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  1. Ich habe mir aufgrund der Berichte hier Anfang Dezember auch das GPSMAP 66s gekauft und möchte euch meine Eindrücke mitteilen. Gleich vorweg, ich brauchte nicht unbedingt ein neues GPS-Gerät, da ich ein einwandfrei funktionierendes Oregon 650 sowie ein altes, aber ebenfalls funktionierendes Oregon 550 habe. Allerdings haben mich die Nachteile der Touchbedienung vor allem in der kalten Jahreszeit oft gestört und das Tastengerät hat mich einfach gereizt, seit es dasselbe große Display hat, wie die Oregon-Serie. Ich kann nur sagen, alle meine Erwartungnen haben sich erfüllt und ich bin sehr zufrieden mit dem Gerät, es macht Spaß. Hier die wesentlichen Eindrücke: - Die Bedienung Handschuhen und auch am Fahrrad (bei Vibrationen) sowie bei nassem Gerät ist absolut problemlos und präzise möglich. - An die andere Menüfühung (bedingt durch das geänderte Bedienkonzept mit Tasten) gewöhnt man sich schnell und wenn man sie die "Pages" und Menüs mal nach eigenen Vorlieben angepasst hat, gehen viele Aktionen schneller von der Hand, als am Oregon. - Viele Aktionen "automatisieren" sich mit der Zeit (z.B. zweimal links, dreimal runter, Enter). Das betrifft auch das Schreiben, also z.B. die Eingabe von Suchbegriffen. - Es gibt kein "Nachlaufen" der Position mehr. Erst gestern bei einer Cache'n'Bike-Tour war das einfach toll, wenn man bis auf wenige Meter heranfährt und der Standort passt. Beim Oregon 650 (und ich glaube NUR bei dem, zumindest nicht beim 750er) lief die Position dann bis zu 20 Meter zurück. Das hat mich ungelaublich genervt, auch wenn man sich daran gewöhnt, sowas soll einfach nicht sein. - Die Laufzeit des Geräts kann man schwer objektiv beurteilen. Bei den gestrigen -5 bis 0 Grad musste ich (in ca 7 Stunden mit nahezu permanenter Kartenazeige) einmal Akkus Wechseln. Der zweite Akku-Satz hatte nach Beendigung der Tour noch 3 Balken (von vier). Subjektiv ist die Batterielaufzeit merklich länger als beim Oregon 650. Verwendet habe ich "Active Energy" 2500 mAh NiMh-Akkus vom Hofer. - die Stabilität der Firmaware ist für die Erstversion durchaus positiv beeindruckend. Mir sind bisher keine bedeutenden Fehler aufgefallen und es hat sich erst ein einziges Mal ausgeschaltet, das konnte ich aber nicht mehr reproduzieren. Beim oregon 650 hat es fast ein jahr gedauert, bis das Ding halbwegs ohne Chrash nutzbar war. - Die Genauigkeit der Position im Vergleich zum Oregon (verglichen mit "nur GPS", ohne Glonass bzw. Galileo) ist merklich höher. In Straßenschluchten kann es natürlich auch vorkommen, das der Track ins gegenüberliegende Haus abwandert, aber es entstehen nicht diese "Knäuel" durch herumspringen der Position. Der Track ist insgesamt deutllich genauer mit weniger Abweichungen. Das Gerät hat mich immer präszise zum Nullpunkt geführt. Beim Oregon stand ich schon mal 10 Meter entfernt zum "Smartphonecacher", wobei dieser beim echten Nullpunkt war. Das ist schon peinlich. Die außenliegende Antenne des GPSMAP 66s bringt jedenfalls merkliche Gewinne bei der Genauigkeit der Positionsbestimmung. Aber kein Licht ohne Schatten. - Ein reproduzierbare Bug tritt auf, wenn man, nachdem ein Cache als gefunden geloggt wurde, "Nächste Suchen" wählt. Dann wechselt das Gerät wie gewünscht in die Kartenansicht, allerdings wird das Kartenbild nicht mehr aktualisiert und bleibt wie ein Screenshot stehen. Man kann Zoomen, aber das Kartenbild wird nicht in der entsprechenden Auflösung bzw. Ausschnitt neu geladen. Dann muss man die Navigation abbrechen und neu starten. Danach funktioniert die Kartenansicht wieder problemlos. Da ich aber die Funktion "Nächste Suchen" eigentlich nur bei Powertrails nutze (und einen PT mache ich vielleicht einmal im Jahr) stört mich das nicht