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wunnibald

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Beiträge von wunnibald

  1. Wer hier alle Beiträge von Anfang an liest, kommt mittlerweile gratis in den Genuss eines dadaistischen Kunstwerks :lol: .

     

    fc5514eb40a5d1e841c9284d21143b05.png

    Meine Frau ist Kindergärtnerin und ärgert sich, wenn irgendwelche politischen Geplänkel oder solche Dinge wie hier als "Kindergarten" tituliert werden - denn in den (meisten) Kindergärten geht es gesitteter und respektvoller zu und her.

    Das kann ich aus meinen Besuchen bei Ihr im Kindergarten und im Vergleich zum hier gelesenen leider nur bestätigen...

    Interessant. Und was meinst du zum verstaubten Mini?
  2. Kann mal jemand die anderen Leser aufklären, die keine Ahnung haben um was es hier geht? Wir wollen ja schliesslich auch mitlachen.
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    Um dieses Bild + Stichwörter 'Cachermobil' und 'Drive-In'. An den genauen Wortlaut des Kommentars kann ich mich nicht erinnern.

     

    Einige (mich eingeschlossen) begriffen nicht ganz. Die brauchen offenbar den Holzhammer, damit ein Witz bei ihnen funktioniert:

     

    post-1581-1258894498_thumb.jpg

     

    :rofl: :lol: :rofl: :lol:

  3. Schade und irgendwie bedenklich, dass es Leute gibt, die ihr Glück einzig in einem FTF finden.
    Ich glaube, dieser Satz ist 100% falsch. Den Menschen, der sein Glück einzig in einem FTF findet gibt's nur im Kopf von sevenfifty.

     

    Geht doch einfach irgendwo anders hin und treibt Euren Schabernack anderswo. Aber lasst doch die CH-Cacherszene leben. Wir brauchen Euch nicht. Also dann, Adieu und viel Spass bei einer anderen Freizeitbeschäftigung.
    Uff! Das klingt ungut :blink: .
  4. Hab nur den verlinkten Auszug gehört und frage mich, worüber ich mich jetzt genau aufregen soll? - Hat er doch prima gemacht, der HP vo Oute! Er wirkt freundlich, besonnen und kompetent. Mir ist es lieber, einer wie er macht das, als wenn so Fünf-Sterne-Abseil-Madman (oder ein Querwaldein-Nachtcache-Guschti :huh: ) irgendeinen Saich von seinen Heldentaten ins Mikro babbelt. Das wäre dann eher blöd.

     

    Ausserdem habe ich das Gefühl, dass manche Geocacher die Sexiness ihres Hobbies etwas überschätzen und denken, wer das einmal gemacht habe, der komme nicht mehr von dem Büchsensuchen los. So eine Art Geheimdroge. Dem ist aber, meiner Meinung nach, nicht so. Sehr viele Leute (die beiden Radiomoderatoren scheint mir übrigens auch) verstehen nicht wirklich, was der Reiz am Ganzen sein soll, auch nachdem sie es einmal ausprobiert haben. Die von Vatanen schön präsentierten Zahlen sagen mir das Gleiche: Gemessen an der medialen Aufmerksamkeit, die Geocaching schon hatte, ist der Zulauf an Neuen eher gering. Keine Panik also auf der Titanic: Der Geocachingvirus ist nicht so schweinisch ansteckend.

  5. :ph34r: :ph34r: :ph34r:

     

    Bis dem Kapuzenpiraten die Lust vergangen ist, könnte ja ein spannender Multi in der Gegend für Unterhaltung sorgen. Will der Pirat auch diesen zerstören, muss er sich etwas mehr anstrengen. Wahrscheinlich ist ihm das ja zu mühsam. Sollte er aber wider Erwarten nach Stunden doch einen Final erreichen, kommt das sogenannte Stockholm-Syndrom (ja, das gibt‘s auch beim Geocaching) zum Tragen. Zwischen dem Piraten und dem Cache ist eine Beziehung entstanden und der Kerl (oder die Kerlin ;) ) bringt es einfach nicht mehr übers Herz die Büchse abzumurksen :lol: .

