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Forstamt


Msporti

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen.

 

Soeben hatte ich ein aufschlussreiches tel.

Mein Cache Hundsruggen GCVAKE gebe an lass zur Sorge. Insbesondere sollen, seid bestehen dieses Caches, Vandalismus vorkommen.

Es ist die Meinung, dass besonders eure Logs andere dazu aufmuntern, diese Plätze aufzusuchen. Dies sei nicht der Sinn. Daher wünschte er ein Treffen um das Geocaching in geregelte Bahnen zu leiten. Insbesondere sei auch mit den umliegenden Ämtern der Kontakt zu suchen. Das ging mir entschieden zu weit. Daher lehnte ich ein solches Treffen ab.

Wohlverstanden, das ist ein Cache, bei dem du bis auf die letzten Meter alles auf der Strasse machen kannst.

Das allerbeste fand ich denn aber, dass unterschwellig die Meinung herrscht, dass der Owner auch noch als "Veranstalter" dafür zur Verantwortung gezogen werden soll.

Voran hatte ich im Dezember ein Gespräch mit der Jagdgesellschaft. Diese meinten, dass der Cache "eigendlich" in Ordnung sei, da sei der Märlicache GCMJ4Q doch schon schlimmer gewesen. Sie hätte jedoch trotzdem "kürzlich" einige Merkblätter im Endcache vom Hundsruggen deponiert. In derselben Nacht noch vorbei geschaut. Nichts gefunden. Dabei sind eben diese Personen es, wohl zwar berechtigt, die kreuz und Quer mit dem Auto durch den Wald fahren ....... Ich zumeindes hab noch selten eine Jagzusammenkunft im Wald gesehen, ohne einen grossen Fuhrpark im Fahrverbot vorzufinden.

Ich mag ja wirklich kein Unschuldslamm sein, dennoch finde ich solche Zurechtweisungen einfach nicht angebracht. Noch entbehren sie jeglicher rechtlicher Grundlage.

Dieser Cache wird daher vorerst ersatzlos geschlossen.

Im Moment mag ich etwas aufgebracht sein, dennoch wirft es bei mir doch so einige Fragen auf. Müssen wir denn allen Ernstes bei jedem Cache den Förster künftig um erlaubnis bitten??????

 

 

Grüsse

 

Msporti

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hallo MSporti,

Markus lass Dich nicht böse machen.

Gewisse "Herren" meinen halt immer noch, dass der Wald alleine ihr Jagd-und Spielrevier sei. Zudem ist ihnen vom vielen ansitzen auf den harten Hochsitzen und vom langen nachsitzen in den Jagdhütten wohl schon der A...h und die Marschgarnitur eingerostet. Aus diesem Grund müssen sie auch immer so weit wie möglich in den Wald fahren. Dafür zahlen sie ja auch einen erheblichen Beitrag mit ihrem Jagdschein. Zudem machen sie das ja alles nur zur Hege und Pflege der Wildtiere, die wir ihnen mit unserem Grossaufgebot ja nur verschäuchen.

Dies sagte mir zumindest einmal ein Grünfrack.

 

Nun meine Meinung.

Es ist schade um einen weiteren guten Cache von Dir.

Obwohl ich ihn noch nicht gemacht habe. Aber sicher wäre er jetzt dann langsam in meine nähere Auswahl gekommen. Ist glaube sogar der nächste von mir zuhause, den ich noch nicht habe.

 

Ich verständige bei meinen Cache je nachdem die naheliegendsten Bewohner, wenn sie durch suchende Cacher aufmerksam würden. Also Sichtdistanz zum Cache etwa.

In Dulliken beim Kreisel habe ich dies nicht gemacht. Weil beim Cache setzen das Restaurant/Pizzeria verwaist war. Als es dann wieder eröffnet wurde, hatten einige Cacher die wohl innerhalb der Gartenwirtschaft suchten, Probleme mit dem Wirt. Ein klärendes Gespräch hat nun wieder zur Beruhigung beigetragen.

Im Wald draussen schaue ich immer, dass ich den Revierförster erwische. Verständige ihn dann über Standort und Anlaufstrecke. Falls dort Holzarbeiten stattfinden kann ich dann auch beruhigt die Logs lesen wo von liegenden Bäumen und Aesten um den Cache geschrieben wird.

So zum Beispiel bei meinem Cache Oltner Eisenbahn-Aufsicht, den Du ja kennst. (Zweitfinder im Okt.05).

Ein besonderes Verhältnis habe ich als Cache-Owner auch zu Stadtarbeiter, Stadtpolizisten, Kapo, Autobahnpolizei etc.

Die meisten solche Aemter kennen unser Hobby und sind froh, wenn sie Bescheid wissen, dass derjenige der dort an der Autobahn etwas sucht, ein Geocacher ist.

Aber das kennst Du ja. Hast ja selber mal in der Nacht eine Begegnung mit der Polizei gemacht. Glaube Baselland war das. Oder etwa nicht?

 

Also im Zweifelsfalle immer die Verständigung suchen.

Ich habe bis jetzt erst einmal einen Cache nicht genau so platzieren können, wie ich es wollte.

Aber dieser hat nun dafür einen trockenen Platz und eine sehr schöne Location. "Schatz der Zaren #2" Schloss Wartenfels.

 

Beste Grüsse

vom HP vo Oute.

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hallo MSporti,

Markus lass Dich nicht böse machen.

