chillicrab

Habe die Version 3 installiert; ich habe nicht sofort realisiert, dass die SD-Karte keine SD-Karte ist sondern ein SD-Kartenleser mit darin eingeschobenem microSD-Karte, die herausgepullt werden muss für den Einsatz im Oregon. Da ich das Gerät zum Wandern brauche und daher mir die Routen auf dem PC jeweils vorbereitete, benützte ich immer Mapsource. Das neuere BaseCamp hat das Routenerstellen neu erfunden. Leider ist es meiner Meinung nach (speziell verglichen mit dem Vorgehen unter Mapsource) unbrauchbar. Schade, dass SW-Entwickler häufig nicht schauen (ich war auch mal 40 Jahre einer davon), wie man es mit der Vorgängerversion gemacht hat, sondern das Rad jeweils neu erfinden müssen. Ich versuchte somit, die Topo V2 auf Mapsource zu benützen. Das geht bei mir weder mit Mapsource noch mit BaseCamp. Ich werde aufgefordert, die Karte online freizuschalten. Dazu wird man auf die Seite http://www.garminonline.de/karten/unlock/registrierung/ch/index.php geführt, wo man die Serialnummer der CD eingeben soll. Wenn ich das mache, bekomme ich die Fehlermeldung Fehler / Error / Erreur Die angegebene Seriennummer nnnn-nnnn-nnnn-nnnn ist ungültig oder noch nicht freigegeben. Bitte wenden Sie sich an den Support! Kann bitte jemand mit Topo V3 nachschauen, ob das bei ihm auch so ist. Vielen Dank

Habe auch ein G60 Aktionsgerät zu 199.- gekauft. Dazu meine Eindrücke: + Mechanisch sehr gutes Gerät + Optisch schöne Screens + Fone funktioniert gut, 3G fähig bei gutem Empfang + GPS entspricht einem Nüvi Auto-GPS, dabei sind eine entsprechende Halterung mit Stromanschlusskabel an Zigarettenanzünderstecker + Fotos können mit Geotag versehen werden + der Abgleich mit Outlook funktioniert sehr gut, wenn man die entsprechende Garmin PC SW laufen hat + Email funktioniert gut GPS Empfindlichkeit etwas schwächer als mein Oregon Hier leider die Schwächen - meiner Meinung nach ist der Aktionspreis von Fr. 199.- darauf zurück zu führen, dass dieses Gerät tot ist. Die AsusGarmin Geräte mit Zukunft werden mit Android oder Windows Mobile betrieben => A50 und M20, vorausgesetzt, diese werden nicht so zugenagelt wie das G60 - es sieht aus wie ein Smartphone, ist aber sicher keines. Fairerweise muss man sagen, dass es meist nicht so beworben wird - es hat eine Kamera, man kann aber keine MMS generieren und senden und auch keine empfangen - der Webbrowser ist sehr langsam und so gut wie unbrauchbar. Wenn man hier moderne Konkurrenzprodukte sieht, dann muss man zum Resultat unbrauchbar kommen - der Stromverbrauch scheint mir gross zu sein, somit muss die Bildschirm-Autosperre kurz gewählt sein. Wenn man das GPS benützt, wird beim Ausschalten des Bildschirms auch der Empfang ausgeschaltet und die Satteliten müssen beim Einschalten des Bildschirms immer wieder neu gesucht werden. Wird das GPS im Auto am Stromstecker betrieben, so ist dies natürlich kein Problem - das G60 ist komplett zugenagelt; man kann keinerlei SW oder Applikationen installieren. Wenn ich das G60 an den PC hänge, so sieht das Ganze inkl. Speicherkarte ähnlich wie beim Oregon aus. Leider kann man nicht einzelne Karten aufs G60 laden, bei neuen Karten muss man immer alle Karten neu mit Mapsource packen und laden lassen wie früher im Oregon - habe die neueste SW installieren lassen; leider friert das G60 hie und da ein (wenn man etwas macht am G60), nicht mal die Uhr wird dann noch nachgeführt Ich kann das G60 niemandem empfehlen, der ein Smartphone sucht mit gutem GPS - ich weiss nicht was die Asus und Garmin Entwickler mit diesem Gerät beabsichtigten

