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Qualitätssteigerung bei Cacheplatzierung


Riepichiep

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Ausgangslage

Im Forum und im Feld wird immer wieder debattiert, was gute und was schlechte Caches sind. Über Jung-Owner, die einfach mal eine Dose rausknallen - und ältere, die es genauso tun. Caches, die für die Suchenden kein Erlebnis und nur Statistikpunkte bieten etc.; Anfängerfehler wie Dose noch nicht platziert oder massive Koordinatenungenauigkeiten.

Die Debatte über Qualität könnte beliebig geführt werden, und Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. Aber was wäre denn geeignete Massnahmen?

 

Absicht

Ein paar Ideen die ich aufgeschnappt habe sind nachfolgend aufgelistet. Ich beurteile diese erst mal als Themenstarter nicht. Vielleicht kristallisiert sich ein Modell heraus, das sich schliesslich lohnt als Vorschlag an Groundspeak tragen können.

 

Fragestellung

Angenommen Du bist der Meinung, dass es ein Qualitätserhalt resp. eine Qualitätssteigerung von Caches (was auch immer Qualität bedeutet) braucht, was wären denn geeignete und mehrheitsfähige Massnahmen dazu?

 

Konzept 0 - Status Quo

Braucht es nicht - so wie es ist, ist's gut

 

Konzept 1a - Mindestfundzahl

Man muss minimal X Caches (zum Beispiel X=100) gefunden haben, bevor man einen Cache platzieren darf.

 

Konzept 1b - Mindest-FPzahl bei gefundenen Caches

Man muss Caches mit in Summe minimal X Favoritenpunkten (zum Beispiel X=500) gefunden haben, bevor man einen Cache platzieren darf.

 

Konzept 2 - Premium Feature

Man muss Premium Member sein, um einen Cache zu platzieren.

 

Konzept 3a - Kurs-Event

Man muss an einem Einführungskurs-Event teilnehmen. Solche Kurse sind ausschliesslich von ausgewählten Cachern (neue Freiwilligen-Funktion) abhaltbar.

 

Konzept 3b - OnlineKurs

Es gibt einen Online-Kurs, der nicht einfach durchgeklickt werden kann, sondern durchaus interaktiv abläuft

 

Konzept 4 - Götti

Beim erstmaligen Platzieren eines Caches muss ein erfahrener Cacher (i.e. >500 Funde) den Cache zusätzlich "unterzeichnen" durch sein Login. Er soll dabei ratschlagend wie auch als Beta-Tester fungieren.

 

Konzept 5a - Bezahlfeature

Neue Caches platzieren kostet 5 USD, wobei man nach 100 Funden einen Frei bekommt. Zudem wenn der zuletzt platzierte Cache i.e. 25 FavoPunkte bekommen hat, ist der nächste Cache ebenfalls gratis.

 

Konzept 5b - Pay-Back

Owner mit vielen Favopunkten (Massstab zu definieren) erhalten eine Ermässigung auf die Premium-Mitgliedschaft. Oder einen speziellen Status "Premium-Owner".

 

Konzept 6 - AutoArchive

Caches ohne Favoritenpunkte nach z.B. 100 Funden oder 1 Jahr (sofern gefunden) werden deaktiviert resp. archiviert und machen so Platz für Neue (Bessere)

 

Konzept X - ...

.... weitere Ideen

 

 

 

 

Spielregeln

  • Bitte keine Schlammschlacht - sondern Lösungssuche
  • Bitte so diskutieren, dass sich ein Konsens bilden kann
  • Nummeriert Eure Ideen - so kann besser von den Diskutierenden referenziert werden.
  • Wie siehst Du die Vor- und Nachteile der einzelnen Konzepte?
Bearbeitet von Riepichiep
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guter input riepi, danke

 

- konzept 3a ( einführung ) als idee finde ich gut, nicht obligatorisch - freiwillig

- konzept 4, sehr guter ansatz, bazzi hatte auch einen götti ( ernies ), freiwillige basis, "göttiliste erstellen" wo sich newbies melden können

