rohrerhj

Zu meiner Ehrenrettung: Ich hatte dort tatsächlich einen DNF geloggt und den owner informiert, dass der Cache wohl weg sei, worauf er mir die Log-Erlaubnis gab: -(((((( log it as found and I will go out and replace... und ich den Fehler machte (shame on me!) den DNF in einen FTF umzuwandeln.

Damit für mich die Öko-Bilanz bzgl. Cachen stimmt, habe ich nebst dem normalen Suchen von Dosen (auch mal ein paar an einem Tag) eine Form gefunden, die mir (nach bald 7jähriger Aktivität) immer mehr besagt: ich suche Mysteries, löse die Rätsel und freue mich, wenn ein Checker grün gibt. Fertig. Ich lasse den Outdoor-Teil aus, fahre nicht zur Dose, logge auch nicht, die Statistik bleibt, wo sie ist und ich bin zufrieden damit. Ich benütze eigentlich das Cachen als Fundgrube unzähliger, interessanter Rätsel aller Art. Auf einen für mich wichtigen Teil muss ich aber nicht verzichten: die Kontakte mit den ownern über mailing. Ich geniesse diesen Austausch. Der macht da keineswegs bei unseren Landesgrenzen Halt.

Hitverdächtig ist dieser Cache in Bangkok (W becomes V GC31021), wo ich nach fast zwei Jahren Dornröschenschlaf einen FTF verbuchen konnte. Notabene in einer Millionenstadt. Leider war auch die Dose weg, aber der Cache noch immer offen und eine neue Dose noch nicht dort. Andere Länder, andere (Cacher-)Sitten!

Es gibt nicht nur das "doppelte Lottchen", eben auch doppelt-geloggte Caches. Mit diesem super Tool, das ich nicht kannte, konnte ich meine vier doppelten Logs eliminieren, einer war gar dreifach da, in Paris notabene...) Da einige davon schon über vier Jahre zurück liegen, stimmen nun meine Meilensteine (1000er, 2000er) eigentlich auch nicht. Aber was solls? Ist ja ein Spiel, und was für eines! Lieber douglasflyer, ich danke dir herzlichen für den sehr nützlichen Link.

Wenn auch ich für einen Cache Werbung machen müsste, dann für diesen. Zweimal habe ich ihn absolviert, das erste Mal produzierte ich einen DNF, 4 Tage später fuhr ich (im März 2011) nochmals dorthin. Das speziell Schöne ist die Kombination - Anmarschweg in grandioser Umgebung, - eine nicht enden wollende tolle Abfahrt und dann als Supplement - der Cache, den Eltitas liebevoll ausgearbeitet hat. Ein Cache, den man nicht so schnell vergisst.

Unglaublich, was da kreiert worden ist, eine ganz grosse Sache. Ich freue mich auf diese Serie. Allen, die da mitgewirkt haben, ein grosses Kompliment. Da werden meine blauen Schleifchen schwinden und das ist gut so!

Bin bald 4 Jahre dabei. Das unverwüstliche erste Garmin 60CSx läuft und läuft. Mit den Karten war das ein Investition so um die 1100.- damals. Zusätzlich erlaube ich mir ein GA (3100.-) und ein GA fürs Velo (195.-) pro Jahr, was natürlich happig ist, aber der Erholungswert im Zug ist nicht zu verachten. Es gibt natürlich auch Gegenden, wo man mit Öv schwerlich hinkommt, da nehme ich auch das Cachemobil.

Mein Problem bei den angesprochenen Stadt-Caches ist: ich komme vom Land und habe z.B. nach Zürich einen Weg von 80 km vor mir. Ich liebe auch anspruchsvolle Caches. Wenn ich einen solchen schaffe (z.B. durch geochecker bestätigt), dann freue ich mich nach ein paar Stunden Rätseln als Dessert den Cache noch zu finden und loggen. Dann ist mir ein Reislein in die Stadt es wert. Nun hat es in diesen Städten aber notgedrungen fast immer Zuschauer, die einem das Handwerk erschweren, so dass man vielleicht gar nicht den Cache hervorholen kann. In der Nähe wohnende Cacher gehen nach Hause und kommen vielleicht nachts wieder, wenn die Muggels sich verzogen haben. Das geht bei mir nicht. Beispiel gefällig? Dreimal war ich nun schon an der finalen Location von "Mammon" in Zürich, aber selbst als es einmal regnete, waren dort Leute, die mich beim Suchen beobachteten, so dass an ein Finden nicht zu denken war. Daher wäre es meinerseits wünschenswert, Caches in den Städten, wenn irgendwie möglich, an Orten zu verstecken, wo man ungestört suchen kann. Wann soll man z.B. den "Winke, winke" in Zürich hervorzaubern???

