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mkuya

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Beiträge von mkuya

  1. Kürzlich fand ich einen Geburtstagscache kurz nach der Publikation. Das Geburtstagskind hatte sich schon im Logbuch eingetragen.

    Ich ging davon aus, dass das anlässlich einer Privat-Suche vor der Publikation passiert war. Also loggte ich online den FTF. Der Owner

    liess meinen Log so stehen, also ging ich davon aus, dass es korrekt war.

     

    Ich habe auch schon per Zufall noch nicht publizierte Caches gefunden und mich als erster im Logbuch eingetragen.

    Dann sollte man aber den Owner kontaktieren und fragen, ob das als FTF gilt. Sonst kann man sich unbeliebt machen :bag:.

     

    Bei der FTF-Jagd loggt meistens der erste mit einem "FTF Log folgt" von unterwegs, damit die Reihenfolge stimmt und die

    anderen FTF-Jäger ihr Tempo drosseln können. Sollte der Erstfinder aber nach 1-2 Tagen noch nicht online geloggt haben,

    finde ich es ok, wenn die anderen loggen. Dass man die Logs nachträglich löschen muss, damit die Reihenfolge stimmt, finde ich übertrieben.

     

    Gruss, Mkuya

  2. Es werden deshalb ja grundsätzlich durchsichtige Cache-Behälter empfohlen, es gibt mittlerweile auch durchsichtige Ammo-Boxes. Diese haben den Vorteil, dass jeder sieht, dass nichts Bedrohliches drin ist. Bombenalarme wegen Caches kann es überall geben, nicht nur in Bahnhöfen.

     

    Es gibt sogar Bookmarklisten mit Cache-Bombenalarmen:

     

    http://www.geocaching.com/bookmarks/view.aspx?guid=909c9502-796e-442f-aa8f-b71be68a772b

     

    http://www.geocaching.com/bookmarks/view.aspx?guid=750d7efb-3e0c-4502-af68-91552673cd6d

  3. Heute wollte ich wieder mal ein Listing erstellen. Es sollte ein ? werden. Wie üblich und bisher von den Reviewern empfohlen gab ich meine Finallocation als Testlisting zur Prüfung frei, um Abstandsprobleme zu "unsichtbaren" Caches zu vermeiden. Zu meiner Überraschung erhielt ich kurz darauf folgende Antwort:

     

    "Hallo Mkuya

    Wir geben Dir das Listing ungeprüft zurück.

    Die Vorprüfung der Koordinaten (Checking) ist eine informelle, freiwillige Dienstleistung der schweizerischen Reviewer. Die massiv erhöhte Beanspruchung sprengt mittlerweile den Rahmen des Möglichen.

    Damit du dir selber ein hohes Mass an Sicherheit geben kannst:
    - Versuche die Mysteries zu lösen, oder nimm mit deren Owner Kontakt auf und kläre, wo du allenfalls deinen Cache legen kannst
    - Geniesse die Multis der Gegend, damit Du weisst, wo die allenfalls relevanten "Physical-Stages" und der Final liegen.
    - Prüfe sorgfältig die Abstände zu Tradis

    In einzelnen Ausnahmefällen, namentlich bei begründeten, aussergewöhnlich aufwändigen Multicaches oder komplizierten Installationen, werden wir das Checking aber noch gerne anbieten.

    Danke für das Verständnis."

     

    Ist das schon lange so? Ich dachte, das Einreichen von Testlistings sei üblich und erwünscht. Antefix hat mir sogar einmal genau erklärt, wie ich das machen muss.

     

    Nun denn, dann werde ich das Listing einfach regulär publizieren und schauen, ob es ein Problem gibt.

