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Reaktives Licht


Smurfy_CH

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Reaktives Licht mit ATMEL Mikroprozessor

 

Bei diesem elektronischen Bauteil fängt eine LED an zu blinken, wenn vorher die LED angeleuchtet wurde. Die Stromaufnahme ist so gering dass 2 AA Batterien über 2 Jahre halten. Die grösste Batterieentladung wird die Kälte im Winter sein ;o)

Im Internet hat es diverse Berichte darüber.

 

Hallo Leute

Ich werde mir so ein Ding bauen. Da Conradelektronik eine Mindestbestellmenge hat und ein Programmieradapter für nur ein Blinker etwas unsinnig ist, bestelle ich gleich Bauteile für mehrere Lichter. Falls jemand Interesse hat, melde Dich bei mir. Ich gebe es zu den Selbstkosten ab. Das Grundgerät wird beim auslösen für ca. 20 Sekunden blinken, mit einer Frequenz von ca. 5 Blitzen pro Sekunde. Sonderwünsche für Blinkdauer und Frequenz kann ich zum gleichen Preis ändern.

 

Grösse der Elektronik ca. 15 x 20 mm ohne Batterie.

Mit Batterie 2 x AA in einem Clip ca. 35 x 70 mm.

Stromversorgung 3 – 5 Volt

 

Preis mit Batterieclip für 2 AA Batterien inkl. Versand Fr. 15.-

Ohne Batterieclip Fr. 12.—

 

Batterien werden nicht mitgeliefert.

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Ich hab die Reaktivlichter auf CMOS basis gebaut.

Da brauchst Du keinen Programmieradapter etc...

 

So kommst Du auf einen Stückpreis von ca. 6.- pro Licht.

 

Plus natürlich einwenig Arbeit :)

 

Infos bei mir wenn Du interesse hast.

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Hallo Paravan

Danke für den Link, aber der Bausatz arbeitet mit 2 LDR's. Ich will eines wo nur EINE LED hat, die als Empfänger und als Leuchtsender arbeitet :) Ist einfacher für den Einbau und die Positionierung.

Zudem ist die Blinkdauer nur 8 Sekunden. Beim Eigenbau kann ich die Zeit selber einstellen.

 

Gruss Smurfy_CH

Bearbeitet von Smurfy_CH
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Hallo Raebi

mit dem IC 4096 habe ich auch schon was gebastelt. Ist jedoch ebenfalls mit LDR als Auslöser und das Problem mit der Blinkdauereinstellung.

Den Programmadapter habe ich in der Zwischenzeit gebastelt. Dank einem alten PC wo noch eine Parallelschnittstelle hat, musste ich nicht die USB Variante wählen was die Sache doch deutlich vereinfacht :D Bei der ATMEL Variante kann man das meiste halt ohne Lötkolben, am PC einstellen, was mir mehr zusagt ;)

Falls jemand Lust hat ebenfalls selber zu experimentieren hier der Link zu den Bauplänen http://reaktivlicht.de/kochbuch.pdf

 

Danke und Gruss Smurfy_CH

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Wobei ich sagen muss dass der 4096 ein schlechter chip ist. Du musst die Variante mit den Schmitt-triggern nehmen. Und die Zeit einstellung ist keine grosse sache :) Ich ha lieber Hardware als Software. Dann weis ich wenigstens wieso was nicht geht :lol:

 

Nur sollten meine Reaktivlichter mal noch aufgehängt werden. Die warten gut verpackt in einer Kiste

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Und was denkt ihr, wo meine sind....?

 

........ im Wald draussen .......aber der Nacht Cache trotzdem noch nicht publiziert!

 

Muss doch wieder mal schauen gehen ob sie noch Antwort geben! :lol:

 

Es grüsst de HP vo Oute

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Ich ha lieber Hardware als Software. Dann weis ich wenigstens wieso was nicht geht :lol:

 

LOL, und mit ist das Fehlersuchen am PC lieber, als neu zu löten und winzige Leiterbahnen auszumessen :o

Die Atmelversion kommt mit 5 Bauteilen daher. Wenn man IC und LED mit Vorwiederstand abrechnet sind es noch 2 :D

So kann ich die Schaltung noch überprüfen B):D

 

Gruss Smurfy_CH

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Gast Vatanen73
Aha noch ein Bastler ;) Was hast Du für Bauteile genommen Vatanen ?