     

    :ph34r: :ph34r: :ph34r:

  6. Kenne es aber auch ganz anderst.

    Wie zum beispiel bei einem Mystery vor meiner Haustüre.

    Da hat einer den Owner so hart mit Mails und Anfragen belagert,

    bis dieser sich erbarmte und nachgab.

    Mich hat Mal ein Owner mit Mails belagert, dass es fast schon unhöflich gewesen wäre, wenn ich den den Erstfund nicht gemacht hätte :huh: . Aber darum geht's hier ja nicht. - Übrigens, ich glaube, der Cache war genau vor deiner Haustüre, Vatanen :lol: .
  7. Es ist genau, wie du sagst, Attila. Ein Stadtrundgang oder eine ‚einfache‘ Führung ist mit Wigo verhältnismässig schnell erstellt. Ich hatte kaum mehr als einen Tag Arbeit. Aber eben: Es fehlen die Adventure-Elemente. Und wenn du dich auf diese Schiene begibst, dann wird es sehr schnell, sehr viel Aufwand.

     

    Zwei Projekte in dieser Richtung bin ich bisher angegangen: Ein grosses und ein kleineres.

     

    Bei der grossen Kiste ist der Spieler der Held, der sich im Mittelalter befindet und Aufgaben lösen muss. Er ist im Minimum zehn Kilometer in historischer Umgebung unterwegs. Von seinem Erfolg hängt es ab, dass am Ende eine Schlacht (die vor langer Zeit wirklich stattgefunden hat) gewonnen wird. Selbstverständlich sind die Leute, die dem Spieler begegnen auch historische Figuren. In meinem Fall muss der Held dafür sorgen, dass die Eidgenossen auch tatsächlich über die Schwaben gewinnen. Versagt der Held, gewinnen die anderen. Natürlich ist es ein richtiges Adventure und man ist als Held z.B. mit einem Energiebalken ausgestattet, der bedenklich zur Neige gehen kann. Wenn man von einem Wegelagerer unterwegs den Knüppel auf die Birne kriegt, oder sonst zweifelhafte Entscheidungen trifft, dann heisst es, ab in die Büsche und so schnell wie möglich eine Phiole von Paracelsus im Wald finden und leertrinken (heisst: gefundenen Code ins Wherigo eingeben) und wieder mit frischer Kraft weiter machen. Ich spare mir die weiteren Details. Es sind noch viele. Geschätzter Aufwand eines solchen Projekts: Ein halbes Mannjahr. Ohne Tests.

     

    In dieser ‚Chrüppelumgebung‘, die für die Wigo-Programmierung bis jetzt zur Verfügung steht, wohl unrealisierbar und ein Versuch deshalb idiotisch. Auch mehr als fraglich, ob das Navi mit einer solchen Fülle an Code zu Recht kommen würde. Erste Tests liessen mich auf alle Fälle das Gegenteil vermuten.

     

    Deshalb wollte ich etwas Einfacheres machen. Ein kleines Logical draussen im Wald. Vier Jäger, vier Namen, vier Hunde, vier SUVs (alle virtuell, selbstverständlich). Unterwegs sammelst du Informationen im Stile von „Der Jäger mit dem Cocker Spaniel lügt immer“, „Der Jäger, der Treiberchef heisst, fährt keinen Japaner.“ u.ä. Und zum Schluss musst du aus den gewonnenen Informationen den Jäger identifizieren, der den Cache geklaut hat, ihm folgen und den Cache wieder an dich reissen.

     

    Hab ich auch abgebrochen. Immer noch zu viel Aufwand, gemessen am unsicheren Ausgang des Projekts. Wherigo ist schlicht viel zu unausgereift, als dass es sich lohnen würde, da so viel Herzblut reinzustecken.

     

    Groundspeak scheint sich nicht um sein Baby zu kümmern. Seit Mai 2008 gab‘s kein Update der Entwicklungsumgebung mehr. Kein Mensch weiss warum. Sehr schade.

     

    Für mich heisst das bis auf Weiteres: Abwarten und Hopfentee trinken.

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