Superaufgaben

[swissseal]

Ich mache in letzter Zeit sehr oft vom => ignore listing <= Knopf gebrauch und zwar bei allen ?-Caches die ich nicht in 30min. zuhause am PC lösen kann & auch bei den neuerdings bei mir in der Region immer mehr aufkommenden "auf dem Baum oder sonst irgendwas das eine Kletterausrüstung braucht"-Caches.

 

Cachen heisst für mich das ich mit GPS & Schreibzeug ohne lange Vorbereitungszeit & grosse Ausrüstung raus in die Natur kann.

 

 

 

 

Gruess swissseal

[Navikatzen]

da das hier nun einige male angesprochen wurde möchte ich mal auf folgendes eingehen:

 

was ich an den geocachern oft immer so scheinheilig finde:

 

alle sprechen vom erlebnis draussen in der natur... wie wichtig ihnen das ist

sein wir mal ehrlich ... 80% von euch fahren mit ihren cachermobiles vor und sind froh, wenn sie nicht zu weit laufen müssen. von grosser naturverbundenheit oder gar dem willen die natur zu erhalten kann da wenig die rede sein. die leute kommen mir vor wie arbeitgeber die immer gegen ausländer wettern und ihre firmen in billigländer auslagern.

 

wie immer müssen sich bei meinen beiträgen nur die betroffen fühlen dies auch müssen.

[georoli]

da das hier nun einige male angesprochen wurde möchte ich mal auf folgendes eingehen:

 

was ich an den geocachern oft immer so scheinheilig finde:

 

alle sprechen vom erlebnis draussen in der natur... wie wichtig ihnen das ist

sein wir mal ehrlich ... 80% von euch fahren mit ihren cachermobiles vor und sind froh, wenn sie nicht zu weit laufen müssen. von grosser naturverbundenheit oder gar dem willen die natur zu erhalten kann da wenig die rede sein. die leute kommen mir vor wie arbeitgeber die immer gegen ausländer wettern und ihre firmen in billigländer auslagern.

 

wie immer müssen sich bei meinen beiträgen nur die betroffen fühlen dies auch müssen.

 

Ast126 du schreibst mir aus dem Herzen.

Genau so ist es!!

Über "Leitplanken-Caches" wettern und Nachts mit dem "Cachemobile" genau diesen Leitplanken entlang auf Firstfoundjagd fahren.

[Kobra]

Mein GPS Empfänger zeigt Total 3800 km an. Das ist alles zu Fuss gemacht worden, zusammen mit Frau und Hund (seit Januar 2005).

Bis zum Ausgangspunkt fahren wir allerdings mit dem Auto. Wir versuchen aber immer mehrere Caches vom gleichen Parkplatz aus zu machen.

 

Allerdings habe ich nichts gegen Leitplanken-Caches einzuwenden, die macht man halt, oder auch nicht. Ebenso wenig habe ich gegen Superaufgaben einzuwenden, die macht man halt, oder auch nicht.

 

Übrigens erzeugt auch das lesen und schreiben in diesem Forum CO2. Dies nur so, um den Gedanken an die Umwelt nicht zu verlieren. Jeder von uns erzeugt Treibhausgase, ob ihm das nun bewusst ist oder nicht. Dies gilt es einzuschränken. Leider sind sich die wenigsten Menschen bewusst, womit sie die Umwelt unnötigerweise belasten.

Ich weiss, ich bin heute etwas provokativ, aber das scheinheilige Gerede über die Zerstörung unserer Umwelt regt mich langsam auf. "Meh lifere statt lafere" wäre besser.

[RedSheep]

Ich finde gerade die grosse Anzahl an unterschiedlichen Caches faszinierend.

Leitplankencaches finde ich gut, weil man die ohne grossen Aufwand machen kann, z.B. wenn man eh gerade in dieser Gegend noch was zu erledigen hat. Bei gewissen ?-Caches ging es Monate bis ich endlich die richtige Eingebung hatte. (Keine Angst ich hab nicht permanent an der Lösung rumgewurschtelt!) Das ist dann natürlich auch ein Erfolgserlebnis.

Bei Caches mit zu hoher Terrain-Difficulty muss ich mich halt abfinden, dass ich da nicht unbedingt rankommen werde, aber was solls - es gibt gottseidank genügend Alternativen.

 

Mich würde dieses Hobby also nur halb so fest faszinieren, wenn es nur eine Art von Caches geben würde.

[Gast mr.edi]

@ast126: eigentlich geht es in diesem Beitrag um „Superaufgaben“ und nicht um Umweltschutz! Selbstverständlich diskutiere ich gerne mit dir über Umweltschutz, aber bitte eröffne dann zwecks besserer Übersicht in diesem Forum dann doch ein neues Thema.