 

Hallo Smurfy_CH

 

Ne kein Bastler. Meine kommen aus deutscher Küche oder Keller.

Aber aus dem gleichen Kochbuch das Dir vorliegt.

 

Leider wird noch nichts mit ihrem Einsatz, bzw. die publikation des NachtCache muss noch warten.

Da sind schon wieder einige Dinge anderst geworden im Wald draussen

und das braucht schon wieder Anpassungen.

Ju n, ich habe ja noch genügend andere Cache die besucht werden können.

 

Hoffentlich hängst Du deine nicht neben meine, das gäbe ein herrliches retour blitzen.

 

Raebi will ja seine in einen selbstgegossenen Felsen einbauen.

Das lasse ich mir dann ganz sicher nicht entgehen.

Das muss man einfach gesehen haben.

Hoffentlich ist er bald fertig mit basteln.

 

Es grüsst de HP vo Oute.

 

Vielleicht sieht man sich ja morgen in Zürich..!

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Raebi will ja seine in einen selbstgegossenen Felsen einbauen.

Das lasse ich mir dann ganz sicher nicht entgehen.

Das muss man einfach gesehen haben.

Hoffentlich ist er bald fertig mit basteln.

 

Die Reaktivlichter sind für nen Nachtcache jep :) aber der Stein für einen grossen Mystery welcher nur auf Achse gelöst werden kann. So wie meine vergessene Kiste.... Der Stein ist fast fertig. Fundament, Gravur, Deckel, Mechanismus, 30l Cachebehälter usw.... jedoch fehlt npch das passende Material um eine vernünftige Struktur auf die Aussenhaut zu bringen. Aber es ist im kommen :)

 

Jeps bis Morgen in Zürich

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Reaktives Licht mit ATMEL

 

Mit dem Beitrag hier möchte ich eigentlich zum selber Basteln anregen und nicht unbedingt zum Verkauf ;) Ich Cache lieber als mit dem Lötkolben im Keller zu sitzen :D

Hier also meine Experimentiererkenntnisse:

 

Funktion:

Bei Tageslicht gehen die Reaktivlichter in einen Schlafmodus und verbrauchen je nach Betriebsspannung 0,01 bis 0,005 mA. Alle 8 Sekunden wird nachgesehen ob es schon Dunkel ist. Wenn es für 5 Zyklen Dunkel bleibt gehen sie in den Wachmodus, mit einem Stromverbrauch von 0,02mA. Trifft nun in der Dunkelphase ein Lichtstrahl von weniger als 10 Sekunden auf den Sensor, so wird zurückgeblinkt. Lichtimpulse von über 15 Sekunden werden als Tag gewertet und somit nicht beantwortet. Im Blinkmodus verbraucht die Schaltung zwischen 2 und max. 20mA, je nach verwendeter LED und Vorwiderstand.

Die Zeiten können natürlich auch anders Programmiert werden. Ich habe mich hier an Erfahrungswerte von anderen Bastler aus dem Internet gehalten. Als Blinksequenz kann man selbst Morsezeichen zurückgeben. Der Schaltungsaufbau passt Problemlos auf eine Lochrasterplatine von 20 x 15mm.

 

 

Es gibt nun 2 Grundvarianten

 

Variante 1.

Die LED ist gleichzeitig Lichtsensor.

Aufgrund der LED Bauweise muss jedoch der Auslöselichtimpuls relative gerade zur LED eintreffen. Abweichung von höchstens 15 Grad. Bei entsprechender LED sogar nur 4 Grad.

Ebenfalls muss der Lichteinfall eine relative grosse Leuchtkraft haben. Eine AA MAGLITE kann bis ca. 10 Meter noch auslösen, sofern der Lichtkegel schön gebündelt ist.

