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Brombeerihüpfer

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Alle Inhalte von Brombeerihüpfer

  1. chchchch.. ihr seid's lustig Leut. Seid mal nicht so streng.. Das ist w i r k l i c h witzig
  2. Im Falle eines Grüsel-Caches bin ich mir zu schade im Müll zu wühlen. Jeder hat wohl seine eigene Schmerzgrenze / Stolz. Ich loge dann jeweils einen DNF und schreibe, dass es sich nicht lohnt zu suchen und weshalb. In eine ähnliche Richtung gehen Nanos, die in gut frequentierter Fussgängerpassage mit ungenauen Koordinaten hinterlistig versteckt wurden, so dass sich jeder willige Geocacher mit grosser Wahrscheinlichkeit zum Affen macht und früher oder später von den von aufmerksamen Beobachern gerufenen Polizisten aufs Revier begleitet wird. haaach, ist das auuufregend. Auch so aufregend sind gut getarnte Nanos in dichtem Unterholz.. wo es doch super Verstecke gäbe für einen Regular. (juhuiii). Und wenn man sich die Gegend dann anschaut fragt man sich: "..wtw (was zum Teufel) mache ich hier?" - alles klar, das war off-topic.
  3. Hurra, dieses Thema ist ein echter Evergreen, es bestand schon immer, nur hat die Grösse des Problems wohl zugenommen. Früher gab es tatsächlich noch Boxen mit Gegenständen, an denen die Kinder noch Freude hatten. Aber das änderte sich im laufe der Zeit immer mehr. "Papi, da hät's ja nur Seich drinn!". Solche Ausrufe der Kleinen sagen eigentlich schon alles. Dass die Kinder nicht mehr explizit mitkommen auf Cache-Touren liegt sicherlich auch daran, dass es schlicht nichts Brauchbares mehr zu tauschen gibt. 08/15 Krimskrams in den Boxen geht ja noch. Ganz übel wird es jedoch, wenn die Geocacher die Boxen mit ihrem Müll bestücken. z.B. Kaffeeramdeckeli, Werbung, Visitenkarten, missionierende Flyer, Schrott und Gerümpel.. Solches Verhalten ist unmoralisch und beleidigend dem Owner und den nachfolgenden Geocachern gegenüber. (für wie blöd halten uns die fehlbaren Cacher? Haben diese Cacher selber Freude an solchem Müll (?) oder sammeln diesen gar??) Die Regeln sind so was von klar. Das gleichwertige Tauschen bezieht sich auf den materiellen Wert und nicht den ideellen Wert, der seehr subjektiv ist. jeder Geocacher weiss tief in seinem Innern ganz genau, ob der Tausch ok ist oder eben nicht. Aaber, da ein Geocacher meistens alleine und unerkannt unterwegs ist und beim setzen des Logs weder Mit-Cacher noch Owner in der Nähe sind, werden wohl jegliches moralisches Empfinden abgelegt, wenn denn eines vorhanden war. Wie auch immer, <floskel on> das Geocaching spiegelt nur die aktuelle Gesellschaft wider <floskel off>, die Arschlochizität ist in etwas gleich gross. Ich habe eigene Boxen, die ich zu Beginn mit tollen Gegenständen bestückt habe. Die Ernüchterung stellte sich jeweils nach kurzer Zeit ein. Nach dem Entsorgen des Abfalls blieb nie viel übrig. Habe früher auch noch Nachgerüstet, was ich jedoch "aufgegeben" habe. Schade für die Kinder.
  4. Es gab eine Zeit, da war es richtig "IN", um jede Box einen Plastiksack zu stülpen. - auch wenn die Cache-Box ursprünglich ohne in die Freiheit entlassen wurde. Der Einsatz der Plastiksäcke ist total sinnbefreit und ein einziges Ärgernis. Die Säcke sammeln Wasser, stinken, sind irgendwann (nach 1 Woche ?) zerfetzt und liegen im Wald rum. Noch bekloppter sind die Robidog Säckli. Die sind nämlich noch schneller kaputt. Zudem weiss man nie, ob sich in den Scheiss-Säckli das darin befindet, wofür sie konzipiert wurden - oder tatsächlich doch ein Cache.. Ich kotze gleich.
