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Geocaching in den USA


die Doppelhasen

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Hallo zusammen

Wir sind noch recht unerfahrene Cacher und möchten nun während den geplanten USA-Ferien auch ein paar Caches suchen. Gibt es dort etwas Spezielles zu beachten oder läuft es wie in der Schweiz? Wie wählt ihr die Caches aus in den USA, es scheint dort riesige Mengen zu haben ...

 

Grüsse von den Doppelhasen

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In den USA braucht Ihr unbedingt ein Auto, sonst seit Ihr Verdächtig :ph34r: . Bei meinem letzten USA Besuch habe ich einige Caches gemacht, die gut 4 km vom Hotel weg waren. Ich war zu Fuss unterwegs und wurde prompt von freunlichen Herren in schwarz angesprochen "ob alles in Ordnung sei". In den allermeisten Fällen hat es auch kein Trottoir, höchstens mal in den grösseren Innenstädten.

Bearbeitet von TecmjrB
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Vor allem in den Städten sind die berüchtigten "LPC" Caches weit verbreitet. LPC bedeutet Lamp Post Cache. Die Masten weisen im Unterteil ein trichterförmiges Blech auf, das nach oben geschoben werden kann, um die Schrauben und Muttern der Verankerung zu verbergen. Dieses Blech ist beliebt, um darin Caches zu verstecken.

 

Ansonsten ist Cachen in den USA nicht viel anders als bei uns. Ich habe viele schöne Plätze gefunden. Die Amis sind - ausserhalb der Städte - manchmal recht kreativ, was das Tarnen der Caches anbelangt. Wegen der Tiere werden Caches weniger in den Wurzeln verborgen als im Astwerk von Bäumen aufgehängt.

 

Was ich Euch aber noch empfehle: Schaut im Internet unter "Poison Ivy" nach. Der giftige Efeu schaut ähnlich wie Efeu aus, kann aber Juckreize hervorrufen und ist recht häufig anzutreffen.

 

Viel Spass. Ich beneide Euch. USA ist ein Super Land um zu reisen.

 

Gruss WWERNI

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Hallo alle zusammen

 

Danke für die Antworten. Ja wir freuen uns auf die Reise und werden sicher den einen oder anderen Cache suchen. Unsere Priorität wird aber auf dem Reisen und wandern an sich sein. Mal sehen, wie sich das kombinieren lässt.

 

Noch eine Nebenfrage, ich habe heute die Seite geocacher.ch gefunden, die auch Hinni&Simo erwähnen. Worin besteht der Unterschied zu dieser Seite hier? Einige Namen kamen mir bekannt vor. Weiss jemand Bescheid?

 

Viele Grüsse von den Doppelhasen

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Ich kenne vor allem New York. Der Vorteil ist, dass dort die Caches gut erreichbar sind, aber öfters sehr muggelig. Aber ein Vorteil ist, die Newyorker kümmern sich nicht drum... Auch hatten wir nur eine Begegnung und zwar mit einem anderen Cacher in der Bronx. Der staunte aber recht. Seiner Auskunft nach passierte ihm das nun zum ersten Mal.

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Wir waren in den letzten 6 Jahren immer über ein halbes Jahr in den USA und haben einige Caches gefunden. Es läuft dort recht ähnlich wie hier in der Schweiz, allerdings sind sehr viele Caches drive-in, aber bei einer entprechenden Planung gibt es auch sehr viele, die nur zu Fuss erreicht werden können. Auf unserer 5-monatigen Reise 2008 von Stark NH, runter an der Ostküste, quer durch bis Kalifornien, Westküste rauf und dann oben wieder quer rüber, (18000 Meilen mit dem Camper), waren wir jedenfalls sehr froh über geocaching.com. Wir konnten fast überall auf unseren Etappen Orte finden, an denen wir mit unserem Hund spazieren gehen und dabei gleichzeitig caches finden konnten. Oft waren die Hiking-Trails auf der Webseite beschrieben und der Hinweis auf Poison Ivy war auch immer vorhanden. Vorsicht ist geboten bei Caches in der Nähe von Trafo-Stationen und ähnlichen Einrichtungen, welche regelmässig von Polizei und Sicherheitsleuten kontrolliert werden. Es gibt auch caches, die auf privatem Grund gelegt werden, meistens vom Grundeigentümer selbst. Dabei ist aber in den meisten Fällen ein Hinweis vorhanden, dass man ohne schlechtes Gewissen suchen und loggen kann. In Lake Placid habe ich dieses Jahr einen gefunden, der auf der Terrasse eines Hauses versteckt war. Leider war der Besitzer nicht zu Hause, auf Grund der Logs, hats jedesmal eine kleine Partie gegeben, wenn Leute dort vorbei kamen. Die Leute sind auch sehr hilfsbereit, ich habe einige Male gefragt, wenn ich die speziellen Redewendungen im Hint nicht verstanden habe. Angst, dass nachher ein Büchse fehlt, muss man nicht haben, solche Spinner, die Büchsen einziehen wie hier oder der BRD in den letzten Monaten, gibts in den USA nicht. Das mit den vollen Logbüchern ist auch mir aufgefallen. Drüben wird nicht so genau drauf geschaut, wie weit weg ein Owner wohnt. Wenn dieser dann noch in einen andern Staat umgezogen ist, bleibt der Cache meist in seinem Besitz und verludert dann halt. Ich bin gerne bereit, spezielle Fragen zum Cachen zu beantworten. Viel Vergnügen beim Reisen, im August gehts auch für mich wieder los dort drüben. www.lagotto-swiss.ch mistral28

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Vielen Dank für die ausführlichen Infos. Eigentlich haben wir keine besonderen Fragen. Zur Zeit übertrage ich einige Caches aufs GPS, die Auswahl ist echt schwierig bei den Massen... wir gehen davon aus, dass unsere Tage eh schon voll sein werden, und die Caches werden nicht im Mittelpunkt stehen.

Ich wünsche euch dann auch eine tolle Reise!

 

Grüsse von den Doppelhasen

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