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Hilfe zu Mysteries


YesWeCache

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Hi allerseits.

Als Anfänger in der GC Szene bin ich kurz nach Weihnachten (es war am 26. Dezember und auf Weihnachten hatte ich meiner Tochter und mir ein Garmin gegönnt) auf einen Mystery Cache gestossen, bei dem ich keinen Einstiegspunkt finde:

 

Es handelt sich um GC171HV

Link: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=01620c2e-6c1d-43eb-96f9-3f851784cdc2

 

In der Beschreibung steht:

 

achtung: die angegebenen koordinaten sind rein zufaellig und haben nichts mit dem cache zu tun.

 

deis ehir arw einst eein aadeeginnst abbccceeeghhinrsu imt adeiknnoort eiw bdeeegiiinnrsuvz adgr beeins akmmo eirv effnu eiwz eimnntu dnu beeins adgr eins cehss knptu eins owz acht eimnntu, bloss imt adeennr eenrtw. ....

 

1.) Was genau sollen mir zufällige Koordinaten bringen, die mich in der Realität auch mitten in die Pampa führen, wo weit und breit nichts zu finden ist?

 

2.) Gibt es eine Logik, das Kauderwelsch ders Buchstabensalates zu entziffern? Eine 1:1 Buchstabenkonversion fällt wohl flach, hingegen fällt auf, dass die "Wörter" aus Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge bestehen. Also Anagramme?

 

Ich suche keine Lösung. Nur einen Hinweis in die richtige Richtung.

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Nun, willkommen in der Cacherszene.

 

Zu dem Cache möchte ich nur soviel sagen:

 

- Die Koordinaten sind rein zufällig.... Bei den Mysteries ist es meistens so dass die Koordinaten in der Nähe des eigentlich Ortes sind (vielleicht ein bis zwei Kilometer, vielleicht auch nur 10 Meter). Es ist ein Anhaltspunkt wo sich der Cache ungefähr befindet.

 

- Dann ist es zwingend, dass Du nicht ins Feld gehst, bevor zu Hause das Rätsel gelöst wurde.

 

- Dann noch zum Rätsel: Churinga ist nicht unbedingt dafür bekannt, einfache Mysteries zu machen. Ich cache mittlerweile seit etwas über einem Jahr, aber seine Rätsel sind für mich teilweise nach wie vor ungelöst...

 

- Zur Taktik: Wahrscheinlich hat er irgendwas chiffriert. Probiers zu Dechifrieren... irgendwie gehts... Viel Glück!

 

PS: Wie man dieses Rätsel löst, war mir -Churinga unüblich- übrigens sofort klar. Lösen werde ich das aber ein andermal...

Bearbeitet von Znuk
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Willkommen im Forum yeswecache.

Frage Nr. 1 wurde ja schon beantwortet. Die 'oben' genannten Koords dienen nur dazu in etwa zu wissen, wo die Reise circa hinführt.

Zu Frage Nr. 2 erzähl ich mal eine kleine Geschichte: Als ich vor gut einem halben Jahr hier neu war, stellte ich eine fast identische Frage. Auch ich wollte wissen, wie man den Einstieg zu einem Mistery findet, da ich keine Ahnung hatte, worum es da ansatzweise gehen könnte. Diesen Mistery hab ich übrigens immer noch nicht gelöst... Allerdings wurde ich beinahe geteert und gefedert, weil offenbar nur schon die Frage zu stellen, eeinm aegiklrs ceighlkmmot! alos cihnt beös eins, ennw ad eeikn anorttw kmmot. wacko.gif

 

-- Attila

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1.) Was genau sollen mir zufällige Koordinaten bringen, die mich in der Realität auch mitten in die Pampa führen, wo weit und breit nichts zu finden ist?

Bei einem Mistery-Cache muss meist in Heimarbeit zuerst ein Rätsel gelöst werden. Daher wird er auch "Rätselcache" genannt. Hast du das Rätsel gelöst, so kennst du (meistens) die Finalkoordinaten, also den Ort, wo der Cache versteckt ist.

