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Neue Caches


Raver76

Empfohlene Beiträge

In letzter Zeit wurden in der Region Bern so einge neue Tradis veröffentlicht. Ich hab mal gehört, es gibt ein stilles Gesetz, dass Mann/Frau erst ab 50 Funden seinen ersten, eigenen Cache veröffentlichen soll. Warum werden solche Caches dennoch aufgeschaltet? Viele werden nicht gefunden, oder erst nach einer Koordinatenberichtigung. Hab ich auch selber schon miterlebt. Meiner Meinung nach trägt das doch zur Qualität bei? Klar kann man sagen, "Such ihn einfach nicht." Doch das ist ja auch nicht das Ziel. Was meint ihr dazu?

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Die Reviewer halten sich an die GUidelines von Geocaching.com. Dort ist dieses "stille Gesetzt" wie Du es nennst nicht enthalten. Somit wäre es Willkür, wenn sie darum einen Cache nicht freischalten würden.

 

Für mich ist es nur eine "Empfehlung", den ersten Cache erst nach ca. 30..50 selber gefundenen Caches zu verstecken.

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Grundsätzlich finde ich diese Empfehlung auch sinnvoll, mit den 50 gefundenen Caches. Allerdings gibt es wirklich auch Ausnahmen, grad vor etwa 3 Wochen war ich bei einem Cache, "Thuner Piratenschatz" http://www.geocachin...b7-f43d83f7b179 , der wurde von einer Familie ausgelegt mit zu diesem Zeitpunkt gerade mal 5 Funden auf dem Konto. Ich erwartete dementsprechend auch "eher ein nicht so besonders gutes/cooles Truckli/Erlebnis"... Doch nein:

 

- ein ganz schöner Ort

- ein perfektes 4fach-Klick Büchsli

- ein perfektes GC-Infoblatt

- viele Tausch-Spielsachen

- sehr genaue Koordinaten

- gutes Versteck

 

Die Owner haben inzwischen ihren Schatz auch schon mehrmals mit den kleinen Kindern besucht.....

 

Also wirklich ein rundum gelungenes Dösli... Bei dieser Familie ist diese Empfehlung von 50 Caches tatsächlich nicht nötig... bei den meisten andern wär sie es aber schon!

Bearbeitet von Eltitas
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Mir sind diese Caches auch aufgefallen. Bei mir wandern sie auf die Ignorierliste.

 

Als Cacher bekommen wir die Caches, die wir verdienen. Wenn Büchsen mit nichtssagenden Listings und lausigen Koordinaten fleissig geloggt werden, scheint es einen echten Bedarf für sowas zu geben. Statt bei den ersten Funden mit DNF, NM oder NA zu loggen, heisst es einfach "Vielen Dank für die Herausforderung" wegen der schlechten Koordinaten. Wer diese Art von Herausforderung sucht, wird dort sicher auch gern Favoritenpunkte verteilen. Ich persönlich verstehe das auch nicht, buche es jedoch ab unter "jeder wie er will".

 

Es ist nicht Sache der Reviewer hier Qualitätskontrolleure zu spielen, dies wäre die Sache der Cacher. Die Regel mit den 50 Funden bringt nicht viel. Wenn jemand 50 Caches mit dem Smartphone gefunden hat, werden die Koordinaten auf dem Gerät nicht genauer, wenn dann mal ein eigener Cache versteckt wird.

Bearbeitet von uschoen
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Ich habe mit meinem dem Legen meines ersten Cache auch gewartet bis ich ein paar Funde unter Gürtellinie hatte (waren glaub ich so an die 40). Dann sah ich ein Versteck, dass ich in all diesen 40 Funden noch nie gesehen hatte, und das mich von der Einfachheit und Genialität so begeisterte, dass ich fand, von der Sorte müsste es noch mehr geben und legte sofort auch einen ........ Hydrantencache :bag: .Erst viele eigene Funde später (wohl weit über 150) realisierte ich, dass dies nicht ein "einmalig einfallreiches" Versteck war, sondern offenbar ein weit bekannter Klassiker (und erst noch ein nicht von allen gleich gern gesehener). Von den über 200 Findern gab es mehrheitlich positive Logs für das schöne Quartier, das ich gezeigt hatte, nur 4-5 erwähnten im Log, dass es "von der Sorte eigentlich schon genug gibt".

 

Was will ich damit sagen?

