Kanada Geocaching oftmals von Tourismusbetrieben genutzt. In Banff kannst du bei der Touristeninfo eine Aktivitätenkarte beziehen und musst 3 von 5 ihrer Caches finden und erhältst dann einen Coin. So könnte es sein, dass der User-ID nur kreiert wurde, um die Caches um den Burnaby-lake auszulegen.

  5. @Stromer5: Dann hast du ja immerhin die Chance darauf, alle Caches in einem ganzen Land zu suchen.

    @ sbeelis: Land des unbegrenzten Bleifusses? Da hätte ich jetzt eher an die USA gadacht, als an Kanada. Aber in Kanada können die ja rasen, schliesslich ist ja Kanna da. :P

     

    Ist noch nicht sicher, ob ich die Caches dann auch machen kann. Muss erst meine nicht cachende Reisebegleitung davon überzeugen. Aber nach hunderten von Kilometern sitzend in einem Auto liegt eine Wanderung wohl drin.

  6. He Leute, zur allgemeinen Belustigung:

     

    Habe mal aus lauter Neugierde nachgeschaut, was mich in den Kanadaferien im Herbst so an Caches erwartet.In Vancouver, oder besser gesagt rund um den Burnaby Lake, gibt es ein richtiges Tradi-Paradies. Beim näheren Hinschauen hab ich mir dann aber überlegt, ob ich nicht besser mit dem Cachen aufhöre, wenn das so viele Krankheiten verursachen kann.

     

    Aber seht euch doch die Cache Shrink-Serie selber an. Ich bin schon gespannt, welche Krankheiten ihr an euch selber diagnostiziert. ;-)

     

    hier der Link zum ersten Cache der Serie:

    http://coord.info/GC279BT

  7. (...) Aber muss man denn als Owner Risiken provozieren? Muss man denn als Owner Cacher in grenzwertige Bereiche schicken? Muss man denn als Owner auf Messers Schneide platzieren? Geht es absichtlich darum, dass dann - in diesem Fall zB die SBB oder bei Auffälligkeit die Polizei - jemand einschreitet und einem ermahnen muss und man als GCler negativ auffällt? Kann mir hier mal jemand Sinn und Zweck solch einer Dose erklären? (...) und mit der Idee einem auch noch was schönes zu zeigen ausgelegt wurde. (...)

     

    (...) Ich seh das so, dass wenn die Bahnbetriebe (seien es nun die SBB oder BLS) vermehrt Cacher aus "verbotenen Zonen" rausjagen müssen, es nicht lange dauern wird, bis es ein generelles Cache-Auslege-Verbot um Schweizer Bahnhöfe geben wird. (...)

     

     

    Haiopaia und Peter, ihr sprecht mir aus dem Herzen! :wub: Ich jedenfalls möchte nicht aus Angst von wütenden Grundbesitzern oder Polizsten niedergeknüppelt zu werden mit Helm und Schutzkleidung cachen gehen.

    Eines muss ich aber auch sagen: Der Owner hat reagiert und heute Vormittag den Cache an einer anderen Stelle neu freigeschaltet. Der neue Standort ist absolut unproblematisch und zeigt den Besuchern sogar noch ein Stück Bahnhofsgeschichte. :clap: Das entspricht doch viel eher meiner Ansicht eines gelungenen Caches. Ich hoffe euch geht es genauso.

  8. Es gilt, dass ausserhalb der Perronanlagen niemand etwas zu suchen hat. Der für die Öffentlichkeit freigegebene Raum endet eigentlich schon an der weissen Linie. Der Cache befindet aber sogar noch hinter der Verbotstafel! Auch ein Eisenbahner darf den Perron auch nur mit Schutzausrüstung und Auftrag verlassen und auch dann nur, wenns keine andere Möglichkeit gibt. Im Prinzip ist es ja das Gleiche, wie wenn ihr mit dem Auto durch ein Fahrverbot fahrt. Die Situation ist eindeutig, es gibt Ärger und jeder der's tut hinterlässt einen schlechten Eindruck. In diesem Fall sind es die Cacher, die sich auf einem privaten Areal nicht an die Regeln des Eigentümers halten. Hier will die SBB nicht, das jemand den Perron dort verlässt. Ich finde das Versteck unhaltbar, denn mit nur 5 Minuten Arbeit liesse sich der Cache an einem problemlosen Ort verstecken. Wäre ja schade, wenn alle Bahnhofscaches entfernt würden - auch die gescheit versteckten (Wiler, Biberist, Bätterkinden, Olten, Bern...).