wirklich. - Als Nachteil könnte man die deutlich größere Länge des Geräts empfinden. Es misst ca. 161 mm. Das Oregon ist nur handliche 114 mm lang. Die außenliegende Antenne sowie das unterhalb des Displays angesetzte Tastenfeld bedingen die größere Länge. D.h man steckt das Gerät nicht so leicht in die Jackentasche. Das stört mich aber eher weniger, da das Gerät i.d.R. immer per Karabiner entweder am Gürtel oder an der Tasche bzw. am Rucksack hängt. - Hinsichtlich der Tastenbedienung gibt es von meiner Seite einen Punkt, wo ich durch die Tastenbedienung deutlich gegenüber einem Oregon gehandicapt bin, wobei das eher im Sekundenbereich liegt. Die Eingabe von Koordinaten dauert etwas länger, da man zwischen den Zifferntasten und den Pfeiltasten zur Positionierung des Cursors hin und her wechseln muss. - Das Scrollen in der Karte wirkt anfänglich auch etwas zäh, da man der Pfeilcursor bis zum Rand schieben muss, bevor die Karte mitwandert. Allerdings ist der "Fang" der Objekte unter dem Cursor sehr kulant, wodurch man den Cursor nicht sehr exakt positionieren muss, um ein Objekt darunter selektieren zu können. Beim Oregon hatte ich oft größere Schwierigkeiten, das gewünschte Obejt zu erwischen. Mit etwas Übung und dem wählen einer geringeren Zoomstufe vor dem Scrollen kommt man fast genauso schnell ans Ziel, wie ein Orgeon-Benutzer. Mein Fazit: Ich bin mit dem Gerät sehr zufrieden und es macht mir Spaß. Wenn man die Vorteile der Tastenbedienung zu schätzen weiß, dann ist dieses Gerät sicher eine Option. Wenn man allerdings noch nie ein Tastengerät von Garmin hatte und noch garnicht mit er Logik (Page, Quit usw.) vertraut ist oder ein User aus der Smartphone-Generation ist, der ohne Touch nix bedienen kann, dann muss man den entsprechenden Willen dazu mitbringen, sonst hat man vielleicht keinen Spaß damit. Für Leute, die bereits mit der GPSMAP-Serie vertraut sind, dürfte das Gerät vor allem durch das größere Display sowie durch die sehr gut ausgeführten Tasten (Druckpunkt) einen Gewinn bringen. LG wbat
  2. Hat vielleicht jemand eine Idee, wie man beim 66s schnell die Karte norden kann? Beim Oregon reichte dazu ein Tipp auf den Nordpfeil und schon war die Karte genordet. Beim 66s fällt mir nur ein, in den Karten-Einstellungen die Kartenausrichtung auf "Norden oben" umzustellen. Aber für ein "kurzes orientieren" ist das schon eher umständlich. Grundsätzlich bin ich "in Bewegungsrichtung" unterwegs. Aber wenn man schnell mal aus der Karte herauszoomt, um das nächste Zeil (z.B. geocache) zu finden, war es beim Oregon hilfreich, schnell zu Norden. Sobald ich mein neues Ziel gefunden habe, bevorzuge wieder "in Bewegungsrichtung".
  3. Danke, ja das ist es! Es sind die verbundenen ANT-Sensoren. Ich habe einen Tempe verbunden. Sobald ich ihn deaktiviert habe, ist das Symbol verschwunden.
  4. Ich habe mir nun auch vor zwei Tagen das GPSMAP 66s gekauft. Nachdem ich wochenlang Testberichte gelesen und Videos geschaut habe, hat mich schlussendlich der Erfahrungsbericht von RCH65 dazu bewegt, das Ding zu kaufen. Cachen gehe ich voraussichtlich erst am Wochenende damit. Bin heute nur ein bisschen so durch die Stadt gelaufen. Aber der erste Eindruck ist sehr gut. Das Gerät gefällt mir. Ich bin auch ein Umsteiger von einem Oregon 650. Meine primären Beweggründe für das Tastengerät war die Bedienung mit Handschuhen, im Regen sowie am Fahrrad (Vibrationen). Und natürlich einfach mal "was neues" haben zu wollen ;-). Aber ich habe schon eine erste Frage. Was bedeutet dieses Symbol rechts neben der Akkuanzeige? Ich habe weder WLAN noch Blutooth aktiviert und habe auch den Geocaching-Account noch nicht konfiguriert. Das Symbol für WLAN oder Blutooth würde anders aussehen.
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