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Zecken-Prophylaxe im Test


swissdeano

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Heute (21.05 Uhr auf SF1) werden allerlei Anti-Zecken-Mittel getestet; die Sendung wird mehrmals wiederholt und danach ist der Beitrag sicher unter "Frühere Sendungen" online auf dem PC abrufbar! Auch die viel diskutierten Socken sind offenbar ein Thema.....

 

http://www.puls.sf.tv/Sendungen/puls/Archiv/Sendung-vom-28.03.2011

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Habe die Sendung angesehen und war überrascht,

dass sich "unser" Versuchskaninchen sich nicht von den Zecken beissen lassen musste. ^_^

 

Sah uebrigens scharf aus in den schönen roten Hosen. :wub:

 

Werden wir die wohl auch mal irgendwo an einem Baum oder Fels sehen dürfen? :rolleyes:

 

de HP, der die Zecken auch immer an sich anzieht. Ist wohl wegen den Supermagneten. Hi

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Salut zämä

 

Also hier im Forum kann ich ja gerne noch 2-3 Sachen hinzufügen. Wobei ein einziger Test (während ca. 3-4 Stunden) ja nicht repräsentativ ist. :blush:

Die Zecken haben wir natürlich schon auch auf mir rumkrabbeln lassen.

Teilweise konnten sie auch unter die Pulswärmer krabbeln. Grundsätzlich ist die Idee aber gar nicht schlecht.

Von den Socken - wenn man die Zecken direkt darauf platziert hat - haben sie sich in Schräglage wirklich sofort fallen lassen. Ich würde also stark annehmen, dass sie nicht freiwillig auf die Socken gehen würden. Was das für ein "Wirkstoff" in den Socken ist, steht nicht auf dem Produkt. Und ob ich wirklich ständig meine Füsse in Chemie packen möchte...? Und die Frage ist ja auch, wie oft man dann die Socken waschen kann, ohne dass die Wirkung nachlässt.

 

Der beste Tipp ist wohl: Hosen in die Socken stecken und sich abends absuchen! Wenn eine Zecke gestochen hat, dann nicht zu arg manipulieren und mit einer Pinzette gerade heraus ziehen.

 

Es Grüässli vo de

Haiopaia

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Salut Haiopaia,

 

das mit den Socken sehe ich auch so. Letztes Jahr sprühte ich einmal den unteren Teil der Hosen und auch die Hikingschuhe ordentlich ein, und zwar mit diesem Produkt in der gelben Flasche. Während meiner Tour kam ich dann morgens in ein Gebiet, das voller Tau war. Die Schuhe waren bald feucht, dann nass und ich staunte nicht schlecht als ich andern Tags solch rote Füsse hatte, als hätte ich sie verbrüht :blink:

 

Die Chemie wurde also mit der Nässe und via Socken auf den Fuss geschwemmt und dort während des Marsches verrieben, so gab es dann diese Reaktion, die erst nach über 10 Tagen (!) ganz verschwand.

 

Es gibt allerdings noch eine Frage: ich hatte damals auch die Schuhe noch imprägniert. War es nun das Anti-Zeckenmittel, die Imprägnierung oder der Mix davon? Wie auch immer: bei den Socken hätte man exakt diesen Fall. Dort ist Chemie drauf (vermutlich nicht bloss auf der Aussenseite) und mit der Reibung plus Feuchtigkeit könnte es zu solchen Reaktionen kommen. Am besten sind wohl tatsächlich die ganz einfachen Dinge, wie etwa die Hosen in die Socken schieben. Und dann eine Kontrolle am Ende des Tages. Ist erst noch sexy! :rolleyes:

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Naja, viel hilft viel. Aber Schuhen einsprayen? Da weiss ich nicht wie sinnvoll das letztlich ist. Dein Gedake war wohl, dass die sich nicht auf die Schuhe fallen lassen und von da nicht weiterkrabbeln. Bisher habe ich immer nur den "Schwachpunkt" Übergang Socke/Hosenbein zusätzlich etwas eingesprayt.

 

Ich selbst hatte noch nie eine allergische Reaktion von Imprägniermitteln an den Füssen.

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Immer diese Zecken. Dass ich das letzte mal von einer Zecke "befallen" war dürfte gut 15 Jahre her sein ;) Die mögen mich wohl nicht :D

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Immer diese Zecken. Dass ich das letzte mal von einer Zecke "befallen" war dürfte gut 15 Jahre her sein ;) Die mögen mich wohl nicht :D

 

Naja, wenn ich so in dein Profil sehe...

Geh erst mal während der Zeckensaison im Wald käschen. Du wirst sehen, die mögen auch dich.

