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Baumcache am Wegrand


swiss-guinea pigs

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Ah, ein brisantes Thema - das gefällt mir. :P

 

Lieber Sniffer06

 

Ich kann deinem Votum schon zustimmen, nur war der Thread ja als Frage formuliert. Finden wir das gut oder eher schlecht. Und da gibt es sicher Argumente dafür und dawider. Und ich beantworte gerne Fragen. Ich habe auch praktisch immer eine eigene Meinung dazu. UND ich traue mich auch, sie kundzutun. :D Logo entscheidet dann jeder für sich selbst, ob er/sie will oder nicht..

 

Ich verhalte mich ja jeweils auch nicht wie eine Pappnase und hatte bisher auch noch nie "Lämpen" mit den Muggles vor Ort. TROTZDEM - wenn ich schon gefragt werde ;) - bevorzuge ich klar Bäume, die etwas abseits vom Muggle-Strom stehen. Meistens sind die ja auch schöner in die Landschaft eingebettet und heben deshalb den höheren Erlebnisfaktor. :)

 

@Teufelskerl

 

Huch, also ich hoffe schwer, dass es im WWW keine Hai-Baumkletter-Filmli gibt. Dann wäre ich nämlich OHNE mein Wissen und Einverständnis Paparazzi-mässig aus dem Hinterhalt gefilmt worden. :P

 

@ Kü-T5-Maa

 

Berufswegen weiss ich einfach, dass es, um Ehrverletzung geltend machen zu können, SEHR VIEL braucht. Der Tatbestand ist def. (noch) nicht erfüllt. ;):D Das meinte ich mit "ist nicht dein Ernst". :)

 

 

GrZZlis vo de Haiopaia

Bearbeitet von Haiopaia
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Hallo nochmals,

 

Ich wollte mit meinem Beitrag nur darauf abzielen dass der KüT5 das Ganze vielleicht nicht so sehr persönlich nimmt.

Aber ich merke da lässt sich nichts mehr machen. Schade drum. T5 ist auch nicht meine Welt, somit bin ich hier raus.

 

LG/R

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Ich möchte kurz vom Thema wegkommen hin zu den persönlichen Vorwürfen. Dazu möchte ich festhalten, dass jeder seine Meinung kundtun darf. Die Forenregeln besagen, dass beleidigende Beiträge und persönliche Angriffe nicht toleriert werden! Man kann seinen Standpunkt darlegen oder seine Meinungen auch verteidigen. Man muss andere Meinungen nicht teilen, aber zumindest akzeptieren. Wenn also jemand sich belästigt, bedroht oder angegriffen fühlt, dann bittet das Admin-Team uns dies via persönlicher Nachricht zu melden (oder über den "Melden" Link unten an jedem Beitrag). Wir werden dann - sofern nötig - auch handeln. Was wir nicht wünschen ist, dass daraus solche Streitereien entstehen, in denen persönliche und/oder beleidigende Vorwürfe gemacht werden.

 

In diesem Sinne bitte ich im Namen des Admin-Teams nun wieder sachlich beim Thema zu bleiben.

 

-- Attila

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oh je, jetzt habt ihr mich aber erwischt !!!

genau, bei den vergangenen 314 T5 habe ich stetig darauf geachtet, dass sie puplikum konform sind, so dass ich meinen stahlharten und muskelgepackten körper richtig inszenieren kann, damit alle mich toll finden.

 

end of part und so long

 

Keine Ahnung, ob du dich bei der Feldarbeit inszeniert hast. Aber hier hast du es nun eindeutig getan ;)

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:ph34r: Ich habe selber auch Baumcaches am Wegrand gelegt, mit den Hintergedanken, dass der Seileinbau vom Weg aus so schön von statten geht.... Kein lästiges verheddern der Pilotleine im Unterholz!!

