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Mindesthaltbarkeit von Geocaches


mrradach

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In den Guidelines ist die Rede von mindestens 3 Monate. Aber reicht das?

Es passiert in letzter Zeit öfters, das ich Caches auf meiner To do Liste habe, sie dann aber bereits archiviert sind oder werden, so das ich leider nie dazu komme. Dabei wird die vorgegebene Mindesthaltbarkeit gerade mal knapp überschritten. Ist das der neue Zeitgeist?

Aktuell geht es mir bei dem Go for 50 Trail so. Leider bin ich hier tatsächlich etwas enttäuscht, denn hierauf hatte ich mich gefreut. Ich schiebe derartige Runden bewusst auf, möchte nicht im grössten Ansturm dabei sein, sondern sowas in Ruhe und stressfrei gemäss meiner Zeitangaben geniessen. Nie hätte ich auch nur ansatzweise gedacht, dass diese Runde bereits 5 Monate später wieder abgeräumt wird. Wäre der Zeitpunkt von vornherein klar gewesen, hätte sich sicher ein zeitnaher Termin gefunden...aber hier? Nun, es wird eingeräumt das die Bewilligung für ein bestimmtes Gebiet zurückgezogen wurde..merkwürdig, aber ich möchte das auch nicht anzweifeln. Dennoch wird auch der Rest der Runde gleich mit eingesackt, einfach weil kein Interesse der Owner daran mehr besteht? Das lese ich jedenfalls heraus. Was bringt es einen Trail von der Grössenordnung rauszubringen, wenn man ihn nach so kurzer Zeit unangekündigt wieder archiviert..?..

Hoffentlich macht das nicht Schule, ich möchte bei sowas zukünftig nicht stressen.

 

mr

 

 

 

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Nun gut, hier war immer klar, befristet bis Ende Oktober.

 

 

Das müssen wohl Insider Informationen gewesen sein, ich kann weder im Listing noch sonst wo erkennen, dass dieser Trail befristet war.

So eine kurze Zeitspanne ist gerade bei Trails wohl eher untypisch, bei saisonalen Geschichten (z.B. Weihnachtstrails) kann ich das auch nachvollziehen, zumal das im Vorfeld meistens klar und deutlich kommuniziert wird.

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Wenn man den Go for 50 gemacht hat ist einem vielleicht schon klar, warum die Gemeinde Tahlheim die Bewilligung wieder entzogen hat. An den Koords der jeweiligen Caches waren extreme Trampelspuren entstanden und Teils waren Gebiete bis 50 Meter um die Caches so extrem zertrampelt, dass sich die Gemeinde wohl gezwungen sah, im Sinne der Natur zu handeln und einzuschreiten. Wenn ich sehe, wie einige Geocacher heutzutage respektlos suchen verstehe ich so eine Reaktion ganz klar.

 

Ähnlich geht es uns gerade bei unserer DHMO-Serie, einige Caches sind zwar schon 2 Jahre offen, doch der Bonus ist erst Anfang 2016 veröffentlicht worden. Aufgrund von Saboteuren sehen wir uns aber gezwungen, die Caches bis spätestens Ende 2016 abzuräumen (mit einer Ausnahme). Dies haben wir jedoch sofort nach dem Entschluss in allen Listings erwähnt.

 

Was ich damit sagen will: Man kann die Lebensdauer von Caches nicht vorhersagen, ausserdem sollten Owner immer gut informieren aber auch der Caches sollte sich gelegentlich informieren, z.B. den ersten Cache eines Listings auf die Watchlist setzen.

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An den Koords der jeweiligen Caches waren extreme Trampelspuren entstanden und Teils waren Gebiete bis 50 Meter um die Caches so extrem zertrampelt.

Damit sollte man bei einem Trail dieser Ausmasse wohl rechnen.

Es ist mir klar das man die Lebensdauer von Caches schlecht voraussagen kann, dennoch bin ich auch selber bestrebt, möglichst robuste Dosen an Orten zu verstecken, wo man solche vorausschaubaren Ereignisse vielleicht etwas minimieren kann. Schwierig aber nicht unmöglich...wobei man wirklich mit allem möglichen rechnen muss...leider.

 

Hier bin ich tatsächlich durch Zufall draufgestossen, wüsste auch nicht wie ich mich als Cacher hier im Vorfeld anders informieren hätte sollen. Mit einer Vorlaufzeit von einem Monat hätte man vielleicht noch etwas planen können. Es gibt heutzutage eigentlich genug Werkzeuge sowas rechtzeitig zu kommunizieren. Selbst hier im Forum gibt es eine Sparte "Caches welche bald zugehen".