  • auch ein Warten, bis man 30-50 Caches gefunden hat garantiert nicht, dass man selber einen guten Cache auslegt (ich oute mich hier gerne :P )
  • wenn in den Logs nicht steht, dass ein Cache nicht gefällt, merkt das ein neuer Owner auch nicht

Für mich persönlich heisst das, dass ich konsequent DNFs logge und Dinge die mir misfallen im Log immer deutlich aber höflich erwähne (dazu gehören schlechte Koordinaten; kritische Orte; muffige Plastiksäcke um eine undichte Dose etc). Mit solchem Feedback weiss der Owner dann, dass der Cache nicht bei allen gleich gut ankommt und vor allem weiss er auch weshalb nicht. Indem ich meine Kritik höflich konstruktiv anbringe, hoffe ich, dass sie von den Ownern eher angenommen wird, als wenn ich pöbeln würde. Es ist schon einige male vorgekommen, dass mich darauf hin Owner kontaktiert haben, diese Kontakte waren aber durchs Band immer angenehm und es ergaben sich gute Diskussionen, bei denen der Owner mal darlegte, weshalb er mit meiner Kritik nicht einverstanden war oder aber um weitere Erklärungen fragte (so konnte ich schon mehrmals das Plastiksack-Problem jemandem erklären; einige wussten auch nicht, dass es die Lock'n'Lock Dosen gibt, welche ohne Plastiksack auskommen).

 

Wenn jemand sich in einem Log bei meinen Caches kritisch äussert suche ich auch auf jeden Fall das Gespräch, um herauszufinden, was genau missfallen hat, man lernt schliesslich nie aus.

 

Ich bin deshalb mit uschoen einverstanden: Wem ein Cache nicht gefällt, sollte das im log hölich aber klar erwähnen, damit die neuen Owner auch was lernen können.

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Klar kann man sagen, "Such ihn einfach nicht." Doch das ist ja auch nicht das Ziel. Was meint ihr dazu?

Was ist denn das Ziel ?

 

Gegen "schlechte" Caches gibt es einfach kein Mittel !

Das "ungeschriebene Gesetz" existiert nun mal nicht und wäre abgesehen davon,

wie bereits mehrfach erwähnt wurde, auch keine Garantie für Qualität.

Auch "freundliche Kritik" bringt einen Owner i.d.R. nicht dazu, den Cache zu archivieren.

Wozu auch ... solange er trotzdem munter weiter geloggt wird ?

 

Genau da liegt doch der Hund begraben...

die eigenen Qualitätsansprüche scheinen bei den meisten Cachern relativ bescheiden zu sein.

Oder sagen wir es mal so: auch ein "unnötiger" Cache wird geloggt, es gibt ja schliesslich einen Punkt dafür. :wacko:

 

Ein Beispiel aus meiner Nähe: ein 1/1,5 Tradi (Micro) an einer stark befahrenen Strasse . Null Favoritenpunkt(e) und mit Logeinträgen wie

 

also einen favoritenpunkt können wir hier nicht vergeben. was hier ein cache zu suchen hat ist uns schleierhaft.
Tja. Was reitet eigentlich immer wieder ein Geocacherhirn, an einer Hauptstrasse einen Cache an einer derartigen Stelle zu platzieren? Sorry, ich versteh das nicht, nehm den Cache aber dankend als Statistikpunkt.
Ich habe mich gefragt was ich hier soll. Muss den jetzt alle paar hundert Meter ein Tradi liegen und dann noch an so einem nichtssagenden Ort ! Dabei hat es 50 Meter weiter hinten einen schönen Wald der noch gänzlich Cachfrei ist und wo man herrlich spazieren kann. Zum Glück gibts keine negativ FP.

(wohlbemerkt nicht als Note [was ja auch eine Möglichkeit gewesen wäre] sondern als "found it". )

um nur ein paar Beispiele zu nennen ....

 

Aber hey, wen interessierts ? Der Cache wird munter weiter geloggt. Und genau darum werden auch "solche" Caches

weiterhin veröffentlicht und dürfen frisch fröhlich ihr bescheidenes Dasein fristen. Langweilig wird es ihnen jedenfalls nicht....

Besuch bekommen sie ja zu genüge. [/ironie]

 

So gesehen wäre wohl "such ihn doch einfach nicht" vielleicht tatsächlich die beste Lösung. :thumbup:

 

lg GOR

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Auch "freundliche Kritik" bringt einen Owner i.d.R. nicht dazu, den Cache zu archivieren.