 

Trotzdem hier eine Antwort zu den Beiträgen von weiter oben:

 

Über "Leitplanken-Caches" wettern und Nachts mit dem "Cachemobile" genau diesen Leitplanken entlang auf Firstfoundjagd fahren.

 

@georoli:

 

Da fühle ich mich direkt angesprochen, da ich ja damals die Micro-Serie „Bildung“ in Riehen absolviert habe.

 

Frage: wer ermöglicht mir (und auch anderen) so etwas?

 

Wenn man so eine Serie auslegt, muss man als Owner damit leben, dass sie auch auf „umweltschädigende“ Weise, abgegrast wird.

 

Die andere Variante ist, die Caches so auszulegen das sie nicht mit dem Auto erreicht werden können, man zwingt die Cacher also zum „Traben“ oder Fahrradfahren. (Was natürlich sofort weniger Logs generiert, weshalb vermutlich ein paar Owner keine solche Caches auslegen).

 

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Ich weiss nicht wie viele tausend Kilometer ich seit Mitte 2005 unter meine Füsse genommen habe, ich weiss nur, ich habe seit einer Woche schon die dritten Wanderhufe unter meine Pferdefüsse genagelt. Der Verschleiss von Wanderschuhen ist bei mir also doch ziemlich hoch! Der Verbrauch von Bikeschuhen und „normalen“ Schuhen müsste man auch noch mit einrechnen....

 

Auch bin ich schon mehr als einmal mit dem Zug, Bus und Tram auf Boxensuche gegangen.

 

Selbstverständlich kann es nicht wegdiskutiert werden, auch ich benutze zu oft das Auto fürs Geocachen und deshalb leiste auch ich meinen „negativen“ Beitrag zur Umwelt.

 

Andererseits verzichte ich auf den Strandurlaub am anderen Ende der Welt, wo man nur mit dem Flugzeug hinkommt.

 

Von der Vernichtung von Ressourcen die es benötigt um ein GPS oder Satellit herzustellen ganz zu schweigen...

 

Frage: wie sind denn die Satelliten die uns dieses Hobby ermöglichen in den Weltraum gekommen? Bestimmt auf sehr ökologische Weise...

(Es soll mir ja keiner kommen und Argumentieren diese Satelliten seien ursprünglich für ganz andere Zwecke in den Weltraum befördert worden).

 

Ich könnte hier noch viele Beispiele auflisten, welche einen negativen Einfluss auf unsere Umwelt haben, verzichte aber darauf, da dies nur unnötig Strom verbraucht und ausserdem geht mein Computer langsam kaputt und dann brauche ich ein neues Schlepptop = Ressourcen werden unnötig verbraucht = Umweltbelastung.

 

„Kobra“ liegt vollkommen richtig wenn er schreibt:

 

Bis zum Ausgangspunkt fahren wir allerdings mit dem Auto. Wir versuchen aber immer mehrere Caches vom gleichen Parkplatz aus zu machen.

Jeder von uns erzeugt Treibhausgase, ob ihm das nun bewusst ist oder nicht. Dies gilt es einzuschränken. Leider sind sich die wenigsten Menschen bewusst, womit sie die Umwelt unnötigerweise belasten.

 

Und das fängt schon bei ganz banalen dingen an, wie zum Beispiel der Verzicht beim Einkauf von gewissen Früchten ausserhalb der eigentlichen Saison. Zum Beispiel Erdbeeren im Winter...

 

@Kobra: ich empfinde dich überhaupt nicht als provokativ, im Gegenteil, wo du Recht hast, hast du Recht!

 

MfG

mr.edi

[georoli]

Trotzdem hier eine Antwort zu den Beiträgen von weiter oben:

@georoli:

 

Da fühle ich mich direkt angesprochen, da ich ja damals die Micro-Serie „Bildung“ in Riehen absolviert habe.......................

 

 

Ich könnte hier noch viele Beispiele auflisten, welche einen negativen Einfluss auf unsere Umwelt haben, verzichte aber darauf, da dies nur unnötig Strom verbraucht und ausserdem geht mein Computer langsam kaputt und dann brauche ich ein neues Schlepptop = Ressourcen werden unnötig verbraucht = Umweltbelastung.

 

MfG

mr.edi

 

Wieso sind wir jetzt plötzlich von der Diskussion um Rätsel-/Aufgaben- oder Traditionalcaches auf Umweltsünden gekommen ?

[Gast mr.edi]

Wieso sind wir jetzt plötzlich von der Diskussion um Rätsel-/Aufgaben- oder Traditionalcaches auf Umweltsünden gekommen ?

 

Weil ast126 folgendes geschrieben hat: visit link

 

Und georoli schrieb: visit link

 

Kobra antwortete: visit link

 

mr.edi töggelte: visit link

 

Darum!