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Landbewilligung


ccannet

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Man muss ja, wenn man einen Cache versteckt, Landbewilligungen einholen. Muss man das auch bei Zb. bei Nanos oder Petlingen machen? Oder in abgelegenen Gebieten, auf einer Alp, an einem Fluss etc. ?  

 

 

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Auch wenn es so gemäss Reglement ist, würde ich doch stark bezweifeln, ob alle Owner dies wirklich immer machen. Ich würde da durchaus eine Wette eingehen, dass dem noch lange nicht so ist! Gerade bei kleinen Dosen auf öffentlichem Grund, im Wald oder in abgelegenen Gegenden behaupte ich mal mutig, dass die wenigsten eine offizielle Genehmigung haben. Anders wird es bei Caches aussehen, bei denen eine Installation gemacht wird, solche, die auf Privatgrund liegen, bei T5 Caches oder ähnlichen Projekten. Und bei Powertrails sind die Bewilligungen sowieso immer Pflicht.

 

Die Frage ist vermutlich immer, ob ein Cache zuviel Aufsehen und damit auch Probleme verursachen kann?! Eine Bombenattrappe unter der Bank einer Bushaltestelle ist bestimmt keine gute Idee. Und auch die Dose in Nachbars Hecke, ist ohne Einwilligung problematisch. Aber bei einem Petling im Wald oder auf einer Alp, wird kein Reviewer eine Bewilligung verlangen. 

 

Also gemäss Reglement ist es so, aber die Praxis sieht dann doch anders aus. Da ist einfach gesunder Menschenverstand gefragt.

 

-- Attila

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Braucht man dann eine Schriftliche Bewilligung oder reicht eine mündliche? Gibt es da im Internet irgendwelche seiten wo man nach Landbesitzern suchen kann oder herausfinden kann wem welches Land gehört. Ich kenne erst das AGIS für den kanton Aargau.

 

Bearbeitet von ccannet
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Eine schriftliche Bewilligung ist sicher as Optimum, aber im Prinzip reicht auch eine mündliche, dann brauchen wir einfach den Namen und die Kontaktdaten der bewilligungsgebenden Person.

 

Die Grundeigentümer findest Du vermutlich am besten über das kantonale GIS System heraus. Bis vor einiger Zeit wurde da im Kanton Bern z.B. einfach die Parzellennummer angezeigt, mit dieser konnte man dann beim Grundbuchamt (gegen eine Gebühr von 20.-) den Namen des Eigentümers herausfinden. Seit einiger Zeit werden nun aber die Namen der Eigentümer direkt im kantonalen GIS System angezeigt. Ich nehme an, dass in den meisten Kantonen eine dieser beiden Varianten auch funktionieren wird.

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Wie bereits erwähnt, braucht es grundsätzlich immer eine Bewilligung. Wie von Attila aber auch angemerkt, wird es in der Schweiz etliche Dosen geben, welche nie eine Bewilligung erhalten haben, respektive bei welcher man nie nach einer Bewilligung gefragt hat, geben. Da ist dann wirklich auch der gesunde Menschenverstand des Cachers gefragt, aber natürlich auch das Spiel mit dem Feuer: "Wird der Reviewer eine Bewilligung nachverlangen und dann ist das Projekt gestorben???"

 

Grundsätzlich ist es auch so, dass inzwischen sehr viele Waldbesitzer, Förster, Gemeinden, kantonale Ämter wissen, was Geocaching ist. So brauchst du beim Einholen einer Bewilligung auch meistens nicht mehr von Grund auf zu erklären, was das genau für ein Hobby ist. Ebenfalls kannst du dir ausmahlen, dass in einem Wald, der schon etliche Dosen oder einen ganzen Powertrail hat, du mit jemanden in Kontakt kommst, welcher dem Hobby positiv gegenübersteht und die Chance somit grösser ist, dass man ohne grössere Schwierigkeiten zu einer eigenen Bewilligung kommt. Ebenfalls haben viele Regionen/Gemeinden inzwischen auch gemerkt, dass Geocachen nicht nur des Teufels ist und sogar zumindest Tagestouristen anlocken kann. Dadurch hat sich auch das Einholen einer Erlaubnis auf öffentlichem Grund stark vereinfacht.

 

Was das Herausfinden von Adressen / Eigentümern geht, da helfen wirklich die kantonalen Geoportale (GIS). Dort kannst du meistens unter dem Layer "Amtlicher Vermessung" o.ä. mindestens die entsprechende Parzellen- / Grunbuchnummer herausbekommen. In einigen Kantonen sogar gleich den Namen des Eigentümers (das ist von Kanton zu Kanton verschieden). Mit der Angabe der Parzellennummer telefonierst du anschliessend am besten zuerst mit der Gemeinde und fragst nach, wer der Eigentümer ist. Bisher habe ich in den Gemeinden diese Angaben für einzelne Parzellen immer gratis erhalten (und das mache ich doch hin und wieder, u.a. auch beruflich), wenn es über Grundbuchämter geht, wird es sofort kostenpflichtig.

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