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Manchmal frage ich mich wie und ob das (gut) geht...?


mr.magic

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen

 

Es ist schon so, bei der Dichte, die wir hier in der Deutschschweiz inzwischen erreicht haben, ist es recht einfach, viele Caches in kurzer Zeit zu machen. Man kanns aber auch übertreiben...

 

Als wir Ende 04 mit Caching angefangen haben, war man froh, wenn man mal 2 oder 3 Caches an einem Tag zu einer vernünftigen Tour zusammenstellen konnte. Damals waren wir immer noch mit dem Kinderwagen unterwegs... Heute sind 4-6 Logs pro Caching-Tag keine Seltenheit.

 

Wenn ich alle Logs in WIR-Form verfasse, will das heissen: Bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen (<10) sind wir immer im vollzähligen Familienverbund unterwegs. Vom Virus sind wir (zum Glück!!!) alle befallen. Mit den Kids wandern zu gehen, ist langweilig - da macht Schatzsuchen viiiiiel mehr Spass!

 

Dass man ein wenig Stolz auf seine Statistik ist, ist nachvollziehbar, das geht doch den Meisten so. Auch wir konnten schon FirstFounds loggen (gut immer im Wallis, da liegen neue Caches manchmal noch Wochen jungfräulich draussen...) Dennoch gibt es wichtigeres. Bei uns ersetzt die GC-Karte in erster Linie den Reise- und Wanderführer. Und nicht ganz ohne Stolz können wir als Heimweh-Walliser inzwischen behaupten, dass wir die weitere Umgebung von Basel besser kennen als viele, die hier aufgewachsen sind...

 

Es fällt uns auch kein Zacken aus der Krone, wenn wir mal für einen grösseren Multi 2 oder 3 mal ausrücken (gegenwärtig haben wir gleich 3 "angefangene Baustellen"). Zuerst kommt immer der Spass, und wenn die Kids müde sind, machts keinen Spass mehr und wir gehen heim - und kommen wieder...

 

Aber eben, jeder muss "seine"Dosis selber finden. Und wenn einer Berufscacher sein kann und der Arbeitgeber das toleriert und finanziert, ist das auch o.k...

 

in diesem Sinne

chjasipa

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Wir sind nun seit knapp 2 Jahren begeistert bei der Truckli-Suche dabei. Als wir den ersten Cache gefunden hatten, waren die Top-Cacher der Schweiz bereits bei ein paar Hundert Founds angelangt, boah, Wahnsinn dachten wir damals….. Und heute haben wir auch schon ein paar Hundert auf dem Konto der Statistikseite.

 

Wir cachen auf verschiedene Art und Weise, nur eines bleibt immer dasselbe, wir gehen ausschliesslich mit dem ÖV, dem Bike oder zu Fuss auf Schatzsuche.

 

Wenn ich alleine unterwegs bin, plane ich oft eine Bike-Tour, sei es eine Rundfahrt in einer Gegend oder von Ort zu Ort, um dabei möglichst alle Caches, die auf der Strecke verteilt liegen, zu Suchen. Ob es dabei um Micros, Regulars, Multis oder blaue ? geht, ist für mich in diesem Fall nebensächlich. Wenn ich dann, wie meistens an idyllischen Weihern, tollen Aussichtspunkten, durch lauschige Wälder, auf Erdburgen u.s.w. geführt werde, steigert dies den Erlebniswert einer solchen Tour natürlich schon.

 

Ist meine Freundin mit von der Partie (war bis jetzt bei rund einem Drittel der Fall) gehen wir das Ganze gemütlicher an. Am besten gefallen uns dabei Mehrstationen-Multis im Stile der SWuB-Caches von Storchi. Bei diesen mehrstündigen Wanderungen, bei denen es immer viel zu sehen gibt, bleibt das Erlebte schon länger haften, als bei irgendwelchen Drive-In Micros! Auch ein paar Stunden durch ein wunderbares Tal zu Wandern, an vielen Orten zu verweilen um sich an der schönen Natur zu erfreuen, danach "nur" einen Regular zu Finden, bereitet uns nach wie vor grosse Freude!