 

danke riepi für deinen einsatz, so long bazzi

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Ich denke das alles was über Konzept 2 hinausgeht, zuviel des Guten wäre. Ich bin halt der Meinung, dass beim Geocaching keine spielbeeinflussenden Vorteile durch das Bezahlen des Premium-Accounts hervorgehen sollten. Macht doch auch nur halbsoviel Spass wenn man die Caches zwar finden, aber keine verstecken darf. Natürlich leidet darunter oftmals die Qualität, aber genauso können Neucacher hervorragende Verstecke herbeizaubern. Andererseits gibt es auch oftmals erfahrene Cacher denen die Kreativität bei einigen Caches abhanden geht.

 

Konzept 4 fände ich eine interessante aber wohl zu aufwändige Variante. Jedoch durchaus eine Überlegung oder einen Versuch wert.

 

Die Problematik ist allgegenwärtig, das stimmt, deshalb ist es schön zu lesen, dass sich Gedanken um die Qualitätssteigerung gemacht werden! Auch das soll gesagt sein :)

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Meine Meinung

 

 

Konzept 1 - Mindestfundzahl

Man muss minimal X Caches (zum Beispiel X=100) gefunden haben, bevor man einen Cache platzieren darf.

--> auch wenn hier natürlich das Risiko besteht, dass jemand "betrügt", aber der Aufwand dass man einen Cache platzieren kann wäre doch da.

 

Konzept 4 - Götti

Beim erstmaligen Platzieren eines Caches muss ein erfahrener Cacher (i.e. >500 Funde) den Cache zusätzlich "unterzeichnen" durch sein Login. Er soll dabei ratschlagend wie auch als Beta-Tester fungieren.

 

Weitere Idee:

Caches ohne Favoritenpunkte nach z.B. 100 Funden oder 1 Jahr (sofern gefunden) werden deaktiviert und machen so Platz für Neue (Bessere)

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Konzept mmh


Geocachen ist wie Essen.


Manchmal braucht man einfach nur einen schnellen Hotdog oder ein Brötli von der Tankstelle und manchmal einen raffiniertes fünf Gang Menü.



Es muss doch irgendwie Beides geben.


Wichtig ist, dass das einte nicht Überhand nimmt. Und ich denke dies ist nicht der Fall.


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Ich wuerde das folgende Konzept befuerworten....

 

Konzept 1 - Mindestfundzahl

Man muss minimal X Caches (zum Beispiel X=100) gefunden haben, bevor man einen Cache platzieren darf.

 

UND zusaetzlich eine der folgenden (wahlweise online oder offline)

 

Konzept 3a - Kurs-Event

Man muss an einem Einführungskurs-Event teilnehmen. Solche Kurse sind ausschliesslich von ausgewählten Cachern (neue Freiwilligen-Funktion) abhaltbar.

 

ODER

 

Konzept 3b - OnlineKurs

Es gibt einen Online-Kurs, der nicht einfach durchgeklickt werden kann, sondern durchaus interaktiv abläuft

 

Beide Konzepte in Kombination sollten die Qualitaet sicherlich deutlich steigern.

Die Kurse sollten dabei aber kostenlos und erst nach mindestfundzahl machbar sein.

 

Gruss

Manijaja

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Danke Riepichiep für diesen Denkanstoss. Ich habe mir die verschiedenen Konzepte angeschaut und auch wenn der eine oder andere Vorschlag auf den ersten Blick noch sehr interessant aussieht, so gibt es doch immer wieder viele "aber...".

 

Will man eine bessere Qualität "erzwingen", so muss ja Groundspeak zuerst mal eine Sperre einbauen, welche durch bestimmte Massnahmen dann aufgelöst wird. Und es muss eine globale Lösung sein, welche also genauso Rücksicht nimmt auf Cacher in der Schweiz, den USA oder irgendwo in Bolivien. Da wird es dann mit verschiedenen Konzepten ganz schnell schwierig.

