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Diskussion zur Umfrage: Outdoor-Sportarten und Naturschutz


gzxto

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Noch eine Frage (oder Betätigung)

Ist doch schon so das Caches in offiziellen Naturschutzgebieten eigentlich verboten sind und dies durch Reviewer gechecked wird ?

Mir kommt aber mind. einer in den Sinn der in einem solchen Gebiet liegt.

 

Ich habe z.B. einen Cache der ca. 5m neben der Naturschutztafel steht, weise aber im Listing klar hin dass das gebiet nicht betreten werden muss

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Ja, so ein Cache wurde mir vom Reviewer auch schon verweigert. Das Problem ist, dass das GPS einen ja nicht metergenau ans Ziel führt. Da können schon Abweichungen um die 10 Meter vorkommen. Wenn dann grossflächig gesucht werden muss, ist Pflanzen- und Tierwelt gefährdet. Ich kenne aber einige Caches, die in einem Naturschutzgebiet versteckt sind. Zum Loggen muss aber kein Weg verlassen werden und vom Listing her ist auch klar, wo man suchen muss. Bei diesen Caches geht es dann auch mehr ums Zeigen des Naturschutzgebietes und nicht ums Suchen der Box.

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Ich halte die gewählte Vorgansweise sowohl im Sinne der Natur als auch der PR für geocaching für beispielgebend - auch für andere Staaten - und hoffe, daß offizielle Stellen auch die präpotente Jägerschaft zwingen werden, bestimmte Gebiete der Natur nicht mehr zu betreten, diese Gebote auch zu überwachen und bei Zuwiderhandlen auch Strafen auszusprechen. Ich gratuliere zu diesem Ansatz und hoffe, daß die Bemühungen von Erfolg gekrönt sein werden und die Anti-GC-Hysterie in unserem Nachbarland wieder abbebbt.

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Ist doch schon so das Caches in offiziellen Naturschutzgebieten eigentlich verboten sind und dies durch Reviewer gechecked wird ?

Mir kommt aber mind. einer in den Sinn der in einem solchen Gebiet liegt.

Wenn die Reviewer wissen, dass ein Cache in einem Naturschutzgebiet liegt, wird er nicht freigeschaltet oder auch gesperrt. Nur leider weiss man das nicht immer und das zusammensuchen der benötigten Informationen an zig verschiedenen Stellen wird zu aufwändig sein. Darum der Ansatz, diese Geodaten einfach zur Verfügung zu stellen.

 

Zudem kann es sein, das ein Gebiet nur zeitweise gemieden werden sollte (Brutgebiete, Winterschlaf von Fledermäusen, etc.). auch diese Daten könnten tagesaktuell angezeigt und abgerufen werden.

Natürlich kann es nicht ein, dass die Reviewer dann laufend bestehende Caches entsprechend prüfen werden. Aber als Owner oder "Suchender" kann ich das dann schnell beurteilen und ev. meine Route anpassen.

 

In Deutschland gibt es Höhlen-Caches, die z.B. während der Winterzeit wegen der Fledermäuse deaktiviert sind. Bei Höhlen ist das relativ einfach, bei andere Caches die "irgendwo" liegen ist das schwieriger. Als Owner denke ich, gehört es auch dazu, den Standort auf solche Situationen zu beobachten - je einfacher das geht desto besser.

 

Wir sind nicht ganz die ersten die so etwas hätten: Ein Reviewer hat ein Tool geschrieben (nicht für "normale" Geocacher zugänglich), mit welchem solche Gebiete erfasst und angezeigt werden können. So wurden in Südafrika alle Nationalpärke (einige hundert) erfasst, in Deutschland ebenfalls hunderte von Naturschutzgebiete. Reviever die das Tool nutzen sehen so schnell ob ein neuer Cache in so einem Gebiet gibt.

 

Bei uns wäre es so, dass die Gebiete nicht ehrenamtlich erfasst werden müssten sondern tagesaktuell von den Behörden zur Verfügung stehen - für alle.

Unsere Absicht ist es z.B., die Gebiete dann online auf www.swissgeocache.ch anzuzeigen. Eine weitere Idee ist, die Gebiete auch als "overlay"-Daten für Garmin-GPS zu laden. Dann hätte man die Daten auch unterwegs dabei.

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Ich gratuliere zu diesem Ansatz und hoffe, daß die Bemühungen von Erfolg gekrönt sein werden und die Anti-GC-Hysterie in unserem Nachbarland wieder abbebbt.

Danke - darum beteilige ich mich.

Umso wichtiger ist Eure Teilnahme an der Umfrage. Denn schlussendlich müssen die Geldgeber (Kantonsbehörden) auch überzeugt werden, dass das etwas bringt.

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Ich finde die Idee ebenfalls super, vor allem die Sache mit den temporär gesperrten Gebieten. Ein Naturschutzgebiet ist ja normalerweise an jedem offiziellen Weg mit Tafeln gekennzeichnet, somit müsste eigentlich jeder wissen, wie er sich zu verhalten hat.

 

Praktisch wäre es natürlich (sofern möglich), wenn die Brut- oder Winterschlafgebiete das ganze Jahr über erkennbar wären, so dass man z.B. bei der Cache-Planung schon sieht, wo ein solches Gebiet liegt und nicht auf einmal feststellen muss, dass der Cache nun plötzlich in einer Sperrzone liegt.

 

Auf jeden Fall finde ich es gut, dass gerade die GC-Gemeinde hier als Versuchskaninchen dienen kann; das steigert die Akzeptanz unseres Hobbys garantiert.

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Ich kann mich da nur anschliessen. Wenn man davon ausgeht, dass ein Fehlverhalten oftmals auf Unwissenheit zurückzuführen ist und die Cacher grundsätzlich Naturschutzgebiete respektieren (hoffentlich!), dann müssen diese Informationen auch so einfach wie möglich zur Verfügung stehen. Ein guter Ansatz, dies nicht über Verbote zu regeln, sondern über eine gute Kommunikation.

 

-- Attila

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Auf der einen seite finde ich es gut das man etwas unternimmt, auf der anderen seite finde ich es aber auch tragisch das es so etwas braucht. Aber wenn man schaut wie einige cacher vor ort "wüten", dann ist es absolut verständlich. Schade, aber manchmal hat man echt das gefühl es sei eine horde wildschweine durch gelaufen. :angry: Manchmal fehlt einfach bischen gesunder menschenverstand. :rolleyes:

Aber das ist nicht nur beim cachen so. Scheint irgendwie ein problem der gesellschaft zu sein. :wacko:

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