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Wegen des kalten Winters dürfte es dieses Jahr besonders viele Zecken haben


gzxto

Empfohlene Beiträge

Hi Lena

 

Die Methode "Socken über die Hose" ist wohl nicht sehr schick, aber sehr effizient. :P

Und auch das Absuchen bringt viel - und man/frau hat ja auch ein bisschen Zeit, da es erst nach ca. 12 Stunden zur Übertragung kommen kann.

 

GrZZlis vo de Haiopaia

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[GALGENHUMOR]

Die Amerikaner haben uns Geocachern die GPS-Satelliten gebracht. Vielleicht können sie auch hier die Lösung bringen:

Unter Umständen lassen sich noch ein paar Napalm-Bomben vom Vietnam-Krieg finden. Das würde viele Probleme gleichzeitig lösen:

  • Die Zecken sind futsch;
  • Die Jäger und Förster kämen uns auch nicht mehr in die Quere, denn sie hätten im (ehemaligen) Waldgebiet nichts zu tun. Dafür könnte sie etwas chillen und ständen gut erholt unserem Tun entspannter gegenüber;
  • Man müsste sich kein Gewissen machen, dass wir bei NachtCaches das Wild stören würden;
  • und: ... die Böxli wären auch futsch, und somit gäbe es keinen Grund mehr ins (ehemalige) Zeckengebiet vorzudringen.

Da haben doch alle gewonnen (ausser die Zecken). Aber irgenwo liegt bestimmt der Hund begraben, sonst wäre das sicher schon lange gemacht worden... :bag:

[/GALGENHUMOR]

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Die Amerikaner haben uns Geocachern die GPS-Satelliten gebracht. Vielleicht können sie auch hier die Lösung bringen:

Unter Umständen lassen sich noch ein paar Napalm-Bomben vom Vietnam-Krieg finden. Das würde viele Probleme gleichzeitig lösen:

  • Die Zecken sind futsch;
  • Die Jäger und Förster kämen uns auch nicht mehr in die Quere, denn sie hätten im (ehemaligen) Waldgebiet nichts zu tun. Dafür könnte sie etwas chillen und ständen gut erholt unserem Tun entspannter gegenüber;
  • Man müsste sich kein Gewissen machen, dass wir bei NachtCaches das Wild stören würden;
  • und: ... die Böxli wären auch futsch, und somit gäbe es keinen Grund mehr ins (ehemalige) Zeckengebiet vorzudringen.

Da haben doch alle gewonnen (ausser die Zecken). Aber irgenwo liegt bestimmt der Hund begraben, sonst wäre das sicher schon lange gemacht worden... :bag:

[/GALGENHUMOR]

 

Die Nägel im Wald sind das Problem! Dieser Sondermüll könnte nicht einfach liegengelassen werden...

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Hi Lena

 

Die Methode "Socken über die Hose" ist wohl nicht sehr schick, aber sehr effizient. :P

 

GrZZlis vo de Haiopaia

 

Hihi wie wahr. Der schöne Moment meines modischen Daseins im Sommer ist jeweils, wenn mich auf dem Heimweg befinde, noch Hunger bekomme und an eine Tankstelle fahre. Und dann dort mit den Socken über den Hosen reinmarschiere. Dann haben die Leute immer gleich zwei gründe um doof zu gucken. Einmal wegen meinem modischen Dasein und das zweite mal für meine extrem modische Outdoor Kleidung :P Aber ja, Frau ist zum Glück nicht eitel...

 

Nein ernsthaft, ich mag diese Biester einfach nicht und sehe nicht ein, warum es so viele von denen braucht. So viel es mir ist, haben sie nicht mal natürliche Feinde die sie auffressen :thumbdown: Mein Arbeitgeber freut sich natürlich über mehr Zecken...

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Es gibt einpaar wenige natürliche Feinde der Zecken: Einige Vogelarten, Fadenwürmer (Nematoden) oder Erzwespen zum Beispiel.