     

    Gruss

     

    Mkuya

  4. Heute war ich in Schöftland AG (Autobahnausfahrt Aarau West) unterwegs und konnte die beiden unglaublich tollen 5040 Serien (je 7 Tradis) machen:

     

    Name des Trails: 5040 Liebespfad
    Örtlichkeit: Schöftland AG
    GC-Code des ersten Caches:http://coord.info/GC4BMH5
    Anzahl Dosen: 7 Tradis
    ​Länge der Strecke: 2-3 km (Rundstrecke, zu Fuss absolvierbar)
    Grobe Zeitdauer: 1-2 Std.
    Besonderes: zu Fuss, im oberen Teil kaum mit dem Bike machbar, Parkplatz beim #1.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Name des Trails: 5040
    Örtlichkeit: Schöftland AG
    GC-Code des ersten Caches:http://coord.info/GC3KCTR
    Anzahl Dosen: 7 Tradis
    ​Länge der Strecke: 2-3 km (nicht linear, teils auch mit dem Auto erreichbar)
    Grobe Zeitdauer: 2 Std.
    Besonderes: zu Fuss oder mit dem Bike, teils auch mit dem Auto erreichbar

     

    Schaut auf die Favopunkte, sie sind absolut verdient. Was ich dort gesehen habe, hat mir immer wieder die Sprache verschlagen.

  5. Ganz einfach: Die haben noch nciht verstanden, was ein Mystery-Cache ist. Die glauben noch immer, dass die Dose bei den Ankerkoords liegt.... Hier ist glaub etwas Aufklärung nötig.

     

    Das glaube ich nicht. Dei Ankerkoords meines Caches liegen nämlich auf einem öffentlichen Parkplatz im Dorf neben einer Bergbahn. Also bestimmt nicht in einer Wildruhezone.

  6. Noch ein Update:

     

    Nachdem ich dem Amt geschrieben hatte, dass die Finaldose nicht im markierten Wildruhezonengebiet liegt und ohne Verlassen des Wanderwegs geloggt werden kann,

    erhielt ich wenig später ein Mail von einem Praktikanten des Amtes, der sich entschuldigte und bestätigte, dass mein Cache kein Problem darstelle. Er

    habe mir das Warn-Mail "aus Versehen" zugestellt.

     

    Jetzt frage ich mich: wie wissen die, wo die Finals der Mystery-Caches liegen? Ich nehme nicht an, dass arme Praktikanten den ganzen Tag Rätsel lösen müssen, um die

    Finalkoordinaten herauszufinden. Haben sie diese allenfalls von den Reviewern oder Groundspeak verlangt? Geht das überhaupt? Das Mail tönte so, wie wenn sie genau

    wissen würden, wo der Final liegt.

     

    Gruss

     

    Mkuya

  7. Also bei meinem Cache liegt der Final direkt am offiziellen Wanderweg hinter einer Sitzbank (so auch im Hint beschrieben), man muss also den Weg nicht verlassen, um zu loggen. Andere Posten sind nicht vorhanden. Deshalb war ich erstaunt, dass das Amt mich so kontaktierte. Die Ankerkoordinaten des Mystery liegen auf dem Parkplatz im Dorf.

  8. Dieses Email habe ich heute morgen erhalten:

     

     

     

    Mysterycache in Wildruhezone


    Sehr geehrte Geocacherinnen und Geocacher

    Das Amt für Wald und Landschaft (AWL) des Kantons Obwalden hat festgestellt, dass auch hierzulande die moderne Schnitzeljagd zunehmend an Beliebtheit gewinnt. Es freut uns, dass Sie als Naturfreund die schönen Plätze des Kantons besuchen oder andere Besucher an Ihre Geocaches locken. Durch das Suchen und Verstecken von Geocaches werden Wildtiere und andere Naturwerte teils ungewollt beeinträchtigt. Daher hat das AWL, welches für den Schutz von Landschaft und Natur zuständig ist, die versteckten Geocaches innerhalb des Kantons analysiert.

