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Akkuladegerät BC 700


Znuk

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warum bleibt beim Laden manchmal ein Akku 'hängen'?

 

habe ich auch schon beobachtet, Ich denke das ist ein Bug des Gerätes. Denn entnimmst du den Akku und steckst ihn umgehend erneut wieder drauf = Full

 

ob jetzt ein 2100 Akku mit 200 500 700 befüllt werden sollte, oder abwechslungsweise oder wie....

das würde mich interessieren.

 

 

 

gruss

Bearbeitet von Cache_Me If You Can
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OK. Danke für die Tipps... Ich glaube dieser Erfahrungsaustausch Thread war nicht nur für mich nützlich ;-)

 

Ich nehme jetzt mal diese Erfahrungen mit und lerne dazu... :-)

 

Wie genau ich jetzt mein Dutzend Recykos und das Dutzend andere Akkus einsetze und darüber Buch führe muss ich jetzt mal schauen. Ich versuche aber mal eine Art Pärchenbildung.

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Ich möchte hier auf zwei Artikel verlinken, welche eine gute Info zu diesem Thema sind:

 

http://www.elektronikinfo.de/strom/nimhakkus.htm

http://www.jens-seiler.de/bastelecke/akkus

 

Es gibt eben nicht einfach nur ein Laden/Entladen! Erstens ist jeder Akku Typ komplett anders, was die Lade-/Entladeart betrifft und allem was damit verbunden ist. Laden kann man einen Akku mit verschiedenen Techniken. Wichtig ist die Ladetechnik und vor allem auch die Erkennung, wann Schluss sein muss. Ebenso heisst Entladen nicht einfach Ladung entziehen bis er leer ist. Gerade ein NiMH Akku sollte nie unter eine gewisse Spannung fallen (ca. 0,85V), sonst ist der Akku ganz schnell im Arsch. Geräte für Akkubetrieb sollten z.B. darauf Rücksicht nehmen und vorher abschalten.

All das sind Dinge, die man wissen sollte, wenn man sich wirklich für das WIE und WARUM interessiert. Akku-Laden ist eine Hitech Geschichte! Zum Glück nehmen uns gute Ladegeräte diese Entscheidungen ab, so dass nicht zuerst einen Doktor machen muss, um zu wissen, was man da den Akkus antut. Vollprofi-Lader bieten die Möglichkeit alle Faktoren manuell zu beeinflussen. Aber dann muss man auch ganz genau wissen, was man tut!

 

Vor allem wäre ich persönlich vorsichtig, was man so in Foren dazu liest!!! Vieles sind Halbwahrheiten und Hörensagen. Das merkt man schnell mal, wenn sich Aussagen diametral widersprechen. Also: Sucht euch zuverlässige, fundierte Quellen im Netz dazu (ich hoffe, dass die obigen Links dem entsprechen).

 

-- Attila

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Zum Umweltschutzgedanken; neue "beste" Ladegeräte erscheinen alle paar Monate, ob der Neukauf eines Ladegerätes sagen wir einmal pro 2 Jahre sinnvoller ist, wage ich zu bezweifeln.

Zudem rate ich ja nicht dazu ein billigst Schrottlader zu kaufen, ein Gerät ohne LCD Display und ohne Einstellungsmöglichkeiten für Strombegrenzung muss nicht schlechter sein als eines mit 2 LED.

Ich finde auch, dass man nicht alle zwei Jahre ein neues Ladegerät braucht. Aber selbst, wenn man von Akkupflege und Kontrolle über den Ladevorgang nichts hält, stellt die NiMH-Chemie klare Anforderungen, ohne die es kaum Sinn macht:

Keine Tiefentladung, keine Überladung, eher hoher Ladestrom.

Für das Ladegerät heisst das: messgestütztes Ladeverfahren (für eine zuverlässige Abschaltung bei Vollladung), für jeden Ladeschacht einzeln.

 

Diese Anforderungen kriegt man häufig erst mit mikroprozessorgesteuerten Geräten erfüllt, die Ladezustands-LCD und Refreshprogramm als Begleiterscheinung mitbringen. Solche Geräte gibt es schon seit sicher einem Jahrzehnt auch als konsumfreundliche Modelle, dh. einstecken und vergessen, bis die Anzeige "Full" anzeigt.

 

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Wie genau ich jetzt mein Dutzend Recykos und das Dutzend andere Akkus einsetze und darüber Buch führe muss ich jetzt mal schauen. Ich versuche aber mal eine Art Pärchenbildung.

ich habe meine eneloop weiss als pärchen mit unterschiedlichen markierungen versehen (striche , ausgefüllte buchstaben) und versorge sie jeweils in 4er plastikpackungen, die ich dann der reihe nach aufbrauche. die plastikpackungen haben innen einen klebstreifen erhalten um mit der pluspol-orientierung volle & gebrauchte unterscheiden zu können.

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Bezüglich 500 Ladezyklen

 

Na und ?

Wenn man diese einmal in der Woche auflädt, halten diese immer noch ca. 10 Jahre.

 

Die Angabe der Ladezyklen darfst du nicht ganz ausser acht lassen. Der Konsument hätte zwar am Ende der Lebensdauer noch gerne 80% der Kapazität. Berechnet wird dies jedoch mit 50%. Und das spürst du schon viel früher. Der Verlauf der Alterung ist nicht linear und nimmt gegen Ende stark zu.

 

Die erste Generation Eneloop XX (schwarz) machte in Tests bereits bei 100 Zyklen schluss. Die 500 wurde also klar verfehlt. Ob die dritte Generation (immer noch mit 500 spezifiziert) besser ist, weiss ich nicht. Allerdings muss man dazu sagen, dass dies beim Hersteller im Labor getestet wird. Als schön brav bei 0.2C geladen, definierte Ruhezeiten und Temperatur. Also nix so wie zu hause.

 

Bei nachfolgender Grafik siehst du, dass die weissen Eneloop die schwarze Eneloop nach 250 Zyklen schlägt.

post-743-0-86516800-1401551436_thumb.png

Wenn nun anehmen würde, dass die Batterien im Alltag verwendet werden :D und nur die Hälfte der angegeben Zyklen schaft, ist die weisse Eneloop bereits nach 100 Zyklen im Vorteil.

 

Ich verwende zurzeit schwarze Eneloops (<1J), aber auch weisse Eneloops (>3J) und die ist immer noch fit.

Schwarze Eneloop der 1. Gen. habe ich nach 2 Jahren entsorgt.

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Vor etwa zwei Jahren gab es zum Glück die Glitzerbunten Eneloop-Akkus, ein 8er-Pack mit lauter verschiedenfarbigen Akkus drin, Preis gleich wie die Standardweissen. Ich habe gleich zugegriffen und zwei Pack gekauft, nun habe ich 8 Paar einfach zu unterscheidende Akkus, da muss ich mich nicht mit irgendwelchen Markierungen beschäftigen ;)

 

Leider gibt es die nicht mehr, waren die 5-Jahres-Jubiläum-Eneloops.... aber meine sollten ja auch noch eine Weile reichen!

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