 

Zecken haben nicht sehr viele natürliche Feinde. Einige Vogelarten fressen Zecken. Zecken können ausserdem von bestimmen Fadenwürmern befallen werden, dieser Befall ist für die Zecke tödlich. In Südafrika befreien kleine Sumpfschildkröten Nashörner von den winzigen Plagegeistern. Die Schildkröten warten im Schlamm der Flüsse auf die Nashörner und suchen deren Haut nach vollgesogenen Zecken ab. Sogar die Nasenlöcher der grauen Riesen dürfen die Schildkröten dabei nach Zecken absuchen.

Natürliche Feinde von Zecken sind zudem ein Ansatz zur natürlichen Bekämpfung der Blutsauger, die sich in den letzten Jahren aufgrund der milden Winter immer stärker vermehren. Hier ruhen die Hoffnungen auf Miniwespen (1-2mm) z.B. der Gattung Ixodiphagus, die sich auf Zecken spezialisiert hat. Aus den USA und Ostafrika ist bereits bekannt, dass die winzigen Wespen an Zecken parasitieren, die sich in Rindern festgebissen haben, indem sie die Zecken als Brutstätte für ihre eigenen Eier benutzen. Schlüpfen die Wespenlarven in der Zecke, fressen sie diese anschliessend innerhalb weniger Tage von innen her auf. Zurück bleibt eine leere Zeckenhülle.

 

-- Attila

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habe mir nun mal die "wilde Karde" tropfen besorgt, und pfeiff mir die mal rein. schaden kanns ja nicht.

Äh.... nur ganz kurz, ich will jetzt keine Diskussion darüber starten, auch nicht ob's überhaupt was bringt. Aber "Schaden kanns ja nicht" ist bei Heilkräutern ganz sicher nicht richtig. Wenn es wirken sollte, dann wirkt es gegen eine Infektion, es werden also Bakterien, die nicht in deinen Körper gehören abgetötet. Vom Prinzip ist das ein ein Antibiotikum, nur die chemische Struktur ist anders als bei den klassischen aus der Apotheke.

Wikipedia bei Wilde Karde:

Die Wilde Karde enthält das Glykosid Scabiosid, Terpene, Kaffeesäureverbindungen, organische Säuren, Glucoside und Saponine.

Weiter bei Wikipedia:

Saponine dienen den Pflanzen wahrscheinlich als Defensivstoffe, beispielsweise gegen Pilzbefall [1] und Insektenfraß [2]. Da Pflanzen kein aktives Immunsystem wie die Wirbeltiere haben, werden Schadorganismen oft chemisch bekämpft. Bei der Reifung von Nachtschattengewächsen wie der Tomate und der Kartoffel werden die giftigen Steroidalkaloidsaponine durch Denitrifizierung (enzymatischer Entfernung des Stickstoffs) in ungiftige Steroidsaponine umgewandelt. In Wirbeltieren dient eine Saponinstruktur als Verankerung von Glykogen in der Zellmembran. Die genaue Funktion vieler Saponine ist allerdings unbekannt.

Schau dir mal die chemischen Strukturen dort an - das ist genauso Chemie wie es die grossen Firmen herstellen!

Was passiert wenn man unreife Tomaten oder Kartoffeln isst sollte ja bekannt sein.

Also bitte nicht einfach etwas einnehmen, nur weil es aus einer Pflanze kommt. Vor allem nicht vorbeugend einfach mal so!

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@bosshards & daisy1620

 

der Hinweis auf die Wilde Karde war auch nicht als "nimm einfach mal" Tipp zu verstehen.

Ich hatte damals (für einen der Söhne) Zugang via Hausarzt, der ausgebildeter TCM Mediziner ist.

Aber einfach mal Infos holen ist sicher nicht schlecht. Man kann sich optional ja auch an einen

(guten) Homöopathen oder einen (fähigen) Naturheilpraktiker wenden.

Jedenfalls wird die Karde im Zusammenhang mit Borreliose heiss diskutiert und ist sicher mal eine nähere Betrachtung wert.

Bearbeitet von Great Ocean Road
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Ich will hier auch keine Diskussion starten, habe selbst mal gegooglet nach "wilde karde borelliose" und bin auf das hier gestossen: http://www.phytotherapie-seminare.ch/docs_db/154310_borreliose-storl-karde.pdf

 

Tönt jetzt für mich nicht gerade so als ob auf Antibiotika zu verzichten schlau wäre...

