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badnerland

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Beiträge von badnerland

  1. diese Archivierung trifft nicht die Hacker oder Schnorrer, sondern alle die gerne Rätseln und dies auch sehr genossen haben. Es werden die falschen "bestraft".

     

    Man könnte den Hack auch als Indiz dafür sehen, dass der Bereich Mystery-Caches aus dem Ruder gelaufen ist. In erster Linie ist das ja eine Frustreaktion auf die Massen von Fragezeichen, mit denen viele Regionen regelrecht zugepflastert sind, und Nebenentwicklungen wie zahlreichen Rätseln, die nur mit Ownerhilfe lösbar sind, oder mehrstündigem Arbeitsaufwand, der nur mit einem popeligen Mikro an einem Nichtort belohnt wird. Dazu kommt das generelle Problem der 2-Meilen-Unsicherheit und damit Unklarheit, ob das Ding überhaupt für einen selbst erreichbar ist - gerade in diesem Punkt habe ich oft den Eindruck, dass Rätselowner gar nicht merken, wie sie Cacher von weiter weg ausschliessen.

     

    Es muss auch nicht alles schlecht sein an den publizierten Daten. Mir haben sie gestern auf einer Tour nach München genutzt. Auszug aus dem Log http://coord.info/GLGJHM37

    "Wären mir die Final-Koordinaten nicht zugeflogen, hätte ich diesen Cache als Tagestourist mit wenig Zeit in der Stadt ignoriert, Fragezeichen sind ja immer etwas problematisch für eine knappe Tourplanung. Der Fairness halber habe ich das Rätsel aber nochmal selbst gelöst"

     

     

     

     

     

  2. Ein Götti setzt unter Umständen eben früher ein, schon beim Grundkonzept:

     

    Mal ein Vorschlag ohne Aussicht auf Realisierung, weil er von Groundspeak in den Review-Prozess integriert werden müsste:

     

    Frischlinge müssen für den "amtlichen" Review ihres Werkes zwingend zusätzlich das OK eines erfahrenen Cachers vor Ort einholen. Das könnte dann jeder sein, der eine gewisse Mindestqualifikation (Fundzahl, eigene Caches, Dauer der Mitgliedschaft, Ortskenntnis...) hat.

     

    Irgendwelche Freiwilligenlisten mit allen daran hängenden Problemen wären dann rein optional, ein persönliches Gespräch mit fremden Cachern oder gar Besuch eines Events wäre auch nicht zwingend. Gerade letzteres dürfte nach meinem Eindruck eher abschreckend sein.

  3. Ich habe ein etrex 30 und finde das durchaus brauchbar. Das leicht abgespeckte 20er wäre etwas billiger, Unterschiede sind: Chirp (entsprechende Caches gibt es nur sehr wenige), Magnetkompass, barometrischer Höhenmesser. Weiterer Vorschlag: Dakota 20, das ist in etwa ein etrex 30 mit Touchscreen statt Tasten.

     

    Es gibt noch weitere Anbieter wie Magellan oder Medion, die etwas billigere Geräte anbieten, aber da die Cacher fast alle auf Garmin setzen, müsste man damit den Exotenstatus in Kauf nehmen.

  4. Je mehr Mühe sich jemand mit einem Cache gegeben hat, je mehr Mühe gebe ich mir auch beim Log schreiben.

    Kurzlogs gibts bei mir, bei aus meiner Sicht banalen Caches. Kritik genauso und ein Dankeschön gibts in der Regel auch, aber halt auch mal nicht, wenn ich finde, dass ich über einen lieblosen, wirklich langweiligen Cache gestolpert bin

     

    Genau so halte ich es auch. Es gibt ja leider viel zu viele Caches, bei denen der Fund der einzige Erlebniswert ist, und dann ist "Gefunden" auch ein angemessener Kommentar. Mehr fällt mir dazu oft genug sowieso nicht ein, und C+P-Texte der Sorte "heute von früh bis spät mit Superheinzi37 und Powercachermaus unterwegs gewesen und viele Dosen eingesammelt" sind einfach nur furchtbar. Bei den besseren Caches wird der Text ja meist ganz von selbst länger.

     

    In Deutschland gibt es einen verbreiteten Konsens, dass Simpelstlogs à la "TFTC" Missfallen ausdrücken. Ist das auf die Schweiz übertragbar?

     

    Was die Favoritenpunkte angeht: Als Alternative ist GCVote interessant, damit kann man jeden Cache auf einer Skala analog zu den D/T-Stufen bewerten. Die Bewertung wird u.a. auf der Karte direkt angezeigt und danach filtern kann man auch. Nutzen nur leider nicht sehr viele. Grosser Vorteil: Man kann schwache Caches auch explizit als schwach benoten. Und es steht auch Non-PMs wie mir offen.

  5. Ich finde es wirklich gut, wenn sich Cacher Gedanken machen um die Beeinträchtigung der lokalen Flora und Fauna.

    Aber ganz ehrlich - manche übertreiben einfach masslos.

     

    In Deutschland stehen Ameisenhaufen unter Naturschutz. Da gibt es dann nichts zu diskutieren: Kein Cache in unmittelbarer Nähe.

  6. Empfang beim etrex ist sehr gut, auch im Wald. Meines hat aber Stabilitätsprobleme, die sich mit diversen Firmware-Updates nicht gebessert haben. Kompass wurde schon erwähnt, der verliert auch immer wieder mal zwischendurch die Orientierung komplett.