 

Meine Gedanken zu den obigen Konzepten:

 

Konzept 1

Die einfachste ist sicher Konzept 1 mit der Mindestfundzahl. Dagegen spricht, dass es Leute gibt, die kaum Logs haben, aber dafür super tolle Caches auslegen. Warum sollte man diese bestrafen?

 

Konzept 2

Das würde Groundspeak sicher am besten gefallen, weil es Kohle $$$ bringt. Aber Premium Member kann man von der ersten Sekunde an sein. Qualitativ bringt das leider gar nichts.

 

Konzept 3a

Scheidet einfach schon aus, da es in keiner Weise durchsetzbar ist. Oder wo soll der Neu-Cacher im Süden von Chile einen Kurs machen können? Und selbst in der Schweiz: Wo findet man die Freiwilligen?

Konzept 3b

Für mich das beste Konzept (in der bisherigen Liste). Sowohl von der Machbarkeit, wie auch vom globalen Aspekt. Ob es schlussendlich bessere Caches hervorbringt, sei mal dahingestellt. Trotzdem der beste Ansatz.

Konzept 4

Auch hier: Einen Götti bei uns zu finden, wäre vermutlich das kleinere Problem. Aber in anderen Ländern? Ist in etwa das gleiche Problem, wie bei Konzept 3a.

Konzept 5

Bezahlen?? Ja, aber dann soll Groundspeak MICH bezahlen für die guten Caches und nicht umgekehrt! Schliesslich arbeiten wir für den Erfolg von Groundspeak.

Konzept 6

Hmm... Bin mir noch unschlüssig, ob sowas sinnvoll ist. Auch hier die Frage nach der globalen Durchsetzbarkeit. Zudem muss ein Cache, der keine Favos bekommt nicht automatisch schlecht sein.
Ich tue mir bei diesen Überlegungen schwer eine brauchbare Lösung zu finden. Vielleicht kann man einen Anreiz schaffen oder eine Belohnung. Sicher darf man sich der Illusion nicht hingeben, dass man schlechte Caches verhindern kann. Wobei "schlecht" oft auch sehr relativ ist. Ein Leitplankencache ist für die einen nichts wert, die anderen haben aber durchaus ihre Freude daran. Jedes Konzept kann also immer nur ein Anreiz liefern, durchdachte, spannendere oder sonst irgendwie 'bessere' Caches zu publizieren.
Ganz ehrlich würde mir Konzept 5 (aber in meiner Version) gefallen: Groundspeak sollte die Cacher belohnen, welche gute Dosen auslegen. Zum Beispiel könnten Caches mit hohen Favo-Prozent Zahlen eine Reduktion der Premium Mitgliedschaft mit sich bringen. Das wäre bestimmt für viele Cacher auch ein positiver Anreiz, um die Qualität zu steigern.

 

-- Attila

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Anmerkung:

Wenn neue Ideen aufkommen, versuche ich diese in der einleitenden Liste einzuarbeiten, sodass dort möglichst eine Gesamt-Sicht der Hauptideen entsteht.

 

Soweit habe ich die neuen Aspekte von Paravan (Konzept 6) und Attila_G (Konzept 5b) eingefügt.

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Schön, dass das Thema mal wieder aufgegriffen wird. Eine Diskussion die angestossen wird, kann schon was ändern.

 

Ich glaube, die meisten der Ansätze haben bei Groundspeak keine Chance, da ich von den Machern von geocaching.com immer nur das Bestreben sehe, mit der Plattform Geld zu verdienen und Geocaching immer grösser zu machen. Hier Einschränkungen seitens Groundspeak zu erwarten, kann ich mir deshalb nicht vorstellen. Viele engagierte Cacher, die auch hier im Forum anzutreffen sind, sind in der inzwischen riesigen Community wohl trotz allem eine Minderheit. Wieso sollte Geocaching also hier den Hebel ansetzen? Der Verlust ein paar frustrierten «Altcacher» wiegt wahrscheinlich weniger schwer, als der immense Zuwachs von Neucachern. Hmm... soviel zu meiner Einschätzung, wie Groundspeak auf sowas reagieren ... könnte ;-)