Einsatz für Kurzdistanzen oder geschlossene Räume. Tunnel oder Höhlen, Streulichter lösen das Reaktivlicht nicht aus.

Codeausgeber via Blinkfrequenz für Distanzen oder Koordinaten.

Schloss / Oeffner oder Steuerungsauslöser via Laserpointer.

 

 

 

Variante 2.

Anstelle die LED als Lichtsensor zu „missbrauchen“ wird ein LDR eingesetzt.

LDR = Lichtempfindlicher Widerstand.

Ein LDR ist wesentlich empfindlicher als Sensor, somit wird das Reaktivlicht schon bei kleinsten Lichtimpulsen ausgelöst.

Eine AA MAGLIGTE kann auf 50 Meter noch auslösen.

Einsatz für Einbau in Petlinge da auch bei indirekter Anleuchtung ausgelöst wird. Ebenfalls für lange Distanzen. Wenn Streulichter ausgefiltert werden müssen, kann man den LDR in ein Rohr verbauen, womit man den Anstrahlwinkel ebenfalls definieren kann.

 

 

Bauausführung:

Je nach Anwendung muss man sich nun entscheiden wie man die Lichter einsetzen will. Man kann LED und LDR fest auf die Platine verlöten, oder mit Kabel für genaue Positionierung. Das ganze muss natürlich Wasserfest sein, dazu kann die Grundplatine auch in Giessharz oder Silikon vergossen werden.

 

 

Stromversorgung:

Hier ist das grösste Problem. Was nehme ich für eine Batterie?

Die Lichter haben eine Betriebsspannung von 3 bis 5 Volt.

Also von Rundzellen bis zur 4.5 Volt Flachbatterie. Die Leistung von einer 4.5 Volt Flachbatterie würde für 30 Jahre reichen, leider ist die Selbstentladung der Batterie höher, so dass nach spätestens 5 Jahren Schluss ist.

 

Akkus fallen weg, weil die nach spätestens 100 Tagen sich selber entleert haben. Zudem hat ein Akku nur 1.2 Volt, es würde also 3 Stück brauchen.

 

Normale Batterien sind angesagt. 2AA oder 2 AAA reichen völlig, damit läuft die Schaltung 2 bis 3 Jahre und reicht für mindestens 20000 Blinksequenzen. Das Hauptproblem ist der Winter. Kälte ist Gift für die Batterie. Somit ist es schwer zu sagen wie lange ein Batteriesatz hält. Wer ganz sicher sein will nimmt günstigere Batterien und wechselt diese dafür jeden Frühling. Ich habe hier noch keine Langzeittests.

 

Die beste Lösung sind Lithiumbatterien mit 3.6 Volt und Lötfahnen. Die kann man direkt an die Schaltung anlöten. Mit Abmessungen von 15mm Durchmesser und 25mm Länge ist hier auch der Einsatz im kleinen Petrohling kein Problem. Leistungsmässig kommen sie ab 800mAh bis 2400mAh / die meisten 1/2AA Grössen haben 1200mAh. Auch hier ist theoretische Standzeit höher als die 10 Jahre Lagerfähigkeit der Batterie. Der Temperaturbereich ist – 55 bis +80. Leider sind die Lithiumbatterien dementsprechend teuer.

Unter 10 Franken gibt es nichts Vernünftiges.

 

Wer nur ein Reaktivblinker sucht ohne spezielle Blinksequenz, sollte sich auch einmal Raebis oder den link von Paravan, die CMOS Variante ansehen. Die CMOS Variante ist wesentlich günstiger zu realisieren wobei der Bastelaufwand etwas mehr Zeit beansprucht. Und für den Petlingeinbau einen ruhigen Lötkolben braucht :)

 

 

Bezugsquellen von Attiny13 habe ich in der Schweiz nur Distrelec und Conrad gefunden. Leider sind die Chips relative teuer, vor allem bei Kleinmengenbestellungen.