  5. Haha, den SanktGallus habe ich gelogt. Ist interessant, hinter die Kulisse zu sehen.
  6. Lieber Stefan Als ich Dich damals im Sphaghetti-Land traf, lange ist es her, fragte ich Dich, weshalb Du den Alias "Swissgeocache" gewählt hattest. "Ich hatte das Ziel, alle 70 Caches in der Schweiz zu besuchen..", so Deine Antwort. Geradezu abstrus und grotesk würde sich das gleiche Vorhaben heute anhören. Unglaublich, wie sich die Zeit und das Spiel verändert haben. Im alltäglichen Wahnsinn dieses Spiels (?) gibt es Felsen in der Brandung - man nennt sie Reviewer und haben klingende Namen, wie z.B. "Swissgeocache" . Ich danke Dir für unzählige Stunden EHRENAMTLICHER ARBEIT, die sicher Freude aber auch Stress und Ärger mit sich bringt. Zu selbstverständlich ist für manche das Funktionieren von gedankenlos konsumierten Leistungen.. Ein herzliches DANKESCHÖN für Deinen Einsatz! Vielleicht sieht man sich irgendwie irgendwo im Feld oder in den Brombeeren Beste Grüsse Brombeerihüpfer / Michael
  7. Es war damals, vor zig Jahren, als ich mit mir einig war, dass ich einen tollen Nachtcache mit mehreren Stationen erstellen wollte. Flugs motiviert die Gemeindekarte auf dem Tisch ausgebreitet und mit Stift die gewünschte Route eingezeichnet, Ideen entwickelt, der Kreativität freien Lauf gelassen, im Gelände die Situationen geprüft, umgeplant, Schwierigkeiten gemeistert, gewerkelt und gebastelt.. Das Projekt zog sich dahin. Eine Hüft-OP und eine Schulter-OP später musste ich schmerzlich erkennen, dass ein schönes Gebiet - "mein" Gebiet - mit teils minderen Tradis vollgepflastert wurde. O-Ton: "..einfach so, weil es hier noch keinen Cache gibt". Und der Trend verstärkte sich zunehmends, das Projekt war definitiv unter Druck. So setzte ich alles daran, meine Ideen doch noch umzusetzen, wenn auch mit Anpassungen und Kompromissen. Nachdem ich das Tag-und Nachtwerk endlich fertiggestellt hatte und publizieren wollte, schoss mir das Blut heiss in den Kopf. Kurz vor der Freilassung meines Caches hat jemand ein Cache veröffentlicht, der gleich 3 Stationen meines Projektes blockierte! Nochmals Umplanen und die Gefahr laufen, das gleiche nochmals zu erleben, nein, das wollte ich nicht. Daraufhin die Reviewer kontaktiert und um Rat gefragt. Die Lösung ist, alle benötigten Koordinaten schon mal einzugeben, den Cache jedoch nicht zu veröffentlichen. Falls ein neu geplanter Cache den Koordinatenpunkten zu nahe kommt, wird der Owner entsprechend darauf hingewiesen, er kann nicht publizieren. Das Problem mit dem querliegenden Fremd-Cache konnte ich nur dadurch lösen, dass ich mit dem Owner Kontakt aufnahm und ihm die Situation genau erklärte. Meinen Vorschlag, seinen Cache an einen von mir vorgeschlagenen Ort zu verschieben, nahm er glücklicherweise an. Dafür war ich sehr dankbar. Denn.. er hätte es nicht tun müssen. Wer zuerst kommt, der mahlt zuerst. Ich war doch