iphone leider nicht kälte- wintertauglich

[geomäge]

mit dem geocaching app erleben smartphones einen aufschwung beim cachern. auch ich mache was geht mit dem iphone und stelle erst auf das gps

um wenn kein empfang mehr besteht, weil es einfach bequem ist und auch weil ich damit fotografieren, chatten usw. kann.

 

laut apple soll die betriebstemparatur des iphone bei 0°C bis 35°C liegen.

 

meines macht aber schon bei +4°C schlapp nach 2 stunden im wald trotz schutzhülle und hosentasche.

 

auch meine beiden ersatz akkus geben den geist auf und laden das iphone nicht mehr obwohl ganz voll.

 

ist das iphone so doof oder liegt es an den akkus? die chemische reaktion in den akkus soll dem iphone signalisieren sie seien leer obwohl sie es nicht sind.

 

hatte dann die ersatzakkus in einer cache dose mit handwärmer aufbewart im rucksack, doch da diese handwärmer sauerstoff benötigen um lange

zu funktionieren gaben die auch den geist auf und die kiste blieb kalt ;-)

 

das gerät möglichst wenig aussen tragen sondern in der warmen innentasche möglichst nahe am körper ist ein schwacher trost wenn man mehrere stunden unterwegs ist.

 

wäre evt das akkupack für normale batterien ans iphone statt akkus etwas, da normale batterien eher kälte resident sind wie dieses hier; http://luxoprime.de/...ys-und-tablets/

 

oder habt ihr ne andere idee? andere geräte die stabiler sind?

 

hier noch ein video zum problem;

http://youtu.be/oFo1xIPmr-U

[geomäge]

habe da noch einen hand taschenwärmer gefunden der mit batterien funzt und kein sauerstoff braucht, der würde sicher eine box oder tasche warmhalten um das iphone und batterien am leben zu erhalten in der kälte

 

Der Taschenwärmer funktioniert auf 3 Wärmestufen von 39°C, 41°C und 46°C, bzw. Low, High und Turbo. Die Wärme ist jederzeit an oder ausschaltbar.

Die gewählte Temperaturstufe wird dabei konstant gehalten für 0,45 bis 5 Stunden im Dauerbetrieb. Im Turbobetrieb sind es nur 45 Minuten.

Die Ladezeit beträgt ca. 4,5 Std. Gerade das man das Gerät zwischendurch ausschalten kann ist ein Riesen Vorteil. Mit Ersatzbatterien kann man auch

längere Spaziergänge und Ausflüge problemlos hinter sich bringen ohne kalte Hände zu bekommen.

 

 

http://luxoprime.de/Newsblog/2011/12/10/handwarmer-und-taschenwarmer-im-apple-aluminium-style-von-sanyo-eneloop/

[TommiB]

Wie Du hier http://fs02.androidpit.info/userfiles/852755/file/cold20phone20tests20graphic_best-11078472.jpg siehst, geben verschiedene Handys bei verschiedenen Temperaturen den Geist auf. Das iPhone scheint wesentlich empfindlicher zu sein als andere Smartphones. Am wenigsten empfindlich sind einfach Handys.

 

en gruess, Thomas

[sbeelis]

Ich war anfangs Februar mit einem Kollegen bei -13 Grad auf einem Nachrcache. Ich mit dem iPhone 4, er mit dem 4S. Ich trug meines in der Hosentasche, er seines in der Jackeninnentasche. Ich hatte mit meinem 4 kein Problem, sein 4S hat zwar immer 68% Akkuladung gemeldet, sich aber regelmässig ausgeschaltet (nicht einfach Scren off, sondern "richtig" ausgeschaltet).

 

Ich habe keine Ahnung, ob das 4S empfindlicher ist als das 4, ob meine Hosentasche wärmer war als seine Jackentasche oder ob das einfach Glück und Fertigungsstreuung ist.

 

Auf jeden Fall ist es wohl so, dass man bei tiefen Temperaturen besser das richtige GPS mitnimmt, wenn man auf Nummer sicher gehen will.

[Attila_G]

Ich habe ein 4S und war damit auf einem längeren Multi unterwegs (3 Std.), als die Temperaturen um -13 Grad lagen. Das iPhone war dabei nicht speziell geschützt. Hatte es in der Jackentasche (Brusttasche aussen) und da ist eigentlich nicht so viel Stoff dazwischen. Probleme hatte ich keine damit. Auch die iPhones meiner beiden Begleiter hatten keine Störungen. Glücklicherweise gibt es ja sooo kalte Temperaturen nicht allzu oft (zumindest nicht im Flachland).

 

-- Attila

[Pat_D]

Oiso mein iPhone 4 hat bei -10 Grad bestens funktioniert, auch ich trug das Ding in der (gefütterten) Hosentasche. Der Akku hielt vielleicht nicht soo lange wie er normalerweise bei wärmeren Temperaturen hält.

[martibelle]

Ja, das Problem kennen wir auch. Cachen beim Skifahren bei -20°C macht dem Gerät keinen Spass - den Händen auch nicht ;-)

Die chemische Reaktion in den Akkus wird halt extrem verlangsamt und dadurch geht er sofort mit der Spannung in die Knie, wenn das Telefon mal arbeitet und Saft zieht. Das Gerät denkt "Spannung tief? Akku leer!"

 

Das Gerätchen so viel wie möglich in die Hosentasche packen, vorzugsweise vorne, damit es schön warm bleibt. Und das Akkupack entsprechend in die Innentasche der Jacke packen. Wenn man das Telefon am Akkupack hängen hat, kann man die GC-App ja auch einfach mit eingeschaltetem Display laufen lassen. Die verbrät so viel Energie durch die nicht abschaltbare Ortung, dass es sich von alleine warm hält.

 

Aber jetzt kommt ja die warme Saison und damit die Problematik, dass es sich hin und wieder wegen Hitze abschaltet, wenn man ne Weile in der prallen Sonne auf die Suche geht ;-)

 

Gruss

Martin