Das die Gemeinde das einsammeln der Dosen in solch einer kurzen Frist verlangt, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

Naja....

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Auch ich finde es Schade, dass diese Serie geschlossen wurde. Wollte sie diesen Oktober oder dann im Frühling 2018 besuchen. Wir Cacher müssen uns wohl selber an der Nase nehmen.

Wieso müssen Caches nach dem eröffnen sofort von x-Cachern gesucht werden? Können neue Caches nicht auch 6, 12 oder 24 Monate später auch noch geholt werden? Dann könnte sich die Natur auch erholen!

Beim oben genannten Cache wurde in den ersten 12 Tage der Cache ca. 110 mal besucht. Mann rechne: Jeden Tag ca.10-15 Naturtrampler (mit den Gästen, Freunden oder Familienmitglieder mitgerechnet).

An einem Tag, den 27.6. nicht weniger als 33 mal. Was soll das????? Gibt es keine älteren Cache's die man suchen kann? Angst etwas zu verpassen? FTF-Jäger....? Ha,ha, ich war auch mal einer! Aber was bringt es einem?

Wenn das so weiter geht, immer mehr Cacher, immer weniger Verständnis für die Natur, dann wird es auch immer schwieriger werden, die Erlaubnis für solche Cache's zu bekommen.

Eine Lösung wird es wohl nicht geben, da ist der Mensch zu egoistisch und zu wenig einsichtig. Oder soll/muss man sich vorab für einen Cachebesuch anmelden mit einem Kontingent pro Tag und eventuellen Sperrtagen? Ginge ja wohl auch nicht.

 

Somit muss damit gerechnet werden, dass Cache's kurz nach der Eröffnung wieder geschlossen werden müssen.

 

Es ist sehr Schade für das Thema, die Idee und die tolle Arbeit dieses Caches.

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Als Owner eines langen PT's muss man damit rechnen, dass es einen Grossandrang gibt.

Es muss beim Auslegen sehr darauf geachtet werden, dass die Verstecke dem Ansturm standhalten und

so platziert werden, dass sie auch nach hunderten von Zugriffen noch nicht verwüstet sind.

Es ist auch von Vorteil, wenn die Verstecke einfach zu finden sind, weil sonst die Umgebung

nach kurzer Zeit aussieht wie ein umgepflügter Acker. Wenn diese Voraussetzungen nicht

erfüllt werden, ist Ärger mit den Landbesitzern und intensive Wartungsarbeit kaum zu vermeiden.

Vorbildliche Beispiele finde ich den Emmenuferweg, Rondom Gais oder die Februar Runde. Gruss, Mkuya

Bearbeitet von mkuya
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Das müssen wohl Insider Informationen gewesen sein, ich kann weder im Listing noch sonst wo erkennen, dass dieser Trail befristet war.

So eine kurze Zeitspanne ist gerade bei Trails wohl eher untypisch, bei saisonalen Geschichten (z.B. Weihnachtstrails) kann ich das auch nachvollziehen, zumal das im Vorfeld meistens klar und deutlich kommuniziert wird.

 

in der Bewilligung der Gemeinde heisst es "vorerst bewilligt bis Ende Oktober. Aber hast schon Recht: Eine klare und deutliche Kommunikation ist das nicht. Wobei der Trail bei einer solchen wahrscheinlich noch mehr überrannt worden wäre?

 

Hier der Link zur Bewilligung im Listing: https://s3.amazonaws.com/gs-geo-images/e74dd29e-bed9-4e6e-9079-70b95122e37f_l.jpg

Bearbeitet von Znuk
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Ich denke da sind auch manche Trails selbst dran schuld. Da werden mitten im Wald, Caches gelegt die so getarnt sind das man sie nur schwer findet (ohne Hint und/oder Spoilerbild) und dann sind evtl. noch dazu die Koordinaten eher ungenau. Dann wundern sie sich, das es in der Umgebung schon nach ein paar Tagen aussieht, als haette eine Horde Wildschweine vorbei geschaut.

Deutliche Hints und Spoiler wuerden schon dafuer sorgen das sich die Flurschaeden deutlich reduzieren.

Der eigentliche Sinn eines Caches ist ja eigentlich auch, das er vor Muggel gut getarnt ist und Cacher ihn dagegen gut finden koennen.

Mit der ploetzlichen Schliessung steigt zudem die Angst, das solche Trails sowieso nicht lange halten und um so mehr werden sie gleich am Anfang massiv besucht.

 

Gruss

Manijaja

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