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Inhalte mit der höchsten Reputation am 28.04.2022 in Beiträge anzeigen

  1. Update: Ich habe die Diskussion aus dem gleichnamigen Thread hier hin verschoben. @mrsWyss Ich kenne deine Caches nicht, verstehe aber jeden Frust den man so haben kann, wegen den aufgeführten Gründen. Es ist aber leider auch einfach so, dass man niemanden zu einem langen Log zwingen kann. Ich selber habe zugegeben auch oft Mühe, wenn ich zu einem einfachen Tradi noch eine grosse Story erfinden muss. Gerade wenn es eine Runde ist, wo eine Dose der anderen gleicht. In den vergangenen 13 Jahren habe ich aber auch schon öfters solche Frust-Schliessungen erlebt. Und jedesmal kommen da die gleichen Gedanken hoch: Wenn jeder seine schönen Dosen aus Frust schliesst, dann bleibt am Schluss nur noch der "0815-Müll" aktiv. Was soll einen Neucacher (so wie du es erwähnst) dann noch motivieren, einen gewünschten (schönen, langen, dankenden) Log zu schreiben? Meine Meinung ist darum genau umgekehrt: Es braucht mehr gute Vorbilder, sowohl bei schönen Caches, wie auch bei den Logs. Alles andere führt nur in eine negative Abwärtsspirale. Die 'undankbaren' Kurzlogs muss man einfach ausblenden können. Vielleicht könnte man auch vermehrt eine Notiz im Cache anbringen, um die Leute positiv anzuregen. So etwas im Sinne von: "Gefällt dir dieser Cache? Dann freut sich der Owner über ein Log mit mehr als 2 Sätzen!" -- Attila PS: Ich selber bin auch gefrustet, wenn jemand einen 3-4 stündigen T5-Multi mit einer durchgehenden Story, abwechslungsreichen Stages und 100% FP absolviert, am Ende noch ein Bier erhält und dann kaum mehr als drei Sätze zusammenbringt... Kommt aber zum Glück eher selten vor.
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  2. Das Freizeitverhalten fragmentiert sich halt immer stärker und die Aufmerksamkeitsspanne (je Betätigung) reduziert sich zunehmend. Du kannst ja heute auch kaum einen Film anschauen, ohne dass alle Beteiligten dreiundzwanzig Mal ihr Handy zücken und noch einem parallelen Unterhaltungsstrang folgen. Weshalb sollte ich mich nach meinem Geocaching Ausflug also noch um ausführliche Logs kümmern? Auf dem Handy im Wald drei Worte getippt. Fertig. Der Ausflug ist ja dann anschliessend auch vorbei und wir machen jetzt was anderes... Vor einigen Jahren musste man sich zuerst noch das passende Equipment zulegen, da hattest Du (fast) automatisch nur Leute, die Geocaching entsprechend ernsthaft als Hobby betrieben. Und dann kam das Handy: Morgens in '20 Minuten' einen Bericht über Geocaching gelesen und am selben Nachmittag schon unterwegs zum ersten Cache. Der Begriff 'Handycacher' (der dann Jahre später einigen Leuten in den falschen Hals geriet) kam ja ursprünglich von dort. Da gab's dann schon auch mal Fälle, wo jemand den Cache nach Hause genommen hat, um zu loggen... 🤪 Je niederschwelliger das Angebot (App herunterladen. Fertig), desto mehr Leute hast Du, die Geocaching einen Tag, eine Woche oder drei Monate betreiben - und dann wieder anderweitig unterwegs sind. Von denen kannst Du unmöglich das Engagement erwarten, das uns üblicherweise vorschwebt. Dürfte wohl so ähnlich sein, wie wenn Du (als blutiger Anfänger) das erste Mal in einer Halle Curling / Badminton / Bowling / Carting (etc) spielt und von den alten Hasen zurechtgewiesen wirst, da Du einen geheimen Codex verletzt hast. Dabei wolltest Du ja nur einen lustigen Samstagabend mit Freunden und da kommen doch tatsächlich diese Idioten und belehren Dich... 🤪 Ich bin selbstverständlich auf Deiner Seite - habe aber keinerlei Hoffnung auf Besserung... 🙄
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