 

Im Moment habe ich berufsbedingt etwas mehr Zeit als auch schon um diesem Hobby zu frönen, aber es kommen sicher auch wieder ruhiger Zeiten wo es 2 Wochen keinen Cache zu Suchen gibt, jedoch kommt danach schon ein leichtes kribbeln auf……

 

Was uns ein bisschen an der ganzen Rekordjagd nachdenklich stimmt ist, dass für einen Tagesrekord mehr als 1000 km mit dem Auto abgespult werden! Auch wenn zugunsten der Statistik bei einem unserer Caches das Fahrverbot durch ein kantonales Naturreservat missachtet wird, dies im Log auch noch erwähnt wird und das grösste Problem das Wenden des Trucks war, na dann gute Nacht. Wir sind sicher keine Umweltaktivisten, aber zu Denken gibt uns diese Entwicklung schon ein wenig.

 

Auf die First-Found Statistik legen wir keinen Wert (zu Gewinnen gibt’s ja eh nichts), auch sind wir sicher niemanden Böse, wenn wir per Zufall zu einem FF kommen, aber sie vor uns zu Hause waren und geloggt haben.

 

In diesem Sinne wünschen wir allen weiterhin viele schöne und spannende Stunden bei der Trucklissuche, auf welche Art und Weise auch immer.

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Was für den Einen zu viel....ist für den Anderen zu wenig!

 

Jeder soll doch so cachen wie es seine Zeit, seine Ausdauer, seine Freude ....zulässt.

Es kann uns doch egal sein ob XY 100 Caches am Tag logt. Wenn er Zeit und Freude daran hat, dann soll er eben.

 

Das Spektrum ist so extrem gross, die Auswahl der Caches in der Schweiz mächtig. Was hat es uns zu interessieren wie nun andere Leute cachen? Wenn einer die Möglichkeit hat, sei es durch Pension oder einfach dadurch dass er so viel Geld hat um nicht arbeiten zu müssen, und seine 24 Stunden am Tag cachen will, dann soll er doch. Auch wenn jeder für sich selber findet: Das was der macht ist zu viel, ist übertrieben.....für denjenigen der Vollzeitcacher ist stimmt es. Und das ist es schlussendlich was zählt: Es muss für jeden Einzelnen stimmen und was ein Anderer tut kann jedem sowas von egal sein!

 

Dass cachen Beziehungen, Familien zerstören kann, das kann durchaus sein. Aber es ist nicht das cachen,- sondern einfach das Verhalten des Einzelnen gegenüber seinem Umfeld. Da ist nicht cachen schuld, das kann genau so passieren wenn jemand dauernd vor dem PC sitzt oder sonst irgendetwas tut dass sich nicht mit dem Umfeld vereinbaren lässt. Dadurch entstehen Konfliktsituationen. Wenn mein Freund dauernd nur noch an Autos rum schrauben würde dann würde das den selben Konflikt hervor rufen wie wenn ich gar nie mehr zu Hause wäre und nur noch auf Achse. Nicht das cachen ist da Schuld, sondern wie gesagt das Mass von irgendwas zu halten,- Mass heisst hier: Soviel wie mein Umfeld zulässt und soviel wie sie als ok empfinden.

Warum sollte also ein Alleinstehender ohne jegliche Verpflichtungen nicht jede freie Minute zum cachen gehen wenn es ihm Spass macht? Nur weil Andere weniger raus können oder für sich eine solch häufige Präsenz für ein Hobby nicht vorstellen können?

