Attila_G Geschrieben 16. März 2011 report Teilen Geschrieben 16. März 2011 Hallo zusammen Ich möchte gerne mal eine Frage, bzw. Feststellung, in die Runde werfen. Mir ist schon mehrmals aufgefallen, dass ich mit meinem Oregon 300 und vollen Akkus loslege und nach 2 Std. sind die Akkus schon halbleer. Nun könnte man meinen, dass die Akkus vielleicht nicht mehr gut sind. Aber... Ich war auch schon mit jemandem unterwegs, bei dem genau der gleiche Effekt (bei einem etrax) auftrat. An eine besonders ungewöhnliche Beanspruchung (Display oft an, Helligkeit etc.) kann ich mich nicht erinnern. Bei anderen Einsätzen habe ich kein Problem mit der Akkulaufzeit. Ich hab mich schon gefragt, ob das GPS wegen einer schlechten GPS Konstellation oder durch generell schlechten Empfang 'mehr zu tun hat' und darum die Akkus schneller leer sind. So ähnlich wie ein Natel, das bei schlechtem Empfang stärker senden muss. Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder kann von ähnlichen Beobachtungen berichten. -- Attila Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
claudiahans Geschrieben 16. März 2011 report Teilen Geschrieben 16. März 2011 Da bin ich auf die Antwort(en) gespannt, denn das genau gleiche Phänomen stelle ich auch fest.... und ärgere mich! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ursprung Geschrieben 16. März 2011 report Teilen Geschrieben 16. März 2011 Kann es sein, dass die Anzeige des Batteriestandes im Oregon nicht linear abnimmt? Ich habe auch das Gefühl, dass ich mit einem roten Balken noch länger arbeiten kann als mit dem obersten grünen Streifen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gzxto Geschrieben 16. März 2011 report Teilen Geschrieben 16. März 2011 In dem Bereich hatte ich (noch) keine Problem. Neben den bekanntesten und erklärbaren Stromfressern wie Displaybeleuchtung, Kompass, EGNOS, SD Karten access usw. können sicher auch noch unnötige Hintergrund Prozesse die die CPU belasten eine Rolle spielen. Ich hatte nervige Probleme mit den Maps die „hingen“ und sich immer wieder nicht mehr nach dem Kompass ausrichteten. Ich verbratete Stunden weil ich das Problem sauber analysieren wollte, alles ohne Erfolg. Schlussendlich habe ich einen Factory Reset gemacht und dann einen alten Backup meiner Profile wieder raufgespielt. Siehe da seit dem läufts wieder super. Wenn nichts hilft wäre der Reset sicher eine Option. Noch eine Theorie…. Ich bin mir auch nicht sicher wie linear die Batterie Anzeige beim Oregon ist. Weil ich noch immer traditionelle Ni-MH Akkus die sich bis zu 10% pro Tag entladen können benutze, kann es gut sein dass ich vermeindlich voll geladene Akkus einlege die vielleicht schon nur noch bei 75% Ladezustand sind, bei der Oregon Batterienanzeige aber noch knapp alle Ladestriche entlocken. Dann kanns natürlich auch schnell bergab gehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lena81 Geschrieben 16. März 2011 report Teilen Geschrieben 16. März 2011 Hast du dieses Problem regelmässig oder nur an bestimmten Orten? Wir waren mal mit dem 550t unterwegs welches immer eine zufriedenstellende Akkulaufzeit hat. Und damals bei einem gewissen Cache war der Akku innert 4 Stunden ganz leer. Aber wenn ich mich richtig erinnere hatten auch andere Cacher damals das Phänomen, dass sich bei diesem Hügel die Akkus abnormal schnell leersaugten. LG Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Paravan Geschrieben 16. März 2011 report Teilen Geschrieben 16. März 2011 Ein nicht zu vernachlässigender Stromverbraucher ist der magnetische Kompass. Wenn man z.B. das "Geocaching-Dashboard" auf der Karte angezeigt hat, ist der mag. Kompass aktiv und braucht (mehr) Strom. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Attila_G Geschrieben 16. März 2011 Autor report Teilen Geschrieben 16. März 2011 @lena81: Ja, an einen wirklich speziellen Ort erinnere ich mich. Das war der Cache 'Top of Stadel', wo wir uns ja noch beim Final getroffen habe. Da war mein Akku und der von Tenemet im Nu leer und wir haben uns beide gewundert, weil die Akkus bei beiden Geräten zu Beginn voll waren. -- Attila Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kobra Geschrieben 17. März 2011 report Teilen Geschrieben 17. März 2011 Das scheint gerätespezifisch zu sein. Bei meinem 60CSx hält der Akku lange. Ich schalte das Gerät bei beginn der Tour ein und Stunden später aus. Im Schnitt muss ich alle drei Cachertage wechseln, und wir machen laaaaange Cachertage. Ich erinnere mich noch an mein eTrex Summit, bei dem hielt der Akku ewig und drei Tage. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Attila_G Geschrieben 17. März 2011 Autor report Teilen Geschrieben 17. März 2011 Mein 'Problem' ist nicht gerätespezifisch, da es sich ja um ein und dasselbe Gerät handelt, welches so ein Verhalten aufweist. -- Attila Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
