sch4tzsucher

Hallo zusammen aus aktuellen Anlass habe ich meine Erfahrungen mit der Gemeinde niedergeschrieben. Wer den ganzen Artikel mit allen Ausführungen lesen möchte, kann dies gerne tun. Die Diskussion über den Artikel bitte ich euch auf dem Blog zu führen, da es sich um meine persönliche Meinung handelt. Kurzversion: Ich habe für einen Multi die Stages mit dem Förster und dem Wildhüter abgesprochen. Was als kurzes Telefonat geplant war endete in einer stündigen Tour durch den Wald mit vielen einleuchtenden Erkennnissen. Zusammenfassend bitte ich euch im Wald folgendes zu beachten: - Auch Wald gehört jemanden, dieser jemand sollte mit dem Versteck einverstanden sein. (Gemeinden, Kooperationen, Privatpersonen) - Wo Wild ist, sollten keine Caches sein. Im dümmsten Fall vertreibt man es und es muss geschossen werden. - Baumschulen und Aufforstungen sollten undbedingt gemieden werden. - Sprecht euch mit den Gemeinden und den zuständigen Personen ab, es verbessert nachhaltig den Ruf der Geocacher und ist ein Zeichen von gegenseitiger Wertschätzung. - Die Förster / Wildhüter kennen unser Hobby und sind informiert über die Örtlichkeiten. Wundert euch nicht wenn Schachteln plötzlich entsorgt werden, wenn ihr den zuständigen Landbesitzer vorher nicht gefragt habt.

Hallo MGM-iBex Ich bin kein Jurist, aber mit solchen Aussagen wäre ich sehr vorsichtig. Das ZGB unterscheidet meines Wissens klar zwischen "Besitzer" und "Eigentümer". Du kannst zwar eine herrenlose Dose besitzen, jedoch liegt das Eigentum jederzeit beim ursprünglichen Käufer der Dose. Wenn vertraglich nichts ausgemacht wurde, kann der Eigentümer sein Eigentum jederzeit vom Besitzer zurückfordern. Dass keine Klagen wegen feuchten Tupperdosen mit Ü-Eier Inhalt entstehen ist wohl dem gesunden Menschenverstand zu verdanken. Das soll hier jetzt nicht eine Rechtsdiskussion von Laien ausarten. Ein findiger Anwalt verdreht sowieso alles, damit es den Interessen seines Mandanen entspricht. Sie verdienen ihr Geld ja so. Auch wenn ich noch nicht viel Erfahrung im Cachen habe würde ich doch sagen, dass es am einfachsten ist, den betreffenden Cache einfach im Kopf auszublenden. Vielleicht macht der Owner mal noch was, vielleicht nicht, dann wird der Cache von den Reviewern bestimmt innert nützlicher Frist archiviert.

Hallo Pancho! Mir sagen Caches auch zu, bei denen man etwas dazulernt. Wenn es noch auf Kinder zugeschnitten ist, dass finde ich das besonders lobenswert. Ich habe bei einer Freundin, welche 3. - 6. Klasse (auf dem Land!) unterrichtet. Und da gibt es ernsthaft Jungs, die mit 11 Jahren noch nie ein Sackmesser aufgeklappt haben und mit 5mm dünnen Haselzweigen Cervelat grillieren würden. Sie können einem zwar über Kampfsportfilme mit FSK18 und Ballergames aufklären, sind aber im Umgang mit der Natur völlige Greenhorns.

Ja da hast du absolut recht. Ich persönlich nutze auch noch nicht die offizielle Version. Nicht dass mir 10.- für eine App mit diesem Umfang zu teuer wären. Aber solange andere Apps Zugriff auf die Datenbank haben, mehr Funktionen bieten, selten abschmieren und nichts kosten tendiere ich natürlich auch zu ebendiesen. Mit c:geo habe ich auch schon gute Erfahrungen gemacht, bin jedoch etwas vorsichtiger geworden, seit ich einen PM-Account habe. c:geo weist sich standardmässig bei der Website von Groundspeak als c:Geo aus. Es ist also für die Techniker ein leichtes zu eruieren, wer nicht die offiziellen Apps nutzt und somit wohl gegen die ToS verstösst. Wäre ungünstig wenn man eines Tages vor einem Ausflug seinen Account deaktiviert sieht. Kennt jemand die Politik von Groundspeak zu diesem Thema? Ich nehme mal an, dass sie bis anhin, wo ja keine App bereitstand, die Konkurrenzprodukte toleriert haben. Da nun eine offizielle Alternative bereitsteht werden sie wohl nach den ersten Bugfixes die Daumenschraube ansetzen. Tante Edit sagt: Im Android Market sind bereits erste Kommentare verfasst. Sie reichen von "good work for a version 1.0" bis zu "nice try but leave it to others". Konkret schreibt ein User, dass ihm Wegpunktprojektionen fehlen und die ganze Sache mit Notizen und eigenen Waypoints kaum zu handeln sei, bzw ganz fehle.