sehr erleichtert, als ich letztendlich meine Route (12.5km) auf der Plattform als veröffentlicht vorfand. Im obenstehenden Fall scheint mir tatsächlich ein Kommunikationsproblem vorzuliegen. Deshalb: besser telefonieren statt schreiben. Gartenzwergli empfehle ich, das Material zu bunkern. Vielleicht wird der Platz in nächster Zeit ja wieder frei. Es gibt viele Gründe, weshalb ein Cache nicht gewartet werden kann und schliesslich archiviert wird. Setze den Cache auf die Watch-List und warte. So habe ich auch schon Geländepunkte sichern können. Beste Grüsse aus den Dornen
  8. Viel bedenklicher als die zu geringen Abstände finde ich die Tatsache, dass sich bisher niemand über Standort des "Caches" aufgeregt hat. Verwundert reibe ich mir die Augen, dass beim Fenster eines Kinderzimmers ein Cache, resp. ein Trackable gesetzt wird und das notabene mit lustiger Zustimmung der Elternschaft?? Baum!- ich versteh die Welt nicht mehr. Normalerweise sind die Eltern darauf bedacht, dass die lieben Kinderlein wohlbehütet und in einem sicheren Umfeld aufwachsen können. Und dann das? Wenn Fremde auf einem Spielplatz stehen und beobachten, dann ruft das bei Eltern meistens höchstes Unbehagen hervor. Wie muss das denn sein, wenn die Fremden sich vor einem Kinderzimmer tummeln? Ich würde jeden freundlich aber bestimmt zum Teufel schicken. Ich will damit nicht sagen, dass von Cachern eine Gefahr ausgeht. Aber wer weiss schon, ob vor dem Fenster ein Cacher steht.. Auch die Polizei hat keine Chance, einen Cacher von einem Voyeur (oder anders motivierten Subjekten) zu unterscheiden. Mann, was rege ich mich auf. So viel zum GSM Nochmals zum mitschreiben: Caches in Gärten, Kindergarten-Caches, Spielplatz-Caches und Caches auf Schulhausgelände sind ##### (höchst ungeschickt) und sollten geschlossen werden. uups, das war off-topic
  9. Brombeerihüpfer

    Team-Accounts

    Ob jemand mit Team Account loggt oder nicht ist mir egal. Eher kritisch stehe ich elektronischen Logs gegenüber, für die es kein physisches Log gibt. Ich lösche elektronische Logs, wenn im Logbuch der Eintrag fehlt. Dies kann passieren, wenn ich nach einer Wartung feststelle, dass im Logbuch das Pendant zum physischen Log fehlt. Klar, es gibt Paare / Familien, deren Mitglieder irgendwann alleine unterwegs sind. Ich sehe ein, dass diese Cacher gerne die Logs für den bereits besuchten Cache nachholen. Können Sie grundsätzlich auch, wenn das physische Log vorhanden ist. (Name stimmt überein). Beim Akzeptieren von Ausnahmen wird es schnell kompliziert festzustellen, wer ggf. mit wem unterwegs war und jetzt noch nachloggen will. Lustig finde ich, wenn Cacher bereits archivierte Caches nachlogen. (..ok, ich bin nicht vor Ort um das Log zu setzen.. hm, würde ja auch kein Sinn machen, da es vor Ort ja gar kein Logbuch gibt! Scho no guet, so kann ich mir den Weg sparen und direkt online loggen..)
