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Garmin oder Smartphone?


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Liebe Geocacher

 

seit einigen Jahren cache ich nun mittlerweile, aber immer eher weniger. Seit mein Mann mitcacht, sind wir viel öfters unterwegs und ich habe mich gefragt, ob sich die Anschaffung eines Garmins lohnt. Die Teile sind ja schon eher teuer... Daher cache ich eigentlich seit ich ein Smartphone bestitze und habe vorher das ganze einmal mit einem Garmin probiert bei einem Event.

Was ist für euch der (grösste) Vorteil?

Warum cacht ihr mit Garmin oder warum mit dem Smartphone?

 

Über etwas Gedankenhilfe würde ich mich freuen :-)

 

Liebe Grüsse

Yanall

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Meine ganz persönlichen Gründe, weshalb wir eigentlich immer mit einem Garmin unterwegs sind:

  • Akkus können ausgewechselt werden (wir haben immer ein paar geladene Sets im Rucksack).
  • Spritzwasserfest (bin am Samstag damit im Vierwaldstättersee rumgelaufen und kam beim Abstützen auf einem Felsen auch mal kurz unter Wasser).
  • Robust. Ich lege das Ding beim Rechnen oder Loggen auf Felsen, im Schnee oder auf dem nassen Waldboden ab. Sieht inzwischen zwar schon langsam etwas 'mitgenommen' aus; würde ich mit meinem Handy doch eher nicht machen.
  • Bedienung bei Regen. Kriege manchmal die Krise, wenn ich bei Regen auf dem Handy etwas online nachschauen will (Ältere Logs, Spoiler) und jeder Regentropfen als 'Touch' interpretiert wird. Unser Garmin ist da einigermassen unempfindlich. Hängt natürlich vom Handy ab - und 'irgendwo' könnte man das auch dort einstellen aber dann nervt es wieder im Alltag beim Schreiben von Messages.
  • Das Display kann - mindestens im Vergleich zu *meinem* Handy - bei Sonnenschein sehr viel besser gelesen werden. Wenn es denn sein muss, drehe ich auf dem GPS die Helligkeit auf Maximum... ich habe ja Ersatzakkus... ;-)

 

Was hingegen schade ist, dass Garmin öfters bei der Firmware 'schlampt'. Da gibt's seit Jahren dieselben (kleinen aber nervenden) Bugs, die nicht gefixt werden. Das kenne ich von Apps so natürlich nicht, da man sich halt sonst einfach eine andere installiert.

Bearbeitet von RCH65
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Hallo Yanall

 

Ich habe die ersten 9 Monate exklusiv mit einem iPhone 4 gecacht. Das ging an sich prächtig, mit ein paar Ausnahmen:

  • im Wald hatte ich Probleme mit extrem springendem Signal
  • die Batterie hielt maximal 3 Stunden, eher weniger, wenn ich intensiv am cachen war

Ich kaufte dann irgendwann ein Garmin Etrex Vista HC occasion, stieg dann aber recht bald auf ein Garmin Montana 600 um, mit welchem ich heute noch Cache. Das iPhone nehme ich nur noch ganz selten zur Hand, z.B. wenn ich prüfen will, ob es noch neuere Logs gibt, als jene, die auf dem Garmin abgefüllt sind; wenn ich Spoiler Bilder anschauen will oder wenn ich unvorhergesehen zum Cachen komme und das Garmin nicht dabei habe.

 

Die für mich wichtigsten Vorteile:

  • Die Batterie des Montana hält einen ganzen Tag durch (8-10 Stunden)
  • Das Ding ist unzerstörbar, ist mir schon ins Wasser und auf Steine gefallen
  • Ich schätze das grosse Display
  • Bei Sonnenlicht viel besser lesbar als mein Smartphone
  • Läuft ohne Datenempfang (abgelegene Gebiete oder Ausland)
  • Ideal mit meinem GSAK-zentrierten Workflow integrierbar

Nachteile sehe ich eigentlich keine (bzw. es gibt sie schon, sie tun mir aber nicht weh):

