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koebilee

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  1. Sodele, nachdem ich die erste Serie verpennt habe, sind diese Coins nun angekommen und sehen super aus, WOW. Da musste ich doch gleich den ersten schon auf Reisen schicken...
  2. Nach dem Überschlafen von meinem Post sollte ich vielleicht noch erwähnen, warum ich unter Punkt 2 so "locker" über das Vergessen und Verdrängen rede. Das ist nicht, weil es in mir drin nicht auch fast den Magen dreht, wenn jemand beim Ausüben seines Hobbys stirbt. Aber mein Hintergrund ist der, ich bin im Wallis aufgewachsen und noch jetzt fast jetzt jedes Wochenende dort. An so einem Ort wächst man praktisch mit den Meldungen über Tote beim Wandern und Bersteigen auf. Allein am Matterhorn kommen im Durchschnitt 3 Berggänger pro Jahr ums Leben. Wenn man da nicht von Kindesbeinen an lernt, damit umzugehen, geht man selber irgendwann unter. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass jemand, der nicht mit diesem Hintergrund aufgewachsen ist, dann auch grössere Probleme hat, wenn er plötzlich (aus dem Nichts) mit einem solchen (Berg-)Unglück konfrontiert wird.
  3. Ich denke, die Grenze zur Pietätlosigkeit ist wirklich auch immer eine Frage, wie eng man mit dem Unglück selber betroffen ist. Wenn ich zurückdenke, ich habe auch schon Caches gemacht, bei denen man: 1. an Gedenkstätten vorbeikommt, welche an Schlachten und somit auch an duzende oder hunderte gefallene Opfer errinern. 2. auf Grabsteinen Jahrzahlen oder Grabsprüche nachlesen musste (viel näher kommt man einem Toten ja kaum). 3. Infos ab einer Gedenktafel ablesen musste, auf der dann im Detail stand, wie sich dort mal ein Duell mit 2 Toten abgespielt hat. 4. durch einen Wald lief, welcher früher als Hinrichtungsstätte diente und man bei Ausgrabungen auch verscharrte Knochen fand. Bei all den 4 aufgelisteten Punkten, hatte ich nie ein grösseres Problem, da ich zu all den Toten in keinem Verhältnis stand. Nun kommt ein Cache an einen Ort, bei dem ein Cacher einmal ums Leben gekommen ist. Obwohl ich kein persönliches Verhältnis dazu habe, so habe ich doch gemeinsam, dass es sich um einen Menschen gehandelt hat, der auch Freude am Cachen hatte. Dort bekomme ich selber dann doch ein mulmiges Gefühl, wenn dort wieder ein Cache aufgeht. Auf der anderen Seite verstehe ich auch, wenn hier wieder ein Cache eröffnet wird, das aus folgenden 2 Punkten: 1. Wer schon einmal bei diesem Viadukt war, weiss, dass es ein sehr beeindruckender Ort ist, an dem man sonst kaum vorbeikommt; also genau das, was man sich von guten Caches doch immer wünscht. 2. Wenn man nicht zugrunde gehen will, muss man irgendwann wieder in die Zukunft schauen, und sich nicht von vergangenen Schicksalsschlägen fertig machen lassen. Der Mensch ist leider nur lebensfähig, weil er die Fähigkeit besitzt, Sachen zu vergessen und zu verdrängen. Ich bin auch schon über einen Fussgängerstreifen gegangen, bei welchem ich keine 24 Stunden zuvor noch einen Krankenwagen sah und ich wusste, dass dort ein Fussgänger zu Tode kam. Und sind wir ehrlich, wer ist noch nie eine Strasse entlang gefahren, an der plötzlich am Strassenrand Blumen oder Kerzen aufgestellt waren. Und wer hat deswegen in Zukunft diese Strasse jeweils gemieden?
