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Genauigkeit von GPS-Geräten, iPhone


Paravan

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Wie es im Bericht steht: Die Samplerate ist mit 5 Caches klein. Und bis auf einen Cache ist das iPhone ja auch nicht so abgeschlagen. Beim iPhone4 habe ich übrigens schon gelesen, dass der GPS Empfang besser sein soll.

 

Nichtsdestotrotz muss ich für das iPhone eine Lanze brechen. Ich habe mein Oregon gerade ausgeliehen und bin darum die letzte Woche mit dem iPhone 3GS unterwegs gewesen. Mehrfach wurde ich dabei mit einer Genauigkeit von ca. 2m auf den Nullpunkt geführt, was ja schon weit unter der Toleranz ist und dreimal davon sogar im Wald. Das iPhone brauchte dabei manchmal eine Weile, bis es sich eingepegelt hat. Ich war ehrlich gesagt positiv überrascht. Trotzdem bin ich natürlich froh, wenn ich dann mein Oregon wieder habe. Batterie, Outdoortauglichkeit etc. sprechen für sich.

 

-- Attila

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Hallo

 

Werden da nicht aktuelle GPSr mit einem "veralteten" Telefon verglichen? Das 3Gs gibts ja meines Wissens schon über ein Jahr auf dem Markt und dass der iPhone GPS nicht so genau ist wurde ja schon öfter gezeigt.

Mich würde der Vergleich mit dem neuen iPhone4 interessieren. Das soll ein viel genaueres GPS Modul haben.

 

Ich war grad gestern mit meinem Telefon auf Cachejagd. Zwar kein iPhone sondern ein HTC der neuesten Generation. Bei freier Sicht (auf einem Feld) bekomme ich zwischen 10 und 12 Satelliten angepeilt und bestimme so die Position im Schnitt auf 2m genau. Im Wald siehts dann anders aus, da sind Abweichungen von 7-10m normal. Wenn ich an einer Felswand stehe teilweise sogar bis 16m Abweichung.

Gerade gestern konnte ich die Genauigkeit gut erleben: Ein Cache weist auf einen Baum mit Bänkli davor. Ich suche aus Instinkt zuerst am Bänkli und werde leider nicht fündig. Ein Blick aufs Handy zeigt mir 11 Sastelliten und eine Abweichung von +/- 2m. Ich bin noch 2,8m von Cache weg. Ca. 1,5m hinter mir stand der Baum, auf welchem ich den Cache dann gefunden habe. Ich bin mit der Genauigkeit also eigentlich sehr sehr zufrieden.

 

Das Problem ist ja wie an anderer Stelle schon erwähnt vor allem die Batterieleistung und die Outdoortauglichkeit, welche bei den Handys einfach nicht gegeben sind. Akku mit GPS ist problemlos in 4 Stunden leer und das Gerät in Frischahltefolie verpacken ist auf die Dauer auch nix :-)

Dennoch möchte ich nicht mehr darauf verzichten. Der Luxus, einfach irgendwo in der Pampa stehen zu können und alle Caches in der umgebung ohne Vorbereitung mit PQ und GSAK anzuzeigen möchte ich nicht mehr verzichten. Die letzte Wandertour mit dem 60CSx benötigte gute zwei Stunde Vorbereitungszeit bis alle Wegpunkte übertragen waren. Dazu musste man dann noch alle Listings ausdrucken und mitschleppen.

 

Von einem Oregon 300, das ich neulich anschauen durfte war ich auch sehr überzeugt. Momentan hält mich einfach der Preis (vor allem von Swisstopo) davon ab, mich genauer für so ein Gerät zu interessieren. Ich werde also wohl noch ein paar Monate mit dem Mobiltelefon cachen und auf grössere Touren das alte 60CSx vom Vater ausleihen, auch wenn das Handling und die übertragung der Caches eine relativ schwerfällige Angelegenheit sind (für verwöhnte Handynutzer wie mich).

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Leider ist nicht näher beschrieben ob er WAAS/EGNOS Empfang hatte beim 450er oder dem 62er. Das hat sicherlich einen Einfluss auf die Genauigkeit. Auch ist die 3.5er Version beim Oregon veraltet. Schon die nächst höhere Version sollte eine bessere WAAS/Engnos Implementation haben (v3.51 Significant improvements to WAAS).

 

-Was ich am Oregon mag ist die SwissTopo die ist einfach unschlagbar! 5000 Caches mit allen Informationen inclusive Attributes und den letzten 15 log aufs Oregon zu bringen kostet mich mit GSAK max. 5-10 Minuten einmal die Woche. Papier brauche ich nicht.

 

-Was ich am Iphone mag ist, das ich unerwartete Spoilerpics vorort anschauen kann, oder bei Problem-Caches die aller neusten Logs noch abrufen kann, oder die Zusatztools wie z.B. GCBuddy die helfen Multis zu lösen, oder genereller Web Access im Feld um z.B. Mysteries zu lösen.

 

Beide zusammen sind sie unschlabar

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Die Genauigkeitsangabe auf dem GPS wird von der Firmware berechnet und angezeigt und ist nur so genau wie die Berechnungsformel wo da verwendet wird.

Eine gute Beschreibung wie die Garmin Genauigkeitsangabe berechnet wird, findest Du unter folgendem Link am Ende der ersten Seite.

 

http://www.kowoma.de/gps/Genauigkeit.htm

 

Beim cachen kommt weiterhin dazu dass man keine Ahnung hat mit welcher Toleranz der Cache versteckt wurde und ob er nicht von anderen Cachern deplaziert wurde. Im Prinzip müsste man beim verstecken die GPS Daten im Beschrieb angeben.

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Salü zäme!

 

Habe auf www.42cacher.de noch diesen Video-Vergleich iPhone 4 - Oregon gefunden.

Das GPS im iPhone 4 kommt dort recht gut weg.

 

Aber schaut doch selbst:

 

http://www.42cacher....ng-mit-iphone-4

 

Gruss

Competition67

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