 

Es gibt eigentlich nur ein einziger Grund wo ich sage dass das dann nicht mehr in Ordnung ist, und zwar nämlich dann wenn man es auf Kosten von Anderen macht. Sei das nun indem man vom Staat lebt weil man zu FAUL ist zum Arbeiten (ich sprech bewusst von zu faul, also nicht jemand der Arbeitslos aus einer Situation geworden ist und nichts mehr findet) oder von der IV obwohl man arbeiten könnte, dies aber BEWUSST nicht WILL weil einem das Cachen wichtiger ist. Das wäre der einzige Grund wo ich dann sagen muss, - das ist nicht fair.....nicht fair Allen gegenüber die noch für diese Person arbeiten und daher selber weniger raus können als sie vielleicht wollen ;)

 

Aber sonst: Jeder wie er will und wenn einer für die Statistik cachen will soll er auch das tun. Nur wen die Statistik nicht interessiert, den interessiert auch nicht was Andere tun. Wenn jemand 5000 Caches in einem Jahr machen will und kann, dann soll er das auch tun. Es ist in seinem Interessen und es steht keinem von uns das Recht zu darüber zu urteilen, - ja nicht mal uns Gedanken darüber zu machen.

Cacher sind "Einzelsportler" und jeder Einzelsportler sollte auf sich schauen und nicht was der Nachbar tut.

 

Cacher werden ja auch nicht anhand von irgendwelchen Statistiken gemessen, es ist nicht einer mit 2000 Caches der Bessere als der mit 50 Caches,- der mit 2000 hatte einfach etwas mehr Zeit sich dem Hobby zu widmen. Und Zeit für schöne Dinge gönne ich jedem von Herzen.

 

Wenn das allerdings so weitergeht mit den Diskussionen, darf der dies, darf der das, ist das noch normal, ist das schon übertrieben....dann bin ich dafür dass GC.com schleunigst eine Option einbaut wo man das Profil verstecken kann....so kann dann jeder so viele Caches machen wie er will und kann das Profil verstecken so dass niemand das mehr mitkriegt und sich somit auch niemand den Kopf zerbrechen muss was Andere tun.

 

Aen schöne Sunntig allerseits und alle die bei diesem schönen Wetter raus gehen: Happy Geocaching!

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Nennt doch Euer 'Ärgernis' gleich bei meinem Namen, nämlich 'der UHU'

 

Ich bin zwar der Meinung, dass es ausschliesslich mich etwas angeht, wie und wo ich wie viel Zeit mit was verbringe, doch 'ihr armen gwundrigen Seelen' sollt eure Nahrung zu weiteren Spekulationen hiermit erhalten.

 

Ich bin alleinstehend, habe eine erwachsene Tochter - welche übrigens bei mir aufgewachsen ist - und werde Ende Juli 49-jährig.

Meine frühere Leidenschaft war das Gleitschirmfliegen, welches ich seit 1986 bis zu meinem Absturz im März 2005 ebenso leidenschaftlich wie heute das Cachen betrieben habe. Ich bin dabei haarscharf am Rollstuhl vorbei gekommen, was mich dazu bewegte, die gesamte Ausrüstung - ausser dem GPS - blitzartig zu verkaufen. Später hätte ich dies wohl nicht mehr getan.

 

Bei meinem Job ist leider das Sitzen am PC angesagt, was am meisten Schmerzen verursacht. Das Gehen und Liegen ist jedoch mit den happig starken Medikamenten relativ gut auszuhalten. So bin ich dann Ende August 2005 auf das Cachen gestossen.

 

Also fing es mit dem Cachen wie bei den Meisten harmlos an und steigerte sich durch zugegeben etlicher freier Zeit zu einer Sucht, übrigens ohne IV. Meist war ich aber nur am Freitag ab Mittag und den ganzen Samstag unterwegs, geschlafen wurde im Auto. Es kam aber auch öfters vor, dass ich mich für Stunden hinlegen musste, bevor die Reise weiter gehen konnte. Sonntags ist in der Regel Ruhetag und Cachefrei.

So war es natürlich relativ einfach, ganze Gebiete mit einem 'Aufwasch' zu besuchen. Mittlerweile war ich in den meisten Gebieten der Schweiz bereits mehrmals zu jeder Tages- und Nachtzeit unterwegs, so sind mir die Sehenswürdigkeiten kaum verborgen geblieben. Es gehen ja täglich neue Caches in bereits besuchter Umgebung auf.

In den Sommerferien war ich sechs Tage auf Schweizerreise, konnte dabei die meisten Pässe besuchen und kam so auch schnell zu grossen Logzahlen. Schlussendlich ergaben sich dabei fast deren 200. Um die ganze Rundreise zu schaffen, war ich natürlich nur an Tradis interessiert, was schliesslich auch erlaubt sein dürfte.