  • vor ich Cachen gehe, muss ich das Ding mit aktuellen Daten befüllen
    Das mache ich mit GSAK fast zu 95% automatisiert und kostet mich deshalb 4-5 Klicks und 2-3 Minuten Wartezeit bis die Daten drauf sind
  • will ich auch Spoilerbilder drauf haben, ist etwas mehr Vorbereitungszeit nötig
  • die Daten auf dem GPS sind nur so aktuell, wie die Daten in meiner GSAK Datenbank
  • keine Daten für Gegenden, für die Du nichts geladen hast

Ironischerweise habe ich keinen merklichen Unterschied in der Qualität des GPS Signals im Wald zwischen dem Garmin und dem iPhone feststellen können :-) Es wird oft gesagt, dass ein dediziertes GPS eine genauere Position liefert als ein Smartphone. Das stimmt heutzutage eigentlich kaum noch. Im Gegenteil, viele Smartphones sind nach dem Einschalten schneller in der Positionsbestimmung (weil sie im Unterschied zum GPS für eine schnellere Näherung auch auf GSM und WLAN Netze zugreifen können).

 

Fazit:

  • ich würde nie mehr mit dem Smartphone als primärem Gerät cachen wollen und mache das viel lieber mit meinem Montana
  • ich kenn aber ganz viele Leute, die jahrelang mit dem GPS am Cachen waren und nun seit längerem nur noch mit dem Smartphone unterwegs sind

 

Wenn ihr also nur Gelegenheitscacher seid und bisher mit dem Smartphone zufrieden wart, denke ich kaum, dass sich ein Umstieg auf ein dediziertes GPS nötig ist.

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Hallo Yanall

 

Ich cache seit 2010. Zuerst mit dem iPhone 3, dann ab 200 Funden mit dem Garmin Oregon.

Heute habe ich ein iPhone 7. Meine persönliche Erfahrung ist, dass die Smartphones in den

letzten Jahren immer besser geworden sind und sich auch im Wald gut orientieren können.

Mittlerweile brauche ich das Garmin nur noch, wenn die Suche wirklich sehr lange dauert und

ich im Gelände umherirre. Fast alle Caches kann ich mit dem iPhone (mit Cachly App) gut

finden. Ich schätze die Offline-Karten auch in den Ferien, z.B. beim Autofahren. Ich würde heute

kein teures Garmin mehr anschaffen, in die Ferien nehme ich es z.B. nicht mehr mit.

 

Gruss

 

Martin

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vor 11 Minuten schrieb RCH65:

Meine ganz persönlichen Gründe, weshalb wir eigentlich immer mit einem Garmin unterwegs sind:

  • Akkus können ausgewechselt werden (wir haben immer ein paar geladene Sets im Rucksack).
  • Spritzwasserfest (bin am Samstag damit im Vierwaldstättersee rumgelaufen und kam beim Abstützen auf einem Felsen auch mal kurz unter Wasser).
  • Robust. Ich lege das Ding beim Rechnen oder Loggen auf Felsen, im Schnee oder auf dem nassen Waldboden ab. Sieht inzwischen zwar schon langsam etwas 'mitgenommen' aus; würde ich mit meinem Handy doch eher nicht machen.
  • Bedienung bei Regen. Kriege manchmal die Krise, wenn ich bei Regen auf dem Handy etwas online nachschauen will (Ältere Logs, Spoiler) und jeder Regentropfen als 'Touch' interpretiert wird. Unser Garmin ist da einigermassen unempfindlich. Hängt natürlich vom Handy ab - und 'irgendwo' könnte man das auch dort einstellen aber dann nervt es wieder im Alltag beim Schreiben von Messages.
  • Das Display kann - mindestens im Vergleich zu *meinem* Handy - bei Sonnenschein sehr viel besser gelesen werden. Wenn es denn sein muss, drehe ich auf dem GPS die Helligkeit auf Maximum... ich habe ja Ersatzakkus... ;-)

 

Was hingegen schade ist, dass Garmin öfters bei der Firmware 'schlampt'. Da gibt's seit Jahren dieselben (kleinen aber nervenden) Bugs, die nicht gefixt werden. Das kenne ich von Apps so natürlich nicht, da man sich halt sonst einfach eine andere installiert.

