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Oregon ist da


wwerner

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Heute ist mein Garmin Oregon eingetroffen. Es handelt sich um das 400t, das eine Topo Karte von US enthält. Da ich demnächst längere Ferien im Westen der USA mache, habe ich den Aufpreis in Kauf genommen.

 

Paravan hat mir geholfen, das Gerät zu bekommen. Er ist momentan in den USA: http://www.paravan.ch. Wie immer: Super Service. Besten Dank. :rolleyes:

 

Ich habe ein paar erste Einstellungen gemacht und die Karten und ein paar Caches geladen. Bis jetzt funktioniert alles wie erwartet und die ersten Erfahrungen sind eher positiv. Ich war skeptisch bezüglich des Bildschirms, aber bis jetzt kann ich nicht meckern. Bei Nutzung der Hintergrundbeleuchtung ist das Bild gut bis sehr gut. Ein paar Versuche bei Tageslicht werde ich morgen vornehmen.

 

Die Bedienung mit Touch Screen ist natürlich einfacher und intuitiver als mit dem Drehrad des Colorados. Einzig zoomen geht mit dem Rad fast schneller. Ansonsten ist der Funktionsumfang ähnlich wie beim Colorado.

 

Alles weitere folgt.

 

Gruss Werni

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Hier die ersten Erfahrungen mit dem Oregon nach einem Abend spielen, dem Weg zur Arbeit und einem frühen Morgenchache.

 

Ich habe das Gerät mit Release 2.1 erhalten und habe den Update auf 2.2 gemacht.

 

Jeweils im Vergleich mit Colorado:

 

Positiv:

- Das Gerät startet sehr schnell. Das Laden der Karten und Files dauert rund halb so lange wie beim Colorado.

- Die Satelliten werden wesentlich schneller gefunden und das Navigieren ist rascher möglich. Auch die allererste Positionsbestimmung dauerte nicht lange.

- Der Zeiger steht ruhig und folgt den Bewegungen nicht ruckartig. Der sog. Hotfix scheint eine gute Sache zu sein. Auch wenn die angegebene Genauigkeit tendenziell unter dem Colorado liegt, scheint das Navigieren und Suchen von Caches besser zu gehen.

- Der Touchscreen funktioniert sehr gut, wenn auch nicht so elegant wie beim iPhone. Vor allem auch Texteingabe ist deutlich einfacher. Eine QWERTZ Tastatur wäre auch noch hilfreich.

- Das Gerät ist klein und passt noch besser in die Hand.

- Der Deckel muss nur aufgeklappt werden, was einfacher ist als die Schubladenlösung beim Colorado.

- Die Zeitzonenerkennung ist automatisiert. Eigentlich naheliegend.

 

Negativ:

- Der Bildschirm wirkt dank den Feldern für die Touchscreen Bedienung etwas überladen.

- Leider sind die beiden Detail Info Felder an den oberen Rand gerückt. Das war beim Colorado (unten) besser.

- So positiv die Bedienung über Touchscreen ist, der Setup erfordert mehr Schritte, da man nicht einfach ein „Optionsmenu“ wählen kann. Man muss immer zurück über das Grundmenu gehen. Hier könnte man noch etwas optimieren.

- Ich habe noch nicht herausgefunden, wie man die momentane Position verstellen kann, damit man z.B. Routen simmulieren kann.

 

Geschmacksache:

- Das Gerät ist ohne Hintergrundbeleuchtung eigentlich nicht zu gebrauchen. Mit Beleuchtung ist die Ablesbarkeit gut. Die Entspiegelung ist Geschmacksache.

- Der Ablauf beim Cachen ist etwas anders. Caches werden eher als Waypoints mit Zusatzinformationen behandelt. Gewöhnungs- und Geschmacksache.

- Das Colorado sieht besser aus (Aluminium vorn, Kautschuk hinten). Der Militärlook des Oregon gefällt mir persönlich nicht sonderlich.

- Momentan habe ich das Gefühl, dass die Stabilität und Performance etwa dem Release 2.6 des Colorado entsprechen. Auch dieses Gerät ist noch nicht perfekt, aber durchaus brauchbar.

 

Diverses

- Bisher hat das meiste Zubehör vom Colorado auch am Oregon funktioniert. Ausnahme ist das Autokabel, dass etwas geändert wurde.

