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Von Schatztruhen und Schmutzkisten


5Bäre

Empfohlene Beiträge

 

Abgesehen davon wäre es mir auch recht, wenn man nach 2 Tagen noch eine Chance auf einen FTF hat, aber heutzutage läuft dieses Spiel eher im halbstundenbereich und ich wage daran zu zweifeln, dass all die FTF-Jäger bloss Jungcacher sind, von dem her müsste sich der eine oder andere alte Hase vielleicht auch mal an der Nase nehmen und sich überlegen, ob er/sie auch einen Beitrag zum schneller/weiter/mehr leistet...

 

So, und nu zieh ich noch rasch meine Asbestunterwäsche an und staple die Sandsäcke, damit ihr mir die Leviten lesen könnt ;-)

 

Das bestreite ich absolut nicht, es sind nicht nur die "Neuen" daran schuld. Auch wir alten Hasen haben einmal angefangen und bestimmt auch Fehler gemacht und machen diese auch heute noch. Das Problem sind nicht der Einzelne, sondern die Masse macht es aus. Die Sättigungsgrenze ist einfach erreicht. Siehe nur die "Autobahnen", welche zum Teil zu den Caches führen.

 

Aber pass auf, gegen meine Giftzähne nützt dir auch Asbestunterwäsche nichts :P

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Ich zähle mich nach einem Jahr Geocaching immer noch zu den Anfängern. Musste auch in diesem ersten Jahr einiges Lernen.

Neben vielem positivem auch einiges negatives.

Die angesprochenen "Autobahnen" und somit auch verwüstete Umgebung im Umkreis um einen Cache hat mir auch schon sehr zu denken gegeben.

 

Sicher sind da einige unvorsichtige Cacher schuld. Deppen gibt es in jeder Sparte des Lebens.

Oft liegt es aber doch daran dass aus meiner Sicht die Cache nicht optimal versteckt sind.

 

Ziel sollte es doch sein den Cache so zu verstecken dass ein Muggel diesen nicht findet, der Cacher diesen im besten Fall schon mit Hinschauen erkennen kann wo dieser liegt.

Manchmal frage ich mich ob das neue Ziel darin liegt den Cache so zu verstecken dass die "Nicht gefunden" Einträge möglichst hoch sind. Was macht es für einen Sinn wenn ich erst etwas losschrauben muss um an den Cache zu kommen. Da sind doch Schäden vorprogrammiert. Oder die vielen kleine Cache in der Umgebung einer Natursteinmauer. Ich habe da schon Natursteinmauern gesehen die man nicht mehr als solche bezeichnen dürfte. Der Cache lag dann aber ganz wo anders. Ein klarer Hint und die Schäden bleiben aus. Dieser Hint kann ja auch nur etwas ausschliessen: In der Natursteinmauer ist nichts versteckt

 

DieFunktion des Hinweis wird viel zu wenig optimal benutzt. Ich spreche da nicht von eindeutigen Hinweisen wie: unter dem dritten Stein von links" die den Spass des Suchens gänzlich unterbinden. Sondern von cleveren Hinweisen wo man erst vor Ort damit dann etwas anfangen kann. Ich hatte z.b. einen Hinweis am letzten Sonntag zu einem Cache... "Oben hinter Theben". Sagte mir so nichts aber vor Ort war dann alles sofort klar.

 

So könnte man den Flurschaden reduzieren und den Spassfaktor erhöhen und auch den TJ reduzieren.

Bearbeitet von flightsim
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Danke Euch für die Reaktionen auf meinen Post.

 

Wie gesagt, ich habe überhaupt kein Problem damit, dass die Problematik diskutiert wird, was für einen Einfluss die Masse der Cacher hat und wie man diese bestmöglich entschärfen kann. Stossend sind für mich mehr die wenig erbaulichen Seitenhiebe auf Neucacher und Smartphone-Cacher, die zugegebenermassen Teil der Masse sind und sicher auch zum anschwellen der Masse führten; aber als individuelle Cacher auch das Recht haben, dieses Hobby auszuüben.