 

Aber vielleicht lernt er daraus und legt nicht noch einen zweiten Cache gleiceher Art...

 

(wohlbemerkt nicht als Note [was ja auch eine Möglichkeit gewesen wäre] sondern als "found it". )

Wenn ich da war und den Cache gefunden habe sehe ich nicht ein, weiso ich diesen nicht auch als gefunden loggen sollte, egal ob ich mich darüber geärgert habe oder nicht. Etwas anderes wäre es, wenn ich eine Tour plane und bei einem Cache solche Logs lese, wie Du sie zitiert hast. In so einem Fall könnte man ja eine Note loggen mit dem Inhalt "Nachdem ich in den Logs gelesen habe, was die Finder über diesen Cache schreiben, habe ich mich entschieden, diesen Cache nicht zu besuchen". Allerdings: ein Owner, der einen Cache aufgrund von Kritik nicht archiviert, wird dies vermutlich auch nicht wegen kritischen Notes oder ausbleibenden Found It Logs tun...

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@sbeelis

ich sage ja nicht, dass alle Owner resistent gegen konstruktive Kritik sind ;)

und zum anderen Zitat: mir fällt einfach auf, dass oft die grösste Kritik von Cachern kommt,

die aus der Regio sind, die genau wissen, was sie an entsprechender Location erwartet,

und dass genau dieser Cache bestimmt keiner ist, an den man sich noch lange erinnern wird.

An dem Punkt stelle ich mir dann eben die Frage: "brauche" ich diesen Cache wirklich ?

Bearbeitet von Great Ocean Road
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mir fällt einfach auf, dass oft die grösste Kritik von Cachern kommt, die aus der Regio sind, die genau wissen, was sie an entsprechender Location erwartet, und dass genau dieser Cache bestimmt keiner ist, an den man sich noch lange erinnern wird. An dem Punkt stelle ich mir dann eben die Frage: "brauche" ich diesen Cache wirklich ?

 

Ok, in solchen Fällen schüttle ich genauso wie Du den Kopf :-)

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Grundsätzlich ist es so, dass alle mal Fehler machen.... Auch wir mussten anfangs korrigieren oder mal etwas auswechseln und unsere Erfahrungen sammeln. Unseren ersten Cache haben nach ca. 200 Founds gesetzt und haben damals noch lange nicht alles gewusst...! Man lernt dazu! Wir sind froh, wenn jemand Kritik übt, davon kann man profitieren. Manchmal kann es zwar aber auch eher unschöne Kritiken oder schwachsinnige Ideen geben..., dass ist dann jedoch schade!

In letzter Zeit gab es zumindest hier in der Region Bern viele Neulinge, welche ihre ersten Caches setzten und noch nicht ihre 20. Founds hatten. Bestes Beispiel gestern: Der Owner loggte sogar seinen eigenen Cache!!!!! Nachdem wir ihn kontaktierten und ihn etwas aufklärten, kam heraus, dass er dies nicht mal wusste und es war ihm auch peinlich. Wir haben auf jeden Fall unsere Hilfe angeboten!

Neue Caches in der Region sind toll, aber es ist schon ärgerlich, wenn diese dann nicht auffindbar sind, oder erst nach dem Publish definitiv gesetzt werden. Wir denken auch, dass die Neulinge durch die Kritiken dann halt auch die Freude daran direkt etwas verlieren, was auch schade ist.

Wenn wir Neulinge im Bekanntenkreis haben, dann empfehlen wir: mach deine ersten 100. Caches, beobachte und frag doch, wenn du deinen ersten Cache setzen willst. Wir haben die Cacher immer als sehr hilfsbereite und freundliche Leute erlebt!

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Die Empfehlung erst ein paar Caches zu finden bevor man einen eigenen versteckt, finde ich gut - seien das nun 30, 50 oder 99.

Trotzdem: Ich bin völlig dagegen, eine solche Regel als Freischalt-Kriterium zu installieren.

Nicht nur weil ich dazumals nach genau 7 Funden meinen ersten eigenen Cache gelegt habe. :bag: (Es gibt ihn übrigens heute noch. ;) )

Es ist eben auch so, dass gewisse Cacher mehr Verstecker sind, andere mehr Sucher.

(Auch) damit relativiert sich die Aussagekraft einer Fundzahl.

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