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Ein neues Montana: Montana 700


wwerner

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Die verschiedenen Quellen (Garmin EU Shop, Garmin US Shop, Garmin Pressemitteilung, Berichte im Web und YouTube, verschiedene Vertriebsquellen) zeichnen ein etwas verworrenes Bild bezüglich der Ausstattung der drei Montana Geräte. Es sieht so aus, als ob folgende Aufstellung gültig sein könnte:

 

Garmin Montana 700

- Keine inReach Funktion

- Gerät kann mit der aufladbaren Batterie oder optional mit einem Batteriehalter für drei AA Batterien betrieben werden (separat zu beschaffen)

- keine Anschlussmöglichkeit für externe Antenne

- Topo Active Map

- keine Kamera

 

Garmin Montana 700i

- inReach Funktion

- nur Betrieb mit aufladbarer Batterie, aber nicht mit AA Batteriehalter (Grund unklar)

- Anschluss für externe Antenne vorhanden

- Topo Active Map Europe (oder USA) und City Navigator Map (Auto) Europe (oder North America)

- keine Kamera

 

Garmin Montana 750i
- wie 700i aber zusätzlich mit Kamera

 

Das ist der gegenwärtige Stand meiner Recherchen. Bin aber nicht sicher, ob sie richtig sind. Garmin Europa hat zum Beispiel nur im Presse Material aber nicht im Shop auf die City Navigator Karte hingewiesen.

 

Gruss WWERNER

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Als grosser Fan des Montana 600 habe ich immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt dieses auf ein Montana 610 upzugraden (in erster Linie wegen der fallenden LImite von 6000 Caches, welche das 600 noch hat).

 

@Paravan weisst Du, ob mit der Einführung des 700 das 610/680 aus dem Sortiment genommen wird, oder bleiben diese Modelle nach wie vor erhältlich? Ein Grund, weiso ich frage ist, dass mir der erhöhte Gehäuserand beim 600 (welcher meines Wissens auch beim 610 vorhanden ist) sehr gefallen hat, da er das Display gut schützt. Aufgrund der Fotos vom 700 scheint mir dort der Rand nicht mehr vorzustehen (so wie auch bei den neuen Oregons).

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vor einer Stunde schrieb sbeelis:

 

@Paravan weisst Du, ob mit der Einführung des 700 das 610/680 aus dem Sortiment genommen wird, oder bleiben diese Modelle nach wie vor erhältlich? Ein Grund, weiso ich frage ist, dass mir der erhöhte Gehäuserand beim 600 (welcher meines Wissens auch beim 610 vorhanden ist) sehr gefallen hat, da er das Display gut schützt. Aufgrund der Fotos vom 700 scheint mir dort der Rand nicht mehr vorzustehen (so wie auch bei den neuen Oregons).


Ich gehe davon aus dass die Vorgängermodelle nun nicht mehr produziert werden und es noch solange Geräte hat wie vorhanden sind. Auch die Ersatzteilverfügbarkeit wird nun nur noch eine begrenzte Zeit gewährleistet sein.

Das alles nehme ich an, weil es bei anderen Modelle auch so war.

Und ja: das mit dem nur wenig vorstehenden Rand gefällt mir auch nicht.

  • Thanks 1
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Einverstanden, der Bildschirm beim Montana 700 könnte exponierter sein als bei anderen Geräten. Allerdings scheint Garmin hier erstmals (?) Gorilla Glas verwendet zu haben, das auch bei vielen Mobile Phones einen guten Dienst tut. 

 

Vielleicht wird der Zubehörmarkt auch eine Lösung gegen diese Ängste anbieten. Siehe angehängtes Foto eines Gummimantels für das GPSMap 66, das eigentlich das gleiche Problem (aber kein Gorilla Glas) hat.

 

Gruss WWERNER

4447_gr.jpg

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vor 56 Minuten schrieb wwerner:

Vielleicht wird der Zubehörmarkt auch eine Lösung gegen diese Ängste anbieten.

 

Ja, das könnte eine Variante sein, wobei ich zweifle, dass das Ding dann mit der Hülle noch in die Velo-Halterung passt, was dann wieder ein Killerkriterium ist.