 

Ich persönlich find das Konzept 1: Mindestfundzahl, ganz ok und auch realistisch in der Umsetzung. Ob es aber viel an der Qualität ändert, mag ich mal bezweifeln. Meist sind die Probleme der Neucacher-Dosen ja eher Probleme beim Einmessen und vielleicht zu frühem Publishing. Ob die Qualität nach 100 Founds merklich höher werden würde, glaub ich nicht, wenn ich an meinen Anfang zurück denke. Da freute ich mich auch nach 100 Döschen noch ab Tradis oder Multis, die mir heute sehr banal und langweilig vorkommen. Ok... die Dichte war vor ein paar Jahren auch noch merklich geringer ;-)

 

Konzept 4: Götti. Gefällt mir auch noch ganz gut. Das könnte in der Tat der Qualitätssteigerung dienen und könnte aus meiner Sicht wohl auch auf Systemebene noch ergänzt werden. Alte Hasen, die schon viel gesehen haben, können sicher Neueinsteigern helfen, ihnen vielleicht auch sagen, dass nun dieses Döschen so wie es ist banal ist, aber mit einer lässigen Story, einem schön gebastelten Behälter oder halt sonst bisschen Mehraufwand durchaus etwas lässiges werden kann. Natürlich sollten auch erfahrene Cacher beim Erstellen des Listings dem Newbie helfen können, die klassischen Starterfehler zu vermeiden.

 

Konzept 6: Auto Archive. Ohhh... gerne. Aber da kann ich mir kaum vorstellen, dass Groundspeak darauf einsteigt.

 

Die anderen Ideen halte ich für unrealistisch. Cache gegen Bezahlung ... hmmm... nöd lässig. Kurse viel zu Aufwändig und ob es so viele Freiwillige gibt, die hier was machen? Und auch die Definition von Qualität geht ja bei den Cachern - was viele Diskussionen hier auch immer wieder gezeigt haben - diametral auseinander. Ein Auto- und Töff-Fan hat bestimmt ganz andere Prioritäten, als ein Tourengänger und Wanderer, oder Naturliebhaber, usw. usw.

 

Spannende Diskussion auf jeden Fall... Bin gespannt, was hier noch alles kommt und welcher Punkt, die Hitparade anführen wird.

Danke Riepchip

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Hmm... grade geht mir noch etwas durch den Kopf...

 

Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Geocaches da draussen liegen, die sehr hohe Favoritenpunkte im Verhältnis zu Founds haben und trotzdem nur ganz ganz niedrige Fundquoten haben. Für mich immer wieder unverständlich. Mit ein paar meiner eigenen Caches, bin ich ganz happy. Die Mehrzahl meiner Caches hat mehr als 50% Favoritenpunkte, werden aber selten gefunden. Bei den einen ist das völlig klar, weil sie oft mit langen, oder zum Teil auch mit schwierigen Bergwanderungen verbunden sind. Ich habe aber auch Caches im Flachland, die nur Zeit und keine Kondition benötigen, die aber eine mieserable Fundquote haben. Für mich absolut ok, ich freu mich über Döschen, die anderen Spass machen und brauch da keine Rekordlogs (sonst hätte ich schon lange einen PT eröffnet ;-)

 

Mir stellt sich halt nur die Frage, wenn ich dieses Verhalten anschaue, wie gross das Bedürfnis an qualitativ hochstehenden Caches denn in der Masse wirklich ist?

 

Und noch was zum Schluss, dass vielleicht eine Antwort auf meine Frage sein könnte:

In der schier unüberschaubaren Masse an Caches, gibt es halt inzwischen trotz allem genug lässige, gute, spannende, prickelnde Dosen. Und wenn es nur 10% sind. Wäre das anders, würden wahrscheinlich Caches mit 50% Favos und mehr viel höhere Fundraten aufweisen. Die Schwierigkeit ist es ja nur, diese Perlen herauszupicken.