Die GPS-Funktionalität des Oregon ist sicher hervorragend. Die SW-Struktur und Funktionen erinnern mich aber an die Zeit vor 20 Jahren. Ich habe den Eindruck, dass Garmin ihre Geräte möglichst als Black Box konzipierte, damit niemand sonst an den Geräten etwas machen konnte. Waren mehrere Karten vorhanden, so wurden diese in ein Riesenfile auf das GPS-Gerät gepackt. Die ganze User Gemeinde stöhnte ob dem komplizierten Handling. Seit fast einem Jahr ist das jetzt geändert worden; ich kann Karten als einzelne Files speichern und handhaben. Ein Riesenfortschritt ! Obwohl jetzt GBytes auf dem Gerät gespeichert werden könnten, sind Routen und Tracks in Grösse und Anzahl immer noch beschränkt. Ihr Handling ist immer noch wie vor 20 Jahren. Wenn ich mit MapSource Routen erstelle und diese auf das Gerät lade, so quittiert die SW, dass die Routen erfolgreich geladen wurden. Ich musste lernen, dass dem möglicherweise nicht so ist und nachschauen, ob die Routen wirklich auf dem Gerät sind. Sind sie nicht auf dem Gerät (da die Limite von 50 Routen erreicht ist), so muss ich manuell Routen löschen und die Routen nochmals laden und nochmals kontrollieren. Ich könnte natürlich als Hacker das richtige File löschen, dann sind aber alle Routen weg. Möchte ich z.B auf meinen 3-wöchigen Ferien alle meine Tracks aufzeichnen, so müsste ich einen Laptop mitnehmen, damit ich die Tracks kopieren kann. Ich kann zwar einzelne Tracks abspeichern, weiss aber nicht, wo die Grenze der Anzahl Tracks und der Anzahl Punkte ist (20/10'000?). Ich war zwei Monate in Indien unterwegs in Gebieten ohne Karten. Es wäre schön gewesen, wenn ich die Tracks haufzeichnen und abspeichern und später zuhause auf Google Earth hätte laden können. Schön wäre, wenn Garmin die SW-Funktionen auf einen modernen Stand bringen würden, bei denen Daten-Entitäten als einzelne Files ohne Grössenlimitierung abgespeichert würden. Ein Filemanager sollte mir die Verwaltung der Datenentitäten erlauben. Es sollte auch möglich sein zu bestimmen, auf welchem Speichermedium die Datenentitäten gehalten werden. Das wäre kein sehr grosser Umbau, falls die SW auf einem modernen Betriebssystem basieren würde. Das bringt mich zum nächsten Punkt. Meinem Eindruck nach ist das Garmin Betriebssystem handgestrickt über viele Jahre gewachsen und weiterentwickelt worden. Gramin muss sich meiner Meinung nach auch hier etwas einfallen lassen. In zwei drei Jahren wird die Leistungsfähigkeit der Hand-Geräte mit OLED Bildschirmen viel leistungsfähiger und batterieschonender sein. Natürlich werden diese Geräte dann meist hw-mässig über GPS verfügen. Also wird vermehrt Konkurrenz zu Garmin entstehen. Wenn Garmin sich nicht wesentlich verbessert in nächster Zeit, kann Garmin seine Spitzenposition rasch verlieren. Es sind schon verschiedene führende IT-Firmen sang- und klanglos verschwunden wie Commodore, Compaq, Digital Equipment DEC und andere. Es wäre sehr gut, wenn Garmin hier einen Riesenschritt in die Zukunft machen würde.