 

Mit Muggles habe ich bisher nur super Erfahrungen gemacht. „Ihr Jungs und Mädels macht etwas in der Natur, während Anderer nur vor der Glotze hängen“ und so… Wobei wir natürlich auch schon wieder schön bei den Klischees wären ;)

 

Ich Persönlich habe auch kein Problem damit wenn ich beim klettern gesehen werde. Natürlich ist es mit lieber, wenn es sich vermeiden lässt. Aber wenn man freundlich ist, dann gehen Begegnungen doch meistens angenehm über die Bühne (insbesondere wenn der Walsbesitzer über den Cache informiert ist)

Selbstinszenierung ist mit dabei noch nicht in den Sinn gekommen, ich finde es jetzt auch nichts so wahnsinnig einzigartiges auf einen Baum zu klettern…. Kann doch wirklich jeder Affe :P

 

Somit hätte ich nun auch meinen Senf ZUM THEMA abgegeben, für die restlichen Diskussionen lasse ich euch mal schön selber machen….

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Jetzt wiedermal die Meinung vom HP vo Oute.

 

Der es sehr begrüsst wenn ein CacheBaum gleich neben einem Weg steht.

Denn damit werden Waldschäden auf ein Minimum beschränkt. :blink:

 

Dass es solche Waldschäden - verursacht durch Geocacher - gibt wissen wir T5-Käscher doch alle. :blush:

- Abgerissene Aeste zwecks ungestörtem Auf-und Abstieg. :blink:

- Ausgerissene Sträucher, Zweige und Jungbäume, um der Wurfleine genügend freien Platz zu geben. :blink:

- Liegengelassene Proviantverpackung vom Farmerstengel bis zur Petflasche, etc.

- Hängengelassene verschossene Wurfgeschosse (Tennisbälle, Sockenpuppen etc,) samt Restleine.

 

Dass der Baumbesitzer mit der Platzierung des Cache auf dem Baum und den Besuch derselben einverstanden ist,

wird uns ja von den Guideslines her abverlangt. :thumbup:

 

Liegt eine solche Bewilligung nicht vor,

muss man dann meistens den Baum irgendwo im tiefen Wald suchen.

Beziehungsweise vorher noch ein schwieriges Mysteryrätsel lösen

und erst noch Premium Member sein. :angry:

 

Baumcache am Weg bzw. Strassenrand haben nicht unbedingt mehr Besucher.

Wie folgendes Beispiel zeigt, wo der Cache an geteerter Strasse nur etwa hundert Meter nach der Fahrverbotstafel stand.

 

2 jahrelanger (Alp) - Traum A cache by psnokia Hidden : 20/Oct/2007

 

 

de HP vo Oute

Bearbeitet von Vatanen73
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Jetzt wiedermal die Meinung vom HP vo Oute.

 

Der es sehr begrüsst wenn ein CacheBaum gleich neben einem Weg steht.

Denn damit werden Waldschäden auf ein Minimum beschränkt. :blink:

 

Dass es solche Waldschäden - verursacht durch Geocacher - gibt wissen wir T5-Käscher doch alle. :blush:

- Abgerissene Aeste zwecks ungestörtem Auf-und Abstieg. :blink:

- Ausgerissene Sträucher, Zweige und Jungbäume, um der Wurfleine genügend freien Platz zu geben. :blink:

- Liegengelassene Proviantverpackung vom Farmerstengel bis zur Petflasche, etc.

- Hängengelassene verschossene Wurfgeschosse (Tennisbälle, Sockenpuppen etc,) samt Restleine.

 

 

Lieber HP

 

Die von dir aufgeführten Punkte beziehen sich aber auf ALLE Baumcaches. :P Und alle "Schäden" (Punkte) habe ich auch schon bei Wegrand-Bäumen gesehen. Ist der ideale Standort zum Einschiessen dann auch noch auf der anderen Seite des Weges spielt ja auch da der Weg selbst keine positive Rolle mehr.