  10. <hinterfragmodus> hm, ok, sieht noch cool aus, so ein Pic in der virtuellen Landschaft.. Aber, was bringt es letzten Endes? Spam-Caches zwecks virtual Geocaching Drawing?? Nun ja, ich habe selber noch kein solches Muster gelöst. Kann mir jedoch vorstellen, dass es nicht wahnsinnig toll ist, ausser man ist endlich damit fertig. </hinterfragmodus> <spassmodus> Wenigstens freut sich tupperware </spassmodus>
  11. Yep, vielleicht wäre der Owner auch gerne 'Happy'. Wenn er weiss, dass seinem Cache der nötige Respekt entgegengebracht wird und der Cacher ebenso mit Herzblut sucht wie er aufgewendet hat beim Kreieren des Caches.. das wäre ein Anfang. Grüsse aus den Dornen
  12. Meine Fresse! Was habe ich schon Zeit damit verbracht Caches zu suchen, die andere "einfach gefunden" haben. Der Ärger ist dann jedesmal gross. ..und mit jeder Minute (bis Stunden) mehr, die man in die Suche für den Cache gesteckt hat, will man das Ding umso mehr finden, denn man hat ja bereits viel Zeit investiert. Und ja, natürlich will man da den Cache auch selber finden, erst dieses wohlige Gefühl gibt einem den Kick, wenn man eendlich die richtige Eingebung hat oder den richtigen Griff anwendet. Aber das werden die Händi-Cacher wohl nicht begreifen können, da ihnen dieser Ehrgeiz völlig abgeht. Lieber dumpf und lieblos sich vor Ort bereits nach einer Minute geschlagen geben und - welch Schande - weinerlich nach Hilfe rufen. *daswarjetztaberböööhhse* Schnell gefundene Caches in einfachen Verstecken bleiben selten lange in Erinnerung. Die Speziellen, die Harten, die Fiesen, die Schönen, die Schwierigen brennen sich in das Gedächtnis und lassen die Cacher in Erinnerung schwelgen. Ich habe im mal geschrieben, dass man einfach nicht gut genug ist für einen Cache, wenn man diesen nicht findet. Deshalb will ich jeden selber finden. Umso ärgerlicher ist es da, wenn Plaudertaschen von sich aus anfangen über das Versteck von Caches zu tratschen und einem so die Freude und die Spannung nehmen. Das ist, also ob man von jemandem den Schluss eines neuen Kinofilms erzählt bekommt, obwohl man den Film selber hätte anschauen wollen. Sich BEIM OWNER einen Hinweis zu holen im Sinne von "ja, die Endkoordinaten stimmen" sei sinnvoll. Insbesondere bei weiter entfernten Mysteries. Aber bei einem Tradi? Was gibt's da zu helfen? In bester Erinnerung ist mir noch ein Cache von Tabatas Züri-Serie. Ein Micro im Wurzelwerk eines Baumes (ich denke er war dort) den ich mindestens ein halbes Dutzend mal untersucht habe. Der Anfahrtsweg von 20km ist nicht gerade das, was man sich wünscht.. nun ja, gefunden hatte ich ihn nicht, war wohl nicht gut genug.. aber ich habe meine Stolz noch
  13. Früher (2006) war das Cachen noch in Ordnung, die Behälter waren meistens mit irgendwelchen Sachen gefüllt und wurden von der Gemeinschaft in Schwung gehalten. Im Logbuch wurde noch notiert, wenn getauscht wurde und was getauscht wurde. So konnte nachvollzogen werden, wer was getauscht hatte. Und man kannte sich, die Aliasnamen waren nicht nur einfach aneinandergereihte Buchstaben, die Kontrolle und Selbstkontrolle funktionierte. Meine erste ausgelegte Büchse gestaltete ich familienfreundlich. - nicht schwer zu finden, grosse Büchse, mit diversen Sachen zum Tauschen (Spiele, Figürchen, Bälle..). Mir ging es so wie vielen anderen Ownern. Die Büchse verarmte zusehends, da die Leute wohl dachten, dass die Büchse ein Selbstbedienungsladen (ohne Kasse) sei. Nach erneutem befüllen jeweils das gleiche Bild. So beschloss ich, die Dose schlicht nicht mehr nachzufüllen. Neue Caches erhalten eine minimale Füllung. Besser noch wäre, die Box so weit auszuschäumen, dass nur noch das Logbuch Platz findet. So kann die Box nicht als Kübel benutzt werden. (Schrauben, Steine, Plasik-Schrott, postit-Blöckli meist aufgeweicht..) Das Fair Tauschen geht nur über den monetären Wert!! Meine Tochter sammelt mit Begeisterung Steine. Für sie haben Steine einen individuellen Wert. Ich denke, dass die wenigsten Cacher es akzeptieren würden, wenn die Gegenstände in den Caches gegen Steine getauscht werden. Das selbe gilt für selbst bemalte Wäscheklammern (seeehr wertvoll !!) oder Plastikfigürchen mit Name (dadurch seeehr viel wertvoller !!..). Ich denke, beim Tauschen sollte man das Hirn einschalten und den tatsächlichen Wert tauschen oder man soll es sein lassen. Total bekloppt sind Tauschgegenstände wie Tampons und Kondome. Welcher erwachsene Mensch im Vollbesitz seiner Urteilsfähigkeit würde einen sochen Gegenstand gem. seiner Bestimmung verwenden? - ebä. Und was sollen Kinder damit? "Lieber etwas sinnloses Tauschen als gar nichts.." - total behämmert. Das ist als sage man, "lieber gegen die Wand rennen als gar nichts tun..". Noch kommen meine Hüpferli mit auf Cache-Touren, aber auch sie haben gemerkt, dass in den Caches nichts vernünftiges mehr drinn ist. - Schade eigentlich.