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Mein Beitrag:

Konzept 0 - Status Quo

Braucht es nicht - so wie es ist, ist's gut

 

Konzept 1 - Mindestfundzahl

Unter meinen Favoriten gibt es Dosen von Cachern, die nur eine Dose ausgelegt haben, aber keinen Fund verzeichnen. Könnte wohl sein, dass die Dose so interessant war, WEIL sie nicht ganz legal plaziert ist?

 

Konzept 2 - Premium Feature

Das ist wohl nix...

 

Konzept 3a - Kurs-Event

Oja, und wer bei der Prüfung durchfällt, muss den Kurs nochmals belegen. Ach ja, dann sollte man vor der ersten Suche auch eine Prüfung ablegen müssen. Dann wird der Natur um die Dose herum mehr Sorge getragen :bag:.

 

Konzept 3b - OnlineKurs

... mit abschliessender Prüfung, s.o.

 

Konzept 4 - Götti

Ich bin gerne alleine unterwegs und kenne keinen anderen Cacher. Darf ich trotzdem mitspielen?

 

Konzept 5a - Bezahlfeature

Geil, dann mache ich einen USA-Powertrail, dann darf ich meinen eigenen Powertrail auslegen. Und eigene Caches werden nie archiviert, sondern höchstens modifiziert und neu verlegt, dann muss ich keinen Jeton einsetzen.

 

Konzept 5b - Pay-Back

Alle Ideen mit Favoriten kranken daran, dass die Quote gewertet werden sollte, nicht die absolute Anzahl. So haben bei meinen Dosen seltsamerweise diejenigen die höchste Quote, die am seltensten geloggt werden.

 

Konzept 6 - AutoArchive

Das sollte man eh einführen. irgendwann ist die Homebase abgegrast. Dann werden unnötig viele Kilometer verfahren, um in anderen Städten/Wäldern ebenso belanglose Dosen zu suchen. :bag:

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Konzept 0:

 

warum Nicht!

 

Konzept 1:

 

100 Founds sind meiner Meinung nach heut zu Tage viel zu wenige um auch ein paar gute darunter gefunden zu haben. Es soll aber auch Owner geben die nach nur 2 Founds, selber schon 3 richtig geile Caches gelegt haben!

 

Konzept 2:

 

Premium Member oder nicht spielt wahrscheinlich nicht eine grosse Rolle. Wenn ich etwas machen will, mache ich das mit oder ohne Premium Account genau gleich!

 

Konzept 3a:

 

Finde ich absolut nicht nötig. Wir hatten alle auch keine Kurse und wer bitte sollen dann die Auserwählten sein und von wem werden sie erwählt??? Neue frische Owner würden so nur von den Auserwählten "gefärbt"

 

Konzept 3b:

 

Hier ist meine Meinung praktisch dieselbe wie bei Konzept 3a

 

Konzept 4:

 

Wer ein Götti braucht wird ihn schon finden, unterzeichnen soll er aber gar nichts. Ein neuer Owner soll sich absolut frei entfalten können und dabei nicht gelenkt werden. So entstehen viele neue Ideen.

 

Konzept 5a:

 

Ganz ehrlich??? Finde ich ein Witz!!!

 

Konzept 5b:

 

Noch ehrlicher??? Ist noch ein grösserer Witz!!!

 

Konzept 6:

 

Geht gar nicht! So lange Nanos an Robidogs gesucht und gefunden werden, dabei aber verständlicher Weise keine Favoriten Punkte kriegen sind wir alle selber schuld, und der Cache muss deswegen nicht archiviert werden.

 

Konzept Feranderi:

 

Dass Geocachen nicht mehr so ist wie es einmal war, können nicht alle wissen. Deswegen braucht es aber nicht noch mehr Regeln und Richtlinien. Das Problem liegt nicht an den Caches selbst, sondern an den Menschen die immer mehr und dies auch schneller wollen. Warum geht man überhaupt Nanos im Bahnhof suchen? Warum ist man wütend wenn man keinen FTF von einem Newbie, dessen Cache 35 Meter im Off liegen logen kann? Ich mache solche Sachen schon lange nicht mehr, wer aber will der soll doch.