 

Ich habe nun schon 'X'- Forumsbeiträge über dieses Thema gelesen - ob hier oder in Deutschland - doch zwischen den Zeilen liest man nur den blossen Neid heraus. Ich frage mich überhaupt nach dem Sinn solcher Treads, denn es steht zum Glück immer noch jedem frei, wie viele Caches er oder sie in welcher Zeit besuchen will oder kann.

 

Es steht gar niemandem zu, ein Urteil über andere zu fällen, oder mit wilden Spekulationen um sich zu werfen, schon gar nicht, wenn nicht sämtliche Hintergründe bekannt sind. Auch wenn, darf man dies gern für sich behalten.

 

Mir ist die Natur trotz meiner scheinbar zu hohen Zahlen doch noch das Wichtigste am ganzen Hobby. Ich bin dankbar, dass ich noch gehen kann und geniesse das in möglichst vollen Zügen.

Nun werde ich weiterhin mein Ding durchziehen, dafür das Forum wohl eher meiden.

 

Seid gegrüsst vom scheinbar etwas verrückten UHU

 

P.S. Man sollte auch bedenken, dass etliche lieblose Mikro-Tradis auf kleinstem Raum direkt an der Strasse liegen und dieses nun auch ausgenutzt wird. Also wer verhilft mir denn zu diesen Zahlen??

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Hallo zusammen

 

Uhu's Beitrag hier macht mich ebenso betroffen wie derjenige, von dem ich denke, das er der Auslöser für diese Diskussion war.

 

Ich habe die Diskussion noch mal gelesen und mein 2. Beitrag war wohl auch nicht gerade glücklich, wenn ich Deine Rechtfertigung hier lese, ich hoffe aber, das er nicht der Auslöser war.

 

Nach Deinem Beitrag möchte ich noch das eine oder andere präzisieren.

 

Geocaching kann wie jedes Hobby zur Sucht werden und es kann dazu kommen, dass man etwas vernachlässigt. Ebenso ist es ein Sport, der auf sehr viele Weisen ausgeübt werden kann. Die einen cachen nur oder wenigstens hauptsächlich mit dem öffentlichen Verkehr, andere machen sich einen Sport draus, möglichst nah an die Caches heranzufahren. Die einen mögen lange Wanderungen und sehr gemächlich dabei gehen, um die Natur zu geniessen, die anderen wollen eine sportliche Leistung und die Strecke möglichst schnell zurücklegen. Der eine kann die Natur nur geniessen, wenn er eine Stunde an der Sonne sitzt, dem anderen ist schnelle Bewegung lieber, da er zu unruhig ist an einem Ort zu verweilen. Alle haben aber das Recht so zu cachen wie es Ihnen dient und wie es Ihnen Spass macht.

 

Niemand soll sich dafür rechtfertigen müssen, was er tut. Nur macht man sich halt auch ab und zu seine Gedanken. Ich überlege mir manchmal schon, wie gewisse Zahlen zusammenkommen und es gibt sicher auch beim Cachen "süchtige". Allerdings kann man die sicher nicht anhand der Zahlen festmachen. Und auch gibt man oft einem Hobby die Schuld für etwas und es war nicht das.

 

In den Profilen auf GC.com steht zuwenig, um einen Menschen zu beurteilen und das finde ich auch gut so. Aber Gedanken macht man sich manchmal doch, aber genau so, ich wie mich frage, wie man so oder so viele Caches in einer Zeit finden kann, frage ich mich auch, ob es Sinn macht, eine Ironman-Wettbewerb durchzustehen oder den West Highland Way (Fernwanderweg in Schottland 152km) an einem Tag joggend zu bewältigen, wie es jährlich anlässlich einer Wohltätigkeitsveranstaltung fabriziert wird. Aber auch all das hat für die Personen einen Reiz, die es ausführen und dann ist es gut so.