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Gibt es eine Logik, das Kauderwelsch ders Buchstabensalates zu entziffern? Eine 1:1 Buchstabenkonversion fällt wohl flach, hingegen fällt auf, dass die "Wörter" aus Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge bestehen. Also Anagramme?

 

Für den wo den Text verschlüsselt hat gibt es schon eine Logik, wenn Du nicht auf der gleichen Wellenlänge tickst, dann wird es harte Arbeit :wacko:

Manchmal ist ein Hinweis zum Schlüssel im Text, oft aber nicht. Ich selber bin kein grosser Fan von Kryptologie, jedenfalls nicht beim Cachen. Wenn ich den Code nicht innert 10 bis 20 Minuten erkenne dann gebe ich auf <_<

Das ganze ist hauptsächlich etwas für jene wo jede Woche den Logikktrainer am Kiosk kaufen und mehr Zeit beim Entschlüsseln am PC verbringen wollen als beim Laufen :P^_^

Wenn Du also Geocachen als Hobby mit Bewegung in der Natur siehst, dann würde ich mich nicht zu sehr auf die :3: konzentrieren. Wenn schon, dann mache ich Rätselcaches am liebsten in der Gruppe, da hast Du mehrere Gedankengänge und Ideen.

 

Gruss Smurfy_CH

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- Dann ist es zwingend, dass Du nicht ins Feld gehst, bevor zu Hause das Rätsel gelöst wurde.

 

 

Salü

 

Zwingend ist es nur in den meisten Fällen, ich kenne etliche Fragezeichencache wo der Cache genau an dem angegebenen Ort ist aber um zu loggen musst du ein Rätsel im Feld draussen lösen.

Du siehst also so einfach in ein Raster schieben kann man so einen Cache nicht.

 

Gruss conivo

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Salü

 

Zwingend ist es nur in den meisten Fällen, ich kenne etliche Fragezeichencache wo der Cache genau an dem angegebenen Ort ist aber um zu loggen musst du ein Rätsel im Feld draussen lösen.

Du siehst also so einfach in ein Raster schieben kann man so einen Cache nicht.

 

Gruss conivo

 

Da geb ich Dir 100% Recht. Ich denke aber, man sieht das den ? an, ob es Feldarbeit braucht oder nicht...

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1.) Was genau sollen mir zufällige Koordinaten bringen, die mich in der Realität auch mitten in die Pampa führen, wo weit und breit nichts zu finden ist?

Die Koordinaten müssen 2-3 km in der Nähe des Final-Caches liegen. Es gibt Gründe dafür, die Du hier erklärt findest:

http://www.die-reviewer.info/guidelines.htm#mystery

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Danke für die hilfreichen Tipps. Dass es sich um ein Anagramm handelt, hatte ich schon fast vermutet. Aber es zu lösen ...

Vielleicht schreibe ich mir mal Software dafür. Geht wohl schneller als einen halbseitigen Krypto-Text Wort für Wort zu errätseln.

 

War auch - muss ich gestehen - einer der allerersten Caches. (Am Weihnachten Garmin gepostet und am 26.12. mal losgelegt). Ich hatte damals noch nicht einmal begriffen, was ein Mystery-Cache überhaupt ist.

 

Na ja, jeder hat mal klein angefangen. Und nein, Attila, die Cacher-Gemeinde scheint mir ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Haufen zu sein. Bisher habe ich bei meinen Not-Founds jeweils hilfreiche Tips (auch allgemeiner Natur) von den jeweiligen Besitzer bekommen.

 

Gruss

YesWeCache

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...die Cacher-Gemeinde scheint mir ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Haufen zu sein. Bisher habe ich bei meinen Not-Founds jeweils hilfreiche Tips (auch allgemeiner Natur) von den jeweiligen Besitzer bekommen.

 

Hallo YesWeCache, dem kann ich zustimmen. Es geht hier - in der Regel - wirklich kollegial zu und her. Schlussendlich haben die meisten von uns wirklich Spass an der Sache und teilen diesen auch gerne.