 

Stattdessen noch mehr zu Reglementieren, würde man viel lieber den Müll liegen lassen und sich die Rosinen rauspicken. So würde sich der "Markt" fast von selber regeln!!!

 

Ich würde alles sein lassen wie es ist, dabei aber den Newbies von meinen schönsten Erfahrungen erzählen und dabei die besten Caches die ich gefunden habe weiter empfehlen. Es braucht hier keine neue Regeln!!! Ich bin überzeugt dass sich dies, wie vieles andere schon, negativ auf unser Hobby auswirken würde.

 

 

Dies ist nur meine Meinung, und natürlich kann und darf jeder wie er will........Noch!!!

 

 

Gruss Feranderi

 

 

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Für mich ist nur K1 von Nöten!

a) weil dann nicht in der ersten Euphorie Petlinge in den Wald geworfen werden, weil man auch einen haben will!

B) weil nur wer was gefunden hat Gutes von Schlechtem unterscheiden kann.

Dann fände ich es ganz gut wenn ein Merkblatt erstellt würde in dem beschrieben wird worauf Wert zu legen ist; wie z.B anständige Logs .. Das es durchaus sinnvoll ist das Listing zu lesen ( auch auf dem Handy ) das Attribute nicht Deko sind.. ect

Dies könnte man gegenzeichnen lassen.

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Nach meiner Meinung wäre wieder eine Regelung nötig, wie sie vor Jahren in der Schweiz in Kraft war. Damals durfte der gleiche Owner seine Caches, in einer gewissen Zeitspanne, nicht näher als 1500 m platzieren. Es würden wieder mehr Multis geben und das, nach meiner Meinung, unsinnige Wälder zupflastern würde verschwinden. Die Jäger und Förster wären froh und die Natur würde Dankeschön sagen.

Alles andere führt nicht wirklich zu einer Verbesserung.

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Ich habe mir die Liste mal angschaut (ja ich zähle mich auch zu den Neulingen) und hätte folgenden Vorschlag, ähnlich wie Konzept 1:

  • Alle gefunde Caches müssen in der Summe 500 Favo Punkte haben, bevor man eigene Caches auslegen darf.

Warum? Ganz einfach: Mit einem PT hat man schnell die 100 Funde zusammen. PT sind zum Teil ja schön zum die Dosen zu finden, aber viele verschiedene Caches und Versteckmöglichkeiten hat man damit nicht gesehen. Um schnell auf die 500 Punkte zu kommen braucht es doch ein paar Perlen!

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Aehm bei Konzept 1b reicht einem ja dann 1 gefundener Cache. :thumbdown:

Gibt ja einige die allein mehr als 500 Favo Punkte haben.

 

Konzept 6 AutoArchive nach z.b. 100 Logs waere sogar gefaehrlich.

Man tut sich bei einem Event oder allgemein als Gruppe zusammen und loggt schnell einen neueren Cache ins Archiv von einem Owner den man nicht mag bzw. weil man die Location selbst uebernehmen will. (Alle 100 geben abgesprochen keinen Favo).

 

Gruss

Manijaja

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Meine Meinung

...

 

Weitere Idee:

Caches ohne Favoritenpunkte nach z.B. 100 Funden oder 1 Jahr (sofern gefunden) werden deaktiviert und machen so Platz für Neue (Bessere)

 

 

Anmerkung:

Wenn neue Ideen aufkommen, versuche ich diese in der einleitenden Liste einzuarbeiten, sodass dort möglichst eine Gesamt-Sicht der Hauptideen entsteht.

 

Soweit habe ich die neuen Aspekte von Paravan (Konzept 6) und Attila_G (Konzept 5b) eingefügt.

 

 

@riepichiep: bitte korrekt zitieren, oder die abänderung vermerken.

 

meine meinung: einzig der freiwillige "götti" kann fehlplatzierung (daneben oder ungeeigneter ort) oder unverständliche resp fehlerhafte listings minimieren..

ein betatest ist immer gut!