 

Wenn ein Hobby zur Sucht werden sollte, oder wenn eine Beziehung in Brüche geht wegen einem Hobby, wenn man die Arbeit vernachlässigt wegen irgend was und sie deshalb verliert, ist das sicher trageisch. Aber wenn es nicht das eine Hobby gewesen wäre, wäre es vielleicht etwas anderes gewesen und vielleicht hilft sogar solch eine Erfahrung, nach einer Krisenzeit dem Betroffenen weiter.

 

Ein Forum wie dieses hier ist auch eine "gefährliche" Sache. Ich finde es schön, dass es sowas gibt, man kann sich schnell und kostengünstig Ratschläge einholen bei Problemen. Auch kann man über Gott und die Welt diskutieren. Allerdings sieht man das Gegenüber nicht, kein Minenspiel, keine Körpersprache. Somit sind Missverständnisse vorprogrammiert, wie sie ja auch im persönlichen Gespräch vorkommen. Nur habe ich dort die Chance, dass ich an der Reaktion des Gegenübers festellen kann, wenn ich missverstanden werde und allenfalls versuchen kann zu korrigieren, bzw. zu erklären.

 

Manchmal passen einem die Themen nicht, dann lese ich persönlich sie nicht. Das kann sein weil es mich nicht interessiert oder weil ich finde, über solche Kleinigkeiten oder einen solchen "Unsinn" lohnt sich eine Diskussion nicht. Einige Themen kommen auch immer wieder auf, sind aber für die Neulinge im Forum neu, das finde ich auch ok.

 

Es ist mir klar, dass auch deiser Post wieder von einigen nicht so verstanden wird, wie ich es meine. Das liegt in der Natur der Sache. Sollte sich jemand persönlich angegriffen fühlen, bitte mailen, persönlich Streiterein gehören nicht in ein Forum. Ich hatte auch in dieser Diskussion niemand im speziellen im Sinn.

 

Ob man nun über die Statistiken, Platiksäcke, downtrading oder was auch immer diskutiert, immer kann sich jemand angesprochen fühlen und ist es nicht. Und denkt auch daran, es kann für (fast jedes) Fehverhalten auch Gründe geben. Wenn es denn wirklich eines ist und nicht nur in meinen Augen eines.

 

Danke fürs lesen und Gute Nacht,

viel Spass beim Cachen in welcher Form auch immer

Gruss aus dem Toggenburg

Stefan

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Gast matte bueb j

Mir hei e Verein

 

Mir hei e Verein, i ghöre derzue

Und d'Lüt säge: Lue dä ghört o derzue

Und mängisch ghören i würklech derzue

Und i schta derzue

 

Und de gsehn i de settig, die ghöre derzue

Und hei doch mit mir im Grund gno nüt z'tue

Und anderi won i doch piess derzue

Ghöre nid derzue

 

Und ou was si mache, die wo derzue

Tüe ghöre, da standen i nid geng derzue

Und mängisch frage mi d'Lüt: Du lue

Ghörsch du da derzue?

 

Und i wirde verläge, sta nümm rächt derzue

Und dänken: O blaset mir doch i d'Schue

Und gibe nume ganz ungärn zue:

Ja i ghöre derzue

 

Und de dänken i albe de doch wider: lue

S'ghört dä und dise ja ou no derzue

Und de ghören i doch wider gärn derzue

Und i schta derzue

 

So ghör i derzue, ghöre glych nid derzue

Und stande derzue, stande glych nid derzue

Bi mängisch stolz und ha mängisch gnue

Und das ghört derzue

 

Mir hei e Verein, i ghöre derzue

Und d'Lüt säge: Lue dä ghört o derzue

Und mängisch ghören i würklech derzue

Und i schta derzue

 

(Mani Matter)

 

bis bald im wald! m.b.j

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Gast sevenfifty

Da bleibt mir nichts anderes übrig, als dem UHU und mr.edi vorbehaltlos zuzustimmen. Die Beiträge treffen den Nagel auf den Kopf. Da helfen auch keine Gedichte von Mani Matter. Es ist jeder Person selber überlassen, wie und wo, wie oft und mit wem sie oder er cachen geht. Ich brauche dazu keine Bewilligung. Es ist eine Anmassung sondergleichen von gewissen Cachern, hier moralische Massstäbe setzen zu wollen. Es gibt überhaupt nichts zu diskutieren, schon gar nicht in einem Forum, das zudem mehr und mehr missbraucht wird für persönliche Profilierung. Und: Hört endlich auf mit diesen dummen Statistiken. Antrag an den Administrator: Kippt das Forum samt Statistik, dann kehrt endlich wieder Ruhe ein. Hoffentlich.

