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Seltsame Geschichten....


geo-ka-ch

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Mit folgendem Beitrag möchte ich die Cacher Community mal fragen, ob einige Cacher seltsame "Erlebnisse" erlebt haben. Bin gespannt, was ihr erlebt an seltsames...

 

Ich möchte mit folgendem Erlebnis anfangen, welches ich gerade gestern 2.2.2012 gemacht habe:

 

Mir ist da in Unterterzen was sehr seltsames passiert beim Cachen. Ich habe es in meinem Log reingeschrieben. Es handelt sich um den Cash Cache Walensee in Unterterzen http://coord.info/GC1CG41:

 

 

Also das war eine Story....

Auf dem Nachhauseweg nach einem geschäftlichen Ski-Event, habe ich mich entschieden in Unterterzen noch etwas Cachen zu gehen und einfach den übernächsten Zug zu nehmen.

Nichts ahnend ging ich auf den Punkt B zu und ploetzlich hörte ich auf der anderen Seite des Geleises seltsame Geräusche... schwer zu beschreiben... irgendwie Autotüren, die zu gingen; plastikblachen, die gerüttelt wurden und dann irgendwie ein seltsames grausames mittelmässiges Geschrei... ich konnte nicht sagen, ob es menschlich oder ein Tier war... und dann ploetzlich Ruhe...

Ich ging durch das Tunnel und schaute rum... alles war normal. Nichts mehr...

Es fürchtete mich schon ein bisschen... Ich ging dann zurück zum Punkt B und begann die Schlusskoordinaten so schnell wie möglich zu rechnen.

Dann kam ploetzlich ein dunkler Wagen durch das Tunnel gefahren. Er hielt neben mir an und zwei Männer stiegen aus... der Einte zeigte mir seinen Ausweis... Kantonspolizei (in Zivil)... Da schossen mir mal zunächst Gedanken durch den Kopf... Was machen Polizisten hier um etwa 18 Uhr in einer verlassenen kaum fahrbaren Strasse... Sind das echte Polizisten? ... Ich fragte dann nach dem Ausweis des anderen und der zeigte mir seinen auch.

Dann wurde natürlich ich befragt, was ich hier so mache... meine Identität wurde kontrolliert und ich wurde sogar gefragt, wo ich denn gedenke zu übernachten.

Natürlich gab ich mich sehr kooperativ und erzählte vom Geocaching, die sie anscheinend nur sehr oberflächlich kannten.

 

Auf alle Fälle haben sie mir angesehen, dass ich wirklich ein Geocacher war und liessen mich weiter ziehen. Sie selber fuhren dann mit dem dunklen Auto das kaum befahrbare Weglein weiter bis zum nächsten kleinen Tunnel, wo sie dann umkehrten...

 

Zu Hause angekommen frage ich mich, ob das wirklich Polizisten waren.... Wären diese Geschreie nicht gewesen, hätte ich nicht sonderlich darüber nachgedacht... Seltsam war, dass die Polizisten diese Geschreie nicht gehört hatten, so behaupteten sie... Und warum fahren die dann auf einem kleinen schneebedeckten Weglein am Ufer des Walensees entlang (etwa 200 m) und kehren dann um? Wären sie vom Ort gewesen hätten sie doch dieses Weglein gekannt (es war übrigens Fahrverbot dort) und hätten gewusst, dass es nicht befahrbar war....

 

Ich habe nun eine Mail an die Kantonspolizei St.-Gallen geschrieben und die ganze Story erzählt.

 

Bin gespannt wie es weitergeht.

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Hallöchen

 

Joa, sowas kann schon sein und Polizei in Zivilfahrzeugen ist ja nichts neues. Fahrverbot für die Polizei? Ist nicht dein ernst oder? ;-) Wenn die im Einsatz sind, werden Fahrverbote wohl kaum eine Rolle spielen. Ich würde das ganze aber trotzdem noch genauer beobachten und bei der KAPO nachhaken.

