Unsinn. GPS und Internet gehört zum Spielprinzip von Geocaching. Das brauchst du (theoretisch) für alle Caches, nicht für eine Handvoll spezifischer Exemplare.
Und vor allem besteht kein Zwang, dass dein GPS von Garmin ist, dein Computer von Apple, dass du mit Safari das Internet durchsuchst, und deine Cacherkleidung das Jack Wolfskin-Logo trägt. Der Markenzwang ist der springende Punkt.
Okay, dass das mit Dakota 20 auch geht wusste ich nicht. Dann streiche man das "High-End" aus meiner Kritik.
Und klar kann man die Caches ignorieren. Ich differenziere nur zwischen Caches, die ich nicht lösen kann, weil...
1. ich zu doof dazu bin,
2. ich das Terrain nicht bewältigen kann,
3. mich das zum Kauf bestimmter Produkte oder sogar Marken zwingen würde.
Natürlich erfordert auch ein Klettercache (2) eine Ausrüstung (3), nur sehe ich da den Unterschied, dass das Terrain schon immer unwegsam war, während die Hürde bei 3 vom Owner künstlich erschaffen wird.
Wie gesagt bin ich ein Linuxmensch und würde mir möglichst weitreichende Unabhängigkeit wünschen. Groundspeak geht ja auch in die Richtung, wenn sie erzwungene Registrationen auf Drittwebsites verbieten. Das ist mehr eine Prinzipfrage, als dass ich "jeden Cache ums verrr.... machen" will.
Grundsätzlich finde ich USB-Sache eine coole Idee mit viel Potential. Wenn die Sache toll umgesetzt ist, würde ich bei solchen Caches ausnahmsweise doch einen Laptop anschleppen. Aber nicht für ein elektronisches Logbuch.
Und neisgei widerspricht auch meinen utopischen Vorstellungen nicht:
So gehört sich das.
Bin gespannt auf die Resultate.