 

Zu diesen Einwänden kann ich beifügen:

 

Das iPhone 7 und die späteren Modelle auch sollten wasserdicht sein (habe es aber noch nie ausprobieren müssen).

Wegen dem Akku kann ich eine Powerbank anhängen, die den Akku in ca. 20 Minuten voll auflädt, während dem ich

weitercachen kann. Zudem gefällt mir, dass ich ohne lange Vorbereitung mit GSAK etc. unterwegs mit dem App

(z.B. in einem Restaurant mit WLAN oder auch über 4G) Caches raussuchen und die aktuellen Listings unkompliziert

offline speichern kann. Letztlich ist es eine "Glaubensfrage", aber auch ich kenne mittlerweile viele erfahrene Kollegen,

die fast nur noch mit dem Smartphone cachen. In den Foren lese ich auch immer wieder von Softwareproblemen mit

dem Garmin.

 

Gruss, Martin

 

Bearbeitet von mkuya
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vor 31 Minuten schrieb mkuya:

Ich würde heute kein teures Garmin mehr anschaffen, in die Ferien nehme ich es z.B. nicht mehr mit.

 

Nun ja... ein Garmin Oregon kostet etwa die Hälfte eines iPhone 7.

Wenn man aber 'sowieso' schon ein iPhone 7 hat bzw haben will - dann kann man damit natürlich auch Cachen gehen.

 

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Jedem so,wie er gerne möchte[emoji2]

Hier noch eine Stimme fürs smartphone.Die Gründe:

Wieso sollte ich ein 2. Gerät mitschleppen?
Das iphone habe ich sowieso dabei und mit einer guten App,kann ich genau soviel,wie mit einem garmin.

Zudem wäre mir das Vorbereiten mit dem garmin zu kompilziert.PC habe ich nicht...

Auf der App habe ich alle Karten und sonstige Daten offline gespeichert,ich brauche also unterwegs kein Internet.

Akku ist kein Problem,da ich immer 2 volle Powerbanks dabei habe.Damit cache ich 10 Stunden am Stück mit offener Karte und vollem Licht.

Ich bin oft mit Cacher unterwegs die ein garmin haben.Dabei habe ich nun mehrmals bemerkt,dass denen ihr Gerät sich mehrmals täglich aufhängt oder lange nicht ordet und die Batterien x-mal am Tag gewechselt werden müssen.



Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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vor 40 Minuten schrieb mrsWyss:

Wieso sollte ich ein 2. Gerät mitschleppen?

 

Weil Du dann keine 2 Powerbanks mitschleppen musst...? ;)

 

Aber das mit 'kein PC' ist natürlich ein Argument. Das Offline-GPS muss zwangsläufig vorgängig am PC mit Daten versorgt werden...

...was aber natürlich wieder hinfällig ist, wenn Du mit dem Mobiltelefon ebenfalls offline cachen willst. Dann braucht es auch dort wieder Vorbereitungszeit.

Bearbeitet von RCH65
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Auch ich bin ein überzeugter (aber nicht verherrlichender 😁) Handycacher seit Beginn. Da ich immer Android-Smartphones aus der eher tieferen Preisklasse nutze, die aber trotzdem wasserdicht und unempfindlich gegen Schmutz und Stösse sind (mit Panzerglas und Hülle), stechen für mich die "Robustheitsargumente" weniger.

 

Ich mag am Handy sehr, dass ich mit c:geo, GCC, TB-Scan, OSM-Freizeitkarte, WhereYouGo, Chirp Wolf und dem Barcode Scanner alles dabei habe, was ich unterwegs brauche, inkl. Taschenlampe bei einem unerwarteten Nachteinsatz 😉. Mein Akku hält mehrere Stunden und mit meiner Powerbank cache ich 24 h durch.

 

Wie bereits von mehreren Leuten erwähnt: DIE Lösung gibt es nicht, ich persönlich würde meinen Androiden für kein GPS weggeben.