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@Hinni&Simon

 

Es ist auch nicht in meinem Interesse hier Stimmung "gegen Antibiotika" und "für Karde" zu machen ... im Gegenteil !

Es ist nun mal so, dass alles was nicht aus den "pharmaeigenen Ecken" kommt, i.d.R. "per default" umstritten ist .

Das ist ja auch ok. Tatsache ist aber auch, dass die Leute meist erst auf das Thema Karde stossen, nachdem ihnen

der "klassische Behandlungsweg" auch nicht den erhofften Erfolg brachte. ..... und zumindest subjektiv,

"gute Resultate" (was auch immer das für den individuell Betroffenen heissen mag) erzielt werden konnten.

 

Ich masse mir hier aber kein abschliessendes Urteil an, "was/wie/in welcher Form/oder ob überhaupt " nützt, und was nicht.

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ja keine angst werde das nicht einfach nur so praeventiv nehmen.

habe auch eine dokumentation dazu erhalten die ich mir erst nocht genau zu gemuete fuehre.

 

der blut test hat letztes jahr borelien angezeigt. der arzt meinte dies koenne auch noch rest anteil einer frueheren borelieose sein, welche ich damals mit antibiotika behandelt hatte.

nun ja, so sind die kaefer halt immernoch in meinem koerper drin.

 

cheers

bosshards

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Bin zwar nicht Hinni&Simon

Es ist auch nicht in meinem Interesse hier Stimmung "gegen Antibiotika" und "für Karde" zu machen ... im Gegenteil !

... die Leute meist erst auf das Thema Karde stossen, nachdem ihnen

der "klassische Behandlungsweg" auch nicht den erhofften Erfolg brachte.

in der Art kann ich das auch nachvollziehen und würde das vielleicht auch selbst machen.

(Das kann ich mir jetzt aber nicht verkneifen: Wenn es eine Homöopathische Therapie wäre, dann hätte ich auch kein Problem, wenn einer das nimmt. Bin da nicht so gläubig.... TCM ist da schon wieder ein wenig anders.)

Aber die Inhaltsstoffe der Karde sind auf jeden Fall welche, die bestimmte Wirkungen haben können - auch wenn im tatsächlichen wissenschaftlichen Experiment keine Wirkung auf Borrelioseerreger nachgewiesen wurde.

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  • 1 Monat später...

Bei dieser Gelegenheit sei auch mal wieder an ein anderes Tierchen verwiesen. Hatte hier im Forum erstmalig davon gelesen. Heute nun in der Presse dieser Artikel:

 

-----------

Experten warnen vor giftiger Raupe

 

In Deutschland breitet sich eine giftige Raupe aus. Sie kommt auch in der Schweiz vor.

 

Die Tierchen sehen harmlos aus. Doch die Raupe des Eichenprozessionsspinner-Schmetterlings ist hochgiftig und kann bei Menschen gefährliche Allergien auslösen. Jetzt warnen Experten vor dem Insekt. Denn ab Ende April schlüpfen sie wieder. Zehn Bundesländer, auch in Süddeutschland, sollen laut Bild.de besonders betroffen sein.

 

Im dritten Larvenstadium bilden die Tiere ihre Brennhaare aus. Die mit Widerhaken versehenen Härchen enthalten das Nesselgift Thaumetopoein, das eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auslöst. Berührt man sie, kommt es zu einer allergischen Reaktion in Form von starkem Juckreiz und Entzündungen. Atmet man die Brennhaare ein, kann es zu Atemnot und Asthmaanfällen kommen. Auch Schwindel und Fieber sind möglich. Die Schmetterlinge legen ihre Eier inzwischen auch in Parks, auf Spielplätzen oder bei Strassen.

 

Dr. Beat Wermelinger, Biologe bei der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft: «Die Tiere kommen primär dort vor, wo es frei stehende Eichen gibt - in der Schweiz sind besonders das Tessin, die Westschweiz und Basel betroffen. In den letzten zehn Jahren gab es mehr gemeldete Fälle.» (mg/nop/20 Minuten)

 

http://www.20min.ch/.../story/13312864

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