- Der USB Stecker ist nun unten.

 

Fazit?

- Die beiden Geräte sind ähnlich und dürften noch weiter zusammenwachsen. Hauptargument ist wohl wirklich die Bedienung.

- Wer iPhones und solche Dinge liebt, wird auch den Oregon mögen. Wer den fettigen Bildschirm nicht hasst und nicht mehr so gut sieht, dürfte mit dem Drehrad des Colorado besser bedient sein.

- Das Oregon ist schneller und für mein Gefühl weniger nervös, das Colorado hat vielleicht einen etwas klareren Bildschirm.

- Ich werde beide Geräte in die Ferien nach USA mitnehmen und danach entscheiden, welches ich wieder verkaufen werde. Momentan wohl eher das Colorado.

 

Gruss Werni

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- Der Zeiger steht ruhig und folgt den Bewegungen nicht ruckartig. Der sog. Hotfix scheint eine gute Sache zu sein. Auch wenn die angegebene Genauigkeit tendenziell unter dem Colorado liegt, scheint das Navigieren und Suchen von Caches besser zu gehen.

 

Hallo Werni,

Danke für die Rückmeldungen, die sind sehr interessant und wertvoll. Betreffen dem Zeiger, meinst Du damit das hin und her des Nullpunktes zB beim stehen?

 

En liebe Gruess, Thomas

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Hallo Werni,

Danke für die Rückmeldungen, die sind sehr interessant und wertvoll. Betreffen dem Zeiger, meinst Du damit das hin und her des Nullpunktes zB beim stehen?

 

En liebe Gruess, Thomas

 

Gemeint ist der Pfeil, der die Position angibt. Beim Colorado springt er hin und her, beim Oregon scheint mir, dass die aktuelle Position interpoliert wird.

 

Noch eine Nachmeldung nachdem ich die Bildschirme nebeneinander verglichen habe: Die Hintergrundbeleuchtung des Oregon ist definitiv einiges heller als diejenige des Colorados.

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Noch eine Nachmeldung nachdem ich die Bildschirme nebeneinander verglichen habe: Die Hintergrundbeleuchtung des Oregon ist definitiv einiges heller als diejenige des Colorados.

 

Und wie wirkt sich das auf die Batterielaufzeit aus? Gemäss Deinen Angaben muss die Beleuchtung ja praktisch immer an sein, oder hab ich das falsch verstanden?

 

Danke und Gruss, Thomas

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Und wie wirkt sich das auf die Batterielaufzeit aus? Gemäss Deinen Angaben muss die Beleuchtung ja praktisch immer an sein, oder hab ich das falsch verstanden?

 

Danke und Gruss, Thomas

 

Beleuchtung: Ja, ohne Hintergrundbeleuchtung ist das Gerät meines Erachtens nicht zu gebrauchen.

 

Akkulaufzeit: Es ist noch etwas früh, um darüber ein gutes Urteil abgeben zu können. Tatsache ist, dass ich trotz intensivem Spielen mit dem Gerät (es ist ja neu) noch immer den ersten Akku Satz drin habe. Momentan würde ich sagen, dass die Laufzeit eher besser als beim Colorado ist. Aber das muss noch etwas erprobt werden.

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Paravan hat nun ein Test-Gerät Oregon 300.

Es ist das Modell, das auch in der Schweiz erhältlich sein wird und von der Funktionalität direkt mit dem Colorado 300 verglichen werden kann (d.h. inkl. elektr. Kompass und Höhenmesser).

Bisher kann nichts besonders berichtet werden, einges wurde oben bereits erwähnt.

 

Gespannt bin ich, wie sich der Touch-Screen langfristig und auch unter wiedrigen Bedingungen bewährt und wie sich die Bedienung mit dem Invisible Shield verhält.

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Bis jetzt gibt es nicht viel Spezielles über das Oregon 300 zu berichten, das nicht schon oben beschrieben wurde:

Es funktioniert einfach, mit der Bedienung kommt man weitgehend auch klar ohne das Handbuch studiert zu haben, vor allem wenn man das Colorado schon kennt.