Wie man soeben über Twitter erfahren durfte, steht die offizielle App von Groundspeak nun im Android Market zum Download bereit. Aktuell ist Version 1.0, Updates sind bereits angekündigt. Kosten tut das gute Stück 9.90 U$D, eine Datenmenge von 2MB fällt beim Download an. Postet hier doch eure Erfahrungsberichte mit der neuen App. Gruess sch4tzsucher

Sodele ich habe nun alle nötigen Bewilligungen eingesammelt, einen Parkplatz organisiert und tatkräftige Unterstützung doch einen emeritierten Geschichtsprof erhalten. Beim erstellen des Caches sind bereits neue Fragen aufgetaucht. 1. Wenn ich das Listing veröffentlicht habe und von den Suchern das Feedback bekomme, dass Hints oder Spoiler nötig seien, kann ich dann das Listing jederzeit nochmal bearbeiten oder muss das dann jedesmal erneut durch den Review Prozess? Ich hab gelesen, dass man die Koordinaten anpassen kann und die Reviewer erst ab einer Distanz von über 30m das Listing erneut anschauen. Stimmt das so? 2. Der Parkplatz wird bei einer Besenbeiz sein, der Wirt war von der Anfrage begeistert und bietet Cachern kostenlos seinen Parkplatz an. Darf ich das im Listing würdigen oder gilt das als "kommerzielles Interesse"? 3. Darf man Multis einen hohen D-Wert geben, wenn die Verstecke einfach gut getarnt sind? Oder ist das nur für die Schwierigkeit der Rätsel gedacht? Ich danke erneut im Voraus für eure Antworten. Ich frage lieber viel, dafür nur einmal :-)

Hallo Attila_G Da ich (bzw. wir) das GeoCachen als Hobby erst neu entdeckt haben und das quasi mit learning by doing kennenlernen bin ich natülich um jeden Inpunt solcher Art froh und werde es mir zu Herzen nehmen. Ich freue mich in diesem Zusammenhang auch über konstruktive Mails und Kommentare in den Foren. Ich habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Ich logge immer auf GC.com, schreibe einige Sätze zu jedem Cache (keine copy-paste Logs) und bedanke mich beim Owner fürs verstecken. Genau aus den Gründen den du genannt hast. Wenn mir ein Cache besonders gut gefällt, schreibe ich dazu eine kleine Anekdote im Blog, darauf verweise ich dann auch im Log auf GC.com oder schreibe dem Owner direkt ein Mail. Die Sicht des Owners kenne ich (noch) nicht, daher ist es schwer zu beurteilen als Newbie, ob die eigenen Logs etwas taugen. Ich halte mich meist an den Stil der Schreiber vor mir und lebe meinen eigenen Stil auf meiner eigenen Seite aus :-) Für mich ist das Log ansich wirklich kein Publishingprodukt, daher wird es auch eher sachlich gehalten. Das Potential zum Publishingprodukt bietet es aber allemal. Leider lassen sich Bilder nur anhängen und nicht einbetten (macht auch Sinn, wenn man die Server schonen will). Die erwähnten Anekdoten und Bilder interessieren vielleicht auch nicht jeden, für mich persönlich ist aber die Darstellung sehr wichtig. Als Vergleich nehme ich immer wieder das Tagebuch aus Kinderzeiten. Da hat man doch auch was schönes, farbiges genommen, wo man Bilder einkleben und Texte reinkritzeln konnte. Dabei hätte ein gerastertes Notizbuch den Dienst auch getan, sieht nur nicht so hübsch aus. Daher halte ich die Caches auch für mich, Freunde und Bekannte fest. Nun werde ich hier wieder Platz für den OP und sein Anliegen machen und bin natürlich gerne bereit weitere Infos und Tips zu empfangen. Grüessli sch4tzsucher