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Naja, wenn ich so in dein Profil sehe...

Geh erst mal während der Zeckensaison im Wald käschen. Du wirst sehen, die mögen auch dich.

 

Was soll das denn bitte heissen?? <_<

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Was soll das denn bitte heissen?? <_<

 

 

Nur keine Panik, ich wohne beinahe im Wald und verbringe erwiesenermassen jede Freie Minute darin.

 

Ich war Jahre ohne Schutz im Wald; nun gegen die wirklich gefährlichen kann man sich ja nicht schützen. Habe täglich davon nach Hause getragen. Dazu wohne ich mehrheitlich in der Gefahrenzone.

 

Ich lebe noch und habe keinerlei Probleme mit den kleinen.

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Zecken gab es immer schon, aber 'früher' waren die Zecken bei uns eben auch nicht Übertrager der Erregerviren. Diese Gefahr ist erst in den vergangenen Jahren imassiv gestiegen. Heute muss man fast überall aufpassen, da man nie weiss, ob eine Zecke nun die FSME oder Borreliose Erreger in sich hat. Man sollte es darum nicht auf die leichte Schulter nehmen. Und die Karten der Gefahrengebiete können morgen schon wieder ganz anders aussehen. Aktueller Stand heute: Jede dritte Zecke trägt den Borreliose Erreger in sich und in der Schweiz gehört das ganze Flachland und Voralpengebiet zur Gefahrenzone.

 

Mein Junior hat vor 3 Jahren eine Zecke mit Borreliose eingefangen. Das erste Stadium der Wanderröte wurde übersprungen. Eines morgens hatte er eine einseitige Gesichtslähmung (und eine Hirnhautentzündung). Danach folgten 4-5 Wochen lang tägliche Antibiotika Spritzen. Heute ist, Gott sei Dank, soweit wieder alles ok. Der Erreger selber bleibt aber ein Leben lang im Körper, darum sind auch später immer wieder Untersuchungen notwendig. Ich kann also nur warnen, das auf die leichte Schulter zu nehmen! FSME und Borreliose sind keine Krankheiten wie eine Grippe. Nicht rechtzeitig erkannt, können sie einem ein Leben lang massiv schädigen!

 

Und noch etwas: Die Impfung schützt nur vor FSME. Also nicht denken, dass man sich nach einer Impfung gefahrenlos unter Zecken wagen kann.

 

Keine Panik, aber richtig Handeln!

 

http://www.zecke.ch

 

-- Attila

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Hallo zusammen

 

Ja leider kann man sich bei den Temperaturschwankungen auch nicht mal darauf verlassen, dass es im Winter keine Zecken hat. Im November ist mir eine fit und munter auf der Hand rumgekrabbelt. :angry:

 

Ich habe danach gleich mit der Impfprophylaxe begonnen.

 

 

Trotz Zecken - weiterhin happy caching @ all

 

Izzifix

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Hallo zusammen

 

Mein Papa hat jetzt schon über 15 Jahre Borreliose bei im hat es wie ein Rheuma angefangen er wurde auch zuerst über zwei Jahre auf Rheuma behandelt. Was aber nicht wirklich eine Besserung ergab.

Also er dann von einem Rheumaspezialist auf Borreliose Positiv getestet wurde. Wusste er endlich voran dass er ist. Nur gibt es für Borreliose keine Heilung er muss jetzt alle zwei Wochen eine Spritze machen zur Unterdrückung der Symptome, die ist aber so stark das er danach ein bis zwei Tage ausser Gefecht gesetzt wird(Müdigkeit und Schwindelgefühl).

 

Borreliose kann man nicht Impfen das einzige was hilft ist eine gründliche Zecken Untersuchung nach jedem Wald gang.

 

Gruss Skiipy

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Genau darin liegt oft das Problem. Wenn die Symptome vom Hausarzt falsch gedeutet und entspechend falsch behandelt werden, dann findet man den wahren Grund oft erst Jahre später raus. Bis dann ist das Krankheitsbild aber bereits chronisch und kann nicht mehr behandelt werden. Gegen FSME und die daraus resultierende Hirnhautentzündung kann man sich impfen lassen, gegen Borreliose hingegen nicht. Da hilft nur Antibiotika im Anfangsstadium. Wird das nicht erkannt, dann wird es schlimm. Wir hatten beim Junior das Glück, dass wir uns schnell an den Spezialisten gewandt haben. Im Spital, wo die Erstuntersuchung stattgefunden hat, haben sie auch so ziemlich alles falsch gemacht. Sogar die akute Hirnhautentzündung wurde nicht richtig diagnostiziert! :angry:

 

-- Attila

 

PS: Nicht verwirren lassen: Unsere Familie war zu dem Zeitpunkt bereits gegen FSME geimpft, trotzdem hatte mein Junior eine Hirnhautentzündung. Das kann auch bei Borreliose auftreten. Ich kann jetzt die Details nicht mehr nennen, aber es hat etwas mit virale und bakterieller Übertragung zu tun.