 

Die Frage stellt sich also, ob ich das Montana 600 noch totbrauchen soll (mit dem Suguru-reparierten Einschaltknopf läuft es auch nach Jahren noch prächtig) und halt mit der 6000er Limit lebe (die bisher nie wirklich ein ernsthaftes Problem war), oder ob ich noch - so lange es noch geht- auf ein 610 umsteigen soll... Nun ja, solche Luxusprobleme kann man zum Glück auch einfach auf der langen Bank vor sich herschieben, dann lösen sie sich meist von selbst (indem gewisse Optionen sich in Luft auflösen :-)

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Das 700er tönt ja soweit gut, aber lohnt sich der Umstieg, zumal ich ca. 650.-- einen stattlichen Preis für ein "bluttes" GPS finde, ohne Kamera udgl.? Ich habe aktuell ein Montana 610, gekauft als Ersatz für ein Monterra das je länger je mehr kränkelte. Diesem trauere ich, nicht zuletzt wegen dem Android OS, schon etwas nach. Leider hat GARMIN dieses Modell ja mehr oder weniger sang- und klanglos nicht mehr weiter entwickelt und eingehen lassen.

 

Mit dem 610 bin ich nicht ganz glücklich, vielleicht liegts auch an meinem Gerät?

- GPS gefühlt nicht wirklich genau
- stürzt beim loggen eines Caches oder beim schnellen switchen zwischen Screens gerne ab

- umständliche Handhabung beim Switchen zwischen diversen Karten
- wieder das GARMIN proprietäre OS (OK, beim 700er wäre das leider auch wieder so)

 

Schade, immerhin passte das Zubehör vom Monterra auch aufs Montana 610. Beim 700er müsste man auch das Zubehör, Akku bzw. Normal-Batterie-Fach, Velohalterung, GizzMoVest wieder neu kaufen.

 

Gibt es Erfahrungen von jemanden der ähnlich umgestiegen ist?

 

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen

Mein Montana 700 ist am Freitag geliefert worden.

Erster Eindruck:

- sehr, sehr schnell (aufstauten, Suche, Karten scrolling, etc.)

- super Bildschirm (nahe am Handy Niveau)

- bis jetzt konnte ich keine Fehler finden (Garmin scheint doch noch Fortschritte zu machen...)

- GROSS. Wenn das in die Hosentasche soll, müssen die Hosen gross sein.

Probleme:

- OSM Karten auf der SD Card werden nicht erkannt. Ich kann aber nicht ausschliessen, dass es sich um ein SD Karten Problem handelt.Ich beschaffe mir noch eine andere Karte, um das zu verifizieren.

Gruss WWERNER

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vor 13 Stunden schrieb wwerner:

Probleme:

- OSM Karten auf der SD Card werden nicht erkannt. Ich kann aber nicht ausschliessen, dass es sich um ein SD Karten Problem handelt.Ich beschaffe mir noch eine andere Karte, um das zu verifizieren.

 

Da bin ich gespannt auf Feedback, das wäre ein Killerkriterium für mich.

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Hallo zusammen. Ich habe also heute eine neue, frische Micro SD Card gekauft. Leider mit dem gleichen Resultat. Die GARMIN Karte (Auto City Navigator) wird erkannt, die OSM Karten nicht.

Bin gespannt, ob das jemand mit seinem Montana 700 verifizieren kann. Es könnte ja auch ein Gerätefehler sein.

Gruss WWERNER

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Natürlich. Inzwischen habe ich noch etwas anderes probiert.

 

Ich benütze normalerweise die OSM Maps von www.frikart.no. Ich mag das Kartenbild und hatte nie Probleme auf Oregon 700 und auf GPSMAP66. Aber das Montana 700 erkennt sie nicht.

 

Nun habe ich noch einen Versuch mit den Karten von http://garmin.openstreetmap.nl gemacht. Und die kann das Gerät nun wie gewohnt erkennen. Das Problem mit den OSM Karten hat also nicht mit der SD Card zu tun, sondern mit der spezifischen Version der OSM Map. Bin gespannt, ob die das noch fixen...

 

Gruss WWERNER

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Schade kann man die eigenen Beiträge nicht editieren, dann muss ich halt einen neuen schreiben, denn meine Frage weiter oben hat sich vor einer Woche erledigt. Als ich das Montana 700 in den Händen hielt, das grössere und klare Display sah, sowie Grösse und Bedienung optisch schon mal gut gefielen, konnte ich nicht widerstehen und habe es noch im Laden trotz noch alter Firmware gleich in Betrieb genommen und mit diesem die am frühen Morgen begonnene Velo-Cache Tour fortgeführt. Out of the box waren die ersten Eindrücke schon mal recht positiv, hier mein Bericht der ersten ca. 20 Std. Gebrauch. Zuerst mal zusammengefasst:


Pos.
- der grössere Display ist der Hammer, wie von GARMIN gewohnt gut lesbar
- die Gehäuse Grösse liegt für mich gut in der Hand
- gefühlt genauer bei eingeschaltetem GPS + Galileo
- Grosse Cache Mengen per GGZ ladbar
    