Trotzdem: heute habe ich eine Tradi-Serie (acht Caches, keine T5) gemacht und ich würde mal scheu behaupten, dass der Trampel-Schaden im Wald/Gestrüpp dort nach etwas mehr als 30 Cachern viel grösser ist! Das liegt natürlich auch an der Jahreszeit (=feuchte Witterung), trotzdem hab ich gestaunt.

 

Es GrZZli vo de Haiopaia

Bearbeitet von Haiopaia
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@ Haiopaia

 

Schäden von uns Geocacher gibt es bei vielen Cacheörtlichkeiten.

Da nehme ich mich überhaupt nicht aus.

Denn ich weiss, dass selbst bei meinem meistgesuchten die Farbe früher oder später wieder nachbearbeitet werden muss.

Weil sich die meisten Besucher beim greifen nach den Hutmuttern halt am Busen einer der vier standhaften Frauen halten müssen. :blush:

 

Ich habe eine Studie aus dem Baselland gelesen, wo der Einfluss von Wanderer und Kletterer auf die Bodenbeschaffenheit und Bewuchs ausgewertet wurde.

Schon einige Dutzend Begehungen wirken sich da gravierend aus.

 

Zum Zeitpunkt der Studie war unser Hobby nicht sehr bekannt und daher wurde auch das Umwelt eines Geocache nicht untersucht.

Zum Glück wie wir alle wissen. :blush:

 

Die Baumcache stellen aber schon ein anderes Problem dar.

Denn wir müssen uns da schon klar sein, dass wir da meistens lebende Objekte besteigen.

Mir ist es aber auch schon zweimal passiert, bzw. war dabei als Aeste abgebrochen wurden. :(

 

Um beim Thema zu bleiben.

Ich denke einfach, dass Wegrand-CacheBäume einfach ein wenig besser unter Aufsicht stehen

und man - eben auch wegen der Muggles - mehr Sorgfalt walten lässt.

 

de HP vo Oute

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wenn ich kuenftig mit meinem neuen cachemobile direkt zum cache fahre, wird es ev. auch ein zwei spuerchen hinterlassen.

aber es wird bestimmt wieder nachwachsen.

 

 

cheers

bosshards

 

ps: nach dem holzen der waldarbeiter mit ihrem furhrpark, schaut der waldabschnitt aus wie vom bauer gepfluegt.

nach einiger zeit waechst es wieder nach.

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Leider nicht mehr im Bild,

wie er dann ausgestiegen ist

und auf den malträtierten Waldboden gepisst hat. :blink:

 

So sind die Amis halt...... ;)

 

Als ehemaliger Motorsportler (Moto Cross) habe ich ein sehr spezielles Verhältnis zur Natur.

 

Aber wo Schaden vermieden werden kann, sollte es man zumindest versuchen.

 

de HP vo Oute

Bearbeitet von Vatanen73
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Hat sich denn schon mal jemand überlegt, wie sich die rechtliche Situation darstellt? Wenn eine Gemeinde einen Waldspielplatz installiert, sind sie für die Sicherheit der Geräte verantwortlich, wenn was passiert aufgrund mangelnder Wartung ist die Gemeinde in der Pflicht und muss für eventuellen Schaden aufkommen.

 

Gleiches gilt (kann hier nur für Deutschland sprechen), wenn ein Forstamt oder Waldbesitzer offiziell erlaubt, auf einen Baum zu steigen oder zu klettern. Wenn ein Ast bricht und es entsteht ein Schaden, kann der Verantwortliche haftbar gemacht werden. Deshalb wird hier so gut wie nie die Erlaubnis erteilt auf Bäume zu klettern. Wenn man also „erwischt“ wird, hat man unter Umständen mit bösen Konsequenzen zu rechnen, nicht als „Ersttäter“ aber wenn man schon mal Aktenkundlich ist, bestimmt. Es bleibt nur, Kletterbäume weitab von den Verkehrswegen zu legen, man muss den Verantwortlichen einfach die Chance geben, „wegschauen“ zu können. Wenn sie es nicht „wissen“ müssen sie auch nicht einschreiten.