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Nach meiner ersten Cacher-Saison haben wir uns vor einem Jahr impfen lassen. Die Prophylaxe war sicher nützlich, trugen wir doch an einem Wochenende mal mehr als 10 der Tierchen nach Hause. Und wenn also nur 10% FSME-Träger sind...

 

Also, ich würde es jedem anraten.

Appezeller

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Irgendwie bin ich immer ein bisschen Skeptisch wenn ich sowas lese:

 

http://www.impfschaden.info/de/fsme.html

 

Schutz ok, Impfung? - naja.....

 

Nur würde ich doch nun gerne wissen was wirklich etwas bringt .. (AntiBrumm... ups Werbung) scheint aber etwas zu erreichen, stinkt jedenfalls tierisch :D

Meine Mitcacher im Auto freuen sich doch immer über den netten Zitronen geschmack -stank.

 

Und ja, es gibt sicher schärfere Hosen als rote :D :D

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Naja, schon der Name der Seite sagt mir schon, welche Objektivität ich erwarten kann. Hätte ich Zeit und Lust, "objektivere" Seiten zu diesem Thema zu suchen, würden sich die Aussagen auf dieser schnell relativieren. Ich hab dann nur kurz bei HPV reingeschaut, da ich mich da grad infomieren musste. Wenn ich dann so lese "Nehmen wir an", "Man geht davon aus", nun dann gibts mir gleich nochmals zu denken. Klar, nur dreiPromille Todesfälle. Super. Blöd ist's nur, wenn man zu diesen drei Promille gehört und es mit einer Impfung vermeidbar gewesen wäre. Denn was passiert wäre, hätte man keine Impfung gemacht, DAS kann Dir keiner sagen...

 

Aber bei einem geb ich Dir recht; das Leben ist tödlich, da hilft keine Impfung.

 

Gruess

Appezeller

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Salut zämä

 

@gzxto

Die Stulpen gibt es nun auch in anderen Farben. Ja, SCHWARZ ist def. nicht ideal. Aber wenn ich dann mal im HC-Team im Wald unterwegs bin, dann muss ich doch schmunzeln. :blush: Der "Erfinder" der Dinger ist übrigens auf die Idee dazu gekommen, weil sein Sohn auch Borreliose hatte.

 

@Halimasch

Tja, das kann man nun sehen wie man will. Als ganzer Block (inkl. Studiogespräch) gesehen kam raus, dass man sich vor allem ABSUCHEN sollte abends, dass man die Zecke vorsichtig und ohne zu manipulieren raus ziehen soll, dass man sich Stelle und DATUM vom Stich merken soll und dass man nicht Panik im Wald haben sollte, sondern sich möglichst hell kleiden sollte und die Socken über die Hosen machen soll. Zudem wurde die FSME-Impfung denen empfohlen, die sich übermässig in Zecken-Biotopen aufhalten.

--> Puahhhhhh, ich finde, da war viel NÜtzliches dabei. :lol: Und zu den Produkten: ein Fazit kann und darf ja auch sein, dass es all das nicht unbedingt braucht. ^_^ Zudem ist die Rubrik Versuchskaninchen nicht typisches Schulfernsehen. :D

 

@schnurr

Jaja, manchmal hat frau eben kein Mitentscheidungsrecht. ^_^

 

Zum Thema Bakterium/Viren: FSME wird von Viren verursacht, deshalb gibt es keine Behandlung; man müsste die Krankheit ausstehen und Daumen drücken. Aber eben: man kann sich impfen. Borreliose wird von einem Bakterium übertragen. Und Bakterien bekämpft man eben mit Antibiotika. Impfen geht aber eben nicht. Die so genannten Hochrisiko-Gebiete beziehen sich eigentlich NUR auf FSME. Borrelia kommt in den Zecken in etwa überall zu gleichen Teilen vor. Schätzungen gehen davon aus, dass ca. jede dritte Zecke betroffen ist. Man nimmt aber auch an, dass es erst nach einigen Stunden nach dem Stich zur Übertragung von Bakterien an den menschlichen Körper kommt.

 

Im letzten Jahr hatte ich Zecken, die gestochen hatten, in der Kniekehle, seitlich am Rumpf und am Ohrläppli! :blink:

 

Es Grüässli vo de Haiopaia

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