Neg.
- Display Grösse hat seinen Preis (nicht nur monetär), sondern auch in der Grösse des Gehäuses
- Stummelantenne macht das Gerät noch etwas sperriger
- Alles Zubehör muss neu gekauft werden
- Abstürze kommen immer noch vor
- Cache Symbole viel zu klein und Typen fast nicht unterscheidbar, auch gegen andere POIs

 

Und hier die ganze Geschichte:

 

Wegen fehlender Velohalterung musste es während dem Velo fahren noch in der Beintasche meiner Hose mitgeführt werden und da spürte man beim Versorgen und Hervorholen schon den Grössenunterschied. Die neue Stummelantenne wird wohl etwas gewöhnungsbedürftig sein, weil es das eh schon grosse Gerät noch sperriger macht. Obwohl meine Beintasche sehr gross ist, bringe ich den Reissverschluss über die Antenne nicht mehr zu, diese guckt nun oben noch raus. Auch Velo Navigation war damit kaum brauchbar möglich, musste ich mich bei den Abbiegungen auf mein Gehör verlassen und auf den "Pieps" hören. Schade, auch dieses neue Gerät kann selber ohne Zusatzhalterung immer noch keine Navigationsanweisungen aussprechen, nur "Piepsen" bei den Abbiegungen. GARMIN, wo liegt das Problem, die Nüvis können das ja auch?
Auf der SD-Karte geladene Caches und Karten (alte V3 CH Topo und OSM Freizeitkarte) funktionierten auf Anhieb. Sehr überrascht hat mich der Akku, obwohl aus der Verpackung nur knapp über der Hälfte geladen, sind die weiteren 8 Std. problemlos verlaufen, wobei ich nach ca. 6 Std. die Gelegenheit hatte bei der Autofahrt nochmals ca. 30 Min. nachzuladen. Anfangs erfreulich, die ersten ca. 12 Std. die ich es letztes Wochenende verwendet hatte, ist es weder abgestürzt noch eingefroren, wogegen bei meinen bisherigen Geräten solches mehrere Male am Tag der Fall war. Auch die Menge der geladenen Caches (ca. 18'000 per GGZ) liefen problemlos.

 

Dann am 1. Abend die neuste Firmware drauf geladen und am nächsten Tag einen kurzen Spaziergang durch Luzern gemacht. Einige Fehler des Vortages waren weg, wie z.B. dauernder Reset des Profils, Tracker liess sich nicht Abschalten u.a. unangenehme Effekte mehr.

 

Letzten Mittwoch dann die 2. Tour mit dem neuen Gerät: Leider wurde dann die anfängliche Freude wieder etwas getrübt, ist es bei dieser Tour 2 x abgestürzt, und zwar immer dann wenn ein Cache als gefunden markiert wurde und noch ein zusätzlicher Kommentar eingefügt werden sollte. Also dasselbe Phänomen noch nicht behoben wie schon bei Vorgängermodellen. Testhalber habe ich für diese Tour auch mal alle Caches der ganzen Schweiz (ca. 34'000) per GGZ drauf geladen. Beim Einschalten schlürfte das 700er diese grosse GGZ-Datei (75 MB) recht flott rein und die Anzeige funktionierte problemlos, wenn auch dadurch der Bildaufbau etwas langsamer wurde.
Aber: Die aus GSAK mit dem Makro GarminExport.gsk von lignumaqua exportierten Cache Symbole werden auf dem 700er viel kleiner und in einer anderen Form dargestellt als auf den bisherigen GPS Modellen. Ursache und Lösung noch unklar. Das ist aber sehr störend, da die Cache-Symbole, vor allem aber die Unterscheidung der Cache-Typen, nur schwer zu erkennen sind. Wegen dieser Symbol-Grössen muss ich jetzt auch noch eine Lesebrille mitführen  ;-) , mit den bisherigen Modellen mit grösseren Symbolen schaffte ich es ohne. Gefühlt empfinde ich das 700er genauer (GPS + Galileo eingeschaltet), kann aber auch am Wetter liegen welches dieser Tage sehr schön war.