Ich benütze mit dem iphone die eine oder andere Software. Praktisch ist für mich: igeocacher. Damit habe ich den Papier-output auf null senken können, ich kann Hunderte von Cache-Beschrieben mittels pocket queries bequem draufladen nach Regionen sortieren ,etc. Sehr praktisch finde ich: iGCT, voallem das Untermenu WP Calc, wo man diverse Rechnereien, die immer wieder vorkommen im Feld machen kann ohne einen laptop mitschleppen zu müssen, also etwas zwei Geraden schneiden, neuen Punkt aus Distanz und Richtung anpeilen, Distanz zwischen zwei Punkten und Laufrichtung ermitteln und vieles mehr. Die software Geocaching wiederum ist hilfreich, wenn man irgendwo ist und plötzlich ohne vorbereitet zu sein, Lust hat, zu cachen. Es werden recht schnell die nächsten paar Caches angezeigt. Will ich, dass ein Cache-Beschrieb auch mit Hint-fotos usw. wie am Compi angezeigt wird, benütze ich Geophere Lite. Schliesslich habe ich mit dem iphone in der Verzweiflung auch schon einem owner ein mail geschickt und um Hilfe gebeten, aber das kann man ja heutzutage mit Handys ebenso. Eines aber will ich betonen, ohne mein Garmin-GPS-Gerät würde ich mich dann doch nicht wohlfühlen, da ich meine, mein Garmin sei genauer als das iphone.

Als Cacher-Setzer darf (!) man auch etwas empfindlich sein, wie das conivo andeutet. Schliesslich wendet man Zeit auf, um andern eine Freude zu bereiten in diesem schönen Hobby. Da sollte man ja einen verbalen Gegenwert in Form einiger Zeilen erwarten dürfen. Aber es gibt offensichtlich eben Leute, die zwar gerne cachen, aber sich nicht wohl fühlen, wenn sie texten sollten oder als Mitglieder einer übersättigten Konsumgesellschaft alles als selbstverständlich ansehen. Ich empfehle allen Kurz- bis Wenig-Schreibern: öffnet selber einige Cache und beobachtet euch dann, wenn die logs hereinkommen. Dann wird klar, was conivo hier zu Recht kritisiert.

Lieber Kollege dein Tipp war sehr wertvoll, er enthält viele nützlichen Tipps aber auch Links zu Programmen, welche diese Umrechnerei vollziehen. Herzlichen Dank für die Hilfe Hier der Link für Interessierte: http://home.hiwaay.net/~taylorc/toolbox/ge...phy/geoutm.html Liebe Grüsse H. Rohrer

Ich plane zwei Wochen Ferien in Korsika, dort hat es ca ein Duzend Caches, die wir z.T. suchen möchten. Ich besitze französische 25'000er Karten. Da drauf hat es allerhand Gradnetze und äehnliches wie swissgrid. Nebst dem normalen Netz (42°, 22' 19'', 8°, 40 ', 45 '') hat es folgende Angabe: Le quadrillage kilometrique UTM-WGS84 imprimé permet de se localiser sur la carte par un récepteur GPS. Dieses Kilometernetz sieht z.B. so aus: GPS 4700 4701 4702, uns und auch in West-Ost-Richtung GPS 480 481 usw. (Es hat noch zwei andere Koordinaten-Systeme auf der Karte, eines 1729 1730 1731 //1121 1122 usw. und noch ein anderes etwa 4229 4239 4231 // 520 521 usw. Alles in Kilometer-Abständen. Da muss doch irgendwo ein Nullpunkt sein, wie bei ins in Bern (600//200). Ich möchte nichts anderes als einen gegebenen Cache auf der Karte mit einem solchen Kilometernetz einzeichnen können. Kann mir jemand vielleicht helfen. Herzlichen Dank, wenn eine klärende Antwort bis Sonntag da wäre, dann reise ich nämlich ab :-)

Es hat sich erledigt. Seit heute morgen sind die blauen Punkte wieder da, der Administrator hat sich wohl eine wohlverdiente Pfingstpause gegönnt, ich dachte es sei ein technisches Problem, wie man sie hier im Forum häufig zu lesen bekommt. rohrerhj

Ich erkenne keine neuen Caches mehr als blaue Punkte auf der Karte, obschon diese in der Liste der neuesten Caches sichtbar sind. Wo liegt das Problem? Besten Dank für jede Hilfe rohrerhj