  14. Gelegenheit macht Cäsch

  15. ..Wer frei ist von Sünde, der werfe den ersten Stein.. Immer schön erst vor der eigenen Haustür wischen, gell.!
  16. Hallo Pferdle Da bin ich eigentlich ganz anderer Meinung. Mir hilft es bei der Auswahl der Ausrüstung resp. Bekleidung, wenn ich im voraus weiss, dass mir die Blutsauger drohen... en Gruess vom Hüpfer
  17. Wie auffällig ist Cachen? Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Mir ist es schon oft passiert, dass ich zu Hause ins Kinderzimmer gekommen bin und die Kleine, ohne dass ich die Gelegenheit hatte etwas zu sagen, frisch von der Leber weg plauderte, dass sie dies und das nicht gemacht habe. (oder zumindest nicht extra). Das muss sie jeweils so beschäftigt haben.. vielleicht hatte sie ja auch einfach Schiss davor, was wohl der Papi sagen würde.. Dabei wäre ich im Leben nie darauf gekommen, was sie verbockt hat!! So ähnlich sehe ich es beim Cachen. Wir wissen, weshalb wir um einen Busch schleichen, am Boden liegend unter Ruhebänkli gucken, angewiedert Robidog Kübel untersuchen oder einfach mit dem vorgestreckten, klobigen 'Handy' um den Hals durch die Strassen der Stadt wandeln.. Es gibt viele verrückte Leute auf dieser Welt (in Zürich ein paar mehr), da fallen die GeoCacher eigentlich gar nicht auf. Der eine oder andere Muggle mag sich vielleicht ob dem besonderen Verhalten wundern, ich denke jedoch, dass er nie im Leben auf die Idee kommt, was wir machen. Es ist ein bisschen so wie am Strandbad ohne Garderobe. Wenn sich jemand explizit ziert beim Umziehen, sich 'saublöd' verhält.. bei dem schaut man speziell gern hin :-) Ich versuche mich beim cachen deshalb so normal wie möglich zu verhalten, schaue mich nicht auffällig umher, sondern versuche den Eindruck zu hinterlassen, dass ich genau weiss was ich tue. Ich habe mir auch schon überlegt, bei einem Cache mitten in vermuggeltem Gebiet eine Leuchtweste überzuziehen. Die Stadt- und Gemeindearbeiter tragen schliesslich auch Leuchtwesten. Man sieht sie auch. Ich habe mich jedoch noch nie darauf geachtet, was die Typen wirklich tun. Sie arbeiten halt, ..sehr spektakulär ;-) Ich denke, dass die meisten Leute, vor allem in der Stadt, zu sehr mit sich beschäftigt sind, als dass sie sich noch um das Verhalten von ein paar Verrückten kümmern wollen. Auf dem Land und in Wohnquartieren sieht das wieder anders aus. Insbesondere in den Wohnquartieren hat es zum Glück viele Eltern, die auf ihre Kinder achten und jeden suspekte Subjekt genau im Auge behalten.. Wie so oft, jeder muss selbst wissen wie er was wann wo macht. Ob meine Gedanken hilfreich sind sei dahingestellt ;-) en Gruess vom Hüpfer