 

Und noch was: Da ich wie erwähnt das 700er noch in der Beintasche mitführen muss, unbedingt den Bildschirm blockieren, sonst sind nachher ungewollte Effekte programmiert oder das Gerät im dümmsten Falle sogar ganz zurückgestellt. Deswegen war bei mir einige Male das Geocache Profil weg, der Tracker (der geht mir eh auf den Geist) wieder eingeschaltet u.a. Einstellungen auf Werte verstellt die ich sonst nie machen würde. Die Grösse des Gerätes wirkt sich aber auch auf das Zubehör aus, muss man alles neu kaufen, wieder mal sehr kommerziell dieser Geräte Upgrade! Es passt aber auch gar nichts mehr von den vorherigen Montanas und Monterra, da hätte man dem Gerät auch gleich einen neuen Namen geben können. Der Akku ist nicht einfach einlegbar, die Gehäuse-Rückwand ist der Akku, weswegen der AAA-Batterie-Halter nun als Zubehör erworben werden muss, was vorher ja schon im Gehäuse so vorgesehen war. Dafür ist die Rückwand nun etwas flacher, was bei dieser Grösse doch noch positiv auffällt.

 

Soweit mal meine ersten Eindrücke. Bin gespannt wie es sich weiter verhält, denn bei den bisherigen GARMIN GPS Käufen war ich anfangs immer ziemlich enttäuscht mit was für Kinderkrankheiten, manchmal bis zu Unbrauchbarkeit (Monterra), jene ausgeliefert wurden. GARMIN scheint mal was dazu gelernt zu haben, aber wegen der immer noch vorhandenen Abstürze auch nicht ganz 100%. Summa summarum halten sich die Fehler seit neuer FW 4.2 für meinen Gebrauch aber in Grenzen, und wenn sich das mit den Symbolen noch lösen lässt oder gelöst wird, dürfte es das Gerät werden das nach dem Kauf am schnellsten und besten funktionierte.

 

NB:
1. Mein Montana 610 wäre zu haben, siehe Biete Montana 610
2. GizzMoVest habe ich angefragt, ob sie in absehbarer Zeit auch Vest für das 700er anbieten werden, leider fühlte sich da niemand berufen mir zu antworten.

 

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  • 2 Wochen später...

Nach ein paar Tagen und Cache Touren mit dem Montana 700 muss ich gestehen, mit kleinen Einschränkungen scheint es zum besten Outdoor GPS Gerät zu werden, dass ich je von GARMIN hatte. Das mag man, vor allem wegen der Grösse, auch anders empfinden, den grossen Display finde ich zum Geocachen einfach der Hammer. Schade konnte ich es mangels Velohalterung noch nicht so richtig auf dem Velo ausprobieren. Wie weiter oben erwähnt habe ich bedingt durch meine "Farbenblindheit" etwas Mühe Kartendetails und Symbole zu erkennen, weshalb ich auch nochmals eigene Symbole im maximalen Format von 32x32 hergestellt habe. Nun sieht es auf meinem 700 so aus, damit bin ich sehr zufrieden:

 

398.jpg.bb46fd135b33a26185c9772c06e947bd.jpg


Mag je nach Zoom Level zu überladen wirken, dass kann man aber mit Filterung im Zaum halten, bzw. da ich meistens eh nur Tradis bis max. D/T 4.5 suche, beschränkt die Auswahl bzw. Anzeige von Icons nochmals drastisch.

 

Was ich auch noch toll finde:
- dass trotz fehlender Kamera es eine LED hat die als Taschenlampe genutzt werden kann
- die Genauigkeit: gefühlt sehr genau mit eingeschaltetem GPS + Galileo

 

Was ich noch vermisse:
- Zubehör wie Velohalterung / GizzMoVest / evtl. AAA Batterie Fach: Schade dass so Zubehör nicht auch gleich erhältlich ist.
- Kurzbefehle: Entweder habe ich die nicht gefunden, oder die heissen nun anders. Bei anderen Montanas habe ich sehr geschätzt, dass man z.B. die Umschaltung des Routing von "Luftlinie" auf "Mountainbike" direkt per Kurzbefehl ändern konnte. Scheint es beim 700 nicht mehr zu geben? Macht die Umschaltung zu diesem oder jenem etwas komplizierter.

 

