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Erfahrungsbericht: Crash-Test mit Oregon 300


bonstetten

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Heute hatte ich fast einen Herzstillstand bei einem "Underground"-Cache:

 

Das Oregon 300 fiel mir aus der Brusttasche (war selber Schuld, dass ich das Lanyard nicht umgehängt hatte):

Ich konnte (ganz kurz noch) zuschauen, wie dieses ca. 3.5 m im freien Fall auf einen Beton-Boden fiel, in welchem ca. 5 cm Wasser floss.

 

Der Batteriedeckel sprang ab, die beiden Akkus heraus und das Oregon lag - ungeschützt ohne Deckel - im Wasser.

Es dauerte ca. 4 Min bis ich heruntergeklettert war und das GPS geborgen hatte.

 

Danach die Batterien nicht mehr eingelegt, sondern nach dem "Ausleeren" des GPS ein Papiernastuch ins Batteriefach gelegt, Deckel geschlossen und einige Stunden danach Zuhause an der Luft getrocknet.

 

Batterien eingelegt und...

...alles funktioniert!

 

Hoffe, dass das Wasser keine Langzeitschäden (Korrosion) verursacht, bis aber nur schon froh, dass das Gerät jetzt einwandfrei funktioniert.

Am Gehäuse keine massiven Spuren, so dass ich auch nicht sehe, wo das GPS aufgeprallt ist.

Bearbeitet von bonstetten
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Kann man das Gerät nicht auseinanderbauen zum trocknen lassen?
Könnte man schon, ist aber aus meiner Sicht nicht nötig. Habe nach dem beschriebenen Funktionstest einen SilicaGel-Beutel ins Akku-Fach gelegt, Deckel geschlossen und lasse es mal 1-2 Tag so. Das sollte die letzte Feuchtigkeit noch entziehen.
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Naja, das haupt problem bei wasser sind oft die langzeit folgen (wie bereits erwähnt -> oxydation). Das kann teilweise wochen oder monate später zu problemen führen. Habe das schon einige male erlebt (mit handys, notebooks und pc,s). Und ich vermute ein geel-beutel wird da nicht reichen. Wenn ich in dieser situation wäre würde ich es vermutlich aufschrauben und trocknen lassen. Die frage ist halt wie einfach man es auf und wieder zu bringt. Je nach dem kann es recht "fummelig" sein.

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Das kann teilweise wochen oder monate später zu problemen führen. Wenn ich in dieser situation wäre würde ich es vermutlich aufschrauben und trocknen lassen. Die frage ist halt wie einfach man es auf und wieder zu bringt. Je nach dem kann es recht "fummelig" sein.

Beim Aufschrauben und Trocken lassen, muss man wenigstens nicht Wochen oder Monate warten, bis es kaputt ist, sondern ist dem Ziel eines neuen Oregon mit 3-Achsen-Kompass sofort einen Schritt näher.

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Wenns passiert ist dann ist's halt passiert ;)

 

Es kann natürlich jeder machen was er will, aber aus erfahrung weiss ich das es manchmal besser ist sofort zu reagieren. Wenn es erst einmal gammelt und oxydiert kommt jede hilfe zu spät :( Dann kann man wirklich nur noch ein neues kaufen.

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Der Batteriedeckel darf nicht abspringen. Dann kommt wahrscheinlich auch kein Wasser ins Gerät.

Ich würde bei Garmin vorstellig werden. Ein Outdoorgerät sollte das eigentlich problemlos verkraften können. Wenn ich da an mein 60CSx denke, was das schon alles erlebt hat. Flugstunden, Tauchgänge, Morastbekanntschaften ...

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Der Batteriedeckel darf nicht abspringen. Dann kommt wahrscheinlich auch kein Wasser ins Gerät.
Ich bin schon froh, hat es des freien Fall aus dieser Höhe auf Betonboden überlebt. Gerade auch mit dem gossen Display.

Die Stossfestigkeit ist meines Wissens nicht spezifiziert / garantiert (nur die "Wasserdichtheit"). Darum bringt es auch nichts, sich an Garmin zu wenden - vor allem mit einem funktionierenden Gerät.

Wir können ja einen Fall-Wettberwerb machen: Ich hab's mit mein Oregon schon gemacht und bin nächstens wieder am gleichen Ort - gibst Du mir Dein 60er mit? :D

 

Der Ort eignet sich auch prima zum Lampen und Helme testen, ebenso für Knieschoner und einen Platzangst-Test - was will man mehr?

Bearbeitet von bonstetten
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