 

Was ich sinnvoll finde, ist die Diskussion, wie man den Problemen des Volumens begegnen kann und in den letzten Wochen kamen hier dazu diverse guten Ideen zusammen:

  • sinvolle Hints wie von flightsim oben vorgeschlagen
  • Hinweise auf das Forum in Cache Listings, um möglichst viele Neulinge zu erreichen
  • die Diskussion über Selbstkontrolle oder dieser Thread hier

Ich kann hier noch ein paar weitere Ideen hinzufügen:

  • auf Geocaching.com führt unter Community->Local Organisations auf diesen Eintrag im Groundspeak Forum, dort gibt es keinen Eintrag für die Schweiz. Allenfalls wäre es sinnvoll, dort einen Link auf unser Forum einzutragen, auch wieder um Neulinge zu erreichen und ihnen so die "best practices" des Geocachens beizubringen
  • uns alle als Finder (analog zur Diskussion im Selbstkontroll-Thread) etwas an der Nase zu packen und auch wenn ein Cache mal nicht gleich ein NA-Log braucht halt schneller als heute den Owner mal anzuschreiben, wenn man findet das Versteck oder der Hint seien der Location nicht zuträglich (z.B. Cacherautobahn, Landschaden etc)
  • vielleicht könnten wir in diesem Forum unter FAQ's und Tipps für Einsteiger einen sticky "Caching Knigge" für Neulinge pflegen, in dem man auf Cacher-Etikette, Tauschverhalten, Loglänge, Umgang mit Trackables etc hinweisen kann. So etwas ähnliches gibt es ja schon bei Groundspeak, die Frage ist bloss, wie viele Leute das dort finden, und ob alle genug Englisch verstehen, um es auch zu lesen.

Nur so ein paar Ideen, ich bin sicher, dass es noch andere Möglichkeiten gibt, die negativen Folgen der Masse ein wenig abzufangen. Aber es ist natürlich klar, dass diese sich damit höchstens mindern und nicht aufheben lassen.

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Hallo

 

Wir haben uns ein tollen kleinen Stoffsack zugelegt und ihn mit tollen Figuren von den ÜEiern gefüllt, nicht das Zeug zum zusammenstecken sondern die wo viele sammeln.

Dieser Sack ist in unserem Rucksack, welchen wir immer mit dabei haben, wenn wir auf Tour sind. Haben auch schon mal paar Figuren mehr ins gefundene Böxli getan, war die Idee der Kinder mit der Begründung, da freuen sich andere Kinder bestimmt :-)

Ich schaue auch immer, dass sie nicht was rausnehmen wo nicht im Verhältnis steht, haben aber auch schon Caches verlassen ohne was rauszunehmen.... War nur Schrott drin, leider. Aber die freude über gefundenes war grösser!

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Obwohl ich nie resp. fast nie mit Kindern unterwegs bin, habe ich in meinem Rucksack immer Tauschgegenstände für Alt und Jung dabei, zB kleiner Lederfussball, Wasserball, Schlüsselbänder, Schreibset's etc. was halt grad dabei ist. Ich finde es selbst immer toll, wenn mal etwas zum tauschen dabei ist. Oft lege ich auch etwas in eine Büchse auch wenn nicht's passendes darin ist. Ich selber habe vor kurzem zwei grössere ausgelegt und meiner Meinung nach ordentlich bestückt. Ich bin mir aber sicher (jetzt nach etwa 2-3 Wochen) werden sie schon ziemlich leer sein. Wenn ich auf Cachkontroll-Tour bin, nehme ich meistens was mit und fülle bei Bedarf wieder auf. Ich finde diese Plündereien auch nicht toll, aber rege mich nicht mehr auf, es bringt ja doch nichts. Ich würde mir wünschen, dass wenn schon nichts tauschbares dabei ist, bitte auch kein Abfall hinterlassen wird.

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