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Tomtom Go710 Akku Wechseln


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Die Akkulaufzeit meines tomtom GO710 hatte sich in letzter Zeit drastisch verkürzt und mittlerweile lässt er sich überhaupt nicht mehr aufladen. Sehr ärgerlich, denn das Navi bootet nach jeder Unterbrechung der Bordspannung (Zigikabel) neu. Klar, dass solches immer kurz nach Ablauf der Garantiezeit passieren muss.

 

Leider bekommt man dann immer mal zu hören "das lohnt die Reperatur nicht, kaufen sie sich ein neues Gerät. Da sind auch die neuen Karten..." usw. Aber den Akku kann man bei den tomtoms auch selber wechseln. Und das für wenig Geld.

 

 

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Zuerst muss ein Ersatz-Akku her. Den gibt's bei Online-Händlern für etwa 28 Franken. Meiner versprach "Erstausrüster-Qualität", also wird der Akku wieder etwa 2 Jahre alt. :rolleyes:

 

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Bevor wir beginnen, sollten evtl. die Daten gesichert und die Flash-Karte aus dem Gerät entfernt werden. Dann kommt der Kunststoffrahmen um das Display runter. Mit guten Fingernägeln geht das ganz fix. Ansonsten mit einem Schrauberzieher unter an der Kerbe ansetzen und vorsichtig raushebeln.

 

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Jetzt kommt der Metallrahmen weg, der das Display im Gehäuse sichert. Das geht schon etwas schwieriger. Wieder mit einem Schrauberzieher vorsichtig an einer Ecke ansetzen und den Rahmen aushebeln. Aufpassen, dass er sich nicht verbiegt. Die Gummidichtig darunter wegnehmen und beiseite legen.

 

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Jetzt kommt das Display ganz leicht aus dem Gehäuse. Vorsichtig nach hinten legen, damit das Flachkabel zum Display nicht beschädigt wird. Den Akku können wir jetzt schon sehen. Noch mit einem feinen Torx-Dreher das Flachkabel abschrauben, welches den Akku teilweise verdeckt. Den Akku nachher aus den Klammern lösen.

 

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Fast geschafft. Noch den 3-Pin Stecker aus der Buchse lösen und den Ersatzakku dann dort einstecken. Das Einstecken erfordert etwas Geduld, da die Buchse nicht sehr gut zugänglich ist. Eine Pinzette oder ein feiner Schrauberzieher ersetzen dicke Finger. Alles wieder in umgekehrter Folge zusammenbauen. Wer am Schluss Teile übrig hat, kann sie wegschmeissen :)

 

 

Und zum Schluss: mein Gerät klappt wieder wunderbar und wird mich bestimmt noch eine Weile begleiten. Reparieren lohnt sich eben doch.

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