 

In diesem Sinne, YesWeSolveThePuzzles :-)

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Hoi YesWeCache,

 

es gibt vielleicht fünf verschiedene Arten, wie bei Mystery-Caches vorgegangen werden kann:

 

1. Löse das Rätsel ganz alleine und wie vom Owner gedacht

2. Probiere, den Cache anhand von Infos im Listing und/oder den Logs anderswie zu finden

3. Sende viele E-Mails an den Owner, um irgendwelche Hints zu erhalten

4. Gehe an Events und halte die Ohren offen

5. Vergiss das Rätsel und suche andere Caches

 

Liebi Grüess, Picoknirps

 

PS: Die Methoden 3 und 4 mag ich nicht, doch dies ist meine persönliche Meinung.

UND: Es ist ja nur ein Spiel, nicht wahr? :-)

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Es soll ja auch Leute geben, welche die Umgebung der Ankerkoordinaten des Mysteries auf der Karte studieren und sich fragen: „Wo würde ich hier einen Cache platzieren?“ Und dann ziehen sie los und suchen ein mehr oder weniger grosses Gebiet ab.

 

Ich selber habe das bisher nur einmal gemacht und (abgesehen von einer interessanten, unvercachten Location) nichts gefunden. Aber ich glaube doch schon mehrere Logs gelesen zu haben, die von einer erfolgreichen ‚Mission Intutional‘ berichteten. Das ist natürlich auch nicht im Sinne des Erfinders, aber es beschert dem Suchenden mit Sicherheit grosse Glücksgefühle, mal auf diese Art einen Cache zu heben.

 

5. Vergiss das Rätsel und suche andere Caches

Das ist oft leichter gesagt als getan. Einfacher ist: Vergiss Mysteries und suche andere Caches :) .

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Schliess mich da an. Schlussendlich - finde ich - spielt es nicht so eine grosse Rolle WIE man einen Mystery-Cache löst. Ob legal, mit hacken, mit suchen, mit Google, mit Skype-Konferenzschaltung, oder einfach ganz alleine stundenlang am hirnen... Hauptsache es macht Spass und man hat danach eine gewisse Befriedigung.

 

Gruss, Thomas

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Ich persönlich würde es jetzt nicht als befriedigend empfinden, wenn ich für alle Misteries die Lösung präsentiert bekäme. Ich habe Spass daran, mich in die Rätsel reinzudenken und nach Lösungen zu suchen. Aber natürlich hab ich (wie wohl die meisten) auch schon Misteries geloggt, welche ein anderer gelöst hat und umgekehrt. Oder dann gibt es Rätsel, bei denen man einen guten Hint von Dritten braucht um weiterzukommen. Das ergibt dann eine gute Mischung. Einfach losziehen und vor Ort suchen ist auch eine Möglichkeit. Hab ich aber noch nie ausprobiert, da es dann schon entsprechende Hints in Form von Logs oder Bilder braucht.

 

-- Attila

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Einfach losziehen und vor Ort suchen ist auch eine Möglichkeit. Hab ich aber noch nie ausprobiert, da es dann schon entsprechende Hints in Form von Logs oder Bilder braucht.

 

-- Attila

 

Einfach losziehen und vor Ort suchen ist es natürlich nicht. Wenn ich nach einiger Zeit mit dem Rätsel nicht weiterkomme, studiere ich Logs (je mehr desto besser), Fotos, Listing und, falls vorhanden, Hints und 1:25000er Karte. Bei den bis jetzt so gefunden Caches dauerte die Suche vor Ort längsten 1/2 Stunde (wir fanden alle auf diese Weise gesuchten Mysteris ca.10 Stück). Allerdings wird es nun wegen den immer kürzeren Logs schwieriger Anhaltspunkte zu bekommen.

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Einfach losziehen und vor Ort suchen ist es natürlich nicht. .......

 

- Dann ist es zwingend, dass Du nicht ins Feld gehst, bevor zu Hause das Rätsel gelöst wurde.

 

diese beiden aussagen stimmen leider überhaupt nicht, da gibts in aarau einen schatz

da heist es losfahren und hoffen dass man einfach den richtigen hinweis per zufall

am richtigen ort sieht, da gibts keine koords und kein hinweis und kein startkoords,

einfach losfahren und beten.......

Bearbeitet von psnokia
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