 

Einige spezielle Punkte:

  • Zeigt man den Reisecomputer ("Dashbord") im Geocaching-Modus an, wird unabhängig von der aktellen Route / Ziel der nächste Geocache inkl. Distanz und Richtung angezeigt
  • Um den Kompass zu kalibrieren kann man im Kompass-Modus direkt länger auf den Kompass selber drücken
  • Bedienung mit Touchscreen funktioniert soweit tadellos, ausser beim Zoomen in der Karte vermisse ich das Rad des Colorado - dort geht das einfacher. Das wäre noch eine tolle Ergänzung: Ein seitliches Rad, das man z.B. zum Zoomen nutzen könnte
  • Der Touchscreen funktioniert auch mit der Displayschutzfole "Invisible Shield"

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Ihr habt bis jetzt (noch) nichts über das papierlose Cachen geschrieben. Gibt's das überhaupt beim OREGON, und wenn ja, ist jetzt das Problem mit den fehlenden Bildern gelöst?
Ja funktioniert wie beim Colorado. Bilder kommen noch keine automatisch mit.

Heute ist eine neue Firmwareversion (2.3) erschienen, bei welcher folgendes steht:

 

"Added support for downloading geocaches written using Groundspeak v1.1 extentions"

Ich weiss noch nicht, was das heisst.

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Hoi zäme

 

Ich habe die beiden Extensions mal verglichen. Ihr könnte die selber anschauen unter 1.0 und 1.1

 

Diese Extensions beschreiben die speziellen Eigenschaften in GPX-Files welche vom allgemeinen Standard abweichen bzw. die dazu kommen. Der Standard ist beschrieben unter GPX-Schema

 

Wenn man die Version 1.0 mit 1.1 vergleicht, findet man einige Unterschiede. Zum einen wird nun generell nebst der ID auch die GUID übergeben, ausserdem wurde viele Typen richtig deklariert (ein Datum z.B. wird nun als Datum beschrieben, nicht mehr als String) und neu dazugekommen sind LastUpdate (wann wurde der Cache das letzte mal vom User geändert) und Exported (Datum, wann der Cache exportiert wurde).

 

Ich bin kein XML-Profi, aber so über Alles gesehen wurde einiges verbessert, Bilder sind da aber keine drin... zumindest noch nicht. Im GPX-Schema gibts aber ein Item "Link". Da die Colorados und Oregons noch keine Internetverbindung haben, nutzt das heute leider noch nichts...

 

Liebe Grüsse, Thomas

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  • 5 Wochen später...

Wir haben uns nun auch so ein ding zugelegt :rolleyes:

Lange haben wir es noch nicht, aber trotzdem haben wir schon die eine oder andere erfahrung damit gemacht.

Diese möchten wir natürlich weiter geben. Daher ein kleiner testbericht ;)

Eines vorne weg, wir haben bis jetzt nur mit einem uralten palm mit gps aufsatz gecacht und wir haben keine erfahrung mit "professionellen" navis.

Möglicherweise verfälscht dies etwas den testbericht.

Wir haben es bei paravan bestellt. Der service ist da halt einfach top. Bestellt, bezahlt und das ding war wenige tage später in der post. Und als es dann probleme gab war der support auch toll. Auch an dieser stelle ein herzlichen dank an paravan! :)

Etwas entäuscht waren wir vom lieferumfang. Für den preis wäre es sicher gut wenn da noch batterien, eine handschlaufe und software dabei wäre. Es ist eine CD dabei, da hat es jedoch nur bedienungsanleitungen drauf. MapSource kann man zwar von der garmin seite runterladen, jedoch nur als update. Das kann man nur installieren wenn schon eine version installiert ist. Ich habe dann herausgefunden wie man es trotzdem installieren kann. Nützen tut das jedoch wenig da es eine karte braucht damit es startet. Ich weiss nicht, aber irgendwie gehört für mich die passende software einfach dazu. Gut, ev. bin ich auch zu blöd dafür :P

Das orego selber überzeugt. Es läuft stabil, ist ziemlich genau. Und auch das display ist einiges besser als wir erwartet hätten. Man sieht zwar ohne background beleuchtung wirklich nicht viel, aber man erkennt was es ist. Auch das touchscreen arbeitet zuverlässig. Wir haben die openstreetmaps darauf installiert. Die funktionieren erstaunlich gut, so für gratis :)

Alles hat eigentlich prima funktioniert bis wir dann versuchten "caches" für das papierlose cachen hochzuladen.