    Als Zweitgerät würde ich keinesfalls das etrex 30 nehmen, sondern das billigere 20er, es sei denn, man legt grossen Wert auf Ant+/Chirp oder den barometrischen Höhenmesser. In Deutschland (wird in der Schweiz wohl ähnlich sein) ist ansonsten preislich das Oregon 450 eine interessante Alternative, kostet in vielen Shops kaum mehr als das etrex 30. Dafür gibt es bessere Hardware (CPU, Display) und einen Wherigo-Player, allerdings kann es noch nicht GLONASS-Empfang.

  7. Ich finde die Regelung sinnvoll und eher schon zu großzügig, denn man möchte doch normalerweise die Finalkoordinaten grob eingrenzen können, bevor man Stunden und mehr ins Lösen eines Rätsels investiert. Alleine schon wegen der Erreichbarkeit. Wenn man ein größeres Weitdistanz-Geheimnis aus dem Final machen will, geht das problemlos mit einem Multi, evtl. in Kombination mit einem Rätsel.

  8. Sbeelis war grad eine Sekunde schneller... Genau da ist die Funktion. Hatte ich ganz vergessen. Das ist eigentlich sogar der beste Einsatz für die Freundesliste, wenn man schnell sehen will, wer den Cache schon geloggt hat. Klar kann man auch einfach die Logs durchscrollen, aber das andere ist einfach komfortabler.

     

    -- Attila

     

    Diese Funktion bietet auch die "VIP-List" in dem Tool "GC Little Helper". Ohne daß man mit denen Kontakt aufnehmen müßte.

  9. Mal ganz losgelöst vom Material Glas: Die Deckel der Konservengläser sind nicht wirklich wetterfest. Das ist beschichtetes Eisenblech, und wenn die Beschichtung mal zerkratzt ist, kommt unweigerlich Rost. Außerdem sitzen sie nach längerer Zeit gerne richtig fest.

     

    Wo wir schon bei Blech sind: Warum sind eigentlich in der Schweiz Bonbondosen so beliebt als Cachebehälter? In Deutschland kommen die fast gar nicht vor.

  10. Ich habe das (auch schon wieder veraltete) Nachfolgemodell SX 260, bei der gibt es für GPS nur An/Aus. Aber auch mit aktivem GPS hält die Kamera so etwa 2-3 Tage durch, hab's noch nicht genauer getestet. In jedem Fall länger als mein nicht ausgeschaltetes Garmin. Ist aber kein Problem, da ich meist einen Zweitakku dabei habe.

     

    Bezüglich Wasserdichtigkeit traue ich der aber genauso gar nichts zu wie der 230. Mindestens das Objektiv ist diesbezüglich eine Problemstelle. Ein bißchen Feuchtigkeit stecken natürlich alle ungedichteten elektronischen Geräte meistens schadlos weg (zumindest kurzfristig), aber das ist dann nur Glück und man kann nicht von "meine Kamera / mein Handy / ... hat den Regen damals überstanden" verallgemeinern. Da das mechanisch empfindliche Objektiv in eingeschaltetem Zustand recht weit ausgefahren ist - das dürfte auch bei der 230 so sein -, fehlt mir auch die allgemeine Robustheit, die für die "ultimative Outdoor Kamera" Hauptkriterium sein dürfte. Ich habe das Ding trotzdem beim Cachen immer dabei. Mir war beim Kauf einfach Superzoom in Verbindung mit hosentaschentauglicher Größe wichtig.

  11. Trotzdem bleibt für mich die Frage, ob es einen systematischen Weg geben könnte, der von einem .img eines Geocache-Listings zum Listing selbst führen würde...

     

    Bei Logbildern geht es nicht. Wird bei Listinganhängen wohl genauso sein.

  12. - Archivierte Tracks, zu finden in \Garmin\GPX\Archived

    - nicht mehr benötigte Cachelistings (GPX-Dateien) in \Garmin\GPX

    - nicht mehr benötigte Landkarten (IMG-Dateien) in \Garmin

    - etwaige Bilder in \Garmin\JPEG

     

    Die Cache-Daten sollte man auf jeden Fall gelegentlich ausmisten, denn das Gerät verarbeitet nur eine beschränkte Zahl von Caches (IIRC 2000) und Wegpunkten (IIRC 5000) und GPX-Dateien (IIRC 500).

    Bei Landkarten lohnt es sich wegen des Speicherplatzes, nötig ist es aber nicht, da man festlegen kann, welche Karten aktiv sind, d.h. tatsächlich benutzt werden und ausgelagert auf eine MicroSD-Karte üblicher Größe wird der Speicher so schnell nicht knapp. Die archivierten Tracks zu löschen lohnt sich eher nicht, da in den Standardeinstellungen keine großen Datenmengen anfallen. Am ehesten sinnvoll ist es noch aus Datenschutzgründen, da steht ja genau drin, wann man wo war.

  13. Die Genauigkeit von einem GPS oder was auch immer macht sicher immer wieder einen Unterschied.

    Und wenn ich in lese, dass x Cacher die Box gefunden haben, und dann 1 seinen Suchradius ( nennen wir es einmal so ), dann kann doch ein nachfolgender Cacher selber entscheiden, wie er sich vor Ort verhalten soll.

    Eben deshalb ist Zensur von Logs, die (vermeintliche) Probleme ansprechen, ein Unding. Die Kritik-Kultur in der Cachinggemeinde ist ohnehin ziemlich schwach ausgeprägt, weshalb Caches mit Mängeln oft vorab nicht erkennbar sind.

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