Der Artikel WAAS, EGNOS und Garmin GPS siehe http://www.kowoma.de/gps/waas_egnos.htm An dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, dass die Garmin-GPS das WAAS oder EGNOS-Signal nur verarbeiten können, wenn sich das Gerät nicht im Energiesparmodus befindet. Es reicht also nicht, die Option WAAS im Optionenmenü zu aktivieren, sondern man muss gleichzeitig auch in den Normal-Modus wechseln. Diese Tatsache ist ein Nachteil für die Verwendung von WAAS/EGNOS (zumindest mit Garmin-Empfängern). Im Normalmodus halten die Batterien der Garmin-Geräte nur etwa halb so lange wie im Energiesparmodus.

Habe gestern das neue Vista Service Pack 2 installiert. Habe anschliessend festgestellt, dass der Zugriff von Mapsource auf mein Oregon sehr sehr lange dauert, bis das Gerät im Window "An Gerät senden" angezeigt wird. Vista generiert dann Fehler-Ereignisse 10111, DriverFrameworks-UserMode/Probleme mit Benutzermodustreibern mit dem Kommentar "Das Gerät "USB HS-CF Card" (Ort "(unknown)") ist aufgrund eines Ausfalls eines Benutzermodustreibers offline. Ein Neustart des Geräts wird 5 Mal versucht. Weitere Informationen zu diesem Problem erhalten Sie beim Gerätehersteller." Das eigentliche Senden dauert dann sehr lange, nach dem "100% abgeschlossen" anzeigen geht es nochmals mind. eine Minute, bis die Meldung "Die Daten wurden erfolgreich gesendet" kommt. Gruss

Habe neu das Oregon 400t mit Topo CH V2. War anfänglich sehr begeistert von der Routing Funktion für Fussgänger. In der Zwischenzeit ist meine Begeisterung etwas abgekühlt, da die Routingfunktion die in der Topo CH V2 enthaltenen Informationen teilweise überhaupt nicht ausnützt. Bin ich in einem Gebiet, in dem wenig Wege zwischen Start und Ziel existieren, so findet die Routingfunktion meist den von mir gesuchten Pfad. Bin ich hingegen in einem Gebiet mit vielen Wegmöglichkeiten, so führt die Route häufig auf für Fussgänger ungeeignete Pfade wie z.B. Strassen. Die Topo CH V2 enthält viele bezeichnete Wege (z.B. Walliser Sonnenweg (6), Wallis Panorama Bike (8), Chemin du Vignoble (72) etc.), die von der Routingfunktion überhaupt nicht berücksichtigt werden. Es wäre ideal, wenn man die Routingfunktion "zwingen" könnte, solchen Pfaden den Vortritt bei der Pfadsuche zu geben. Ich habe für mich viele Wanderrouten auf Mapsource herausgesucht. Ich habe dann enttäuscht feststellen müssen, dass nur gerade 50 Routen geladen werden können und dass es scheinbar auch keine Möglichkeit gibt, diese Limitation zu umgehen. Wenn ich den Computer mit Mapsource nicht dabei habe, so kann ich den Set der 50 Routen nicht gegen einen anderen Routenset austauschen. Schade, für ein so teures Gerät, für das ich eine 8GB SDHC Speicherkarte gekauft habe. Ich bin seit über 40 Jahren in der SW-Entwicklung tätig; schade, dass es bei modernen marktführenden Geräten immer noch solche unnötigen Limitationen gibt. Gruss

Die Routing Funktion auf Wanderwegen bei mir auf dem Oregon finde ich genial. Nur wenige Punkte eingeben und schon wird der Weg eingezeichnet. Dabei scheint Oregon und MapSource auch nicht-Wanderwege einzubeziehen. Es gibt aber Fälle, wo aus mir unbekannten Gründen das Ganze nicht funktioniert. Ein solches Beispiel findet sich am Foopass. Das Wegstück Mittler Staffel N46 55.891 E9 13.587 bis Raminer Matt N46 56.330 E9 13.621 (Distanz 843m) mit eingezeichnetem Weg Via Alpina funktioniert nicht. Das vorgeschlagene Wegstück mit einer Weglänge von 8km führt noch über einen Pass. Kann man etwas machen, damit die Routingfunktion hier ein richtiges Resultat liefert ? Danke