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Oregon 650t Ladezeiten Akku


Meienmoos

Empfohlene Beiträge

Oregon 650t Akku Ladezeiten

 

Hallo Gemeinschaft der Geocacher

 

Meine bevorzugte Nachladung der Akkus vom Gerät Oregon 650t, erfolgt bei mir regelmässig über das mitgelieferte Ladegerät. Um eine vollständige Ladung zu erhalten muss ich das Gerät ca. 5 Stunden eingesteckt haben. Meine Fragen dazu:

 

1. Ist das normal?

2. Gibt es eine etwas schnellere Art?

 

 

Herzlichen Dank für Eure Ratschläge.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Meienmoos

Bearbeitet von Meienmoos
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Kannst du mal kurz mitteilen, welche Kapazität diese Akkus haben?

 

So in etwa kann man mit folgenden Werten rechnen:

Ladestrom bei 2000mAh Akkus mit 500mA, daraus folgt dass die Akkus in ca. 4-5 Stunden voll sind.

Wenn mit weniger Ladestrom geladen wird besteht auf Dauer die Gefahr, dass sich der Innenwiderstand erhöht und die Zellen nicht mehr so Leistungsfähig sind. Ich habe allerdings die Feststellung gemacht, dass mit weniger Ladestrom die Zellen gleichmäßiger geladen werden. Also kann man erst mit 500mA laden und dann mit 200mA fertig laden, macht doch aber keiner, darum lade ich einfach jedes zweite Mal mit 500 bzw. mit 200.

 

Hier gibt es auch noch jede Menge Infos:

http://www.accu-select.de/index.htm

 

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1101251.htm

 

Gruß, MB

 

Bearbeitet von Mausebiber
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@Mausebiber: Bist du sicher das deine theorie mit dem tiefen ladestrom stimmt? Ich lade meine akkus immer mit wenig ladestromm und habe die erfahrung gemacht das sie damit ewig halten. Die recyko lade ich meist mit "nur" 200mAh pro zelle. Dauert zwar gefühlt ewig, sie halten aber auch gefühlt ewig (müsste nachschauen, aber denke um 10 jahre sind sie bereits im einsatz und immer noch ok!).

Was ganz schädlich ist meiner meinung nach ist wenn man sie mit zu viel strom lädt. Dann haben sie eine sehr kurze lebensdauer. Und bei LiPo können noch ganz andere gefährliche sachen passieren, wie wir ja eindrücklich in steckborn gesehen haben über weihnachten/neujahr. :(

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Beim Thema "Akkus" (oder Akkus laden) kann man ganz schnell auf's Glatteis geraten! Man sollte dabei einfach nicht Akkus mit Akkus mischen! Will heissen, dass zum Beispiel eine Aussage für NiHM Akkus auf Li-Ion Akkus überhaupt nicht zutreffen muss. Ich vermute mal, dass genau da die grössten Fehlinformationen in Umlauf kommen! Wenn also jemand sagt "man soll Akkus nicht...", dann muss zuerst geklärt werden, WAS für ein Akkutyp GENAU gemeint ist. Ein Traktor und ein Rennauto sind auch nicht das gleiche, nur weil beide einen Motor und 4 Räder haben...

 

Es gibt aber sicher einige Grundaussagen, welche in der Regel auf alle Akkus zutreffen. Eine davon ist, dass man das richtige Ladegerät für den Akkutyp verwenden soll und möglichst einen guten Lader. "Gut" heisst in dem Fall ein Ladegerät, welches den Ladevorgang im richtigen Zeitpunkt unterbricht. Dazu gibt es aber wiederum zahlreiche Ladevarianten (Konstantstrom, getaktete Lader, etc.) und Voll-Erkennungstechniken (z.B. Delta-U). Jeder Akkus wird geschädigt, wenn er Überladen und dabei heiss wird. Auch die Lagerung, die Tiefentladung oder das nicht mischen von verschiedenen Akkutypen sollte man berücksichtigen.

 

Wenn man sich im Netz umschaut, wird man ganz schnell erschlagen von unzähligen Tipps und Infos, welche sich auch noch teilweise widersprechen. Darum immer darauf achten, über was für Akkus wird da genau geschrieben. Ich selber schaue immer gerne bei Dr. Rolf Zinniker von der ETH Zürich nach, was er in seinen Tests schreibt (http://www2.ife.ee.ethz.ch/~rolfz/batak/index.html).

 

-- Attila

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Ich denke, wir sprechen hier nur über NiMH Zellen, deshalb die Info weiter oben auch nur für diese.

Wie Attila sehr richtig schreibt, ist das Ladegerät extrem wichtig und sollte möglichst mehrere Parameter der Akkus erkennen, z.B. die Delta-Spannung des Ladevorganges (je größer die Akkuspannung wird, desto geringer werden die Anwächse pro Zeiteinheit, im geladenen Zusatnd wird die Spannung sogar geringfügig geringer. Wenn also keine zusätzliche Spannung an der Zelle generiert wird ist die Zelle voll) oder eine Gute Temperatur Erkennung (Wenn die Zellen voll sind, wird der zugeführte Strom in Wärme umgewandelt die gemessen werden kann.)

Dies funktioniert nur zuverlässig, wenn der zugeführte Strom nicht zu gering ist. Ein weiterer Grund den Ladestrom nicht zu gering zu halten ist der anwachsende Innenwiderstand.

 

Hier ein Auszug aus vielen Quellen die das beschreiben: http://www.elektronikinfo.de/strom/nimhakkus.htm#NiMH_Laden

Alle auf die Erstladung folgenden Ladevorgänge sollten mit tendenziell hohem Ladestrom erfolgen (d.h. sodaß der Akku in weniger als 4 h geladen wird), um die Bildung großer Kristalle und damit eine geringe Akkukapazität sowie einen hohen Innenwiderstand zu vermeiden.

Dies gilt ganz besonders auch für LSD-NiMH (nein, LSD heißt nicht Lysergsäurediethylamid, die älteren unter uns werden sich bestimmt noch erinnern :) )

 

Wenn man im Netz unterwegs ist um entsprechende Artikel zu finden bitte auf das Erscheinungsjahr achten, es gibt steinalte Hinweisblätter die längst überholt sind.

 

Gruß, MB

Bearbeitet von Mausebiber
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