Nicht so toll finde ich:
- dass das 700 weiterhin Montana genannt wurde. Bei der Suche nach Zubehör fliegt man dauernd darauf rein, weil es heisst, geeignet für GARMIN Montana. Gemeint sind natürlich die 6xx Modelle, dabei hat das 700 bezüglich Geräte Abmessungen und Aussehen so gar nichts mehr mit den bisherigen Montanas zu tun. Ein anderer Name würde nicht so zu Verwirrungen führen.
- dass das Tracking am Anfang oder nach Zurücksetzen des Geräts default mässig eingeschaltet ist, und man es dem Gerät explizit abgewöhnen (ausschalten) muss, den zurückgelegten Weg aufzuzeichnen. Diesen Unsinn (mancher mag es mögen) hatten die vorherigen Geräte aber leider auch schon.
- Die Funktion "Live Geocaching". Trotz Premium Account wurden mir ab meinem Wohnort gerade mal 4 Caches innerhalb 1.62 km angezeigt, inkl. einer der eigentlich auf meiner Ignore Liste ist, also gar nicht hätte heruntergeladen werden sollen. Verglichen mit GSAK müssten in diesem Radius deren 12 erscheinen, natürlich ohne diesen auf meiner Ignore List. Dann die "Geocache List" ausgewählt: Oh Überraschung, da werden ja alle meine ca. 40 Pocket Queries in GC angezeigt. Euphorisch sofort auf "Alle synchronisieren" geklickt. Das hat dann gefühlt angefangen zu synchronisieren, denn einen Status Balken gibt es nicht :-( , man weiss also nicht wie weit die Synchronisierung abgeschlossen ist, bis dann (vielleicht) mal die Abschlussmeldung kommt. Aber nach einer Stunde schien es gefühlt nicht mehr weiter zu gehen. Ich habe dann die restlichen ca. 10 PQs manuell synchronisiert. Im Filter meine GGZ Dateien ausgeschaltet und dann auf der Karte das Resultat angeschaut: Aber das war ja dann doch sehr dürftig, was da angezeigt wurde:

 

9534.jpg.4d16ed969c7b41c43210fc84408c46a9.jpg

 

Dann habe ich im Filter alle synchronisierten PQ Dateien ausgeschaltet und meine GGZ Dateien wieder eingeschaltet. Das sieht doch ganz anders aus, oder?

 

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Das "Live Geocaching" (Teufels-)Zeug funktioniert für meinen Geschmack nicht wirklich brauchbar, oder ob ich was falsch mache? Da vertraue ich lieber meinem bisherigen Verfahren, PQs ins GSAK laden, auf dem  GSAK per Makro GGZ erstellen und auf's 700 laden. Da weiss man was man hat. Abgesehen davon haut's einem die Akkus von 2 Geräten schon bald in den Boden wenn dauernd BT und Datenverbindungen aktiv gehalten werden müssten. Muss ich Online was nachschauen, kann ich das auch schnell auf dem Handy per Geocaching App. erledigen. Mit dem Umweg über GSAK kann ich gut leben, logge online ja auch erst nach der Tour über GSAK, so bleiben alle Daten kompakt zusammen. So Connect Geschichten via Handy sind mir auch bei anderen Geräten eh ein Dorn im Auge, weil ich BT bzw. Datenkanäle nur dann einschalte, wenn sie wirklich gebraucht werden, nicht zuletzt wegen dem Akku.

 

Reingefallen bin ich auch mit dem Feature "Logs automatisch hochladen". Das ist Standard mässig aktiviert und als ich letzthin auf einer Tour das 700 mit Garmin Connect verbunden und darin herumgespielt habe, sind wohl alle meine auf dem 700 geloggten Caches direkt via Handy im GC geloggt worden. Erst als ich zu Hause meine 25 gefundenen jenes Tages im GSAK mit Kommentaren ausgeschmückt hatte und dann loggen wollte, waren alle schon als gefunden bzw. DNF geloggt. Also musste ich alle 25 nochmals editieren um den Standard mässig dürftigen Kommentar durch meinen zu ersetzen. Da befürchte ich als Owner in Zukunft vermehrt einfach automatisierte Logs zu erhalten und das wäre dann doch sehr billig.

 

Mein Fazit: Wie anfangs erwähnt bin ich recht zufrieden mit dem Gerät in diesem Anfangsstadium, da hat GARMIN früher schon schlimmere Sachen ausgeliefert und erst zeitfern nachgebessert damit das Gerät endlich brauchbar wurde. Schade ist das (noch) nicht vorhandene Zubehör, vor allem die Velohalterung.

 

PS: Von GizzMoVest habe ich immer noch keine Antwort erhalten ob es eine solche auf für's Montana 700 geben wird, allerdings ist diese Homepage neuerdings nicht mehr erreichbar. Haben die den Schirm zu gemacht?

 

Bearbeitet von remix007
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Bezüglich LiveGeocaching ist es so, dass LiveGeocaching nur Cache-Daten lädt, die vorher noch nie/nicht manuell aufs GPS geladen wurden.
Wenn Du also die Caches, die Du nicht gesehen hast, schon mal als GPX geladen hattest, wäre das die Erklärung.
Ob das sinnvoll ist wie das GarminLive macht, darüber lässt sich streiten. Die Idee von Garmin ist, dass die vom User geladenen Daten nicht verändert werden.

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