Nach dem hochladen startete das oregon, die garmin begrüssung kam und dann stand "loading tracks maps and waypoints..." danach bekam das display streifen und verblasste langsam :unsure::angry: Der ärger war natürlich gross. Alles nütze nichts, es wollte nicht mehr starten. Weder standalone noch am PC. An dieser stelle wurde uns auch klar das die reset funktion ein witz ist. Denn der reset funktioniert nur wenn die software startet. Und wenn da was faul ist, dann geht weder der reset noch ein FW update. Oh, bevor ichs vergesse, wir hatten da 2.50 drauf.

Mit der hilfe von paravan konnten wir es dann jedoch retten. Und zwar mit dieser anleitung Klick mich!. Das komische daran war, das die caches nach dem update/restore da waren und alles einwandfrei funtkionierte. :huh: Danach haben wir einen reset gemacht und die caches erneut drauf getan. Diesmal funktionierte es ohne irgend welche probleme. Naja...

Bis auf diese geschichte sind wir mit dem gerät eigentlich (bis jetzt) sehr zufrieden. Auch die papierlos cache funktion sieht cool aus. Diese konnten wir jedoch noch nicht testen da uns die zeit etwas fehlt. Aber die trockenübungen verliefen sehr positiv. :D

Wir würden das gerät jedenfalls wieder kaufen.

Ach noch was, wenn die batterien leer sind verblasst der display auch so komisch. Das ist irgendwie irritierend. Wir dachten erst "ohje jetzt geht das schon wieder los". Aber glücklicherweise waren nur die batterien leer. :lol:

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Danke The_Raven. Was mich in den nächsten Wochen besonders interessieren würde ist die Bedienbarkeit bei Regen, Kälte, Wind, Schnee und Eis. Auch die Handhabung mit Handschuhen interessiert mich. Beim Colorado ist es nämlich nicht ganz einfach mit Handschuhen den Rock n'Roller in der Mitte zu treffen...

 

Liebe Grüsse, Thomas

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Nach dem hochladen startete das oregon, die garmin begrüssung kam und dann stand "loading tracks maps and waypoints..." danach bekam das display streifen und verblasste langsam :unsure::angry: Der ärger war natürlich gross. Alles nütze nichts, es wollte nicht mehr starten. Weder standalone noch am PC. An dieser stelle wurde uns auch klar das die reset funktion ein witz ist. Denn der reset funktioniert nur wenn die software startet. Und wenn da was faul ist, dann geht weder der reset noch ein FW update. Oh, bevor ichs vergesse, wir hatten da 2.50 drauf.

Mit der hilfe von paravan konnten wir es dann jedoch retten.

Eine Anmerkung dazu: Das war ein Problem mit der "alten" Firmware: Bei grossen GPX-Files im Speicher konnte sich das Oregon beim Starten "verschlucken". Das ist mit neuen Firmware-Versionen behoben.

 

Erfahrungen mit Handschuhen:

War heute früh mit dem Velo unterwegs (Geocache gesucht) und habe - auch wenn es noch nicht ganz notwendig war - meine Microfaser-Finger-Handschuhe zu Testzwecken angezogen und damit das Oregon bedient. Mit meinen normaldicken Fingern ging das erstaunlich gut. Auch das Eingeben von Text / Koordinaten ist möglich. Sicher nicht so gut wie mit dem Finger aber es geht.

Dabei habe ich festgestellt, dass der Buchstabe/Zahl erst übernommen wird, wenn man "loslässt". Das heisst man kann mit dem Finger auf die Tastatur, das gewünschte Zeichen "anfahren" und dann loslassen. Mit etwas Übung sollte das recht flink gehen.

Der Daumen meiner Handschuhe hat zudem eine Antirutsch-Beschichtung (Gummi?) und auch damit ging es ebenfalls. Das Verschieben der Karte - so mein Eindruck - ging sogar fast besser als mit blossem Finger, da mit der Antirutsch-Beschichtung man etwas ruhger über den Display fährt.

 

Anmerkung: Mein Oregon ist mit einer Invisible-Shield-Folie geschützt. Ich nehme an, dass es mit dem ungeschützten Oregon-Display in etwa gleich sein wird.

 

Fazit:

Auch mit Fingerhandschuhen lässt sich das Oregon bedienen - mit Fausthandschuhen wird es definitiv schwierig ;)

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