Nur um da nicht eine falsche Meinung aufkommen zu lassen:
Das eine war eine "sehr starke Vermutung" von mir, dass viele Owner eben keine Bewilligung haben. Das heisst aber natürlich nicht, dass man dies in den Wind schlagen soll. Eine Bewilligung hat ja mehrere gute Gründe:
Einerseits will Groundspeak sicher nicht haftbar gemacht werden, wenn Caches an 'verbotenen' Orten ausgelegt werden. Ich erinnere mich da z.B. an einen Rohr-förmigen Cache an einer Schleuse, welcher einen Polizeieinsatz ausgelöst hat. Solche 'Bombenideen' gab es in der Vergangenheit leider schon mehrfach. Ebenso problematisch können aber auch Lost-Place Cache sein, wenn ein Unfall passiert. Oder wenn ein "betreten Verboten" missachtet werden muss, um an die Dose zu kommen und es dann Busgelder und Anzeigen hagelt. Alles schon vorgekommen (allerdings vor allem in Deutschland).
Zweitens möchte man das Hobby an sich damit schützen, nicht dass es heisst "diese bösen Cacher" trampeln alles nieder (oder so ähnlich).
Und nicht zuletzt schützt sich damit auch der Owner und die Cacher, wenn mal trotzdem ein Problem auftaucht. Wenn man z.B. nachts in urbanem Gebiet einen Cache sucht und plötzlich die Polizei auftaucht, weil 10 Tage zuvor nebenan eingebrochen wurde, dann ist man froh wenn eine Bewilligung vorliegt.
Gesunder Menschenverstand ist so oder so immer gefragt (auch wenn man eine Bewilligung hat).
-- Attila