 

Um deine Frage zu Beantworten was seltsame Geschichten angeht: Nein, sowas ist mir noch nicht passiert.

 

Gruss

Pat_D

Bearbeitet von Pat_D
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Komische Geschichte, leider kam man die Autonummer im Internet nicht mehr Abfragen.

 

Ich wurde einmal in Österreich von zwei Zivil Polizisten befragt/kontrolliert, da ich neben der Strasse auf einer Brücke stand und immer wieder nach unten schaute (der Cache war unter einem Wasserfall unterhalb der Brücke versteckt, wie sich später herausstellte). Die Polizei dachte wohl, ich springe runter....ja ja Cacher begeben sich manchmal in " komische" Situationen.

 

Ein anderer Cacher fand in der Nähe eines Caches, Drogengeld. Er gab sie der Polizei - bekam aber kein Finderlohn...

 

Gruß nrg77

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@ energy77

einige kantone kann man schon noch abfragen:

http://www.stva.zh.ch/internet/sicherheitsdirektion/stva/de/StVAfz/FZindex/FZeindex.html

 

zum speziellen, es wurde auch schon nach uns gefahndet.

eine verhaftung konnten wir dank des mitgefuehrten papier ausdruckes des listings noch knapp abwenden.

der polizist meinte nur, wenn wir gerannt waeren, haette er den scharfen hund auf uns los gelassen.

die kahmen mit vollgas auf uns losgefahren, so dass wir doch kurz in erwaegung zogen davon zu springen, wir wussten ja noch nicht,

dass es ein polizei auto ist, welches dann noch rechtzeitig bremst.

 

cheers

bosshards

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@elfe und gnom

noe im zuercher unterland, waren halt am abend mit den lampen unterwegs.

noch den cacher rucksack am ruecken mit allerlei krimskrams drin.

da es kalt war noch eine wollmuetze auf dem kopf.

so sahen wir wohl aus wie potentielle einbrecher.

wir haben sie dann gelobt sie machen ihren job gut, aber sie sollen das naechste mal vieleicht 5m frueher stoppen mit ihren quetschenden reifen.

 

cheers

bosshards

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Polizeigeschichten in allen Arten haben schon so einige erlebt (die meinigen hebe ich mir noch auf, falls das Tehma bei den Landjägern hängen bleibt).

 

 

Aber lustige Geschichten? Ist noch keiner verschollen, oder in der falschen Himmelsrichtung gelandet aber trotzdem etwas gefunden?

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Wir hatten ein Mal auch so ein nettes Erlebnis. Es gab in Stuttgart (DE) einen Cache auf einer Holzbrücke. Terrain 1,5, also sicherlich nicht unter der Brücke, von den Koordinaten her mitten über dem Wasser (Koordinaten ca. N 48° 48.095 E 9° 12.547). Dieser Cache hatte unseren Stuttgarter Freunden schon lange Sorgen bereitet, und er wurde auch insgesamt nicht oft gefunden. In einer lauen Sommernacht beschlossen wir diesen anzugehen, da die Brücke tagsüber ein stark frequentierter Fussweg ist. Das Auto parkierten wir etwas "kreativ" auf einem kleinen Stückchen Wiese (N 48 48.095 E 9° 12.511), da hier um diese Uhrzeit kein Verkehr ist (nach Norden Zufahrt zur Schiffsanlegestelle, nur Ausflugsdampfer, nach Süden Zufahrt zum Parkplatz des Mineralbades, nachts geschlossen).

 

Nach einer gefühlten halben Stunde Suche tauchte plötzlich ein Polizeiauto auf, die Polizisten stiegen aus, und schauten sich unser Auto an. Spirit ging von der Brücke runter und fragte sie in bestem CH-Hochdeutsch, ob es ein Problem gäbe, mit der kreativen Parkweise, wir wollten nur die Aussicht von der Brücke geniessen. Der Polizist meinte dann nur: "nein, alles OK, nur hats hier manchmal Selbstmörder", und dann ins Funkgerät: "Ihr könnt die Boote und Taucher wieder zurückpfeifen!"