    Die Analyse hat ergeben, dass Ihr Mysterycache (Der verschwundene Skilift) in einer Wildruhezone liegt, welche im Beschrieb des Geocaches nicht erwähnt wird. (Link zur Karte der Wildruhezonen unterhalb)

    http://www.ow.ch/dl.php/de/533e6b14189ae/snp_wiru_gross_20140403.pdf

    Gemäss Art. 1 des Reglements über die kantonalen Wildruhezonen vom 15. November 2011 haben Wildruhezo-nen folgendes Zweck und Schutzziel:

    “Die Wildruhezonen haben zum Ziel, wichtige Lebensräume, insbesondere Wintereinstands-, Aufzucht- und Brutgebiete für wildlebende Säugetiere und Vögel, vor Störungen durch das Ausüben von Sport- und Freizeitaktivitäten zu schützen.“

    Im Art. 3 wird bezüglich Weggebot folgendes festgehalten:
    “Die Wildruhezonen dürfen in der Zeit vom 1. Dezember bis 30. April, die Wildruhezonen Nr. 1 bis 7 vom 1. Dezember bis 15. Juli nur auf den in den Plänen der Wildruhezonen gekennzeichneten Wegen betreten werden. Das Verlassen dieser Wege ist untersagt.“

    Diesbezüglich fordern wir Sie höflich dazu auf, dass die Wildruhezone in der Beschreibung des Geocaches (Der verschwundene Skilift) mit der festgelegten Sperrzeit vom 1. Dezember bis 30. April bzw. 15. Juli erwähnt und während dieser Sperrzeit der Cache auf der Website deaktiviert wird.

    Falls die geforderten Massnahmen bis 30.11.2014 nicht ausgeführt werden, wird die Löschung des Geocaches bei Groundspeak, den Inhabern von Geocaching.com, beantragt.

    Bevor Sie einen weiteren Geocache anlegen, konsultieren Sie bitte folgende Karte:

    http://map.gis-daten.ch/ow_natur_landschaftsschutz

    Innerhalb des Themenbaumes der Karte können alle relevanten Layer bezüglich Naturschutz und Wildruhezonen abgerufen werden. So können Sie sicherstellen, dass keine geschützten Naturwerte beeinträchtigt werden. Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen weiterhin gute Erlebnisse in der Natur Obwaldens.


    Freundliche Grüsse

    Peter Lienert, Amtsleiter



    Amt für Wald und Landschaft AWL
    Flüelistrasse 3
    6060 Sarnen
    Postadresse: Postfach 1163, 6061 Sarnen
    Tel. 041 666 63 22, Fax 041 660 95 77
    wald.landschaft@ow.ch
    www.wald-landschaft.ow.ch

    User's Profile: http://coord.info/PRAMDF9

    ------------------------------------------------------------

     

    Allerdings muss ich sagen, dass der Final meines Caches ausserhalb der markierten Zone liegt, also kann die "Analyse" des Amtes nicht

    sehr genau sein.

     

    Habt ihr auch schon solche Mails bekommen?

     

    Gruss

     

    Mkuya

  9. Meine Erfahrung mit Cachen auf den Philippinen war, dass die Reviewer nicht wie bei uns rasch intervenieren, wenn etwas mit dem Cache nicht in Ordnung ist. So kann man generell davon ausgehen, dass Caches, die schon einige Monate nicht mehr gefunden wurden, vermutlich weg sind. In den Städten ist die Muggeldichte enorm hoch. Auf dem Land kann die Vegetation schon nach einigen Wochen komplett alles überwuchert haben. Einige behelfen sich damit, dass sie Ersatzdosen auslegen und den verschwundenen Cache trotzdem loggen.

  10. Ich hatte auch mal diese Situation mit einem alten Cache in Zürich: http://coord.info/GC3BF87

     

    Den Vorgänger: http://coord.info/GCYT7Q wollte ich adoptieren, aber der Owner reagierte nicht auf Anfragen.

     

    Er wurde deshalb archiviert (wegen fehlender Wartung) und ich eröffnete einen neuen Cache mit ähnlichem Prinzip als "reloaded". So blieb wenigstens die Idee und das coole Versteck erhalten.

     

    Gruss

     

    Mkuya

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