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Ok, da bin ich mit dem Umweltschutzgedanken wohl etwas übers Ziel hinausgeschossen, hatte ja auch nicht viel mit dem ursprünglichen Thema zu tun.

 

Es tut mir wirklich leid, wenn sich hier einige, wohl auch über meinen Beitrag aufgeregt haben. Ich entschuldige mich bei tabata2, dem Uhu und allen andern die sich dadurch angegriffen fühlten. Ihr habt sicher recht, dass es mir egal sein kann. Aus Neid und Missgunst habe ich das nicht geschrieben, aber wohl ein wenig unüberlegt war es sicher. Ich hoffe ihr könnt meine Entschuldigung annehmen.

 

Ich wünsche allen ein schönes Osterwochenende mit vielen vergnüglichen Stunden draussen in der Natur.

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Also ich muss doch bitten meine Damen und Herren.

 

So wie ich das verstanden habe, wundern sich hier einige Leute, wie andere in kurzer Zeit so viele Founds zustande bringen. Ich gehöhre auch zu diesen (wenn wir mal in diesem hier vorherschenden schwarz/weiss Denkmuster bleiben wollen). Denn mir wäre es auch dann nicht möglich soviele Caches zu suchen auch wenn ich sämtliche Familiären und beruflichen Verpflichtungen sausen lassen würde.

 

Nun wird hier aber schell mal von NEID gesprochen, bei mir kommt da eher BEWUNDERUNG hervor und ich denke das hier Leute ans Werk gehen die die Sache richtig machen. Nach dem Motto: Wen schon, dann richtig! Und auch zu diesen Gruppen von Leuten kann ich mich eigentlich dazuzählen. Und schon sind wir im graubereich und nicht mehr in diesem Schwarz/Weiss- Raster.

 

Wenn man sich in diesem Forum aufhält und sich interessiert an den Beiträgen und vielleicht auch seine Meinung kundtut, muss eben auch andere Meinungen gelten lassen und sich nicht gleich angegriffen fühlen.

Es ist zudem schade, das Leute "nur wegen diesem Forum" hier ihr Hobby an den Nagel hängen.

 

Ich würde mich freuen , wenn der Umgangston hier wieder ein bischen friedlicher wird, und hoffe auch, dass mein Beitrag auch richtig verstanden wird. Und sollte sich jemand über mich aufregen, kann es hier ja seine Meinung äussern.

 

Es grüsst euch osterlich, Der Marsupilami-Papa

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richtig

jeder hat eine andere meinung und diese kanns sich auch in wenigen tagen wieder ändern. Ich habe momentan auch einen "Abschnitt" wo ich nur ab und zu einen Cache in der Nähe suche. Aber nächste woche habe ich Ferien - vielleicht bin ich dann öfters unterwegs.

Wenn einem die Meinungen von anderen Usern derart "stresst" - dann soll er doch einfach nicht mehr weiterlesen und dieses Thema vergessen!

Es ist nur ein Geotalk -mit verschiedenen Meinungen.

 

mfg

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Diesmal kann ich 'sevenfifty' für den ersten Teil seines Beitrages zustimmen. Meine Meinung:

- Lasst alle so cachen, wie sie wollen (ob einmal pro Jahr oder 100 Mal pro Tag)

- Kaum jemand weiss, wer wieso in welchem Tempo Caches suchen geht

- Es gibt Cacher/innen, welchen das Cachen bei gewissen Krankheiten hilft (das meine ich *sehr* ernst)

- Lasst uns doch gegenseitig alle Freiheiten, solange niemand den Caches schadet

 

Bzgl. Forum und Statistik teile ich die Meinung von 'sefenfifty' nicht ganz: Das Forum ist nützlich für den Austausch von Gedanken (ob sie einem nun passen oder nicht) und in vielerlei Hinsicht sehr hilfreich bei der Suche nach Informationen.