douglasflyer Geschrieben 17. März 2011 report Teilen Geschrieben 17. März 2011 Hallo zusammen Hier hat es zwei sehr gute Beschreibungen zum Stromverbrauch des Oregon: Colorado, Oregon & 60CSx: Vergleich Einflüsse verschiedener Settings Oregon 450: Settings Vielleicht hilft's bei der Analyse des Problems, sonst ist es vielleicht die tiefe Umgebungstemperatur, welche die Laufzeit verkürzt Liebe Grüsse douglasflyer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gzxto Geschrieben 17. März 2011 report Teilen Geschrieben 17. März 2011 Weiss du denn nicht dass die Satelliten ihre Energie über die vielen Millionen eingeschalteten GPS auf der Erde beziehen? jeder muss dazu etwas beitragen ! :blush: Nein im Ernst zum Vergleich.. Ich habe keine Energiespar Ambitionen, 30sek 100% Beleuchtung, Kompass und EGNOS immer an, das ergibt bei mir mit 2400mA Akkus ca. 8 – 10Std bis das „Batteries Low“ erscheint. Halb voll zum Vergleichen ist so eine Sache bei dieser ungenauen Anzeige… Es ist interessanter zu wissen nach wie viel Zeit dein GPS mit „Low“ reklamiert. Und es lohnt sich wirklich nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen, mein EtrexH mit einfachem LCD Display machte auch mehrere Tage mit. Auch dein 300er ist mit meinem 550er wegen dem Display und der FW nicht ganz zu vergleichen. Selbst innerhalb der 550er gibt es anscheinend zwei Serien, die neuste hat das Display dass das erste mal beim neuen 450er eingesetzt wurde und nicht ganz dem ur-550er entspricht. Ich nehme an du hast aus Versehen die Batterie Settings nicht mehr auf NiMH…. Wie gesagt wenn nix hilft würde ich mal an einen reset denken Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schnuffler Geschrieben 17. März 2011 report Teilen Geschrieben 17. März 2011 (bearbeitet) hi bin durch zufall auf das theme gestoßen und kann folgendes dazu sagen: 1. unter einstellungen/system/batterietyp die richtige wahl treffen 2. am besten und am haltbarsten sind "eneloop" accus minimale selbstentladung und lange haltbarkeit. ich benutze sie in meinem oregon 450 und habe bei normalen einstellungen, also routing bei meinen fahrradtouren ohne irgendwelche energisparfunktionen zu aktivieren, beleuchtung nach 30 sek. aus; eine aktive nutzungszeit von ca. 23 stunden bei dauerbetrieb, incl. umschaltung zum geocachen etc. eneloop Bearbeitet 17. März 2011 von Attila_G Defekter Eneloop Link ersetzt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gzxto Geschrieben 17. März 2011 report Teilen Geschrieben 17. März 2011 Ich nehme an du hast aus Versehen die Batterie Settings nicht mehr auf NiMH Sorry hier hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen, ich meinte natürlich: Ich nehme NICHT an du hast aus Versehen die Batterie Settings nicht mehr auf NiMH. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Attila_G Geschrieben 17. März 2011 Autor report Teilen Geschrieben 17. März 2011 Zur Batterieeinstellung: Ich verändere diese nie und ich benutze immer Akkus. Zu den Akkus: Ich verwende die GP ReCyko, welche wie Eneloop eine sehr kleine Selbstentladung haben. Aber nochmals: Es ist ja nicht so, dass die Akkus generell schnell leer sind, sondern durch irgendeinen sonstigen Einfluss 'leergesaugt' werden. Und zwar massiv schnell, ansonsten wäre es mir gar nicht aufgefallen. Die Aussage von Lena81 passt genau auf meine Beobachtung. Wie auch immer. Ich werde das mal noch etwas genauer beobachten. -- Attila Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schnuffler Geschrieben 19. März 2011 report Teilen Geschrieben 19. März 2011 hi habe gerade nochmals den text von lena81 gelesen.............. könnte mir vorstellen das es bei ungünstigem satellitenempfang durch störungen zu einer ständigen suche der satelliten kommt und dadurch extrem viel strom verbraten wird. es gibt ja auch immer mal wieder erhebliche abweichungen und schwache signale in der nähe von gebündelten hochspannugsleitungen, festgestellt am frankfurter hauptbahnhof oder auch in der nähe von röntgenanlagen bei krankenhäusern. ist allerdings nur eine vermutung .......!! gruss peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hinni&Simo Geschrieben 19. März 2011 report Teilen Geschrieben 19. März 2011 Also bei unserem Oregon 300 hatte ich das Gefühl das hat mit der Temperatur zu tun... Jetzt im Winter waren die Akkus nach 2h schon auf zwei Balken. Dann sind wir nach Texas und da haben wir mit einem Satz Akkus locker 8h cachen können. Und die Anzeige ist allerdings auch alles andere als linear... Grüsse Hinni Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Paravan Geschrieben 19. März 2011 report Teilen Geschrieben 19. März 2011 Die Temperatur hat natürlich einen grossen Einfluss auf die Akkus. Die Batterieanzeige bei Geräten mit austauschbaren Akkus, wie z.B. dem Oregon, ist sehr schwierig genau zu realisieren. Diese geht meist nur über die Messung der Spannung und diese ist nicht direkt linear abhängig mit der Kapazität, d.h. dem noch verfügbaren "Strom". Das ist wie wenn man Anhand der Füllstandshöhe auf den Volumeninhalt einer Flasche schliessen zu müssen, ohne das Fassungsvermögen der Flasche zu kennen. Bei Geräten mit eingebauten Akkus wie z.B. dem iPhone oder Laptops ist die Füllstandsanzeige einfacher und präziser möglich, da die Schaltung dort messen kann, wie viel "Strom" beim Laden in den Akku fliesst und wieviel Strom vom Akkus bezogen wird. Die Schaltung (meist fix in den Akku eingebaut) kennt auch die Kapazität und das Alter des Akkus und kann diese teilweise mitberücksichtigen. Gerade auch bei meinem Laptop stimmt die Ladeanzeige bei älterem Akkus nicht mehr. Von dem her ist die Akkuanzeige im Oregon und anderen Geräten immer mit vorsicht zu interpretieren und nicht zwingend eine technische Schwäche. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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