  18. Damit ich auch noch meinen bescheidenen Beitrag abgeliefert habe... Seit kleinauf bin ich im Turnverein und bin begeistertes Mitglied. Ich bin im Vorstand, leite die Aktiven und bin verantwortlich für die ganze Jugendabteilung. Wenn ich nicht selbst irgendwelche Anlässe mitorganisiere, helfe ich andersweitig tatkräftig mit. Kurzum, ich bin im Verein vielbeschäftigt. Daneben trainierte ich für die Einzel-Wettkämpfe in Leichtathletik und die Wettkämpfe der Sektion im Geräteturnen was 3-5 Abende in Anspruch nahm. Mit der Veränderung meines Zivilstandes und der Gründung der Familie steckte ich automatisch zurück. Ansonsten würde ich es heute noch genau gleich machen wie damals. Aber im Laufe der Zeit musste / durfte ich meine Interessen in der Freizeit umverteilen. Das viel mir umso leichter als ich im Jahr 2002 ernsthafte Probleme mit der Hüfte bekam. Fortgeschrittene Arthrose lautete damals die Diagnose – und das mit 30.. Mit Sport war nicht mehr viel, ich kämpfte mich durch und bewegte mich nicht mehr viel, um die permanenten Schmerzen nicht zu verstärken, obwohl es bei dieser Krankheit dringend notwendig ist, dass man das Gelenk weiterhin bewegt. Dann sah ich im April 2005 in der CoopZeitung den Bericht über GeoCaching. Ich war sofort gefesselt und am nächsten Tag hatte ich mit der Tochter den ersten Logeintrag gemacht. Was folgte war eine intensive Zeit. Ich hatte plötzlich wieder die Motivation nach draussen zu gehen und mich zu bewegen, ob zu Fuss, mit dem Bike oder auch mit dem Motorrad. Ich war viel unterwegs, auch nachts wenn die Familie bereits schlief streifte ich noch im Wald umher und 'hüpfte' über die Brombeeren. Ich wollte möglichst schnell alle Caches im näheren Umkreis abgrasen. Während der Arbeit dachte ich nur noch daran, wo ich nach dem Feierabend nach Caches buddeln soll. Im Verein liess ich die Zügel über längere Zeit schleifen, was sich später rächte. Es war wieder so wie früher als ich nur Sport machte, nur das Hobby ist ein anderes. Meine Frau konnte es nicht verstehen, das ich diesen Büchsen nachstellte und fand das alles sehr doof. Wohl war sie damals auch wütend darüber, dass ich auch die Familie vernachlässigt habe... "Du hast es wirklich übertrieben..", war der punktgenaue Einwurf. Nun, inzwischen hat sich mein Leben längst wieder normalisiert und eingependelt. Ich mache nach der OP wieder ein wenig Sport, meine Familie hat meine Aufmerksamkeit, im Job kann ich mich wieder auf's Wesentliche konzentrieren und in der Freizeit schlage ich mich manchmal, wenn es die Situation zulässt, durch die Büsche und suche nach einem Cache. – ohne Leistungsdruck, einfach so zum Spass. Das Erstaunliche ist, dass ich genauso viel Spass oder noch mehr habe, deshalb weil ich es nicht so oft mache. Es ist wie bei Suchtmitteln. Irgendwann gewöhnt man sich daran und braucht eine höhere Dosis. Die Steigerung in eine Endlosspirale ist vorprogrammiert. Ich betreibe GeoCaching heute vielfach in Verbindung mit einer anderen Aktivität. Wenn ich mit dem Bike unterwegs bin, wähle ich die Route entlang der Caches. Wenn ich in einem anderen Gebiet zu Besuch bin lässt sich vielleicht auch noch ein Cache heben.. etc. (Ausnahme ist Mottes Leuchtspur *gg*) Ausgewogenheit ist meine Devise. – es geht mir gut dabei.