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Ich nutze beides.

Einzelne Caches mit dem iPhone. Bei Cachertouren mit dem Garmin.

Das iPhone oder Samsung für Wherigos, Tools wie GC Buddy oder GC Tools zur Unterstützung. Cachly um Infos die ich unterwegs noch zusätzlich brauche z.B. Spoiler und zum Loggen im Felde.

Wenn ich mit dem Garmin unterwegs bin, logge ich erst zu hause mit GSAK (meist ausfühlichere Logs). Mit Cachly werden die Logs eher kurz - das Ding ist mir zu umständlich zum Schreiben und braucht zuviel Zeit die ich lieber fürs Cachen verwende.

Ausland: fast ausschliesslich mit Garmin auch wenn ich für Europa SIM mit genügend Volumen habe, dauert das Internet oft viel zu lange oder Funklöcher verhindern eine Nutzung. Da nervt sich der geneigte Informatiker & Intensivcacher nur.

Was für mich auch oft gegen das iPhone spricht ist der Akku. Der hält viel zu wenig aus. Ladegerät dann auch noch mitschleppen brauch ich nicht - lieber ein Cachertool mehr [emoji6][emoji106]

Hope it helps
Jackeroo


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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vor 9 Stunden schrieb Yanall:

Was ist für euch der (grösste) Vorteil?

Dass ich mit dem Monterra Fisch & Vogel habe. Das Ding ist halb Garmin, halb Android. Ausser Telefonieren kann man damit alles. :D Ich schätze seine Robustheit, dass es auch bei Regen bedienbar bleibt, und ganz, ganz fest den unkomplizierten Akkuwechsel.

Wermutstropfen: Android 4 und deshalb neuerdings kein Online-Cachen mehr. :angry:

 

Wenn Dich die Hantiererei mit Powerbanks nicht stört, würde ich sagen: Bleib beim Handy.

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Begonnen habe ich 2009 als ich mein erstes iPhone(3) mit GPS bekam. Danach habe ich mir ein Oregon 300, dann ein Oregon 450 und noch ein Montana 600 zugelegt. Die Garmins liegen aber seit Jahren unbenutzt irgendwo rum. Ich benutze eigentlich nur noch mein iPhone(8). Mit dem Akku habe ich selten ein Problem und wenn, dann hab ich eben ein Akkupack dabei. Ansonsten schätze ich es alles dabei zu haben (Geocaching Tools, TBScan, QR-Scanner etc) und eine schöne, hochauflösende Karte benützen zu können. Natürlich ist ein Garmin speziell für den Outdoor Einsatz ausgelegt und kann sicher einiges mehr wegstecken, aber das war für mich bisher noch nie ein wirkliches Thema. Nur so ein vollverregnetes Display mag ich nicht wirklich...

Im Ausland hab ich zwar ein Datenabo, aber da lade ich auch alle Caches und Karten für den Offlinebetrieb runter. Als App benutze ich Cachly. Ich wüsste – für mich – keinen Grund wieder auf ein Garmin umzusteigen.

 

-- Attila

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Ich habe ebenfalls mit iPhone begonnen, weil sich der Einstieg damit einfach perfekt eignete. Fürs Cache legen ,habe ich mir dann ein Garmin 450t zugelegt. Damit konnte ich nun automatisch mitteln, was an sich genauere Koordinaten verspricht. Mittlerweile messe ich nur noch mit Smartphone ein und mittel manuell, geht schneller und ist nach meinen Vergleichen genau so genau.:D (hat sich bisher auch noch kein Cacher beschwert)
Ich konnte mich beim Garmin einfach nie an die an die Optik der Karten gewöhnen, beim Smartphone kann ich zwischen verschiedenen wählen, läuft dort auch flüssiger (zumind. im Gegensatz zum 450t). 
Ich Cache mit dem Natel hauptsächlich offline im Flugmodus, was den Akku schont, und mich netzunabhängig macht. Ich benutze eine (mittlerweile mehrere:P) Powerbank Hülle, was das Handling einfacher macht, und das Handy zusätzlich schützt, und mit einer Hülle kann ich locker 8h durch Cachen. Eigentlich haben alle neueren Smathphones ein IP67 oder IP68-Rating, was sie zumindest gegen Spritzwasser (also Regen) vollumfänglich schützt, sie dürften sogar in 1m tiefem Wasser 30 Minuten durchhalten, aber testen würde ich das lieber nicht.:D