  4. Ich denke ebenfalls, dass ein Punkt für die Beliebtheit der Powertrails ist, dass man am Ende des Tages sicher ein paar Caches gefunden hat, auch wenn einzelne Dosen unterwegs evtl. nicht aus dem Versteck kommen können. Jedoch ist das sicher nicht der einzige Grund, sondern oft wird der Antrieb auch die Statistik sein und evtl. auch die "Challenge" einen Powertrail an einem Tag durchzulaufen und vielleicht auch noch bisschen auf die Zähne beissen zu müssen. Und ja, über Sinn und Unsinn des Powertrailern kann und wird man wohl immer geteilter Meinung sein. @finkenmann Versuch mal einen der bereits aufgezählten Powertrails (Töss, Hochälple, Gais,...), wenn du nach 5 Dosen findest, dass kann es nicht sein, einfach sein lassen; wenn du mehr Lust darauf bekommst, tja, dann lauf halt weiter. Diese Powertrails sind nämlich ganz was anderes als die immer wieder erwähnten USA-PT's (wer mal wissen will, wie interessant das so ist, soll doch mal auf Youtube nach so Sachen wie "route 66 powertrail" suchen )
  5. Betreffend der Aussage "jeder wie er will" und dem "Geocaching Forever"-Projekt. Bei "jeder wie er will" wollte ich andeuten, jeder soll diejenigen Dosen suchen gehen, die er will (PT, Multi,...) und nicht dass jeder einfach Dosen verlegen soll/kann wie er will. Im Fall Geocaching Forever lagen beim Veröffentlichen keine Bewilligungen vor, also sollte man sich im Nachhinein nicht wundern, wenn dies zu Problemen führt. Und betreffend schwierigen Multis bei denen man irgendwo stecken bleibt. Stimmt, das gibt es. Wenn aber bei einem Multi in der Schwierigkeit 3 und mehr Sterne angegeben werden, muss ich auch darauf gefasst sein, dass es unterwegs halt nicht immer einfach sein wird. Wenn ich Cachen gehe (egal ob Multi oder Tradi auf der Tagesliste stehen) sag ich mir immer, hauptsache ich bin draussen und kann die Natur geniessen, wenn am Ende noch eine Büchse gefunden wird, toll; wenn ich vorher scheitere, was soll's, ist schlussendlich nur ein Statistikpunkt, den eigentlich keinen Mensch auf der Welt interessiert. Vielleicht katapultiere ich mich hier ins Abseits, aber ich würde auch Cachen gehen, wenn es keine Statistiken mit Anzahl Funden etc. geben würde.
  6. rigicache spricht mir fast aus dem Herzen. Jeder so wie er will. Genau diese Abwechslung liebe ich auch an diesem Hobby. Je nach Lust und Laune kann ich 'nen Powertrail absolvieren (jaja, habe selber schon 2 absolviert) oder, wenn ich mal wieder im Zug sitze, warum nicht versuchen, Mystery-Rätsel zu lösen und genauso gerne mache ich auch wieder mal einen Multi. Vor kurzem durfte ich auch noch den NBS-Spezialcache Keller(T)raum absolvieren (inzwischen leider archiviert). Dieser war mit einer rund 30km langen Wanderung verbunden und im "Mystery-Carnet" zu Beginn des Caches gab es einen ganz interessanten Satz, nämlich dass man nicht behaupten solle, man sei zu diesem Cache gezwungen worden. Das gleiche gilt aus meiner Sicht auch für Powertrails, keiner soll behaupten, er sei dazu gezwungen geworden, diesen zu absolvieren.
  7. Naja, als ich diesen Thread im letzten Jahr mitverfolgt habe, dachte ich, sowas passiert doch nur in schlechten Alpträumen. Leider wurde meine Gutgläubigkeit von der Realität überholt; von nun an werde ich wohl auch jeweils den Tracking-Code noch auf einem Blatt Papier notieren. Dass zu früh gegrabbt wird, kann ja mal passieren. Dass man auf eine (zugegebenermassen grenzgängig sarkastische) PN dann mit unhaltbaren Behauptungen abserviert wird, da stehe ich locker drüber. Auch eine Entschuldigung erwartet man ja nicht. Wenn dann jedoch ein "Grab-Log", welcher einen Cacher in aller Öffentlichkeit als Vollpfosten darstellt, über Tage nicht abgeändert wird, kann das dann doch allmählich rote Köpfe generieren.