Gewisse "Herren" meinen halt immer noch, dass der Wald alleine ihr Jagd-und Spielrevier sei. Zudem ist ihnen vom vielen ansitzen auf den harten Hochsitzen und vom langen nachsitzen in den Jagdhütten wohl ...............................................

Nun da mag ich dir ganz und gar recht geben. Habe auch grosses Verständnis dazu. Zu beginn hatte ich auch gute Gespräche führen können. Aber nun, klipp und klar, wir sind als Owner verantwortlich.....

Was soll ich für den Vandalismus können??

Unmissverständlich wie nur irgend möglich, dies in möglichst ruhigem Ton, versuchte ich dies zu Klären.

Naja, dieser Wald wirklich schöne Wald will ich unter diesen Voraussetzungen nicht mehr betreten......

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Ich finde das "Cacheland" Schweiz sogar noch recht zivil. Wenn ich Bedenke, dass diverse Waldcaches in Deutschland vermehrt als Drive In gefahren werden, ist es bedauerlich. Das bringt nur einen schlechten Ruf auf die Cacher und Jeeper!

 

Ich persönlich würde versuchen schon zu schauen, dass man nicht unbedingt in Gegenden einen Cache liegt, wo wegen jungen Tieren gebeten wird auf den Wegen zu bleiben. Aber ansonsten ist JEDER Cacher selbst verantwortlich, wie er sich benimmt. Das wäre genauso, wenn man die Firma BMW für die ganzen Drängler auf Europas Strassen zur Verantwortung ziehen will?!

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Hallo zusammen

 

Wenn Caches in Wäldern, abseits von Wegen versteckt werden, sollten die Locations (meiner Meinung nach) so gewählt werden, dass anderen Cachern auf Anhieb klar ist, wo das Objekt der Begirde zu finden ist. Nötigenfalls hilft auch ein treffender Hint oder ein Spoilerhint.

Mag sein, dass dies die Spannung drückt. Da man aber im Wald oft mit Empfangsproblemen zu kämpen hat, ist es einfach doof, wenn man im Umkreis von 30-40m jeden Stein oder Baumstamm umdrehen muss.

Wenn dann innerhalb von 2 Wochen 10 Leute da waren, wird es danach aussehen, wie frisch gepflügt. Kein Wunder, wenn sich Förster und Wildhüter daran stören.

Aber eben, das ist meine Meinung...

 

Gruss chjasipa

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Hallo zusammen

 

Wenn Caches in Wäldern, abseits von Wegen versteckt werden, sollten die Locations (meiner Meinung nach) so gewählt werden, dass anderen Cachern auf Anhieb klar ist, wo das Objekt der Begirde zu finden ist. Nötigenfalls hilft auch ein treffender Hint oder ein Spoilerhint.

Mag sein, dass dies die Spannung drückt. Da man aber im Wald oft mit Empfangsproblemen zu kämpen hat, ist es einfach doof, wenn man im Umkreis von 30-40m jeden Stein oder Baumstamm umdrehen muss.

Wenn dann innerhalb von 2 Wochen 10 Leute da waren, wird es danach aussehen, wie frisch gepflügt. Kein Wunder, wenn sich Förster und Wildhüter daran stören.

Aber eben, das ist meine Meinung...

 

Gruss chjasipa

Da hast du wohl recht, aber es ging hier darum, 15 Kleiderhaken in einer Waldhütte zu suchen. Dabei sei durch uns Vandalenschaden endstanden......

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  • 5 Monate später...

Bei meinem Cache "Schloss Wildenstein" hatte ich anfangs auch Problem, dass er in einem Gebiet platziert hatte, wo Cacher in die Gefahr laufen würden eine Busse zu bekommen. Ich hatte den Cache "zmitts" in einem Naturschutzgebiet platziert. Im Gespräch mit einer Naturschutzverantwortlichen konnten wir nun eine gute Lösung finden. Ich denke, dass das Gespräch sicher gut ist - in gewissen Fällen. Ich denke, vorallem wenn es etwas Kritisch wird bezüglich Anfahrt und Platzierung. Da wäre ein Gespräch sicher von Vorteil.

Ich bin mir z.B. auch am überlegen, wie man etwas an Bäume befestigt. Habe schon einige gesehen, die haben etwas Geocaching mässiges am Baum angenagelt. Da könnte ich mir auch vorstellen, dass der Forstwart etwas Probleme bekommen könnte.

Von daher - im Zweifelsfalle immer ein Gespräch suchen!

Gruss StudFamily

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Ich hatte da auch einmal ein interessantes Erlebnis. In der Nähe meiner Home-Koordinaten gibt es einen kleinen aber feinen öffentlich zugänglichen Privatpark mit guten Versteckmöglichkeiten für einen Micro. Ich habe daraufhin einmal die Besitzerin angesprochen und sie wirkte skeptisch. Sie sagte, da haben schon mal Drogendealer in der Nähe ein Versteck für ihre Ware gehabt und sie wolle nicht, dass wieder irgendetwas in diese Richtung passiere. Zudem sei dieser Park für Mütter mit ihren Kindern gedacht (so quasi: komische Leute die da rumschleichen und seltsame Sachen machen...)

 

Ich habe das dazumal einfach zur Kenntnis genommen da ich nicht versessen darauf war, genau dort einen Cache zu machen aber ich habe festgestellt, dass es dennoch sehr viele Vorurteile gibt gegen Menschen, die Dinge verstecken und suchen...

 

Wie dem auch sei, ich wünsche allen "happy geocaching" und auf dass es bald bessert mit den Ansichten der Menschen ;)

 

Mfg Daendy

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