Kurzum;
Auch ich bin davon überzeugt, dass ein GPSr nicht wirklich nötig wäre. Es ist natürlich ein tolles Gadget, und wenn man einen Faible für Technik hat, ist das mit Sicherheit ein Gewinn für manche. Man muss es eben mögen, sonst ist es sein Geld nicht wert.

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vor 6 Stunden schrieb mrradach:

Ich Cache mit dem Natel hauptsächlich offline im Flugmodus

 

Ich war bisher immer der Meinung, im Flugmodus würde nicht nur GSM, WLAN und Bluetooth, sondern auch der GPS Empfänger abgeschaltet.

 

Liege ich hier grundsätzlich falsch? Oder hängt das vom Ökosystem (iPhone vs. Android) oder sogar vom Hersteller (bei Android) ab?

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Ich war bisher immer der Meinung, im Flugmodus würde nicht nur GSM, WLAN und Bluetooth, sondern auch der GPS Empfänger abgeschaltet.
 
Liege ich hier grundsätzlich falsch? Oder hängt das vom Ökosystem (iPhone vs. Android) oder sogar vom Hersteller (bei Android) ab?
Gemäss Google hängt dies wirklich vom Ökosystem ab. So wie ich das sehe, ist die Positionierung mittels GPS bei neueren Systemen vom Flugmodus nicht betroffen.
  • Thanks 1
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Ich cache momentan meistens mit Iphone 8+

 

Mit einem stoss- und spritzwasserfesten Gehäuse (kostet etwas, rentiert aber) kann das Gerät auch mal ins Wasser oder auf Stein fallen und geht bisher nicht kapputt. DAs Gerät sieht aus wie neu. Zusätzlich mit einem XL Reserveakku habe ich auch schon gröbere Touren gemacht.

 

Je nachdem welche Karten ich brauche, so wie aktuell bspw. in Holland, sind die auf Cachly verfügbaren OSM Karten teilweise ungenügend, weshalb ich auch noch das Garmin mitnehme. Wenn dieses dabei ist brauche ich hauptsächlich dieses und das Iphone bleibt im Rucksack.

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vor 12 Stunden schrieb Sechsfüssler:

Bei den mir bekannten A- und i-Dingern kannst Du sogar den Flugmodus einschalten und dann das WLan aktivieren. 

 

Ja, das war mir bekannt. Ausserdem geht es auch mit Bluetooth. Ich kenne aber kein Setting um nachdem ich den Flugmodus angeschaltet habe, gezielt das GPS wieder zu aktivieren, weshalb ich annahm, dass man dieses - im Gegensatz zu WLAN und BT - eben nicht aktivieren kann, ausser man disabled den Flugmodus wieder. Deshalb auch meine Frage...

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Bei mir macht es glaub ich die Kombination aus Garmingerät und Smartphone.

 

Das Smartphone kommt zum Einsatz, wenn ich eh mal an irgendeinem Bahnhof oder Parkplatz etc. am Warten bin, respektive noch ein bisschen Zeit habe. Dann ein kurzer Blick aufs Smartphone, ob in der näheren Umgebung ein Cache ist, den ich noch kurz angehen könnte. Ebenfalls kommt das Smartphone zum Einsatz, wenn es um so Sachen geht wie noch schnell ein Spoilerbild anzusehen oder irgendetwas zu rechnen, peilen,...

 

Dahingegen bin ich für die eigentliche Cachesucherei grundsätzlich immer mit einem GPS-Gerät von Garmin unterwegs. Die meistens Pluspunkte diesbezüglich wurden oben schon genannt:

 

- Akku hält meistens eine ganze Tagestour aus, wenn nicht, ist es schnell gewechselt und ich muss nicht mit irgendeinem mit einem Kabel verbundenen Gerät in der Hand herumlaufen.