  19. Zecke hat Recht.. GeoCaching ist ein Sport.. und eine Freizeitbeschäftigung, ein Hobby, eine Passion, eine Leidenschaft, eine Lebenseinstellung.. für jeden ist es etwas anderes. Die einen betreiben GeoCaching um an der frische Luft zu sein oder.. um neue Gegenden kennen zu lernen, um möglichst viele Logs zu schreiben, wegen der Herausforderung der schwierigen Aufgaben, um Krimskrams zu tauschen, etc.. Das man bei GeoCaching nicht reich wird ist klar. Darum geht es bei diesem Beitrag auch nicht. Es geht um den Anstand und Respekt gegenüber der GeoCacher-Gemeinde und dem Owner des Caches insbesondere. Dieser Anstand geht immer mehr verloren. Es gibt eine klare GeoCaching-Regel die besagt, dass man nur Tauschen soll, wenn man mindestens einen gleichwertigen Gegenstand in der Box zurücklassen kann. Besser ist es, wenn man Sachen mit grösserem Wert zurücklässt. Es wird bereits gegen die Regel verstossen, wenn nur ein kleines, hässliches Plastik-Mönsterli aus der Box genommen und in der nächsten Büchse platziert wird, wenn nichts im Cache zurückgelassen wird aus dem das kleine, hässliche Plastikmönsterli kommt. Genau so kommt es, dass gewisse Boxen einfach L E E R sind, oder nur S C H R O T T enthalten. Niemand ist perfekt, ich am allerwenigsten , aber man sollte doch versuchen gewisse Grundregeln einzuhalten.
  20. Um nochmals auf das eigentliche Thema, das 'Plündern' zurückzukommen.. Ich überlege mir genau, womit ich einen neuen Cache bestücke. Wenn es ein einfacher, kinderfreundlicher Cache ist, wird er reichhaltiger gefüllt. Wenn es jedoch ein Cache ist, der vor allem von den angefressenen Cachern besucht wird, wird er nur mit minimalem Etat ausgerüstet. Jene Cacher kommen eh nur wegen dem Eintrag ins Logbuch (oder?). Je weniger drinn ist, desto weniger kann geplündert werden, desto weniger regt sich der Owner auf.. Dass Caches überhaupt 'geplündert' werden ist wohl das traurige Abbild der heutigen Gesellschaft und des Zeitgeistes .. oder Gedankenlosigkeit ? Wie dem auch sei.. jeder GeoCacher kann bei sich selber anfangen. Entweder er wertet die trostlosen Büchsen auf (trade up - ist nicht verboten sondern erwünscht) oder er lässt es bleiben. - darf sich jedoch nicht über den Inhalt der Box aufregen. en Gruess vom Hüpfer
  21. Brombeerihüpfer

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    Hallo zusammen Die Idee finde ich gut. Ich habe mich schon ein paarmal erwischt, wie ich an den Seiten-Scheiben der Wagen die Nase plattgedrückt habe um das Innere der Wagen zu inspizieren Oft sieht man den Wagen auch schon von weitem an, dass es kein Muggle-Vehikel sein kann. (verdreckt, mit Bike auf Dach oder im Kofferraum, am Waldrand geparkt, Nummernschild aus einem anderen Kanton..) Es wäre natürlich einfacher, wenn das Cache-Mobil offiziell gekennzeichnet wäre. Noch besser mit Name, damit man gleich weiss, wer im Gebüsch hockt. Für jene, die völlig unerkannt, ikognito und undercover operieren wollen, ist das sicher nichts. Wer in Feld, Wald und Wiese gern Bekanntschaften macht, kann für sich die Idee ja umsetzen. Ich hätte Spass daran.
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