  8. Oh ja, mal in's Wallis, dann habe evtl.sogar ich einmal die Chance, diesen Cache in die Finger zu bekommen. Obwohl ich Hauptcachegebiet Mittelland angegen habe, bin ich an den Wochenenden doch mehrheitlich im Wallis.
  9. Jaja, ich weiss, nur bisher hatte ich dieses Problem bei mir noch nicht, oder noch nie bemerkt. Seit dem letzten Update ist mir das aber schon mehrmals passiert Aber was soll's, pocket queries erstellen und dann offline weiterleben
  10. Schön, dass nun wieder ein Google-Zugriff geplant ist, schöner wäre es aber, wenn ich alle Caches auf der Karte anklicken könnte, oder wenn überhaupt alle angezeigt werden. Seit dem letzten Update verschwinden bei mir nämlich je nach Zoomstufe einzelne Caches ganz von der Karte, toll....
  11. Wow, Coins sind angekommen und sehen blendend aus. Danke für's Designen und den schnellen und unkomplizierten Service. ...und ja, würde es heute nicht regnen, hätte ich meinen ersten jetzt schon auf Reisen geschickt, aber eben!!!
  12. Tja, stimmt natürlich. "Einfach" ist halt relativ, wenn ich im Vergleich sehe, wie die Ladegeräte im Modellflug etc. sind. Da muss dann klar sein, ob man einen LiFe oder doch einen Lipo anschliesst und höllisch aufpassen, dass man das richtige "Programm" abspielt und nicht zuviel "Saft" gibt, aber mit zwischengeschaltetem Balancer und Schutztasche wird die Brandgefahr ja zusätzlich minimiert Beim IPC nutze ich selber eigentlich immer nur das "Entlade-Lade-" oder wenn die Zeit drängt einfach nur das "Lade"-Programm. Ladestrom auf 200mah, wenn's eilt auch auf 500mah, tadaaa, mehr stelle ich da nie ein und bin bisher mehr als zufrieden.
  13. Bevor ich hier meinen Senf zu den Eneloop XX abgeben wollte, hab ich die Akkus zuerst ausgiebig während dem Winter im GPS und Fotoapparat gefoltert. Ich kann nur eins sagen: PERFEKT. Meine "normalen" NiMH-Akkus sind seitdem nie mehr an die frische Luft gekommen. Selbstentladung ist minimal, Akkus halten auch nach mehr als 30-40-Zyclen bei Minustemperaturen die Stellung und haben mich bisher nicht enttäuscht. Und ja, als Ladegerät hab ich schon seit ein paar Jahren die Voltcraft IPC-1 und IPC-1L (Tja, bei zwei "Wohnsitzen" brauchts halt 2 Ladegeräte ); Für mich bisher das beste Preis-Leistungsverhältnis für ein "einfaches" Ladegerät. ...und ja, bei "accuswiss" gibt es seit etwa einen halben Jahr die Aktion: 4 Eneloop XX mit Ladegerät BC700 (=IPC-1L) für nichtmal Fr. 60.-, wer also gute Akkus kombiniert mit super Ladegerät sucht, kann da getrost zugreifen.
  14. Ok, bei mir funktioniert es zu 90% auch, aber eben, plötzlich (aus mir unerklärlichen Gründen) beginnt die Karte zu spuken und dann kann ich z.B. nicht mehr alle Caches anklicken o.ä.
  15. Gar keine Caches mehr anwählen hatte ich auch schon. Da half dann nur noch, ganz ausloggen FF schliessen und allles wieder von Neuem beginnen.
  16. Habe ab und zu auch die Probleme wie Attila_G, und das sowohl bei W7, W-Vista, FF und IE (und jede Kombination davon). Naja, oben rechts kann man ja noch wählen, ich nehm dann meistens "Openstreetmap" oder "Opencyclemap", dann hast du auch fast jeden Weg drauf. Und falls was fehlt, einfach auf der Cachetour den Track aufnehmen auf OSM hochladen und danach den Weg einzeichnen Gruss koebilee
  17. koebilee