Auch die Statisken sind sehr nützlich und hilfreich für diejenigen, welche darauf Wert legen. Wieso auch nicht? Wie bei jedem Hobby gibt es Leute, welche dieses eher nebenbei betreiben und solche, welche darin ihre Passion und Hauptbeschäftigung gefunden haben. Lasst doch allen Cachern Ihre persönliche Freiheit!

 

Häbets schön u liebi Grüess, PicoKnirps

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@Karibus

Ihr habt mich nicht verärgert ;) braucht Euch nicht entschuldigen.

 

@nrg77

Also wenn Du schreibst "Ich finde es aber auch nicht normal 70 Caches an einem Tag zu suchen" dann fühle ich mich direkt angesprochen da ich mal so viel innert 24 Stunden gemacht habe. Wir haben das 1x gemacht um mal unsere Grenzen zu spüren und zu sehen was machbar ist....was soll daran nicht normal sein?

...wenn Du schreibst: "mr.magic für deine Rekordversuche habe ich Verständnis - nicht aber für solche die fast täglich 10 Caches suchen" habe ich ganz grosse Fragezeichen im Gesicht!

Warum hat man für den einen Rekordversuch Verständnis,- für einen Anderen (der gleichzeitig in Planung war) aber nicht???? Einen Rekordversuch macht man nicht einfach so, - den plant man monatelang voraus und schon das macht Riesenspass. Ich freue mich drauf wenn bald jemand einen 100er Versuch macht in 24 Stunden,- das sollte bei der Cachedichte inzwischen möglich sein und ich drücke denen die das dann wagen die Daumen dass sie es schaffen und wünsche jetzt schon ganz viel Spass!

 

Warum kein Verständnis für Leute die 10 Caches täglich suchen? Weil Du selber die Zeit nicht hast dazu? 10 Caches sind weiss Gott nicht viel bei der Cachedichtheit die heute herrscht, je nach Ort locker in 2-3 Stunden machbar. Und wenn wer will dann soll er!!!! Es geht Dich, mich und auch sonst niemanden was an was Andere tun. Jeder wie er will.....und Deine Aussage beleidigt Alle die regelmässig viele Caches machen, weil sie Lust und Zeit dazu haben. Und ich hoffe ganz fest dass Mr. Edi weiter cacht, denn er ist Einer der trotz vielen Caches auch immer noch anständige Logs schreibt....was man von vielen anderen Cachern leider nicht mehr behaupten kann.

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keine Kommentare mehr von nrg77 zu diesem Thema :P:P

 

 

ups sorry :rolleyes: (ein Beitrag gelöscht 13.21@6.April 07):

@tabata2 sorry wenn du dich angesprochen fühlst!

 

Bei mir in der Gegend ist die Cachedichte nicht so hoch und die Anfahrtswege sind weit. Du schreibst von 10 Caches in 2-3h und das täglich?! Soviel Zeit will ich nicht invistieren fürs Cachen. Aber eben du/ihr könnt ja machen was ihr wollt und jeder muss selber wissen was er will und was für ihn und sein Umfeld richtig ist.

 

Mir geht die Sache auch nichts an. Jeder hat wieder eine andere Meinung.

 

Vielleicht gehe ich in einem Jahr täglich 20 Caches suchen - ich weiss nicht. Das kann sich mit den Jahren ändern. Oder auch die Umstände z.B. wie beschrieben eine Krankeit.

 

Ich bin Handwerker - bin viel in Bewegung und mag am abend mich entspannen. Da begreife ich eine Bürokraft die die Bewegung am Abend sucht.

Da gibts verschiedene Faktoren/Hintergründe das jemand Caches sucht.

 

Einige gehen etwas mehr - andere weniger suchen.

 

Nehmt es nicht persönlich!! Es ist ein Geotalk

 

mfg

mfg

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