Aseven

Mein Senf: Seht das mal aus einer grösseren Perspektive an! Ich glaube nicht, dass es Sinn macht, einzelne Caches in Gut oder Schlecht Schubladen zu stecken. Solche Diskussionen wurden schon so oft geführt und jedesmal ergibt sich das selbe Fazit: Cachen ist Geschmacksache. Meiner Meinung nach steht es niemandem zu, ein Urteil über gewisse Vorlieben zu fällen. Sind Statistik-Jäger schlechtere Menschen? Sind Micros unbedingt schlechte Caches? Braucht es Rätselcaches? Dürfen Nachtcaches auch am Tag gefunden werden? Ist es nötig, einen Multi durch den ganzen Kanton Aargau zu legen? Wieviele Sterne sollten erlaubt sein? Mit grössere Perspektive spreche ich von der Vielfalt an Caches und der Abwechslung. Wenns von allem was hat, und für Jeden was dabei ist und das auch noch regional gut ausgewogen angeboten wird, dann ist das doch gut, oder? Alles hat seine Daseinsberechtigung, und es liegt in der Verantwortung der Owner, ob ein Cache gelegt werden soll oder nicht. Wird dieser dann aber von der grossen Masse als Scheisse befunden, dann ist der Owner selber Schuld und es wird sein eigener Ruf sein, der flöten geht. Darüber muss man sich eben vorher Gedanken machen. Natürlich gibt es für mich persönlich schon auch Kriterien, die einen Cache in ein schlechtes Licht rücken. Aber wen juckts? Gruss ASEVEN

Tach! Als ich letztes Jahr mit mr.magic in New York war, entdeckten wir beim Cachen etwas ganz Tolles. Bei einem Cache im Central Park (vielleicht kennt ihn jemand...) fanden wir kleine Abspielgeräte im Format einer 1cm dicken Kreditkarte. Im Sinne von Diktiergeräten mit nur einem Knopf, bei dessen Betätigung eine zuvor aufgenommene Audiospur abgespielt wird. Offenbar werden diese Dinger über irgendeine Geocaching-Generika-Plattform herausgegeben, denn das weisse Abspielgerät ist mit einem bekannten GC-Logo versehen. Frage: Kennt irgendwer die Herkunft dieser Geräte und weiss, wo man diese bestellen kann? Wurden diese Dinger auch schon in der Schweiz angetroffen? Und um hier gleich mal eine lehrreiche Diskussion zu starten: Was kennt Ihr sonst noch so für interessante, spezielle, originelle, etc.. Hilfsmittel oder Utensilien, um spektakuläre Caches zu gestalten? Würde mich brennend interessieren Gruss ASEVEN

Definierte Ziele finde ich ok. Aber nicht unter Zeitdruck. Ich finde es spannend, irgendwann vielleicht ein Bild von meinem Bug an seinem Ziel zu kriegen. Da bin ich dann stolz auf meinen TB, auf den, der die Mission abschliessen konnte, und überhaupt auf alle, die dazu beigetragen haben. Das zeugt doch von Teamgeist, Fairness, Rücksichtnahme und sonst noch vielen tollen Eigenschaften der GC-Community. Es ist natürlich super, wenn das Ziel irgendwann geschafft ist, aber noch wichtiger ist es meiner Meinung nach, wenn sich der kleine bewegt und ich gelegentlich tolle Fotos kriege. Ich versuche stets, die gefundenen Trackables zu verschieben. Aber dies nicht gleich innert einer Stunde von Cache zu Cache, sondern ich nehme sie erstmal nach Hause und gucke mir den Auftrag an. So werden Patzer vermieden. Als ich letztes Jahr in New York einen Coin fand, dachte ich, ich würde dem Owner eine Riesenfreude machen, wenn ich die Münze mal eben ein paar tausend Km nach übersee verschiebe. Erst in der Schweiz ist mir dann aufgefallen, dass der Coin eigentlich Manhattan nie hätte verlassen sollen. Oops...