Ich danke euch allen für die Informationen. Werde dann wohl mal versuchen, einen Cache zu lancieren. In 2 Wochen habe ich einen Termin mit Förster & Oberjäger, damit wir Plätze für die Verstecke definieren können, die in Frage kommen. Nun habe ich gelesen, dass man einfach den Abstand von 160m einhalten soll, auch zu anderen Stationen eines Multis. In der Nähe (~800m) gibt es einen 4**** Difficulty Multi. Da ich diesen nicht auf den ersten Blick lösen konnte, wird dieser Multi wohl noch sehr sehr lange auf meiner Karte offen bleiben. Kennen die Reviewer die Stationen dieses Multis und können mir gegebenenfalls sagen, an welchem Punkt ich die Abstände verbessern musss?

Hallo zulei32 Ich befasse mich auch grad mit Blog, Logs und dem drumherum. Meines Wissens bietet Groundspeak keine API an ihre Datenbank, daher wirds wohl mit dem exportieren auch schwer. Wir machen das folgendermassen: Auf GC.com verfassen wir meist nur kurze Logs, oft direkt ab Handy vor Ort. So wird Twitter auch noch gepingt und sorgt für ein wenig Traffic auf dem Blog. Die "extended" Logs verfassen wir dann auch auf unserem Blog, dort stellen wir auch die besten Bilder direkt in die Artikel. Von Touren kann man auch ganze Galerien online stellen. Ich persönlich finde es fast schade, mich auf GC.com mit langen Logs auszudrücken, weil die Darstellung sehr dürftig ist. Da schreibe ich lieber noch einen Tick ausgiebiger und publiziere es direkt im Blog, optisch ansprechend und inhaltlich einladend. Die Orientierung fällt einem dank den GC Logs leicht. So kann man nachträglich die ganzen Einträge einpflegen und veröffentlichen. Ich selber habe beim Blog eine Latenzzeit von 2-3 Tagen, bis eine Tour veröffentlicht ist. Wenn du Fragen zu Blogs etc hast, kannst du dich gern auch noch per PM melden. Unser Blog zum Cachen findest du (momentan) unter http://geocaching.connectix.ch Gruss sch4tzsucher

Hallo miteinander. Ich habe schon ein paar Schätze gefunden und plane selber einen kleinen Multi-Cache zu verstecken. Ich habe in diesem Zusammenhang die Texte auf GC.com und auf reviewer-info gelesen. Einige Punkte sind mit aber nachwievor unklar, ich hoffe ihr könnt mir hier helfen. 1) Gemäss Anleitung auf GC.com sollte ich erst die Dose verstecken, dann den Punkt mitteln, alles genau notieren und per Onlineformular einreichen. Andererseits wird gebeten den Cache mit dem Geocode zu versehen. Muss ich also die Dose erst mit provisorischem Logbuch verstecken und dieses ersetzen, wenn das Listing publiziert wurde und der Geocode bekannt ist? Oder kann ich den Cache eingeben und nachträglich mit Beschribungen, Wegpunkten etc. füllen, damit ich den Code schon vor derm verstecken habe? 2) Ich plane etwas umständlichere Stationen als nur "unter der Wurzel" und "schreib die Hydrantennummer auf". Ist es möglich das Listing nachträglich anzupassen, wenn man eine geplante Station in einem Multicache um mehere Meter verschieben muss (weil z.B. der Förster das dort nicht haben will, der Boden zu steinig ist oder das Gelände zu sensibel)? 3) Gelten Falltüren und kleine befestigte Erdlöcher als "vergraben"? 4) In den bisher gefunden Caches habe ich immer wieder Logstreifen gefunden, die aussehen als wären sie von einer Vorlage gedruckt. Kann mir jemand sagen wo man sowas herbekommt? Handarbeit oder war ich bisher beim surfen blind? Und nein, ich möchte sie eigentlich nicht fertig kaufen, sondern ausdrucken und selber zuschneiden. Ich danke jetzt schon für die Antworten. Gruss, sch4tzsucher