    "Geometer"

    Keine Bange betreffend solcher Pflöcke in der Natur. Auch diese 1 m oder sogar noch längere runde Pflöcke, schön poliert hab ich berufstechnisch schon etliche in den Boden eingeschlagen; zum Markieren von Stellen, die man vielleicht mal wieder finden muss (Schacht, Messstelle, Anzeigen bestehender Leitungen...). Wenn sie dann nicht mehr gebraucht werden, nimmt man den wieder mit und verwendet ihn wieder sonst irgendwo (richtiges Schweizer Recycling halt), so kanns auch passieren, dass der gleiche Pfock über die Jahre an verschiedene Stellen hinkommt, die Beschriftung aber immer noch eine alte ist (also "Geometer", obwohl der Pflock vielleicht ganz etwas anderes anzeigen soll und auch nicht mehr von einem Geometer eingeschlagen wurde). Am besten den Pflock einfach dort lassen, vielleicht wird er ja wirklich noch verwendet, oder er wurde vergessen und zersetzt sich in den nächsten Jahren. Gruss Koebilee
  18. koebilee

    Fahrverbot?

    Egal ob es einzelne sind oder viele, jeder ist einer zuviel. Und ja, bei den Jägern gibt es viele Einsichtige und Vernünfte und nur wenige sture Egozentriker, genau gleich wie bei den Geocachern. Aber diese wenigen auf beiden Seiten können ausreichen, dass Fass zum Überlaufen zu bringen. Gruss koebilee
  19. koebilee

    Fahrverbot?

    Das hat doch mal was zur Klärung beigetragen. Meinen Senf muss ich hier aber doch auch noch loswerden, nämlich zum Zitat: und Also mich persönlich stört das extrem!!! Lest mal ein paar Stunden in Jadg-Foren, die Jäger machen nämlich nicht nur Jadg auf Tiere sondern auch auf Geocacher und versuchen alles mögliche, dass Geocaching in Wäldern verboten wird... und warum? unter anderem weil es genau so D.pp.n gibt, die meinen sie müssten mit dem Auto überall hinbrettern und dann noch mit der Machete den kürzesten Weg zum Cache frei hacken. Wollen wir uns von ein paar einzelnen unser Hobby zerstören lassen??? Gruss koebilee ps. das ist kein Angriff auf "huntermy'key", nicht seine Zitate stören mich extrem, sondern die Leute, die im Wald Drive-In-Cachen müssen.
  20. OSM-Karten von Amerika für's Garmin? Da gibt's fix-fertige "Angebote" auf dem Netz, ohne dass du selber alles rendern musst. Schau mal z.B. http://www.osmmaps.com/ oder http://daveh.dev.ope...rmin/Lambertus/ oder in der Liste nachsehen http://wiki.openstre...Garmin/Download oder, tja, ganz einfach googeln. Die Qualität der jeweiligen Karten kenne ich jedoch nicht, Wenn du keine Speicherkarten einsetzen kannst, könnte die Speichergrösse deines Gerätes jedoch zum Problem werden. Im Notfall für die Ferien ein Gerät mieten / ausleihen (Topo CH brauchst du dann ja kaum )
  21. Das wär genial, wenn ein paar zusätzliche Geocacher bei OSM mitmachen würden. Ich muss zugeben, dass ich selber oft auch zu faul bin, die Daten vor Ort im Detail aufzunehmen und dann später zuhause noch zu bearbeiten, aber falls möglich versuche ich doch, die Karte möglichst immer zu ergänzen. Die grundlegen Sachen zu OSM-Mapping kann man sich im Wiki und einiger Geduld selber beibringen; aber eben, mit viiiieeeel Geduld und Einlesen. Ein Workshop mit Praxisbezug wäre natürlich das Effizienteste. Da könnte ich selber auch noch einiges dazulernen (besonders das Erstellen und Bearbeiten von Relationen... grrr....). Unter anderem würde man da evtl. auch lernen, dass so Sachen wie: unter umständen schon grenzgängig sind, wenn es um "Open" geht. Vielleicht müsste man einen Workshop-Leiter nicht unter den Geocachern suchen, sondern direkt einen "OSM-Verrückten" überreden. +koebilee
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