Was sind das genau für Lose?

Kunststück! Habt Ihr die Sendung gesehen? Das war vielleicht ein übler Beitrag. So wie unser Hobby da belächelt wurde war unterste Schublade. Es erweckte den Eindruck, als wäre die Sendung komplett improvisiert worden, und keiner hätte eigentlich einen blassen Schimmer gehabt, worum es eigentlich geht. Dann wurden 2 Schlaumeier aus dem Publikum dazu verdonnert, einen von Konsum TV versteckten Cache während der Sendung zu suchen. Die Freude stand denen förmlich ins Gesicht geschrieben. Als müssten sie sich Zähne ziehen lassen. Ihre schlauen Kommentare während der Suche wurden nur noch durch die intellektuellen geistigen Rülpser der Moderatorin übertroffen. Das war hochwertiger Journalismus. Es wundert mich nicht im Geringsten, dass daraufhin der ganz grosse Cacherboom ausblieb. Die Sendung hatte das gewisse Nichts. Und als Muggel hätte ich sofort umgeschaltet. Gruss ASEVEN Ach ja, hat eigendlich jemand den Cache dann noch gesucht? Ich glaube, es war ein Multi und er hiess KonsumTV, aber mit ganz blöden Leerschlägen dazwischen, damit man ihn in der Suchmaske auch jaaa nicht findet. Ist er noch aktiv? Und wie isser so?

Was auch hilft, wenn das GPS wild herumflattert und nichts logisches dabei herauskommt: GPS etwas abseits hinlegen (natürlich unter freiem Himmel) und mal 5 minuten warten. Oft beruhigt sich der Pfeil und die Richtungsangabe wird verlässlich. Bleibt nur zu hoffen, dass der Owner genau gemessen hat. Und was auch noch nicht erwähnt wurde: Versuch wie der Owner zu denken. Vielleicht hast du von diesem Cacher schonmal erfolgreich was gefunden und kennst seinen "Stil". Es gibt Owner die konsequent total unsinnige Caches legen und es gibt die, die sich was überlegen beim Verstecken. Frag dich, wo Du beim Nullpunkt den Cache verstecken würdest. Es ist natürlich wichtig zu wissen, welche Behältergrösse Du suchst. Ich nehme mir je nach Gelände auch gerne mal einen Stock zum Stochern zu hilfe, aber Handschuhe brauchte ich noch nie. Ich greife einfach überall mal rein. Manchmal ist auch etwas Tastsinn wichtig, der mit Handschuhen flöten geht. Gruss ASEVEN

Ich finde diese Diskussion sehr interessant. Aber die Frage ob sowas OK oder nicht OK sein soll, finde ich doch auch sehr problematisch. Die Machbarkeit eines Caches ist doch sehr relativ. Tatsache ist doch, dass offensichtlich schon mehrere Cacher diese beiden Herausforderungen gemeistert haben. Keine Ahnung wie, aber die betreffenden sind bestimmt stolz darauf. Ich tüftle auch gerne wenns sein muss tagelang an irgendwelchen Rätseln herum, wie z.B. Detective Rain - GCQYP1. Doch wenn ich mir was nicht zutraue, dann lass ichs einfach bleiben. Wieso nicht solche "suspekten" Listings freischalten, wenn doch bei der 5-Sterne Definition auch "spezielle Fähigkeiten" ganz klar verlangt werden? Wurden nicht schon zu oft diese Diskussionen geführt bez. welche Caches sind ok und welche nicht? Wenn mir ein Erlebnis nicht gefallen hat, dann strafe ich den Owner halt mit einem entsprechenden Log ( siehe z.B. HIER ). Aber nur, wenn ich mich auch daran versucht habe. Vorher finde ich ein Urteil unfair. Aber wenn es Owner gibt, die es darauf anlegen, ihr gutes Image zu verlieren, dann bitte schön... Selber schuld. Gruss ASEVEN