 

Vom Cachen mussten wir nichts erzählen, "Aussicht geniessen" hat gereicht.

 

Gruss aus Cham

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Mit der Polizei hatte ich noch keine Probleme, eher mit der Gegenseite. Hinter dem Landesmuseum in Zürich suchte ich einen Cache auf der Brücke, anfangs Brücke stand ein komischer Typ, sein Kollege brachte ein Bier und ging wieder. Ich wechselte die Seite und loggte mich drüben ein. Beim zurückgehen fragt er mich ob ich was suche. "Nein, schon was gefunden!" Er war erstaunt, und hätte mir sicher lieber selber etwas verkauft. In Bern auf der Schützenmatte schaut man auch besser nach der Polizei, sonst gerät man in Verdacht, Drogen zu suchen. triskell

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Wir sind zwischen Schönenbuch und Allschwil (Grenzgebiet zu Frankreich) einen "Border" Cache holen gegangen (etwa 4-5km einfach nur Felder links und rechts und ne Strasse dazwischen). Haben dabei auch diese Infrarotkameras bestaunt weil wir das noch nie so zuvor gesehen haben. Als wir uns entschieden noch ein paar Folgecaches zu machen dachte ich dann pinkle ich hald ins Feld - es fuhren schliesslich praktisch keine Autos und es war spät Abends & stockdunkel. Tja. Wie der Zufall so will fuhr mitten in meinem Geschäft ein Polizeiwagen ran - als er aber gesehen hat mit was ich mich beschäftige winkte er kurz zu und war wieder weg ;-)

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Ich wurde mal in Freiburg (D) von der Polizei inflagranti erwischt, wie ich eine Regular-Dose aus einem Denkmal zog. Als ich dem Polizisten die Dose übergab und mich als Cacher outete, öffnete er die Dose, das Logbuch und blätterte interessiert im Logbuch. Nach einigen Sekunden kam dann die etwas verblüffende Antwort: "Da stehe ich auch schon drin." Seine Kollegin und ich schauten nicht schlecht als sich herausstellte, dass der Polizist selber auch cacht. Es ergab sich eine für mich durchaus lohnende Unterhaltung, hatte ich doch einen D5er eine halbe Stunde zuvor nicht gefunden.... Vom Polizisten, dein Freund und Helfer gabs als Abschied einen 1A Spoiler für den D5er :)

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Hier habe ich die Antwort der Kantonspolizei St.-Gallen....

 

"Bezugnehmend auf Ihr Schreiben tätigte ich Abklärungen in unserem Umfeld. Bei den beiden Zivilpolizisten, die Sie am Walensee kontrollierten, handelt es sich um zwei Kollegen vom Fahndungs- und Ermittlungselement. Sie befanden sich in diesem Gebiet auf einer Fahndung und führen ihren Dienst in Zivil aus."

 

Schade... ich dachte schon ich hätte zwei Verbrecher mit Polizeiausweis entdeckt....

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  • 3 Wochen später...

Wie sieht ein Geocacher aus, wenn er nicht mehr weiss wo suchen? Wahrscheinlich gottverlassen! In Ostermundigen, 1 Meter vom Nullpunkt weg, sprach mich eine Frau an. Zuerst glaubte ich, sie suche auch eine Dose. Aber nein! Sie wollte mich zu einer Taufe bekehren, und wenn ich nicht täglich bete, komme ich in die Hölle! Ich als alter Kelte muss sie wohl durcheinander gebracht haben, sie fragte noch, ob sie für mich beten soll? "Nein", und als sie weg ist, hatte ich die Erleuchtung und fand den Other und konnte einloggen. :o triskell

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  • 2 Monate später...

Habe mich beim Lesen dieses Artikels an den Thread über seltsame Geschichten erinnert - diese hätte auch das Potential gehabt, Geocacher in der Nähe des HQ's in Seattle zu gefährden:

 

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article106237080/Polizei-spuert-Mord-Verdaechtigen-in-Waldhoehle-auf.html

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