     

    Die Steinreihe ist übrigens ein Kabelkanal.

  9. (...) Ich finde es einfach unverantwortlich dass Cacher Ihre Caches in verbotenes Gebiet legen. Unverantwortlich dem Hobby gegenüber. (...)

     

    Da bin absolut der selben Meinung. Mir ist gestern etwas ähnliches passiert, als ich im Jura unterwegs war. Am Bahnhof in Moutier wollte den Small GC2WX2G suchen gehen. Am Perronende angekommen wollte ich erst nicht glauben, was mir mein Garmin anzeigt. Es zeigt mir 10 Meter in den nicht öffentlichen Gleisbereich, schnurstracks an einem Schlid mit der Aufschrift "Durchgang verboten / Passage interdit" vorbei. Auf dem angehängten Bild könnt ihr es gut sehen. Damit ich aber niemanden ungerechtfertigt anklage, wollte ich mir sicher sein, ob der Cache auch wirklich am vermuteten Ort liegt. Nach langem Hin und Her entschloss ich mich nach zu sehen. Es sei erwähnt, dass ich von berufs wegen für den Aufenthalt im Gleisbereich ausgebildet bin und die nötigen Utensilien eingesetzt hatte. Ich hasste es, recht zu behalten. Der Cache lag unter dem Fahrleitungsmasten. Im Logbuch konnte ich sogar einen Eintrag von einem Cacher lesen, der während seiner Suche von der Polizei angehalten wurde. Für seinen Aufenthalt hinter dem Verbotsschild durfte derjenige eine Busse von 100.-- bezahlen.

     

    Ich denke ihr stimmt mir zu, dass der Cache auf einem privaten Areal liegt, in der jetztigen Postion sicher ohne Einwilligung der SBB platziert wurde und der Cacher zum Loggen ein deutliches Verbot missachten muss und dabei noch unnötigen Gefahren ausgesetzt wird.

     

    Ich frage mich ernsthaft, wer auf die Schnapsidee kommt, seinen Cache an einem solchen Ort zu verstecken. Im besten Fall wird der Cacher hinter der Verbotstafel erwischt und kriegt eine Busse aufgebrummt. Im schlechteren Fall ist der Cacher derart auf sein Ziel fixiert, dass er sich unbeabsichtigt dem Gleis nähert... (Hatte erst gerade einen Personenunfall in meiner Schicht und das ist alles andere als lustig!) Eltern, die mit ihren Kindern cachen gehen und dann ein Verbot ignorieren, sind natürlich pädagogisch auch seeehr wertvoll. :( Während meiner Arbeit "darf" ich immer wieder Leichtsinnige aus den Gleisen jagen und höhre Ausreden wie: "Ich kenne ja den Fahrplan", "Ich passe schon auf" oder "Mir passiert schon nichts." :thumbdown: Anhand der erhaltenen E-Mailantworten scheint mir der Owner ebenfalls in diese Richtung zu tendieren. Auf den Vorschlag, den Cache 20 Meter näher am Bahnhof zu platzieren ist er leider nicht eingetreten. (OK, meine Französischkenntnisse sind etwas eingerostet.) Weil er immerhin sofort auf mein Log eingetreten ist, lasse ich ihm ein wenig Zeit, bevor ich ein "needs archieved" logge.

     

    Obwohl mir davon abgeraten wurde, möchte ich noch einen Punkt zur Sprache bringen, der mich enttäuscht hat. Im letzten Mai wurde der Cache freigeschaltet. Das kann ich verstehen, denn selbst auf der Satelitenkarte ist das Perronende nur schlecht und das Verbot gar nicht erkennbar. Ich bekunde jedoch Mühe mit der Tatsache, dass ein erfahrener Reviewer den Cache gesucht und geloggt hat - also das Verbot ebenfalls ignoriert - und nicht reagierte. Das Versteck stinkt doch förmlich danach nicht den Guidelines zu entsprechen! Ich weiss natürlich nicht, ob ein Kontakt zum Owner bestand. War das so? Jedenfalls kann ich nichts von einer reviewerseitigen Intervention erkennen, bin aber der Meinung es hätte sein sollen. Liege ich hier etwa falsch?

     

    Ich freue mich schon auf eure Antworten.

    Gruss vom (eigentlich ganz netten) Dampfhamma

    post-6961-0-30302900-1327527003_thumb.jpg

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