Vielen Dank für Eure Infos. Damit kann ich wirklich was anfangen. Denn wenn man sich nur auf Herstellerinfos verlässt, dann begegnen einem Lampen zwischen 20.- und 350.-, bei denen die Beschreibung immer irgendwie gleich klingt. Jede will die hellste sein, jede wird von irgendwelchen SWAT-Teams benutzt, alle haben dieses wundersame Astronautengehäuse und und und... Es fällt zwar auf, dass sich diese Lobpreisungen bei billigst-Lampen mehr auf die Handlichkeit und das hübsche Aussehen beziehen, und weitaus wichtigere Fakten da kurzerhand weggelassen werden, aber wie dem auch sei... Wenn man halt nicht soviel davon versteht und man beim Kauf möglichst keine Fehler begehen will, dann lob ich mir ein solches Forum mit vielen hilfsbereiten Usern die aus Erfahrung sprechen können. Nochmals besten Dank an alle. Ich werde dieses Topic auf jeden Fall noch ein weilchen im Auge behalten und mich dann aber auch bald mal für ein Modell entscheiden. Dann folgt auch mein Erfahrungsbericht und ich hoffe, dass auch andere Cacher ihren Nutzen aus all diesen wertvollen Tipps ziehen können. Gruss ASEVEN

Vielen Dank schonmal für Euren Imput! Mit der HokusFokus hab ich auch schon geliebäugelt. Ich habe sie auch schon bei mr.magic im Einsatz gesehen und muss zugeben, dass die Lichtausbeute gigantisch ist. Einerseits könnte ich jetzt einfach mal drauf los bestellen, oder- wenn ich schon dabei bin- mich einwenig mit der Materie befassen und auch Alternativen in Betracht ziehen. Bein Stöbern sind mir z.b. die Lampen des Labels Cree Ultrafire/Superfire , auch Xenon, Fenix Premium und weitere vielversprechende Modelle aufgefallen (siehe www.yonc.ch). Hat hierzu jemand Erfahrungswerte, oder gibt es Techniker unter Euch, die mir folgende Fragen beantworten können: - Wieviele Lumen Leuchtkraft machen für einen Geocacher Sinn, damit der Energieverbrauch noch in sinnvollem Verhältnis steht? - Welchen Vorteil/Nachteil hat Xenon, das als extrem hell angepriesen wird gegenüber LED? - Kennt jemand Hybrid-Modelle, bei denen man Die Lichtausbeute und den Energieverbrauch nach Bedarf einstellen kann? - Machen aufladbare Lampen im Gelände Sinn? - Wieviel Watt sind ratsam? - Muss eine Super-Taschenlampe teuer sein? Das sind mal einige geistige Rülpser, die mir so durch den Kopf schwirren. Vielleicht kann jemand was zu einzelnen Punkten sagen? Ich würde mich freuen. Besten Dank Gruss ASEVEN

Tach! Seid geraumer Zeit stöbere ich im Internet nach Taschenlampen. Da ich gerne auch nachts Cache muss endlich mal was hochwertiges her. Zur Zeit bin ich mit einer LED-Funzel unterwegs, die so ziemlich gar nichts taugt. Genauso gut könnte ich mit einem Teelicht losziehen... Nun zu meiner Frage. Ich hoffe, Ihr könnt mir mit Euren eigenen Erfahrungen weiterhelfen. Worauf ist zu achten beim klugen Taschenlampenkauf? Bei meiner Suche bin ich auf die immergleichen Verkaufsargumente gestossen, und die ganzen Testberichte haben mich auch nicht viel weiter gebracht, da ich technisch zu wenig versiert bin. Was ich suche ist die Eierlegende-Woll-Milch-Sau. Vorzugsweise handlich, preiswert, extrem hell, fokussierbar auf grosse Entfernungen / Streuung auf Nahbereich, energiesparend,... Ja, ich weiss... Es ist bestimmt nicht alles zusammen möglich, aber mit welchen Modellen seid Ihr aus welchen Gründen besonders zufrieden? Vielen Dank für Eure Ratschläge Gruss ASEVEN