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Zecken / Impfung


munds

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Beim PC ist es die Angstmache vor Viren (-> Virenscanner

 

 

willst Du damit sagen dass Du mit einem Windows PC und ohne Virenscanner im Internet bist ??? :o

 

Abgesehen davon wird Borreliose von Bakterien verursacht und ist somit mit Antibiotika relative gut zu bekämpfen. Ebenfalls verläuft die Krankheit meist mit typischen Symptomen wie Wanderröte e.t.c. wonach man eine Behandlung ansetzen kann.

 

FSME ist ein Virus und dagegen gibt es nur das Impfen. Es ist also ein grosser Unterschied ob Du mit einer ausgebrochenen Borreliose oder FSME Hirnhautentzündung zur Behandlung musst.

 

Was mich aber wirklich interessieren würde ist, ob die Impfgegner alles Nichtraucher sind ? :P

 

 

Gruss Smurfy_CH

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Top-Benutzer in diesem Thema

Es wird auch hier im Thema nicht der Punkt kommen, wo wir uns alle einig sind.

 

Ich habe lange Zeit die Zecken-Sitation regelmässig beurteilt und dann für mich und meine Familie eine Risikoabwägung gemacht und uns dann impfen lassen. Es geht dabei nicht um die richtige oder falsche Entscheidung, sondern die Wahl zwischen einer "schlechten" und einer "weniger schlechten" Möglichkeit. Dass ich Leute kenne, die an den Folgen von Zeckenbissen leiden (und das massiv) hat sicher den Entscheid mitbeeinflusst.

Auch habe ich von einem Arzt gehört, dass sich erstaunlich viele (Familien) die sich sonst nicht gegen die üblichen Krankheiten impfen lassen, gegen Zecken impfen liessen/lassen.

 

Zum Glück können wir jeder für sich frei entscheiden - müssen dann aber auch die Konsequenzen tragen.

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Auch habe ich von einem Arzt gehört, dass sich erstaunlich viele (Familien) die sich sonst nicht gegen die üblichen Krankheiten impfen lassen, gegen Zecken impfen liessen/lassen.

 

 

Bei dieser weit verbreiteten Panikmache nicht anders zu erwarten.

Auch ich gehöre dazu. Vor zwei Jahren haben wir uns impfen lassen, nachdem ich Jahrzehnte lang immer wieder Zeckenbisse hatte. Dies schon lange bevor es Geocaching überhaupt gab. Ich war täglich im Wald mit dem Hund.

Leider wurde meine Frau vor Jahren mit Borreliose infiziert, daran leidet sie manchmal noch heute. Aber dagegen nützt ja die Impfung nichts.

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Hi c-h-b

 

Nada Wespennest, bin immer an der Wahrheit interessiert! Dieser Link war meinerseits höchst unpassend platziert worden, hätte einen anderen wählen sollen, wie mir im Nachhinein bewusst wurde. Ans Homöopathie-Gedöns glaube - ich persönlich - nicht, drum wäre ein anderer Link besser gewesen und es steht ohnehin nichts dabei, was sonst nicht schon gesagt wurde.

 

In diesem Sinne gut geantwortet und danke für die Aufklärung.

 

Gruss

Tayger

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Nicht Ärzte sagen es, es gibt Statistiken dazu: tatsächlich lassen sich überdurchschnittlich viele Menschen gegen FSME impfen; vor allem auch Familien (mit Kindern), die eher impfkritisch sind. Das ist Tatsache.

Ich will keine Panik schüren, ABER nur in 1/3 der Fälle entsteht eine Wanderröte. 2/3 können sich nicht auf einen solchen Indikator verlassen! Die Wanderröte tritt auch nicht immer dort auf, wo die Zecke gestochen hat (Zecken BEISSEN NICHT). Man muss also schon sensibilisiert sein, um die Anzeichen, die es geben kann, richtig zu interpretieren. Wird eine Behandlung verpasst, kann es noch nach Jahrzehnten zu schwerwiegenden Folgen kommen. Oft denkt man dann nicht mehr an den Zeckenstich von vor zehn Jahren...

Wer sich für zwei Beispiele interessiert, die sicher "extrem" sind, kann mal hier gucken:

http://videoportal.sf.tv/video?id=3f6c9cda-0bb5-4987-8687-80a3f1ba5a17

 

Ja, Medien suchen den "extremen Fall" für eine Story. Aus eigener Erfahrung weiss ich aber, dass es in der Schweiz mehrere Dutzend solcher Fälle gibt. Mit so einer Geschichte ans Fernsehen zu gehen, braucht eben auch Mut (in mehrere Hinsicht) Ich möchte jedenfalls keiner dieser Fälle sein.

 

Es Grüässli vo de

Haiopaia (geimpft und immer mit dem richtigen Schutz im Wald unterwegs)

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Danke für den Link zum Video. Wir waren vor 2 Jahren ebenfalls bei Dr. Satz (dem Spezialisten aus dem Video) mit unserem Junior. Habe es hier im Topic schon mal geschrieben. Ein Zeckenstich ohne Wanderröte hat ganz plötzlich zu einer halbseitigen Gesichtslähmung geführt. Der Mundwinkel hing runter und das Auge konnte er nicht mehr schliessen. Zuerst wurde er im Spital untersucht und man wollte uns auf die Resultate in einer Woche vertrösten. Wir sind dann zwei Tage später zu Dr. Satz gegangen. Dieser ist fast vom Stuhl gefallen, als er die ersten Laborwerte bekam. Akute Hirnhautentzündung (duch Boreliose nicht FSME)! Danach 4-5 Wochen lang täglich Antibiotika via Spritze. Mein Sohn hat sich danach gut erholt, muss aber immer noch regelmässig zur Blutkontrolle, da die Erreger sich auch später wieder vermehren können.

 

Übrigens: Ich verwende nun zur Entfernung der Zecken jeweils die Zeckenkarte und das klappt sehr gut.

 

-- Attila

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Übrigens: Ich verwende nun zur Entfernung der Zecken jeweils die Zeckenkarte und das klappt sehr gut.

 

Für die Zeckenkarte und Ähnliches hab' ich irgendwie kein grosses Talent. Mein "Lieblingsinstrument" zur Zeckenentfernung ist die kleine Pinzette, die in fast jedem Sackmesser steckt.

 

Gruss c-h-b

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Für die Zeckenkarte und Ähnliches hab' ich irgendwie kein grosses Talent. Mein "Lieblingsinstrument" zur Zeckenentfernung ist die kleine Pinzette, die in fast jedem Sackmesser steckt.

 

Gruss c-h-b

 

Interessant dass Du das schreibst. Denn ich wollte grad diese Karte bestellen, aber habe nun wieder gezögert, weil ich einfach das Gefühl habe, dass ich mit Pinzette besser "operieren" kann...

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@neisgei: Seit ich die Karte habe, verwende ich keine Pinzette mehr. Kann dir die Karte ja zeigen, wenn wir uns sehen. Ich finde die Karte praktisch, weil man praktisch nichts falsch machen kann. Gerade wenn die Zecke noch klein ist (1mm), dann kann man mit der Karte optimal fassen. Mit der Pinzette quetscht man dann oft oder rutscht ab, etc. (meine Erfahrung).

 

-- Attila

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