- Gute Robustheit: Das Ding fällt mir immer wieder mal auf den Boden (naja, vielleicht müsste ich mal an mir arbeiten, dass mir das nicht ständig passiert).

- Bei Verlust geht es mir viel einfacher, ein neues Gerät zu kaufen und schnell alles wieder so zu konfigurieren wie ich es will als bei einem Smartphone, da habe ich immer ziemlich so eine Krise mit Sachen wie: welches Gerät will ich kaufen, welche Apps benötige ich, hab ich auch wirklich wieder alle Kontakte etc. drauf, warum läuft die Kalendersynchronisation wieder nicht etc. etc. (ok, ehrlich gesagt habe ich in den 7-8 Jahren bisher nur 2 GPS-Geräte verloren).

- Ich kann das GPS-Gerät halbwegs blind bedienen (hab ein gpsmap mit Tasten), beim Smartphone muss ich ständig aufs Display schauen um sicher zu sein, auch wirklich den jeweils richtigen Button zu drücken. Vor allem schon mal in die verschiedenen Menüs wechseln oder wenn man für Multis gerne mal ein paar Dutzend oder mehr als hundert Wegpunkte aufnehmen muss oder für OSM am Herumkartieren ist, ist es recht praktisch, kann man vieles schon (während dem Laufen) blind erledigen und muss nicht permanent stoppen, schauen, drücken).

- GPS kann ich bei Wanderungen sehr gut am Rucksack befestigen und dann einfach mal vergessen (würde beim Smartphone mit ein bisschen Bastelarbeit auch gehen). Aber spätestens, wenn ich dann den Rucksack ohne zu überlegen einfach auf den Boden plumbsen lasse, merke ich wieder, dass ich froh bin, ein wirklich robustes Gerät dabei zu haben.

 

Ok, mit dem GPS Cachen gehen, braucht halt ein bisschen Vorbereitungsarbeit (Pocket Query und alles draufladen). Dauert bei mir aber nur ein paar kurze Augenblicke, und verglichen mit ein paar Stunden unterwegs zu sein, ist der Vorbeitungsaufwand ein Klacks; Beim Smartphone würde ich es betreffend Caches aufs Gerät laden eh ähnlich machen, da ich immer wieder erlebe, keinen guten Empfang zu haben und ich diesbezüglich eher immer noch so ein "Offline-Typ" von Mensch bin (ich kaufe auch noch LP's und bin nun mal mehr ein Dreamer und weniger ein Streamer).

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  • 4 Wochen später...

Danke euch allen für eure ausführlichen Antworten. Für mich selbst nehme ich daraus mit, dass solange ich mit dem Smartphone (vor allem dem Akku und der Robustheit) soweit zufrieden bin, ich nicht unbedingt ein Garmin brauche. Es wäre höchstens ein nettes "Plus", falls ich mal günstig an eins rankomme oder wenn es sich so entwickeln sollte, dass ich meine Urlaube nur noch mit exzessivem Cachen verbringe ;-)

 

Für mich behalte ich es mal im Hinterkopf, aber wirklich das Gefühl ein Garmin zu brauchen, habe ich nach euren Kommentaren nicht. Beim MEGA am Wochenende in Frauenfeld hatte ich, als ich mit Leuten mit Garmin unterwegs war, das Gefühl, dass mein Handy genauer ist vom GPS her. Das war auch noch einmal eine gute Erfahrung.

 

Danke sehr euch!

 

Liebe Grüsse

Yanall

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Bei guten Bedingungen (klarer Himmel, Rundumsicht, Handy-Empfang (wird auch zur Positionsbestimmung genutzt) kann das Smartphone genau gleich gut sein. Das GPS wird seine Stärkn bei spezielleren Bedingungen ausspielen können (Schluchten, schlecht Wetter, etc.). Hör meinen letzten Podcast, da erzähle ich darüber.

https://podcast.paravan.ch/?p=6201

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