 

Ich gebe auch zu bedenken, dass die Front gegen uns Geocacher immer breiter und massiver wird. Viele haben für unser Hobby überhaupt kein Verständnis und ich meine, man muss die Kletterei nicht unbedingt jedem auf die Nase binden. Viele Muggels am Wegesrand, wie weiter oben berichtet sind OK, aber es reicht ein Doofmann dem das suspekt ist und der Baum ist weg.

 

Bedenken wie Waldschäden, Schmutz, und andere Hinterlassenschaften sind schon richtig, aber das liegt einzig an den Cachern, da ist es ziemlich unerheblich wo der Baum steht. Wer meint, dass der Boden über Gebühr zertrampelt wird sollte bedenken, dass Nachtcache quer durch den Wald von wesentlich mehr Cachern besucht werden als Klettercache.

 

Schlussendlich schließe ich mich der Meinung an, dass Cache im stillen, geheimen gesucht und gefunden werden sollen, unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Überall sind wir sehr vorsichtig und versuchen nicht beobachtet zu werden, warum sollte das bei Klettercache anders sein?

 

Allzeit Happy Caching wünscht

Mausebiber

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(...)Wenn ein Ast bricht und es entsteht ein Schaden, kann der Verantwortliche haftbar gemacht werden. Deshalb wird hier so gut wie nie die Erlaubnis erteilt auf Bäume zu klettern. (...) Es bleibt nur, Kletterbäume weitab von den Verkehrswegen zu legen, man muss den Verantwortlichen einfach die Chance geben, „wegschauen“ zu können. Wenn sie es nicht „wissen“ müssen sie auch nicht einschreiten.(...)

 

Ich finde den Beitrag von Mausebiber schön abgefasst, und vielen Gedanken kann ich gut folgen - auch wenn ich vielleicht nicht im jedem Fall zur selben Schlussfolgerung gelange:

 

(1) Haftung

Wie die rechtliche Sache aussicht weiss ich nicht. Als ich für meinen Baumcache mit dem Revierförster sprach kam er auf denselben Punkt zu sprechen und wollte eine Bestätigung, dass wir (Die Cachergemeinde) keine Forderung geltend machen würden.

 

(2) Abseits der Wege

Sowohl die hier ansässigen Jäger wie auch die Förster sehen das gar nicht gern und sagten klar aus, dass sie das nicht dulden würden, weder für einen Klettercache, einen Nacht-Multi oder auch bloss für einen Tradi. Das mag von Revier zu Revier unterschiedlich sein - ich finde es aber ein Gebot des Anstands und auf für das Langfristig bessere Auskommen wichtig, dass hier der Konsens gesucht wird. (Klar besteht das Risiko an Militante Zeitgenossen zu geraten - aber solche gibt es wohl auch in unseren Reihen...?!?)

 

(3) Was der Förster nicht weiss, ....

Stillschweigen ist wohl nicht die Lösung.

  • Zum einen verlangen die Rules, dass das Einverständnis es Grundeigentümers vorhanden sein muss. (Wird wohl selten auch tatsächlich eingehalten...)
  • Beim T5ern ist zu beachten, dass nicht nur "Unterholz" zertramelt werden kann, sondern auch der Rohstoff "Holz". Dies sind Geldwerte. Wenn der Baum nun beschädigt wird, kann ein materieller Schaden dem Pächter entstehen. Da besteht ggf. gar nicht mehr ein so grosser Unterschied zu einem Einsteigen in ein Privatgrundstück... Ob man's nun merkt oder nicht.

Also ich für meinen Teil halte es lieber so, dass ich mit vollem Risiko mit den Eigentümern, Behörden und Mitarbeitern spreche. Mit dem Risiko, dass ein Projekt nicht (wie geplant) durchkommt. Aber das ist für mich das nachhaltigere Vorgehen.

Bearbeitet von Riepichiep
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