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@riepichiep: bitte korrekt zitieren, oder die abänderung vermerken.

 

Danke für den Hinweis. Ich habe mir die Freiheit rausgenommen das entsprechend anzupassen, zumal ein "Disable" kein Platz für Neues schafft. Einzig das "Archived" würde diesen von mir verstandenen Hauptzweck des Vorschlags von Paravan erzielen.

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Nehmen wir erfahrene Cacher uns doch mal selber an der Nase: Bei wem war der erste publizierte Cache denn ein Blockbuster? Bei mir jedenfalls nicht. Warum soll das denn heute anders sein? Warum sollen sich die Bedingungen verschärfen? immerhin gibts wieder neue Dosen.

 

Ich plädiere eher darauf, dass ein Cache nach 18 Monaten zwangsarchiviert wird, ausser es bestehen gute Gründe (zu definieren - Favos, Aufwand, Besucherzahlen), ihn stehen zu lassen. Grund: Sind wir mal ehrlich: Bein uns in der Region Basel gibts etwa 150 Cacherteams. Wenn ein Cache erst mal von all diesen Cachern besucht wurde, steht er, lokal gesehen, eher im Weg. Er wird kaum mehr von anderen Cachern geloggt. allerdings würde eine Archivierung den Platz für einen neuen Cache wieder öffnen. Das wäre doch auch wieder eine Chance für nen guten Cache.

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Seit ich Konzept 1 als Vorschlag beim ehemaligen Vorschlagssystem eimgetragen habe und hier ziemlich verrissen worden bin (und der Vorschlag von Jeremy abgelehnt worden ist), ist mir das Thema eigentlich ziemlich egal.

 

Konstruktiv bin ich aber gerne. Einer der damaligen Punkte gegen meinen Vorschlag war, dass es genügend Cacher mit weniger als 100 Punkten gibt, die hervorragende Caches ausgelegt haben. Davon bin ich mittlerweile überzeugt. drum finde ich die Idee auch selbst nicht mehr wirklich gut.

 

Bedingungen oder Kostensysteme sehe ich eher nicht. wer geht schon seine alten Caches die er vor dem Favosystem geloggt hat dirchschauen und gibt dort noch Punkte? Oder macht Ihr das?

 

Zwangsarchivierung? Und wer holt den Geomüll???? nö!

 

Und zu Basel oder sonstwo: Archiviert mal Eure zahlreichen unlösbaren Mysteries und macht sie interessanter für Touris :-) die würden schon besucht :-)

 

Die besten Idee finde ich primär den Onlinekurs. Dort könnte man gewisse Elementare Dinge einflössen.

 

Eventuell auch das Göttisystem.

 

wäre sowas Switzerland Only durchführbar?

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Alles so lassen wie es ist, wir ändern an diesem System nix, Groundspeak findet es gut wie es ist, Punkt.

 

Aber,

wir haben doch die Power einiges in unserem Umfeld zu ändern. Wir müssen einfach anfangen, ehrliche Logs zu schreiben. Wenn ein Cache schlecht ist, dann muss man das auch sagen, unter Umständen auch mal mit drastischen Worten. Mann muss eventuell den Owner auch mal bitten, den Cache zu ändern oder archivieren wenn es zu schlimm wird. Im äüßersten Fall loggt man einen SBA wenn der Cache nicht Regelkonform, oder sonstwie den guten Sitten zuwider ist. Keiner von uns wird gezwungen in ein Hundeklo oder Müllplatz zu gehen und dort Döschen zu suchen, ein SBA ist hier der einzig richtige Log.

 

Wenn ein Owner eines schlechten Cache genug negative Rückmeldungen erhält, wird sich bestimmt auch was ändern, spätestens beim nächsten Döschen.

 

Mein Wunsch für eine Änderung wäre, den Mindestabstand zwischen den Döschenh von derzeit 160m auf 500-800m zu vergrößern. Mal sehen, was die Macher vom ET Highway davon halten :o)

 

Beste Grüße

MB

Bearbeitet von Mausebiber
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