 

Wer einen alten PC mit Parallelportschnittstelle hat, kann das Programmiergerät selber bauen.

Es ist lediglich ein 25 Pin Stecker eine IC Fassung / 3 Widerstände / 1 LED und ein Kondensator. Der Bauplan und alle Infos gibt es unter http://reaktivlicht.de/kochbuch.pdf .

 

Noch ein Wort zur Programmiersoftware. ASCOM AVR gibt es Gratis als Demoversion, damit kann man Code bis zu 4KB Kompilieren. Die Programmierumgebung beinhaltet alles was es braucht. Im Kochbuch steht da noch etwas von Zusatzsoftware zum übertragen der Hexdateien. Das hat mich am Anfang auch etwas abgeschreckt, ist aber Fehlalarm :)

Man kann damit in Basic den Chip Programmieren. Downloadlink für die Software und Grundprogramme sind ebenfalls im Kochbuch enthalten.

 

Alle Angaben sind ohne Gewähr und wenn jemand was Anderes weiss, so lass ich mich gerne belehren.

 

Gruss und möge es blinken in unseren Wälder :rolleyes: Smurfy_CH

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Bezüglich der Stromversorgung hätte ich noch einen kleinen Zaubertrick :ph34r:

 

Öffne mal eine 9V Blockbatterie – heraus plumpsen 6 Stück LR61 :blink:

 

Und falls es eine sauteure IKEA Batterie war, verwandeln sich diese sogar in VARTA’s 4061 Zellen :blink::blink:

 

Diese passen dann locker sammt Elektronik in einen PETling :lol:

 

Schade – nur löten kann ich noch immer nicht :angry:

 

Beste Grüsse

Tuxracer

 

post-23-1241284943_thumb.jpg

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Bezüglich der Stromversorgung hätte ich noch einen kleinen Zaubertrick :ph34r:

 

Öffne mal eine 9V Blockbatterie – heraus plumpsen 6 Stück LR61 :blink:

 

Und falls es eine sauteure IKEA Batterie war, verwandeln sich diese sogar in VARTA’s 4061 Zellen :blink::blink:

 

Diese passen dann locker sammt Elektronik in einen PETling :lol:

 

Schade – nur löten kann ich noch immer nicht :angry:

 

Beste Grüsse

Tuxracer

 

post-23-1241284943_thumb.jpg

 

 

Danke für diesen Tip.

 

Davon hab ich noch 10 Stück herumliegen.....

Die helfen bei meiner Idee ungemein.

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Bezüglich der Stromversorgung hätte ich noch einen kleinen Zaubertrick :ph34r:

Öffne mal eine 9V Blockbatterie – heraus plumpsen 6 Stück LR61 :blink:

Und falls es eine sauteure IKEA Batterie war, verwandeln sich diese sogar in VARTA’s 4061 Zellen :blink::blink:

 

DONNERWETTER das ist wirklich ein Superding ! :D

Aber bei meiner eben geöffneten SONY Batterie war es leider nicht so.

Scheinbar muss man dazu in die Ikea :D

 

Wobei die Minibatterien müssen dann 2 Stück in Serie zusammengelötet werden und dann mit Draht an die Schaltung.

Wenn Du bereit bist Battereien zu verlöten dann geht in ein 22er Petling auch 2 AAA Batterien.

 

Noch was zur Leistung, die Ikeaminiaturen bringen 300 - 600mAh

Billige Kohle Zink AAA 350 - 550 mAh

Alkali Mangan AAA 900 - 1400mAh

Ich rechne für mich immer mit dem Tiefstwert um sicher zu gehen B)

 

Somit ergeben sich folgende Standbyzeiten und Auslösezyklen a 20 Sekunden mindesten

IKEA 1.5 Jahre / Auslösungen 4500

Kohle Zink 2 Jahre / Auslösungen 5500

Alkali Mangan 5 Jahre / Auslösungen 13500

 

Ich geh dann wohl nächstens zu IKEA :D

 

Gruss und Danke für den Tipp Smurfy_CH

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